DE1941826A1 - Schnell loesbare Haltevorrichtung fuer ein mittels einer Tragriemenanordnung am Koerper zu tragendes Geraet - Google Patents

Schnell loesbare Haltevorrichtung fuer ein mittels einer Tragriemenanordnung am Koerper zu tragendes Geraet

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Description

Schnell lösbare Haltevorrichtung für ein mittels einer Tragriemenanordnung am Körper zu tragendes Gerät
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden Anmeldung in Schweden Nr* 13 338/68 vom 3. Oktober 1968 beansprucht. ' '
Die Erfindung bezieht sich auf eine schnell lösbare Haltevorrichtung für ein mittels einer Tragriemenanordnung in diagonaler Lage am Oberkörper zu tragendes Gerät, insbesondere eine Waffe, mit mindestens einem Riemenbügel oder dergl., an. dem die Haltevorrichtung angreift. .
Es sind bereits Tragriemenanordnungen für Gewehre und andere Schußwaffen bekannt, mittels deren die Waffe schräg über dem Oberkörper getragen werden kann, so daß die Mündung der Schußwaffe an der Schulter liegt. Die Waffe konnte dann, wenn von ihr Gebrauch gemacht werden sollte, zumindest mit ihrem vorderen Teil von der Tragriemenanordnung gelöst werden, so' daß ihre Mündung nach vorn geschwenkt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zu schaffen, die besonders schnell gelöst werden kann, so daß die Waffe oder ein entsprechendes anderes Gerät innerhalb einer besonders kurzen Zeit wenigstens teilweise von der
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Tragriemenanordnung gelöst und von der Transportlage in. die Gebrauchslage gebracht werden kann. Diese Möglichkeit entspricht einem dringenden Wunsch aller, insbesondere Waffen tragender Personen, kann aber auch für andere j Geräte als Waffen von Bedeutung sein, bei denen eine schnelle j Umstellung aus einer Transportlage in eine Gebrauchslage
wichtig ist. · .
^ I Dieses Ziel ist erfindungsgemäß besonders gut erreichbar durch ein in den Riemenbügel oder dergl· einführbäres, vorzugsweise plattenformiges Tail, auf welches ein vorzugsweise aus elastischem Material hergestelltes -■ Fest Stellglied., aufschiebbar ist, welches" dazu dient, das T-iil in der. eingeführten Lage am Riemenbügel oder dergl.. festzuhalten,..,,. * : und mit einem durch den Riemenbügel nicht durchschiebbareη Flansch versehen ist, an· den sich ein: Aufhängeorgan:an*i:> :-:.; schließt, das dazu dient, beim Auf hängen; des ..Geräts, mit
: einer an der Riemenanor.dnung vorgesehenen Befestigungseinrichtung zusammenzuwirken. . :; : ; Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen • beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. !.eine- insbesondere für ein Jagdgewehr geeignete Tragriemenanordnung-., .
Fig. -2 einen-"Teil der Tragriemenanordnung mit einer schnell lösbaren,Haitevorrichtung-gemäß der Erfindung, und
■-"■■· 'Fig." 3 den..gleichen T;e.il de]?,Tragriemenanordnung in Draufsicht.. / , - .-.- - .;
Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel einer Haltevorrichtung
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BAD ORiGINAL
gemäß der Erfindung im auseinandergenommenen Zustand, und
Fig. 5 <äie gleiche Haltevorrichtung im zusammengesetzten Zustand.
Fig. 6 zeigt die Tragriemenanordnung am Oberkörper einer Person von vorn und
Fig. 7 von hinten gesehen. .
Fig. 8 zeigt eine andere Tragriemenanordnung, die sieh insbesondere zum Tragen einer Maschinenpistole oder einer ähnlichen Waffe eignet.
Fig. 9 zeigt eine hierfür geeignete Ausführungsform einer Haltevorrichtung gemäß! der Erfindung, und
Fig. 1Q: einen Teil dieser in Blickrichtung der Ebene X - X von Fig., 9.
