DE1942670U

DE1942670U - Tablett.

Info

Publication number: DE1942670U
Application number: DEE21285U
Authority: DE
Original assignee: Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Current assignee: Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Priority date: 1965-02-27
Filing date: 1965-02-27
Publication date: 1966-07-21

Description

RA. 168 5^t 5*23.3.66

St'tzenburgstr. 1 Tel. 246522

28. März 1966 E 21 285/34f Tbm .nkte 906 ^'Z"'?'' ⁰^* U™*™*·: (Beschrerfuno uno Scnuncoip-) ,3» du /ul-fzi e^:n?ef*ic^fe. sie *■":»>.! /c. d-j

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Anmelderin: Efka-werke

Fritz Kiehn G-mbH Trossingen (Württ)

Paniertablett

Die Neuerung "betrifft ein Paniertablett für -verschiedenes und getrennt anzuwendendes Paniergut wie z. B. Paniermittel, verschiedene Flüssigkeiten und geschlagene Eier mit einem umlaufenden Außenrand.

Es sind bereits sogenannte Speisetabletts mit mehreren Aufnahmefächern bekannt, wobei diese Aufnahmefächer auch im inneren Bereich derartiger Tabletts zur Unterbringung der verschiedenen Speisegänge mit einem äußeren umlaufenden Rand versehen sind, wobei diese Tabletts in erster Linie für die Unterbringung vollständiger Menüs zur Anwendung kommen. Derartige . Tabletts für die Verwendung als Paniertablett war nicht ohne weiteres möglich, da im mittleren Bereich, die entsprechenden Auf η ahm ef ^;i.cher eine Entleerung erschweren oder gar nicht zulassen.

Paniertabletts wurden deshalb nsch _'irt von

einteiligen, flachen, schüsselartigen Behältern ausgebildet, um ihre Entleerung zu ermöglichen, wobei diese Behälter auch für die spätere Ablage stapelbar waren.

Die Neuerung hat nun zur Aufgabe, ein Paniertablett zu schaffen, welches gleichzeitig die Verwendung von verschiedenem und getrennt zu benutzendem Paniergut erlaubt und erreicht dies dadurch, daß das Tablett mehrere nach Art von Speisetabletts an sich bekannte einzelne Aufnahmefächer aufweist, von denen jedoch jedes dieser Aufnahmefächer mit einer Seitenwand in den umlaufenden Außenrand übergeht und wobei ferner für jedes Aufnahmefach dieser umlaufende Außenrand eine in Bodenrichtung verlaufende Einziehung als Ausgießer für das jeweils zur Anwendung in dem Aufnahmefach gelangende Paniergut aufweist.

In einer Weiterbildung der Neuerung ist dabei zur unabhängigen Entleerung ,iedes der Aufnahmefächer vorgesehen, daß zwei der außen liegenden Aufnahmefächer bei Verwendung von drei Auf nähme fächern, annähernd an den diagonal gegenüberliegenden Ecken die vorgesehenen Einziehungen aufweisen. Sofern bei Verwendung von drei Aufnahmefächern diese in Reihe nebeneinander liegen, weist dann das mittlere Aufnahmefach im Bereich einer seiner Ecken die als Ausgießer dienenden Einziehungen auf«

Durch die Kombination dieser beiden Merkmale, von denen eines teilweise bekannt ist, ist es möglich, ein Paniertablett zu schaffen, dessen in den einzelnen Aufnahmefächern untergebrachtes Paniergut getrennt voneinander aus den Aufnahmefächern entfernt werden kann.

Bevorzugt ist ein solches Tablett mit drei Aufnahmefächern ausgebildet, die zur unabhängigen Entleerung annähernd an den diagonal gegenüberliegenden Ecken der äußeren Aufnahmefacher die als Ausgießer dienenden Ein-

zieh.un.gen aufweisen, so daß die einzelne Entleerung jedes der Aufnahmefächer durch Kippen des Tabletts über diese Ecken erfolgen kann. Um dabei das eingefüllte Paniergut an die Einziehung eines mittleren Aufnahmefaches heranzuführen, kann der Sand zu einer in Richtung einer weiteren Einziehung schräg auslaufenden Zulauffläche verbreitert sein.

Die Aufteilung des Tabletts in Aufnahmefächer erfolgt zweckmäßig durch Zwischenwände, die ebenso wie der umlaufende Rand im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt mit nach unten offenen Seiten aufweisen, wodurch sich die Aufnahmefächer, die Zwischenwände und der umlaufende Rand einstückig aus einer ebenen Folie aus plastisch

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verformbarem Vierketoff nach Sea Tiefsiohverfahren traeformen Ijaseen. !Ban so gebildete tablett Belohnet eich bei großer Festigkeit durch ein leichte» Gewieht aus, wobei die Neigung der Zwischenwand© und de"a umlaufenden Bandes platzsparende Stapelobgliehkeiten Übereinander für mehrere tablette ssaleseen.

Schließlich let noch vorgesehen, die Handhabung des tablette durch die .anordnung von Sriffleisten asu erleichtern, die durch aufgebogene Abschnitte dee umlaufenden Sandee an awei einander gegenüberliegenden Seiten gebildet aind. AaSerdeaj eoll die Standfestigkeit durch die .Anordnung von Aufetellftlßen aus einea Werkstoff siit hohem Reibungslcoeffiaienten Einstig beeinflußt werden, die hiersti an der Unterseite aer lufnahaefächer oder in den gwieehenwätiden und/oder des umlaufenden Bandes von unten her eingesteckt und festgelegt sind.

