DE1944601C3 - Verfahren zum dosierten Fördern von Alkalimetallen bei der Hydridherstellung - Google Patents

Verfahren zum dosierten Fördern von Alkalimetallen bei der Hydridherstellung

Info

Publication number
DE1944601C3
DE1944601C3 DE1944601A DE1944601A DE1944601C3 DE 1944601 C3 DE1944601 C3 DE 1944601C3 DE 1944601 A DE1944601 A DE 1944601A DE 1944601 A DE1944601 A DE 1944601A DE 1944601 C3 DE1944601 C3 DE 1944601C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
reaction vessel
molten
hydrogen
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1944601A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1944601B2 (de
DE1944601A1 (de
Inventor
Wilhelm 5216 Niederkassel Joch
Arnold Dipl.-Chem.Dr. 5000 Koeln Lenz
Walter 5300 Bonn Rogler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dynamit Nobel AG filed Critical Dynamit Nobel AG
Priority to DE1944601A priority Critical patent/DE1944601C3/de
Priority to NL7008528A priority patent/NL7008528A/xx
Priority to FR7021792A priority patent/FR2052544A5/fr
Priority to BE751916D priority patent/BE751916A/xx
Priority to SE08195/70A priority patent/SE364034B/xx
Priority to SU1447965A priority patent/SU380010A1/ru
Priority to CH894470A priority patent/CH545747A/xx
Priority to DK304670A priority patent/DK131982C/da
Priority to AT531470A priority patent/AT298417B/de
Priority to NO2306/70A priority patent/NO132899C/no
Priority to US00046511A priority patent/US3743711A/en
Priority to CA089037A priority patent/CA918893A/en
Priority to GB5206670*A priority patent/GB1319331A/en
Publication of DE1944601A1 publication Critical patent/DE1944601A1/de
Publication of DE1944601B2 publication Critical patent/DE1944601B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1944601C3 publication Critical patent/DE1944601C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B6/00Hydrides of metals including fully or partially hydrided metals, alloys or intermetallic compounds ; Compounds containing at least one metal-hydrogen bond, e.g. (GeH3)2S, SiH GeH; Monoborane or diborane; Addition complexes thereof
    • C01B6/04Hydrides of alkali metals, alkaline earth metals, beryllium or magnesium; Addition complexes thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/6416With heating or cooling of the system

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

nen Menge geschmolzenen Alkalimetalls pro Zeitein- 4.5 200 C i 1 nennenswertem Ausmaß mit Wassi rstoff
licit jedoch beträchtliche Schwierigkeiten. Werden dazu beispielsweise Zahnrad- oder Kreiselpumpen benutzt, so treten an den Stopfbuchsen wegen der tlort meist vorhandenen Undichtigkeiten geringe Mengen des geschmolzenen Alkalimetall ans. die in Anbetracht der hohen Temperaturen oftmals tue Ursache von Bränden sind.
Benutzt man statt dessen stoplbuchslose Menibranpumpen, so ist diese Gefahr zwar beseitigt.
reagiert und daß man geschmolzenes Natrium unter einer Wasserstoffalmosphärc von geringem absolutem Druck durch einen Filier drücken kann. Diese Tatsachen gaben jedoch der Fachwelt keinen Hinv.eis. wie man bei der Dosierung von geschmolienem Natrium bei der I lydridherstellung unter den icla'.iv hohen erforderlichen Drücken verfahren sollte. Wasserstoff als Schutzgas schien unter diesen Bcdngun- ncn die Gefahr einer erheblichen, sich c\o herm
doch kommt es dabei häufig zu Ventilverstopfungen 55 steigernden llscliitlbildun;: schon im Dosiemnusbcinfolge unvermeidbarer kleinster oxydischcr Verun- halter zu verursachen und wurde nicht in Bet'acht reiiiigungen im geschmolzenen Metall, so daß auch gezogen.