Fig. Il zeigt die letztgenannte Tragriemenanordnung am Oberkörper einer Person mit einer Waffe, und Fig. 12 dasselbe ohne Waffe.
Gemäß Fig. 1 besteht die Tragriemenanordnung, die hier beispielsweise zum Tragen eines Jagdgewehrs oder dergl. dienen kann, aus einem ersten Riemen 1, an dessen einem Ende 2 eine Sohnalle 3 vorgesehen ist und dessen anderes, I mit größerer Breite ausgebildetes Ett3e 4 mit einem mit einer ! Randverstärkung 5 versehenen Loch 6 versehen ist, und ' einem zum Zusammenwirken mit der Schnalle 3 bestimmten : zweiten Riemen, dem Löehriemen 7* der mit Nieten 8 in ;■ schrämer Lage am Ende 4 des Riemens^ 1 befestigt ist, sowie ferner aus einem dritten Riemen 9* .der mit den Nieten 8
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und zwei weiteren Rieten am Riemen 1 befestigt ist und über dessen Ende mit einem Teil 10 hinausragt, und ■schließlich einem vierten Riemen 11, der mittels eines Riemenbügels 12 am Riemen 1 verschiebbar angebracht ist. Der Riemen 11 weist eine Anzahl an ihrem einen Ende mit einem Loch versehener Sehlitze 13 auf, die dazu bestimmt sind, mit einem mit zftei Köpfen und einem dazwischenliegenden Schaftteil versehenen Knopf 14 zusammenzuwirken* Die Ausbildung des Endes.4 des Riemens 1 ist mit allen Einzelheiten deutlich in Fig. 2'und 3 gezeigt, aus denen hervorgeht, daß das Ende 4 des Riemens 1 und der Riemen 9 unterhalb der Miete 8 zwei voneinander trennbare Riemehstücke bilden. In den Figuren 2 und 3 ist ein zu der Halte-. Vorrichtung gemäß der Erfindung gehörendes Teilj nämlich die Hülsenanordnung 15* gezeigt.
Die Hülsenänordnung 15 besteht aus einer mit einem Boden versehenen Hülse 16, die mit einem Flansch 17 (Figi 5') am Riemen 9 festgenietet ist> ferner einer darin befindlichen Schlitzhülse l8 (Fig. .2), deren Hülsenmantel in axialer Richtung geschlitzt ist und an seinem äußeren Ende eine lcugelige Erweiterung 20 aufweist und dessen anderes Ende durch einen Boden 21 abgeschlossen ist. Der Boden ist durch ein Niet 22* welches den Boden der Hülse 16 durchsetzt, mit einer außerhalb der Hülse -16 befindlichen Greifhülse 23 verbunden* Eine Druckfeder 24 preßt die Schutzhülse 18 gegen das offene Ende der Hülse l6,_ die
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BAD
an dieser Stelle mit einem Anschlagrand 25 versehen ist, gegen den die kugelige Erweiterung 20 unter dem Druck der Feder 24 anliegt.· - .
Die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung, die mit ihrer Splintanordnung 26 auch in Pig. 2 und 3 gezeigt ist, geht am deutlichsten aus Fig. 4 und 5 hervor. Die Splintanordnung 26 besteht nach diesen Figuren aus einem in eine Kugel 27 endenden runden Schaft 28 und einem plattenförmigen Teil 29, die voneinander durch einen Flansch 30 getrennt sind und zusammen einen Splint J>\ bilden, sowie einer ein Feststellglied 32 bildenden, an die Platte 29 angepaßten Hülse aus elastischem Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Hülsenanordnung 33* die eine Alternativausführung zur Hülsenanordnung 15 nach Fig. 2 und 3 darstellt. Die Hülsenanordnung 33 besteht aus einer Hülse aus elastischem Material, die mit der Kugel 27 zusammenwirken kann. Sie ist äußerlich etwa plattenförmig 23abaltet und kann entweder mit Hilfe von Löchern 34 in gleicher Weise wie die Hülsenanordnung 15 am Riemen 9 festr-enietet" werden, oder sie braucht überhaupt nicht befestigt zu sein und kann auf eine andere Weise, die später noch beschrieben werden soll, verwendet werden.