Wie die Feuerung «msgeführt eein kann, ßeigt ©it den für diese wesentliohen tyerlciialen des in der Zeichnung dargestellte Ausftlhrungsbeispiel, unä swars

Fig. 1 ein Tablett nach der Neuerung in der Ansieht,

. 2 einen Schnitt n«eh äer Xdni© II-II der Pig. 1, g. 3 einen Bebnitt ^»arch ©in i!m"blett nach einer anderen Msftthrungsfor».

Dae in den Figuren geseilte Tablett dient bevorzugt der Aufnahme von Paniergat. Ks ist neuerungsuemäß durch ein© folie aus eine® thermoplastischen Werkstoff» ss. B. _; »Polystyrol» duroh "Tiefziehen tinter Bildung von Attfnahnefäehern 1, 2 und 3 bow!β eines umlaufenden Bandes auegeformt. Die AafnahiaefHoher 1 bis J sind durch Zwischenwände 5 voneinander getrennt, die wie der Rand 4 ira wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt mit nach unten offener Seite aufweisen. Die 2&risöhenw&nde 5 «nd der «ει-1aufende Hand 4 sind schräg nach unten verbreitert, ^r so daß sich eine StapelungsmSglichkeit für gleichartige Tablette ergibt.

Der umlaufende Band 4 ist ira Bereich der äußeren Äufnahtaefäoher sn den einander diagonal gegenüberliegenden Boken mit Binsiehungen 6 aur Bildung von Ausgießern versehen, über die das in diesen fächern eingefüllte Paniergat gerichtet entleert werden kann. Hierzu ist das fablett über die mit den Bin:siehun£©n 6 versehenen /taken zu kippen. Mne weitere Eünaiellung 6 für das mittlere Äufnahmefach 3 ist in dera umlaufenden Bm<3 4 im Bereich der .mgrensung einer Zwieohenwanä 5 ausgebildet» wobei diese Binaiehung sur Verhinderung gleichseitiger Entleerung der liuBeren Aufnahmefächer 1 und 2 in cien Bereich der ©bgewonöten Keken für die ,^loichseitiiten Binslehungen der äußeren Fächer vorgesehen ist. TUe Zuleitung des Rates an die Hinjaiehung 6 des mittleren Aufmshmefaches kann ©ine

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Kchriigflsiche 7 erleichtern, die an äiesör Kinsiehung
ausmündet und durch Verbreiterung des Kanöes 4 gebildet iet.

ßii zwei einender gegenüberliegenden Seiten ist der umlaufende Hand außen über Abschnitte 8 aufgebogen, öle durch Unterfassen als Griffleisten die Handhabung des
lieblette erleichtern. *n der Unterseite der /oxfnahmefächer 1 vmd 2 durch Kleben gehfölterte üufetellfüße 9 aus Giimsii, Kunststoff oö. dgl. verbesßern die Steaadsicherhelt äe& Tabletts auf Aofstellflächen. Abweichend Bind beim J&sführungsbeispiel 6er ^ig. 3 dip Attfstellfüße 9 in die
Jgwisehenwänäe 5 oder den urdmxfenden T?anö 4 eingesteckt und in diesem durch Kleben oder durch Kleismung gehalten.

So hutaana prUche t

Claims

P.A.1B8 5U5*29- 3.86 28. März 1966 / E 21 Efka-Werke (Akte 906) Schutzansprüche

1. Paniertablett für verschiedenes und getrennt anzuwendendes Paniergut mit einem umlaufenden Außenrand, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nach Art von Speisetabletts an sich bekannte einzelne Aufnahmefächer vorgesehen sind, von denen je eine Seitenwand in den umlaufenden Außenrand übergeht und daß für jedes Aufnahmefach dieser umlaufende Außenrand eine in Bodenrichtühg verlaufende Einziehung als Ausg/ießer aufweist.

2. Paniertablett nach Anspruch 1 mit drei Aufnahmefäehern, dadurch gekennzeichnet, daß zum unabhängigen Ausgießen der Aufnahmefächer zwei der außen liegenden Aufnahmefächer annähernd an den diagonal gegenüberliegenden Ecken Einziehungen (6) aufweisen.

3· Paniertablett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei Aufnahmefächern in Reihe das mittlere Aufnanmefacn (3) im Bereich einer Ecke, die als Ausgießer dienende Einziehung (6) aufweist.

4. Paniertablett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand (4) im Bereich des mittleren Fachea zu einer in Richtung der Einziehung schräg auslaufenden Zulauffläche (7) verbreitert ist.

5. Paniertablett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (4) an

zwei einander gegenüberliegenden Seiten außen abschnittsweise zur Bildung von Griffleieten (8) aufgebogen ist.

6. Paniertablett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung von Aufstellfüßen (9) aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten, z. B. Gummi, an der Unterseite der Aufnahmefächer.

7. Paniertablett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Aufstellfüße (9)
von der offenen Seite her in die Zwischenwände (5) und/oder in den umlaufenden Rand (4) eingesteckt und in diesen,

z. B. durch Kleben od. dgl. festgelegt sind.

8. Paniertablett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die Zwischenwände (5) der Aufnahmefächer und der umlaufende Rand (4) im wesentlichen U-förmig mit unten
offener Seite ausgebildet sind.