hier eine einwandfreie Förderung nicht gewährleistet Wie sich in Jer Praxis gezeigt hat, kommt ts bei
ist. Da sich diese geschmolzenen Metalle wegen ihrer der Verwendung von Wasserstoff als Druck·nittel hohen Oberflächenspannung nicht drucklos, d.h. 60 entgegen den Erwartungen jedoch nur zu einer 5 ο geohne Anwendung von Pumpen, durch geeignete FiI- ringen Hydridbildung im Dosienmgsbehälter u id in ter drücken lassen, scheidet auch ein Abtrennen der den VerbindurgsIciUingen, daß dadurch die einoxydischen Verunreinigungen durch Filtern aus. wandfreie Funktion der Anlage nicht beeinträchtigt
Hinzu kommt bei diesen Fördcrmcthodcn als wei- wird. Die Bildung feinster Hydridhäutchen kann lcrc Schwierigkeit, daß die Mengenmessung oftmals 65 noch dadurch »veiter herabgesetzt werden, deß die nicht mit der erforderlichen Genauigkeit durchfuhr- Temperatur de, geschmolzenen Metalls ijerad: nur bar ist. Die Ursache dafür sind auch hier kleinste so hoch gewähl wird, wie es für dessen aüsicicicnde oxydische Verunreinigungen, die den Schwimmer in Fließfähigkeit unbedingt erforderlich ist, bei ipiels-
weise 120 bis 150° C bei Natrium, 75 bis 1000C bei Kalium und 190 bis 215° C bei Lithium. Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß jegliche Verunreinigung der Anlage mit inerten Stoffen vermieden wird, also weder der Reaktionsablauf noch das Reaktionsprodukt irgendwie ungünstig beeinflußt wird. Es ist dabei völlig belanglos, ob der Fördervorgang sofort abgebrochen wird, nachdem das letzte geschmolzene Metall in das Reaktionsgefäß hinübergedrückt worden ist oder nicht, da im letzteren Falle nur weiterer Wasserstoff zu dem bereits vorhandenen in das Reaktionsgefäß hineinströmt, und zwar so lange, bis auf Grund der sich einstellenden Druckverhältnisse die Wasserstoffzufuhr von selbst aufhört.
Als weiterer Vorteil kommt dabei noch hinzu, daß für die Hydridherstellung nicht mehr zwei verschiedene Gase erforderlich sind, sondern nur noch ein einziges Gas benötigt wird, nämlich das Reaktionsgas, wodurch sich das ganze Verfahren unter Umstanden erheblich wirtschaftlicher durch?.ihren läßt.
Gegenstand der Erfindung ist daher das anspruchsgemäße Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Druckmittel Wasserstoff verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Anlage noch näher erläutert.
Der Behälter 1 dient zum Aufschmelzen des Alkalimetails unter einer Schutzgasatmosphäre. Als Schutzgas kann beispielsweise trockener Stickstoff oder auch Wasserstoff verwendet werden, mit dem der Behälter 1 — wie durch die Pfeile A, B am Dekkel angedeutet — ständig durchspült wird. Bei entsprechend niedriger Temperatur der Schmelze, beispielsweise 120 bis 150° C bei Natrium, 75 bis 1000C bei Kalium und 190 bis 2150C bei Lithium, kann aber in vorteilhafter Weise auch trockene Luft verwendet werden. In Abhängigkeit von der Temperatur der Schmelze wird der Behälter 1 in bekannter Weise beispielsweise mit entsprechend heißem Öl oder auch elektrisch beheizt. Die Heizeinrichtung ist liier durch den Mantel 2 angedeutet, der den Behälter ΐ umgibt. Statt dessen kann natürlich auch vorgesehen werden, die Heizeinrichtung im Behälterinneren anzuordnen.
