DE1942063U - Transportverpackung. - Google Patents

Transportverpackung.

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DE1942063U
DE1942063U DE1966H0055263 DEH0055263U DE1942063U DE 1942063 U DE1942063 U DE 1942063U DE 1966H0055263 DE1966H0055263 DE 1966H0055263 DE H0055263 U DEH0055263 U DE H0055263U DE 1942063 U DE1942063 U DE 1942063U
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transport packaging
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packaging according
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PA ?OSS2?*21 %. K
PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOBPBL · DIPL. ING. W. GOLLWITZBB LANDAU/PFALZ · AM SCHÜIZENHOF
20. April I966
L. Haefelin GmbH., Diedesfeld a.d«, Weinstrasse
11 Transportverpackung "
Die Neuerung bezieht sich auf eine Transportverpackung aus steifem Material, wie Karton, Wellpappe oder dgl. für eine Anzahl gleichartiger Waren, insbesondere Flaschen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportverpackung für eine Anzahl gleichartiger Waren, insbesondere Flaschen zu schaffen, die aber nicht ausschließlich Transportzwecken dient, sondern gleichzeitig beim Verkauf der darin transportierten Gegenstände ohne grössere Umänderungen zum Feilhalten der Waren verwendet werden kann. Neuerungsgemäss soll das insbesondere bei empfindlichem Gut, wie Flaschenwein^ lästige Umsetzen der Ware vermieden werden.
Die Neuerung löst diese Aufgabe durch eine Transportverpackung aus steifem Material, wie Karton, Wellpappe oder dgl., die aus einem inneren zur Stapelung der Waren eingerichteten Teil besteht, der einen Boden, eine Rückwand und zwei Seitenwangen umfasst, sowie einem mit Ausnahme des Bodens rundum geschlossenen kastenförmigen äußeren Teil, der über den die Waren aufnehmenden inneren Teil von oben überstülpbar ist.
In dem zur Stapelung der Waren eingerichteten inneren Teil sind zweckmässig umgekehrt U-förmige, jeweils eine Warenlage von oben umgreifende und Fachboden bildende Einsatzstücke angeordnet.
Der innere Teil der Verpackung kann in seinem unteren Bereich zu einem geschlossenen Sockel ausgestaltet sein. An der oberen Vorderkante dieses Sockels können eine oder mehrere aus der Vorderwand nach oben über den den untersten Fachboden bildenden Deckel des Sockels hinausragende Laschen vorgesehen sein.
Der äußere kastenförmige Teil kann schließlich seitlicheTragschlaufen aufweisen.
Mit der neuerungsgemäßen Verpackung ist ein Hilfsmittel geschaffen worden, in das die zu versendenden Güter, insbesondere Flaschenweine, nicht nur in ein fächer Weise für den Transport eingeordnet werden können, sondern das sich nach Abnehmen des äusseren Verpackungsteiles sogleich in verkaufsbereitem Zustand zur Entnahme der darin feilgehaltenen Gegenstände anbietet und nach Bedarf an Ort und Stelle wieder gefüllt werden kann.
Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellten beispielsweisen Aus führungsform. Es zeigen jeweils in Schrägansicht:
Fig. 1 die neuerungsgmäße Transportverpackung in geöffnetem verkaufsbereiten Zustand,
Fig. 2 den inneren Teil der Verpackung in ungefülltem Zustand,
Fig. 3 eines der Einsatzstücke und Fig. 4 den äußeren Teil der Verpackung.
Wie insbesondere an den Fig. 2 und 4 deutlich wird, besteht die neuerungsgemässe Transportverpackung aus einem inneren Teil 1 und einem äußeren Teil 2, der über den Teil 1 von oben her überstülpbar ist. Der innere Teil 1 weist im einzelnen eine Rückwand 3S zwei Seitenwangen 4 und einen Boden auf. Im dargestellten Beispiel wird der gesamte untere Bereich des inneren Teils 1 von einem Sockel 5 gebildet, dessen Deckel gleichzeitig den untersten Fachboden 6 zur Aufnahme der untersten Warenlage bildet.
Auf den untersten Fachboden 6 wird beim Füllen des inneren Verpackungsteiles die unterste Schicht der zu verpackenden Ware aufgesetzte Im Beispiel sind, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, jeweils zu einer Dreierpackung zusammengefasste Flaschen von einem Fassungsvermögen von etwa 0,3 1 dargestellt. Die Verwendbarkeit der neuerungsgemässen Verpackung ist jedoch nicht an bestimmte Formen oder Abmessungen der zu verpackenden Waren gebunden, sondern lässt sich diesen in beliebiger Weise anpassen.
