DE1941676B2 - Stromregler für hydraulische Anlagen - Google Patents

Stromregler für hydraulische Anlagen

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DE1941676B2
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Georg Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Antonulos
Walter 7635 Ichenheim Herrmann
Rudi 7021 Stetten Schmidt
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0416Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor with means or adapted for load sensing
    • F15B13/0417Load sensing elements; Internal fluid connections therefor; Anti-saturation or pressure-compensation valves
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0126Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stromregler für hydraulische Anlagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Derartige Stromregler sind bekannt aus der deutschen Patentschrift 11 08 027 und der deutsqhen Auslegeschrift 12 98 801.
Das bei diesen Stromreglern angeordnete Rückschlagventil hat den Zweck, eine Verbindung von der Federkammer zum Durchgang des Steuerschiebers herzustellen, damit dieser bei bestimmten Bctriebszustanden ohne geringen Widerstand eine bestimmte Steuerlage einnehmen kann.
Diese bekannten Stromregler haben jedoch den Machteil, daß der durch die Drosselstelle in den Durchgang des Steuerschiebers fließende Druckmittelstrom dynamische Kräfte ausübt, die die Funktion des Stromreglers in unerwünschter Weise beeinflussen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Maßnahmen zu treffen, die eine Beeinflussung der Charakteristik des Rückschlagventils durch dynamische Kräfte des im Steuerschieber fließenden Flüssigkeitsstroms weitgehend verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Kennzeichen des Patentanspruchs genannte Merkmal gelöst.
Auf diese Weise wird folgendes erreicht: Wenn bei einem Schaltvorgang des Stromreglers der Flüssigkeitsstrom durch die Drosselstelle fließt — woKei die Strömungsgeschwindigkeit recht beträchtlich sein kann — trifft er auf den spitzen Kegel des Rückschlagventils. Dort wird der Flüssigkeitsstrom — im Gegensatz zu den bisher verwendeten Rückschlagventilen — geteilt und umgelenkt, wodurch die die Schallcharakteristik des Rückschlagventils in unerwünschter Weise verändernden dynamischen Strömungskräfte wesentlich verringert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt einen Längsschniit durch einen Stromrcgler.
In der Zeichnung ist mit 1 das Gehäuse eines Dreiwege-Stromrcglers bezeichnet, der eine mittig verlaufende, durchgehende Längsbohrung 2 hat, in der ein Steuerschieber 3 dicht gleitend geführt ist.
In das eine Ende des Gehäuses ist in die Längsbohrung 2 ein Anschlußstutzen 4 geschraubt, der Anschluß zu einer nicht dargestellten Druckmittelquelle hat. Die gegenüberliegende Seite der Längsbohrung 2 ist durch eine hohle Verschlußschraube 5 abgeschlossen. In dieser befindet sich eine Federkammer 6, in der eine Feder 7 angeordnet ist. Das eine Ende der Feder 7 liegt
1(1 am Boden der Verschlußschraube, das andere Ende an einem fest im Steuerschieber angeordneten Ring 8 an.
Im Ruhezustand drückt die Feder 7 den Sieuerschieber gegen einen Rand 9 des Anschlußstutzens 4.
An den dem Anschlußstutzen 4 zugewandten Ende der Längsbohrung 2 ist in diese eine Ringnut 10 eingearbeitet, in die eine Bohrung 11 mündet.
Oberhalb der Ringnut 10 ist in der Längsbohrung 2 eine Ringnut 12 angeordnet, in weiche eine Bohrung 13 mündet, die Anschluß zu einem nicht dargestellten ersten Verbraucher, während die Bohrung 11 Anschluß zu einem ebenfalls nicht dargestellten zweiten Verbraucher hat.
Der Steuerschieber 3 hat eine durchgehende mittige Stufenbohrung, deren — mit Bezug auf die Figur —
-'> unterer Teil mit 15 und deren oberer, erweiterter Teil mit 16 bezeichnet ist. Im unteren Teil 15 im Bereich des dem Anschlußstutzen 4 zugewandten Endes ist eine Drosselstelie 17 angeordnet.