Der Behälter 1 ist mit dem darunter angeordneten Dosicrungsbchälteri über die bis nahe zum Boden des Dosicrungsbehäl.erS reichende Leitung 4 mit Absperi ventil 5 verbunden. Am Baden des Dosierungsbehälters 3 ist für Reinigungszwecke das Entleeruncsvcntil 6 vorgesehen. An die Leitung 4 ist /wiichcn dem Dosierungsbehälter 3 und dem Absperrventil 5 die zum Reaktionsgefäß 7 führende Leitung 8 nebst Absperrventil 9 angeschlossen. Unmittelbar an den Dosierungsbehälter 3 angeschlossen ist die Lcitiini» 10. die unter Zwischenschaltung des Durchflußmcßgcrätcs 11 und des Regelventils 12 mit einer nicht gezeigten Druckgasquclle für Wasserstoff verbunden ist.
In der Leitung 10 ist außerdem oberhalb des Behälters 1 das Ausglcichsvcntil 13 angeordnet, mit dem cl'c Verbindung zur umgebenden Atmosphäre, gegebenenfalls in Gestalt eines Rückschlagventils, einer Tauchglocke od. dgl. zur Vermeidung des Eindringens von Luft in die Leitung 10. hergestellt werden kann.
Bcor das geschmolzene Metall über die Leitung 4 in den Dosierungsbehälter 3 abgelassen wird, werden sowonl dieser als auch die Leitungen 4,8 und XO mit Wasserstoff gespült. Anschließend daran wird das Absperrventil 9 geschlossen und das Absperrventil 5 sowie das Ausgleichsventil 13 geöffnet, so daß das geschmolzene Metall in den Dosierungsbehälter 3 hineinlaufen und diesen sowie die Verbindungsleitungen ausfüllen kann, bis der Niveauausgleich zwischen dem geschmolzenen Metall im Behälter 1 und
ίο dem in der Leitung 10 erreicht ist. Daran anschließend wird das Ausgleichsventil 13, durch welches das vom geschmolzenen Metall verdrängte Gas entwichen ist, sowie das Absperrventil 5 geschlossen und das Regelventil 12 so eingestellt, daß in der Leitung 10 der für die gewünschte Fördermenge erforderliche Wasserstoffdruck herrscht. Wird dann das Absperrventil 9 geöffnet, so wird das geschmolzene Metall dem Reaktionsgefäß 7 in der gewünschten von Null stufenlos einzustellenden Menge zugeführt.
ao Der Inhalt des DosierungMjehälters 3 wird unter Berücksichtigung des anfänglich in den Leitungen vorhandenen geschmolzenen Metalls zwfckmäßigerweise gerade so groß gewählt, daß er einer Charge, des Metallhydrids entspricht, so daß der Dosierungs-
a5 behälter 3 im gleichen Rhythmus wieder aufgefüllt werden muß wie das Reaktionsgefäß 7 entleert wird. Der Inhalt des Behälters 1 wird dagegen etwas größer gewählt, als es einer Charge entspricht, so daß nach Auffüllen des Dosierungsbehälters 3 und der Leitungen noch eine ausreichende Menge des geschmolzenen Metalls im Behälter 1 verbleibt, um den Wärmeübergang beim Aufschmelzen des festen Metalls der nächsten Charge zu verbessern.
Ist die Fördermenge mittels des Regelventils 12 einmal eingestellt worden, so kann die gesamte Anlage in vorteilhafter Weise sich sclb.st überlassen werden, braucht also nicht mehr vom Bedienungspersonal überwacht zu werden, da sie sich nach Beendigung des Fördervorganges — wie vorstehend bereits erläutert — praktisch selbsttätig abstellt.
Um /u verhindern, daß sich das geschmolzene Metall im Dosierungsbehälter 3 sowie in den Leitungen und Ventilen zu weit abkühlt und dabei eventuell sogar erstarrt, sind auch diese Teile der Anlage — soweit sie mit dem geschmolzenen Metall in Berührung kommen — mit einer Heizeinrichtung versehen, die hier als Mantel 14, 15 angedeutet ist. Um einen möglichst günstigen Reaktionsablauf zu erreichen, ist es unter Umständen zweckmäßig, das geschmolzene Mclall bereits vor Eintritt in das Reaktionsgefäß 7, das mit einer nicht gezeigten Heizeinrichtung ebenfalls aufgeheizt wird, auf die Rcaktionstempeiatur zu erwärmen.