Eine weitere, zur Verwendung in Verbindung mit einer Maschinenpistole ausgebildete Tragriemenanordnung ist in Fi3. 8 dargestellt. Sie weist, ebenso wie die vorstehend beschriebene Tragriemenanordnung, einen ersten Riemen 35
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auf, dessen eines. Ende 56 mit einem Loch 38 versehen.1st, das eine Randverstärkung 37 besitzt, ferner einen zweiten und einen dritten Riemen 39 bzw. 40, die mit-Nieten 4l in gleicher Weise an dem ersten Riemen.35 befestigt sind wie die Riemen 7 und 9- gemäß Pig. 1 an deren ersten .-Riemen 1. Zum Unterschied gegenüber der zuvor beschriebenen Tragriemenanordnung fehlt jedoch bei .der Trag-. riemenanordnung nach Pig. 8 der.vierte Riemen, und der zweite Riemen 39-1st hier mit zwei aufgenieteten Riemen-bügeln 42 und 4 p sowie mit einer zwischen dem Riemenbügel 45 und dem mit einer Schnalle 44 versehenen. Ende des Riemens 59 angebrachten Riemenschlinge -versehen. Der Riemen 35 ist an seinem anderen Ende .46 für das Zusammenwirken mit der Schnalle 44 mit Löchern versehen.
Die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung besteht auch'hier aus einer Hülsenahordnung 15 oder 33j welche der zuvor beschriebenen völlig entspricht und außerdem teils aus einer Befestigungs- oder Splintanordnung 26 gemäß Fig. 4 und 5 und teils einer anderen Ausfuhrungsform 52; einer Befestigungsanordnung (Fig.. 9), Vielehe gegenüber der Befestigungsanordnung 31 einige" Abweichungen aufweist, die durch die verschiedenen Typen der zu tragenden .'/äffen :. oder sonstigen Geräte aufweist, nämlich die Ausnehmungen 48, 49, 50 und 51 (vgl. auch· Fig. 10-) und den Haken -53, der die Schaftteile 27, 28: der Befe-sti gungaanordnung- 26 . ersetzt. ' ' ' "■"'"'■ - - -=:-,..
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Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, wird die für eine Jagdwaffe ausgebiIdete Tragriemenanordnung gemäß Fig. 1 bis 3 rund um. den Oberkörper getragen, so daß das Ende 4 des Riemens 1 mit dem Loch β und dem Riemen 9 von der linken Schulter an der Vorderseite der Brust herabhängt, während das andere Ende 2 des Riemens, das unter den rechten Arm geführt ist, mittels der Schnalle mit dem Riemen 7 verbunden ist. An der rechten Brust- seite hangt der Riemen 11 herab. Sein unteres Ende ist mit dem hinteren Riemenbügel 55 der-Waffe 54 verbunden, der am Kolben der Waffe befestigt ist, wobei das Riemenende durch den Bügel geführt und mit dem Knopf 14 befestigt ist, so daß eine Schlinge gebildet wird.