Etwas oberhalb der Mitte des Steuerschiebers ist an
ι» dessen Umfang eine Ringnut 18 ausgebildet, von der Radialbohrungen 19 zum unteren Teil 15 der Stufenbohrung des Steuerschiebers 3 führen. Von der Ringnut 18 verlaufen mehrere Drosselbohrungen 20 schräg nach oben, d. h. in Richtung der Verschlußschraube 5.
'"' Auf die von den Teilen 15 und 16 der Stufenbohrung gebildete Schulter 21 legt sich unter der Kraft einer Feder 22 ein Rückschlagventil 21, 23, das den Durchgang vom Teil 15 zum Teil 16 der Stufenbohrung steuert. Diese Feder stützt sich einerseits am Schließen glied 23 des Rückschlagventils, andererseits am Ring 8 ab. An der der Drosselstelle 17 zugewandten Seite des Schließglieds 23 ist ein spitz zulaufender Kegel 23' ausgebildet, dessen Basisdurchmesscr sich praktisch bis zum Rand der Schulter 21 erstreckt.
·*> Das von der Druckmittelquelle zum Anschlußstutzen 4 geförderte Druckmittel fließt durch die Drosselstelie 17 in den unteren Teil 15 der Stufenbohrung des Steuerschiebers und von dort über die Radialbohrungen 19 in die Ringnut 12, dann weiter zur Bohrung 13, von
">» wo es zum ersten Verbraucher gelangt. Hat der Zulaufstrom einen bestimmten Wert erreicht, so ist die Druckdifferenz an der Drosselstelle 17 so groß geworden, daß der Steuerschieber 3 entgegen der Kraft der Feder 7 nach oben verschoben wird. Sein unterer
V' Rand stellt dabei die Verbindung zur Ringnut 10 her, und Druckmittel kann nunmehr auch zum zweiten Verbraucher strömen. Die zum ersten Verbraucher strömende Druckmittelmenge ist im wesentlichen konstant, während zum zweiten Verbraucher der
w) überschüssige Reststrom fließt.
Bei einer raschen Entlastung des /weiten Verbrauchers muß sich der Steuerschieber 3 schnell nach unten bewegen, damit beim ersten Verbraucher keine Druckstöße auftreten. Das wird ermöglicht durch das
<>i Rückschlagventil 21, 23, das sich entgegen der verhältnismäßig schwachen Kraft der Feder 22 von der Schulter 21 abhebt und eine weitgehend ungedrossclte Verbindung von der Federkammer 6 zum Teil 15 der
St'ifenbohrung des Steuerschiebers freigibt. Bei der Bewegung des Steuerschiebers in entgegengesetzter Richtung erfolgt der Druckmittelausgleich zwischen der Federkammer und dem Teil 15 der Stufenbohrung über die Drosselbohrungen 20.
Eine besondere Bedeutung hat der Kegel 23'. Mit ihm wird erreicht, daß der durch die Drosselstelle t7 fließende Flüssigkeitsstrahl geteilt und umgelenkt wird. Dadurch werden die auf das Rückschlagventil 21, 23 wirkenden Impulskräfte wesentlich geringer, als wenn sie auf ein stumpf ausgebildetes Schließglied treffen würden. Die Charakteristik des Rückschlagventils wird alsc durch dynamische Kräfte nur gering beeinflußt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stromregler für hydraulische Anlagen, der den von einer Druckmittelquelle kommenden Gesamtstrom in einen Strom von im wesentlichen konstanter Größe und in einen Reststrom teilt, mit einer in einem axialen Durchgang eines Steuerschiebers angeordneten Drosselsteile, auf den einerseits der Gesamtstrom, andererseits eine in einer Federkammer angeordnete Feder einwirken, sowie mit einem in Richtung zur Federkammer aufsteuerbaren Rückschlagventil, das mit einer am Steuerschieber ausgebildeten Sitzfläche zusammenwirkt, in seiner Schließrichtung unter einer nur geringen Federvorspannung steht und — in Zulaufrichtung des Konstantstromes gesehen — hinter der Drosselstelle iiegt. wobei der Auslaß für den Konstaritstrom vom axialen Durchgang des Steuerschiebers zwischen der Drosselstelle und dem Rückschlagventil abgeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (23) des Rückschlagventils (21,23) einen sich in Richtung zur Drosselstelle (17) erstreckenden spitzen Kegel (23') hat.
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