Die Höhe der Reaktionsternperatur hängt ebenso wie el ic Höhe des Reaktionsdriickcs von den Bedingungen des Hinzellalies ab. Allizemcin kann gesagt werden, daß die Bildung der Hydride der Alkalimetalle prinzipiell vom Schmelzpunkt dieser Metalle bis zur thermischen Zersetzung ihrer Hydride möglich ist und daß die untere Grenze für den Wasserstoffdruck im Rcaktionscefäß und Dosiergefäß durch den Wasscrstoffpartialdnick des jeweiligen Hydrids gegeben ist, während die obere Grenze vom apparativen Aufwand für die Anlage abhängt. Bei der Herstellung von Natriumhydrid hat es sich beispielsweise als zweckmäßig erwiesen, eine Temperatur von etwa 290 bis 300'C und einen Druck von etwa 4 at zu wählen,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. dem üblicherweise zur Mengenmessung verwendeten Durchflußmeßgerät, einem sogenannten Rotameter, in seiner freien Beweglichkeit behindern, so daß die magnetisch angezeigte Stellung des Schwimmers im
    metallen bei der Herstellung deren pulverförmi- 5 Durchflußmeßgerät nicht mehr exakt der durchströmenden Menge entspricht.
    Zur Venneidung der vorstehend erläuterten Nachteile ist nun bereits versuchsweise vorgesehen worden, die geschmolzenen Alkalimetalle mittels Paraf-
    finö'l als Druckmittel aus einem Düsierungsbehälter entsprechender Größe in das Reaktionsgefäß hinüberzudriicken. Dabei zeigte sich jedoch, daß sich das Paraffinöl und das Alkalimetall in einem gewissen Übergangsbereich miteinander vermischen, so
    daß dieses Gemisch im Dosierungsbehälter zurückgehalten werden muß, um durch das Paraffinöl bedingte Verunreinigungen im ReaktionseefäS zu vermeiden. Abgesehen davon, daß es entsprechend auf- :;ndiger Maßnahmen bedarf, um aus diesem Ge
    Patentanspruch:
    Verfahren zum dosierten Fördern von Alkaliger Hydride durch unmittelbare Umsetzung des Metalls mit Wasserstoff, bei dem das geschmolzene Metall mittels eines gasförmigen Druckmittels aus einem Dosierungsbehälter in ein Reaktionsgefäß verdrängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel Wasserstoff verwendet wird.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum dosierten Fördern von Alkalimetallen bei der Hersteilung deren pulverförmiger Hydride durch unmittelbare Umsetzung des Metalls mit Wasserstoff, bei dem das geschmolzene Metall mittels eines gasförmigen Druckmittels aus einem Dosierungsbehälter in ein Reaktionsgefäß verdrängt wird.
    misch wieder das Alkalimetall in der erforderlichen Reinheit abzutrennen, besteht überdies die Gefahr, daß bei nicht rechtzeitiger Unterbrechung des Fördervorganges sogar reines Paraffinöl in das Reaktionseefäß gelangt und dort nicht nur den Reaktions-
    Es ist bekannt, pulveTförmige /Alkalimetallhydride 35 Vorgang ungünstig beeinflußt, sondern auch das durch direkte Umsetzung von Wasserstoff mit dem Reaktionsprodukt selbst verunreinigt. Unter diesen jeweiligen geschmolzenen Alkalimetall herzusteilen.