An dem vorderen Riemenbügel 56 ist die Splintahordnung 31 so befestigt, daß ihre Platte 29 mit der Kugel 27* nach hinten gerichtet, durch den Riemenbügel hindurchgeführt ist> worauf das elastische Feststellglied 32 über die Platte 29 gesteckt ist (vgl. Fig. 5), so daß die SpIintanordnung mit dem Riemenbügel festgehalten wird und mit diesem zwischen dem Flansch 30 und dem Feststellglied 32 liegt. Beim Anhängen der Waffe wird der Schaftteil 27, 28 der Splintanordnung 31 durch das Loch 6 im Riemen 1 hindurohgesteckt. Ein solchen Anhängen genügt in vielen Fallen. Es ist aber auch möglich, eirte Festlegung der SpIintanordnung zu erhalten, indem die Kugel in die Hülsenanordnung 15 oder 33 eingeführt wird, welche, wie erwähnt, an der Tragriemenanordnung befestigt oder,
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besonders bei der HUlsenanordnung 35j selbständig sein kann. Wie die Kugel 27 in der Hülsenanordnung 15 festgehalten wird, geht aus Fig. 2 hervor, wo gezeigt wird., wie die Schlitzhülse l8 durch die Feder 24 so gegen den Anschlagrand 25 gedrückt wird, daß die geschlitzte Hülsenerweiterung 20 durch Keilwirkung gegen die Kugel 27 der
Splintanordnung gedrückt wird. Zum Lösen der Sperre wird die Greifhülse 25 und damit die Schlitzhülse 18 nach unten gezogen, so daß letztere sich elastisch entspreizen kann. Beim Zusammenstecken wird die Kugel 27 gegen die Mündung der Schlitzhülse l8 gedrückt, wobei diese von dem Anschlagrand 25 weg nach unten gedrückt wird und sich spreizen kann, so daß die Kugel in die Erweiterung der Schlitzhülse eintreten kann. Die Hülsenanordnung 33 wirkt dadurch rastartig, daß ihr elastisches Material von der Kugel 27 beim Einstecken und Herausziehen elastisch ver-" formt wird.
Wenn die Waffe, die beim Tragen in der in Fig. 6 veranschaulichten Weise etwa von der linken Schulter zur rechten Hüfte hängt, benutzt werden soll, wird die Splintanordnung 31, wie beschrieben, von der Hülsenanordnung gelöst, worauf der Schaftteil 27» 28 aus dem Loch 6 herausgehakt und die Mündung der Waffe nach'-vorn geschwenkt werden kann, was außerordentlich schnell möglich ist. Ist keine HUlsenanordnung vorgesehen, so kann der Schaftteil direkt aus "dem Loch ausgehakt'werden. Würde die Waffe fallengelassen, sobald die Haltevorrichtung gelöst ist,
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so würde sie trotzdem mit dem Riemen 11 an der Tragriemenanordnung festhängen. In Pig. 7 ist gezeigt, wie die Tragriemenanordnung außerdem noch zum Tragen eines Feldstechers 57 verwendet werden kann, dessen Riemen 58 durch die im Riemen 1 befindlichen Schlitze 59 hindurchgezogen ist (vgl. Pig. I)",
Die zum Tragen einer Maschinenpistole 60 dienende, in Fig. 8 dargestellte Tragriemenanordnung wird gemäß Fig. 11 und 12 am Körper der tragenden Person angebracht. Ea besteht weitgehende Übereinstimmung mit der in Fig. 6 veranschaulichten Tragweise. In Fig. 11 ist das Tragen dor Waffe beim Vorhandensein von Munitionstaschen gezeigt. Auch hier wird, wie beschrieben, eine Splintanordnung 31 am vorderen Riemenbügel 66 der Waffe befestigt, während deren hinteres Ende an der Tragriemenanordnung befestigt is-t, indem ein Befestigungselement 52 gemäß Pig. 9, das am hinteren Rieraenbügel der Waffe angebracht ist, mit seinemHaken 53 in einen an der Tragrienienanordnung angebrachten Bügel lV5_ (Fig. 12}oder in einen an der Vorderseite eio"r rechten. Patronentasche 62 oder einen an einem besonderen Lederstück 63 angebrachten Bügel 6% eingeführt wird, dor mit weiteren, ähnlichon Bügeln zum Anpassen an •ile Träg-arhöhe vervollständigt werden kann. Bei der letztgenannt en Aufhängungsart der.. Waffe siir-d diese beim Gebrauch sowohl vom oberen als auch vom uaiteran Aufhängepunkt gelildt. Damit sie nicht auf die Erde fällen kann, falls sie
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BAO
. aus der Hand "fällt, ist sie mittels eines Riemens 65 am Träger befestigt, wobei der Riemen 65 mit einem Karabinerhaken .an der Waffe befestigt ist, für den die Ausnehmungen 49 und 50 (Pig. 9, 10) in dem Befestigungs- . .". element 52 vorgesehen sind. Die Ausnehmungen 48 und 51':"' sind für den Fall vorgesehen, daß der Riemenbügel der . '. .Waffe die bei 66 in Fig. ■ 9 dargestellte' Beschaffenheit ■ t hat. Die Ausnehmungen können natürlich auch bei einer - Befestigungsanordnung 2.6 gemäß Fig. K und 5 vorhanden sein.