Nach Füllung der untersten Schicht der zu verpackenden Waren werden Einsatzstücke 7 eingesetzt, welche die Form eines umgekehrten U haben und aus zwei lot rechten Schenkeln 8 bestehen, die durch einen horizontalen Steg 9 verbunden sind. Diese Einsatzstücke werden zweckmäßig aus dem gleichen Material wie die Verpackung selbst hergestellt und an den Kanten 10 vorgefalzt, damit sie von Hand entsprechend gebogen werden können.
Am oberen Ende der den Sockel 5 nach vorn abschließen-
den Vorderwand können zweckmässig durch Ausstanzen gewonnene Laschen 14 nach oben ragen, die ein Herausrutzschen der untersten Warenlage nach vorn verhindern. Solche Laschen können in entsprechender Weise auch an den übrigen Fachboden angebracht sein.
Die Einsatzstücke 7 sind in ihren Abmessungen so gehalten, daß die seitlichen Schenkel 8 auf dem jeweils darunterliegenden Fachboden aufstehen und daß der sie verbindende Steg 9 jeweils auf den Verschlußkappen der unteren Flaschenlage aufliegt. Dadurch wird eine sichere Aufstandsfläche für die nächste Lage von Flaschenpackungen geschaffen.
Wenn der zur Aufnahme von Waren verfügbare Raum ausgefüllt ist - im Beispiel können drei Lagen von Flaschenpackungen untergebracht werden- , wird der äußere Teil 2 übergestülpt und an seiner Unterkante 11 in geeigneter Weise, z.B. mit selbstklebenden Bändern 12, mit dem Boden des inneren Teiles 1 verbunden. Diese Verbindung muß so haltbar sein, daß die ganze Verpackung an Tragschlaufen 13 transportiert werden kann, die an den Seiten des äußeren Teiles 2 angeordnet sind.
Die so zusammengestellte Transportverpackung kann in einfacher Weise im Einzelhandel an eine jeweils für günstig erachtete Stelle gebracht und lediglich durch Abnehmen des äußeren Teiles 2 in verkaufsbereiten Zustand gebracht werden. Die Verpackung läßt sich noch durch ein beliebig gestaltetes Werbeschild ergänzen, das von oben an der Rückwand 3 befestigt werden kann.
Die neuerungsgemässe Transportverpackung läßt sich nach Entleerung an Ort und Stelle in der gleichen Weise wieder füllen wie bei der Erstfüllung und beliebig oft wieder verwenden.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE DIPL. ING. C. STOBPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZBR LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZ E NHOE1 20. April 1966 Schutzansprüche :
1. Transportverpackung aus steifem Material, wie Karton, Wellpappe oder dgl. für eine Anzahl gleichar tiger Waren, insbesondere Flaschenweine, gekennzeichnet durch einen inneren zur Stapelung der Waren eingerichteten Teil (1), bestehend aus einem Boden, einer Rückwand (3) und zwei Seitenwangen (4), sowie einem mit Ausnahme des Bodens rundum geschlossenen kastenförmigen äußeren Teil (2), der über den die Waren aufnehmenden inneren Teil (1) von oben überstülpbar ist.
2. Transportverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur Stapelung der Waren eingerichteten inneren Teil (1) umgekehrt U-förmige, jeweils eine Warenlage von oben umgreifende und Fachboden bildende Einsatzstücke (7) angeordnet sind.
3. Transportverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (1) in seinem unteren Bereich zu einem geschlossenen Sockel (5) ausgestaltet ist.
4. Transportverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Vorderkante des Sockels (5) eine oder mehrere aus der Vorderwand nach oben über den den jeweils untersten Fachboden bildenden Deckel des Sockels (5) hinausragende Laschen vorgesehen sind.
2 -
5. Transportverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren kastenförmigen Teil (2) seitliche Tragschlaufen (13) angeordnet sind.
DE1966H0055263 1966-04-21 1966-04-21 Transportverpackung. Expired DE1942063U (de)

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