    Dazu wird das flüssige Alkalimetall zweckmäßigerweise in einem Ileaktionsgefäß mittels eines pulverförmigen, kömigen od. dgl. inerten Trägermittels in 30 mieden, wenn man gemäß der USA.-Patentschrift möglichst feinei Verteilung gehalten und ständig 2 S98 184 das geschmolzene Alkalimetall mittels gasdurch Rühren bewegt, so ciaß eil ; möglichst große i'örmigem Stickstoff in das Reaktionsgefäß drüc't. Metallmenge pro Zeiteinheit zu dem entsprechenden Bei diesem Verfahren wird jedoch die Wasserstoff-Hydrid umgesetzt wird. Besonders günstige Verhält- phase im Real· tion^gefäß beeinträchtigt, wenn versenisse ergeben sich dabei, wenn — wie bereits vorge- 35 hentlich Stickstoff in das Reaktionsgefäß strömen schlagen — als Trägermittel pulverförmiges Alkali- sollte, nachdem die gesamte Charge der Alkalime-
    Umständen kann aber auch diese Lösung nicht zufriedenstellen.
    Die vorstehend erläuterten Nachteile werden ver
    mctallhydrid verwendet wird und die Menge des in das Reaktionsgefäß kontinuierlich eingeführten geschmolzenen Altalimetalls gerade so bemessen wird, daß sich die.fes vollständig mit dem ebenfalls kontinuierlich zugeführlcn Wasserstoff umsetzt und sich kein geschmolzenes Alkalimetall am Boden des Reaklionsgefäßes ansammelt.
    Dabei bereitet das Fördern einer exakt bemessetalle vom Dosierungsbehält^r in ^tS Reaktionsgefaß hinübergedrückt worden ist, was eine entsprechende Verlangsamuni; der Hydridbildung zur Folge hat.
    Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geeignetes Druckmittel beim Fördern geschmolzener Alkalimetalle zu finden, das alle erläuterten Nachteile vermeidet, t.s war nun zwar seit langem bekannt, daß flüssiges Natrium erst oberhalb von
DE1944601A 1969-09-03 1969-09-03 Verfahren zum dosierten Fördern von Alkalimetallen bei der Hydridherstellung Expired DE1944601C3 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1944601A DE1944601C3 (de) 1969-09-03 1969-09-03 Verfahren zum dosierten Fördern von Alkalimetallen bei der Hydridherstellung
NL7008528A NL7008528A (de) 1969-09-03 1970-06-11
DK304670A DK131982C (da) 1969-09-03 1970-06-12 Fremgangsmade til fremstilling af pulverformige alkalimetalhydrider
SE08195/70A SE364034B (de) 1969-09-03 1970-06-12
SU1447965A SU380010A1 (ru) 1970-06-12 Способ получения порошкообразных гидридов щелочных металлов
CH894470A CH545747A (de) 1969-09-03 1970-06-12
FR7021792A FR2052544A5 (de) 1969-09-03 1970-06-12
AT531470A AT298417B (de) 1969-09-03 1970-06-12 Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen Alkali- bzw. Erdalkalimetallhydriden
BE751916D BE751916A (fr) 1969-09-03 1970-06-12 Procede de preparation d'hydrures de metaux alcalins pulverulents
NO2306/70A NO132899C (de) 1969-09-03 1970-06-13
US00046511A US3743711A (en) 1969-09-03 1970-06-15 Process for dosing alkali and alkaline earth metals
CA089037A CA918893A (en) 1969-09-03 1970-07-23 Process for the production of alkali metal hydrides in powder form
GB5206670*A GB1319331A (en) 1969-09-03 1970-09-02 Method of adding a liquid alkali metal or a liquid alkaline earth metal to a reaction vessel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1944601A DE1944601C3 (de) 1969-09-03 1969-09-03 Verfahren zum dosierten Fördern von Alkalimetallen bei der Hydridherstellung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1944601A1 DE1944601A1 (de) 1971-03-18
DE1944601B2 DE1944601B2 (de) 1974-07-04
DE1944601C3 true DE1944601C3 (de) 1975-03-20

Family

ID=5744453

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1944601A Expired DE1944601C3 (de) 1969-09-03 1969-09-03 Verfahren zum dosierten Fördern von Alkalimetallen bei der Hydridherstellung