Beim Gebrauch der hängenden Maschinenpistole werden die Haltevorrichtungen gemäß der Erfindung in der beschriebenen V/eise durch Aushaken gelöst, so daß'die " .". - Waffe nach vorn geschwenkt werden kann. ' . " :,
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BAD

Claims (1)

  1. Ansprüche
    ,1J Schnell lösbare Haltevorrichtung für ein mittels einer Tragriemenanordnung in diagonaler Lage am Oberkörper zu tragendes Gerät, insbesondere eine V^affe, mit mindestens einem Riemenbügel oder dergl., an dem die Haltevorrichtung angreift, gekennzeichnet durch ein in den Riemenbügel (56, 66) einführbares, vorzugsweise plattenförmiges Tsil (29), auf welches ein vorzugsweise aus elastischem Material hergestelltes Feststellglied (32) aufschiebbar ist, welches dazu dient, das Teil (29) in der eingeführten Lage am Riemenbügel (56, 66) festzuhalten, und mit einem durch den Riemenbügel nicht durchs'teelcbarem Plansch (30) versehen ist, an den sich ein Aufhängeorgan (27, 28; 53) anschließt,' das dazu dient, beim Aufhängen des Geräts (52^ 60) mit einer an der Tragriemsnanordnung vorgesehenen Befestigungseinrichtung (6, 33, 6'4) zusammenzuwirken.
    P. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, IaS das Aufhängeorgan aus einem mit einer Verdi ckuns (?") ai seinem Ende versehenen, öur:h -in Loch (6) der Tragrie:n:'nan3rlnun£ hindurchführbar-sn Schaft (2ό) und einer mit Λ-^r V-iriickung zusammenwirkenden H'ilsenanordnung (IS» 33) besteht, welche das Einstecken und.Herausziehen des an seinem Ende verdi-ekten Schaftes (27, 2ö) mit einer Art Rastwirkung gestattet.
    ;>. Haltevorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schaft (2?, 2'3) zusammenwirkende
    BAD
    Hülsenanordnung (53) aus einem elastisch nachgiebigem
    Material besteht. . .- -
    4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- net, daß die Hülsenanordnung (15) eine gefederte Schlitzhülse (l8)'aufweist, welche an ihrem Ende eine auf die Verdickung (27) des,Schaftes (28) passende kugelige Erweiterung (20) aufweist.
    5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (l8) mit ihrer Erweiterung (20) innerhalb einer mit Boden versehenen Hülse (19) unter
    - Federdruck (24) gegen deren nach innen vorspringenden
    Anschlagrand (25) anliegt, so daß eine Spreizung der . : Schlitzhülse bei axialem Zug an dem Schaft verhindert, bei Druck auf diesen aber ermöglicht ist.
    6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden .
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die HUlsenanordnung F (15j 33) in einem Loch (6) eines Riemens (9) der Tragriemenanordnung befestigbar ist.
    7.-. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeorgan aus einem Haken (53) •besteht, der in einen Bügel (64) der Tragriemenanordnung (35 - 46) einführbar ist.
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