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3743711A (de)
AT (1) AT298417B (de)
BE (1) BE751916A (de)
CA (1) CA918893A (de)
CH (1) CH545747A (de)
DE (1) DE1944601C3 (de)
DK (1) DK131982C (de)
FR (1) FR2052544A5 (de)
GB (1) GB1319331A (de)
NL (1) NL7008528A (de)
NO (1) NO132899C (de)
SE (1) SE364034B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4027976C3 (de) * 1990-09-04 1997-09-18 Goldschmidt Ag Th Verfahren zur Herstellung aktiver Magnesiumhydrid-Magnesium-Wasserstoff-Speichersysteme und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
DE1944601B2 (de) 1974-07-04
FR2052544A5 (de) 1971-04-09
DK131982C (da) 1976-03-01
SU380010A3 (de) 1973-04-20
AT298417B (de) 1972-05-10
DE1944601A1 (de) 1971-03-18
NO132899B (de) 1975-10-20
CA918893A (en) 1973-01-16
BE751916A (fr) 1970-11-16
SE364034B (de) 1974-02-11
GB1319331A (en) 1973-06-06
CH545747A (de) 1974-02-15
DK131982B (da) 1975-10-06
NL7008528A (de) 1971-03-05
US3743711A (en) 1973-07-03
NO132899C (de) 1976-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2634282C2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Einbringen von Zusatzmitteln in ein mit flüssigem Metall gefülltes Gefäß
DE1944601C3 (de) Verfahren zum dosierten Fördern von Alkalimetallen bei der Hydridherstellung
DE7406101U (de) Vorrichtung zum einbringen eines zuschlagstoffes in eine fluessige metallschmelze
DE1508560A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von Schmelz- oder Warmhalteoefen
DE1471946B2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Flachglas
EP0025520B1 (de) Vorrichtung zum Dosieren und Transport von Metallschmelzen
DE2556283B2 (de) Einrichtung zur Zumischung von strömungswiderstandsvermindernden Additiven in die Grenzschicht eines durch eine rohrf örmige Leitung strömenden Mediums
DE1956989C3 (de) Verfahren und Anlage zum Fördern und Abfüllen flüssiger Sprengstoffschmelzen
EP0361220B1 (de) Verfahren zur Herstellung von niederen Natriumpolysulfiden aus höheren Natriumpolysulfiden und Natrium
DE224922C (de)
DE2625216A1 (de) Kontinuierliches verfahren und vorrichtung zur herstellung von cyclohexyl-magnesium-halogeniden
DE670194C (de) Ununterbrochen arbeitende Vorrichtung zum selbsttaetigen Zuteilen von Chemikalienloesungen fuer Wasserreiniger
DE1163298B (de) Verfahren zur Regelung der Konzentration der nach dem Verfahren der adiabatischen Chlorwasserstoff-Absorption gewonnenen Salzsaeure
DE69007343T2 (de) Verfahren und Anlage zum Entgasen und Aufrechterhalten eines niedrigen Wasserstoffgehaltes in legierten Aluminiumschmelzen während des Pfannentransportes.
DE910347C (de) Tropftrichter
DE1137457B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren von Legierungsstoffen in geschmolzenen Stahl oder Stahllegierungen
DE2706456C3 (de) Schwefelsäure-Destillationsvorrichtung
DE158152C (de)
DE1533112C (de) Verfahren zum Behandeln von Speisen, Metallen oder Legierungen in schmelzflüssiger Form mit geschmolzenem Schwefel
AT227286B (de) Vorrichtung zum Entgasen von Metallschmelzen
DE200657C (de)
DE2327879C2 (de) Vorrichtung zum Abfüllen und Überführen von genau abgemessenen Mengen von geschmolzenem Metall zu Verbraucherstellen
DE636397C (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Sulfaten und Schwefel durch explosionssichere Druckzersetzung von Loesungen
DE320566C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufloesen eines Gases, wie Chlor, in einer Fluessigkeit, z. B. Wasser, und zum Anzeigen der Gaszufuehrungsgeschwindigkeit
AT152910B (de) Vorrichtung zum Füllen bestimmter Volumsmengen von Flüssigkeiten in Gefäße.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee