DE1940087A1 - Bohrlochkopfanordnung mit einer Abzweigeinrichtung - Google Patents

Bohrlochkopfanordnung mit einer Abzweigeinrichtung

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Description

DR.ING. F. WUESTHOFF . . - '. " 8 M.ÜNCHBN 8O
DIPL. ING. G. PULS ' SCHWEIGERSTHASSE 3
·. DRÄr.PEOHMANM nuroK »3 00 81
DIL ING. D. BBHRBNS
1A-36 664
BESCHREIBUNG
SHELL IiJTEBIiATXQNALE HESSAECH MAAfSGHAFPIJ N. V. Ben Haag, Niederlande
betreffend
Bohrlochkopfanordnung mit einer Abaweigeinriehtung«
Die Erfindung "bezieht sich auf eine am oberen Ende einer öl- oder Gasbohrung verwendete Ausrüstung und betrifft insbesondere eine Bohrloolikopfanordnungs die zur Befestigung am oberen Ende eines Bohrlochgehäusekopfes geeignet ist und eine Abzweigeinrichtung zu Hegelung des Fludstromes von der Bohrung umfasst. Dies© Abzweigeinriehtung bzw. dieses Verteilerventil ist ausserdem wahlweise in verschiedene Stellungen bringbar, um entweder die Bohrloehkopfanordnung zu Überarbeitungsmassnahmen in senkrechter Richtung zugänglich zu machen, öder um einen seitlichen Eingang aur Anordnung zu schaffern» so dass verschiedene Werkzeuge9 Instrumente oder ander© Einrichtungen im Kreislauf in die Bohrung eingeführt werden können.
Eine neuere Entwicklung im Anbringen und Ausrüsten von öl- und Sasbohrungen betrifft ünterwassertiefbotaaügete, bei denen sowohl die Bohrlochkopfanordnuiag wie dar Sehäusekopf mehrere hundert Puss tief unter der Wasseroberfläche an einer von der xKüste entfernten Stelle angeordnet sein können» Zur Ausführung von Wartungsarbeiten oder anderen Yerfahren bei Tiefbohrungen, in denen die Bohrloctekopfanordnung in einem erheblichen Abstand unter der Wasserobarfläohe angeordnet ist, wurden neue Terfahran entwickelt» Eines dieser Verfahren lässt sich als !idur©li»»äie~Strömungsleitungll-Bohrlochwartungstechnik bezeichnen» Mit dieser Technik können
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verschiedene Bohrlochtätigkeiten wie Boutineüherprüfungen und Wartungsarbeiten mittels Werkzeuge durchgeführt werden, die durch eine Strömungsleitung von einer entfernten Stelle wie eine Küstenspeicheranlage in die Bohrlochbohrung gepumpt . werden· Bach Durchführung des gewünschten Yerfahrens, wie beispielsweise das Beinigen eines lohrleitungsstrangs iron Paraffin, die Entfernung oder.das Einfügen einer Drosselklappe oder eines Ventils usw., wird das Werkzeug aus dem Bohrloch heraus zurück durch die Strömungsleitung zu der entfernten Stelle gepumpt·
Während einfache Bohrlochwartungsarbeiten duroh das Einbringen von Werkzeugen durch die Strömungsleitung im Kreislauf herab in die Bohrung durchgeführt werden können, erfordern die wichtigeren Überarbeitungsverfahren, dass die ITnterwasserbohrloehkopfanordnung von der Oberseite her für das Einführen von Werkzeugen zugänglich, die senkrecht nach unten durch die Anordnung in die Bohrung durchgeführt werden· Die bisher bekannten Konstruktionen verwenden Abzweigeinrichtungen mit Ableitstopfen und einer Hehrzahl von Ventilen, um die Anordnung entweder für eine senkrecht zugängliche Arbeitsweise oder für eine ndurch-die-Strömungsliniew Arbeitsweise brauchbar zu machen· Das Anbringen und/oder Entfernen der Stopfen sowie die Betätigung bestimmter Ventile muss durch die Verwendung einer Drahtleitung oder ähnlicher Werkzeuge bewerkstelligt werden und das ist häufig eine sehr zeitraubende Sache. Ausserdem besteht die Möglichkeit, dass die Stopfen oder Ventile in falscher Weise angeordnet oder in der Bohrlochkopfanordnung orientiert werden oder sogar darin stecken bleiben·
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgab« zugrunde, eine Bohrlochkopfanordnung mit einer Abzweigeinriefetung bu schaffen, die die Verwendung von Drahtleitungen oder entsprechenden Werkzeugen zum Ins teilung!) ringen überflüssig macht.
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©inem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Bobrlool&opfiattordsiung alt ©i&sr Abzweigeinrichtung vorgeeehen$ die einen. Ventilkörper umfasst, der wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der "dureh-die-Strömungsleitung" Bohrleßfraxbeitsvorgänge ausgeführt werden können, und einer Evreltess. Stellung bewegbar ist» "bei der Bohrloch&rbeiten mit eenkxechtsm Zug&ng dursage führt werden können.
ist erflnöuttgsgessäSB eine Bohrlochkopfanordnung vorgesehen, die sowohl eine Seltenleitung für den Durchgang Von "fittrcfe-äie-Str8muiigs!®itiasgn Warkseugen wie eine zusätzliche Leitung uafasstg Si© einen senkrechten Zugang sum Inneren der Anordnung und des Bohrlochs zu Wartungszwecken und 3!& anderen MaEßaafemsn schafft. Beide vorgenannten Leitungen stehen in Verbindung alt dem Inneren eines Gehäuses Inner- halb der Anordnung, das eine wahlweise bewegbar Ableitungsein richtung alt einer ¥@ntilelnrichtung umfasst. In einer vorbestiesiteß Stellung bewirkt di© ¥@ntll®inrichtung eine StröteangSBiittelverblnduag swisohea der Seitenleitung und der sieh in die Bohrung erstreckenden Leitung« während in einer Bwaitea Stellung das Ventil eine Strömungsmittelverbindung swisshen der gusät&lieh.@& Lsitung und der sich in die Bohe^streokenäen Leitung herstellt.
BIe Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erweröeia naelifolg@md aa Haad esaeaatischer Zeichnungen
as. «wei Aiasführungsbeispieleii laäher erläutert·
1 seigt teilweise im Längsschnitt eine erfindungs-
Bohrloe&kopianortemg auf aia©m Bohrloohgehäusekopf ia Seitenansicht}
. ι Fig· 2 seigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 im Längsschnitt; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-XII in Pig. 2 ;
Pig. 4 seigt in einer teilweise geschnittenen Draufsicht eine andere Ausführiangsfera der Ablenkeinrichtung;
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■ ■ - 4 - '.' '■...■'. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V in Pig. 4.
Zwar ist die Bohrlochkopfanordnung für ein Bohrloch mit zwei aufgehängten Froduktionsrohrleitungssträngen beschrieben, die Bohrlochkopfanordnung kann jedoch so abgeändert werden, daes sie bei Bohrlöchern mit nur einem Rohrleitungsstrang oder bei Bohrungen mit drei oder mehr parallelen Rohrleitungssträngen, die in einem Bohrlochgehäuse aufgehängt sind, verwendet werden kanu·
Gemäee Fig. 1 ist ein Verschlussteil 11 für einen Bohrlochgehäusekopf 13 vorgesehen, der auf einer inneren geneigten Sitzfläche 12 am oberen Ende des Gehäusekopfes 13 angeordnet 1st und so den Gehäusekopf 13 gegen den Austritt von Strömungsmittel dicht verschliesst. Sicht gezeigte Dichtungen können sirischen des Verschlussteil 11 und dem Gehäusekopf 13 vorge-' sehen sein, um diese Abdichtung zu gewährleisten. Das Verschluss· teil 11 ist mit zwei senkrechten Leitungen 14 und 15 versehen, Ale in der Mitte seitlich nebeneinander angeordnet sind und eich senkrecht nach unten dureh das Verschlussteil 11 erstrecken und in Fluchtung mit zwei nicht gezeigten Produktionsrohrleitungssträngen stehen, die in bekannter Weise im Bohrloch aufgehängt sind. Aus Gründen der Verdeutlichung kann angenommen werden, dass der Bohrlochgehäusekopf 13 und die Bohrlochkopfanordnung bei einer küstenfernen Bohrung und unter Wasser angeordnet sind·
Am oberen Ende des Verschlussteile 11 für den Gehäusekopf 13 ist beispielsweise durch nicht dargestellte Schrauben ein Hauptventil 16 befestigt, durch das mittels Schllessens die Bohrung verschlossen werden kann· Das Ventil 16 ist vorzugsweise von einer entfernten Stelle aus betätigbar und von der Bauart mit voller öffnung, also mit einem Sperrteil oder einem Stopfen zum Regeln der Strömung im Ventil versehen, das oder der in Offenstellung einen geraden Durchgang durch das Ventil alt einem Durchmesser Im wesentlichen gleich dem Durchmesser der senkrechten Leitungen 14 und 15 freigibt. Für die hier
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beschriebene Ausführung würde das Hauptventil 16 zwei Stömungskanäle und zwei Verschlussteile aufweisen, da es zum Absperren beider senkrechten Leitungen 14 und 15 vorgesehen ist.
Am oberen Ende des Hauptventils 16 ist ein Y-förmiges Abzweigteil 21 mit zwei senkrechten Leitungen 22 und 23 befestigt, die durch das Hauptventil 16 hindurch mit den senkrechten Leitungen 14 und 15 is Verschlussteil 11 des Gehäusekopfes 13 fluchten·
An ihren oberen Enden stehen die senkrechten Leitungen 22 und 23 des Y-förmigen Abzweigteile 21 in Verbindung mit zylindrischen Gehäuseteilen 24 unä 25, die im Abzweigteil ausgebildet sind und Ablenkeinrichtungen mit den gezeigten Ventilen 26 und 27 aufnehmen. Mit leichter Krümmung nach oben gehen von den zylindrischen Gehäuseteilen 24 und 25 zwei Seitenleitungen 28 und 29 aus, die nach aussen durch die Seitenwand des Abzweigteils 21 hinausgeführt sind. Die Krümmung der Seitenleitungen 28 und" 29 hängt in gewissem Ausmasse von der Länge nnä Flexibilität der Werkzeuge, Instrumente oder anderen Einrichtungen. ab„ die im Kreislauf nach unten in die Bohrung durch die Seitenleitungen einzuführen sind. Bei den zur Zeit hergestellten Werkzeugen kann also der Krümmungsradius der Seitenleitungen 28 und 29. in der Grössenordnung von 1,5 bis 3 ^ liegen*
Die Seitenleitungen 28 und 29 sind mit Planschen 30 bzw« 31 oder kit anderen Kupplungseinrichtungen zum Verbinden von Hegelventilea 32 und 33 mit den Seitenleitungen 28 bzw» 29 versehen., Zwei Produktionsströmungsleitungen 34 und 35 sind mit der anderen Seite der Regelventile 32 und 33 verbunden. Die. Strömungsleitungen 34 und 35» die zum oberen Ende der Bohrlochkopfanordnung führen, können gegabenenfalls nach aussexi und unten bis zum Meeresboden herumgebogea sein und dann zur Sammlung oder Abtrennung am Meeresboden zur Küste oder zu einejfe ktißtenfarnen Speichertank geführt sein, lalle dl© Abschnitt® der ProduktionaetrömungelfItungen
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34 and 35 aus Metall hergestellt sind, sollten sie leicht in einem Bogen mit einem Radius gekrümmt sein, der nicht kleiner als der Krümmungsradius ist, der das Einführen von Gegenständen im Kreislauf durch die Leitung in die Bohrung zulässt« Se 1st ersichtlich, dass unabhängig davon, ob die Strömungsleitungen 34 und 35 aus festem oder aus flexiblen Werkstoff bestehen, alle Leitungskrümmungen einen Mindestkrümmungsradius aufweisen müssen, der nicht kleiner ist, als es für die Durchführung von Gegenständen im Kreislauf erforderlich ist.
Bas Abzweigteil 21 ist ferner mit zwei im Abstand zueinander angeordneten senkrechten Bohrungen 36 und 37 versehen, die über den zylindrischen Gehäuseteilen 24 bzw· 25 angeordnet sind und damit in Verbindung stehen· Die senkrechten Bohrungen 36 und 37 sind in axialer Fluchtung mit den senkrechten Leitungen 14 und 15 angeordnet und weisen im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie die senkrechten Leitungen 14 und 15 auf·
Am oberen Ende des Y-förmigen Abzweigteils 21 ist ein Regelventil 38 vorgesehen, das vorzugsweise von gleicher Ausführung wie das Hauptventil 16 ist und zwei Durchgangskanäle mit sich voll öffnenden Stopfen oder Absperrteilen aufweist. Auf dem Regelventil 38 1st bekannter Weise eine senkrechte Wiedereinführungsleitung 39 mit senkrechten Leitungen 40 und 41 befestigt, die durch das Ventil 38 hindurch mit den senkrechten Bohrungen 36 und 37 fluchten· Die seiikrechte Wiedereinführungsleitung kann in geeigneter Weise Flüssigkeit dicht verschlossen werden, oder sie kann mit einem flexiblen Verbindungsstück versehen sein, wobei die grossere Länge der Wiedereinführungsleitung bis auf den Meeresboden umgelegt werden kann·
Die gesamte Bohrlochkopfanordnung ist vorzugsweise von einem flüssigkeitsdichten Gehäuse 41 umgeben, um alle Teile, vor der korrodierenden Wirkung von Meereswasser und vor der Anhäufung von Meeresbewuchs zu schützen. Die Ventile 16, 26, 2?» 32r 33 und 38 können entweder, pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch durch ein bekanntes geeignetes Vent übe tat igungs1-.
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system betätigt werden. Bei der dargestellten Ausführungsfoxs ist ein elektrisches Kabel 4-3 sum Zuführen von elektrischen Signalen vorgesehen, durch die eine Reihe von elektrisch betätigten Steuerventilen 50 bis 57 erregt werden, die die Strömung eines hydraulischen Druckmittels von elektrisch angetriebenen Pumpen 58 unfl §9 steuern. Sie Druckflüssigkeit ist in Behältern 60 «u&fi 61 gespeichert·
Au· Pig· 2 und 3 ist sa @rse!i9&9 dass die Drehventile 26 und 27 jeweils zwei durchgehende Bohrungen aufweisen· Das Ventil 26 hat eine gekrümmte Durehgangsbohrang 62 und eine gerade Durohgangsbohrung 63« während das _ Ventil 27 eine gekrtiaste I>urcbgaa^sliohrung 64 und gerade Durchgangebokrußg 65 aufweist· ¥i* bereits erwähnt sind die Drehventil® 26 and 27 is Y-fSmdgen Absweigteil 21 drehbar gelagert. Aus äl«®<$» Grunde umfasst das Ventil 26 gwei axialen Abstand zueinander ä^fweie@Bäe Fortsätze 66 und 67« di® in entsprechenden Aussparungen 68 imä 69 des @®häu®@teils 24 angeordnet sind. Ia gleicher Weise umfasst äai ?@ntil 27 Fortaätee 70 und 71, dt® in Auaspsrmagea 72 und 73 See Gehäuseteils 25 angeordnet siaä. Die Fortsäts® und Aussparungen haben solche Abmessungen, dass die Ventil© 26 unü 27 eich um eine feste Achse drehen können· Torsugsweise werien Dichtungseinrichtungen wie O-Ringe Tenrendet, um eine fluädichte Abdichtung zwischen den Fort- and den Aussparungen su erreichen·
In dea Absweigt@il 21 sind gekrümmte Hohlräume 74 und 15 ausgebildet, die ait dea &@häuseteilen 24 und 25 in der g@seigten Weise in Verwendrag stehen· Hydraulische Betätigangseinrichtungen 76 und 77 sind im Abzweigteil angeordnet and uafassen Betätigungsaxae 73 und 79, die sich durch entcpr@oh@nde Kanäle in den Absweigtell 21 in die Hohlräume bBWo 75 erstrecken· Di® hydraulischen Betätigungseinrichtungen 76 und 77 können von beliebiger bekannter Bauart sein, und die Arme 78 und 79 sind wahlweise aus einer zurückgezogenen Stellung (Stellung des Arme 78)in Fig. 2 und 3 mittels bekannter Einrichtungen in eine ausgefahrene Stellung (Stellung · des Armes 79) bewegbar· In den dargestellten Ausführungsbeipiel
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werden die Betätigungseinrichtungen 76 und 77 durch eine hydraulische Druckflüssigkeit gesteuert, die durch Steuerventile 52 und 56 gemäss Pig. 1 zugeführt wird. Da Ventilbetätigungseinrichtungen bekannt sind und sie keinen Teil der Erfindung darstellen, werden sie hier nicht weiter beschrieben.
Die Drehventile 26 und 27 weisen Einschnitte 80 und 81 uaf, die in der gleichen Ebene wie die Hohlräume 74 und 75 des Abzweigteils 21 liegen. An den Drehventilen 26 und 27 sind Stifte 82 und 83 befestigt, die sich senkrecht erstrecken und in den Einschnitten 80 bzw. 81 angeordnet sind. Die Betätlgungsarme 73 und 79 verzweigen sich an ihren Enden und bilden geschlitzte O-förmige Endabschnitte 84 und 85, deren Schlitze die Stifte 82 und' 83 aufnehmen und so in bekannter Weise eine Verbindung mit diesen Stiften bilden.
Rachfolgend wird die Arbeitsweise der Bohrlochkopfanordnung beschrieben. Der Einfachheit halber wird die Arbeltswelse der Ablenkeinrichtung speziell für die Hälfte der Anordnung beschrieben, in der das Drehventil 26 angeordnet ist. Wie bereite erwähnt, ist die beschriebene Anordnung allgemein der Bauart, wie sie zur Gewinnung von zwei getrennten Zonen an öl oder Gas verwendet wird und es ist ohne weiteres einzusehen, dass die Arbeitsweise des der einen Zone zugeordneten Ventils 26 die gleiche wie die des Ventils 27 1st, das der zweiten Zone zugeordnet 1st* Hit anderen Worten kann die gewünschte Arbeltsweise unabhängig für jede der beiden Zonen durchgeführt werden.· In Fig. 1 sind beide Drehventile in der Stellung gezeigt, die sie einnehmen, wenn entweder das zu gewinnende Flud von der Bohrung zum nicht gezeigten Speichertahk flieset oder wenn "durch-die-Strömungslinie" Arbeiten ausgeführt werden. Die Arme 78 und 79 befinden sich in ausgefahrener Stellung, und die Ventile 26 und 27 sind so angeordnet, dass die gekrümmten Durchgängsbohrungen 63 und 64 eine Verbindung zwischen der Seitenleitung 28 und der senkrechten Leitung 22 sowie zwischen der Seitenleitung 29 und der senkrechten Leitung 23 bewirken. Ist das Hauptventil geöffnet, so kann das Gewinnungsflud aus beiden nicht gezeigten Eohrleitungssträngen. durch
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die Bohrlochkopfanordnung und dann durch, die Strömungsleitungen 34 und 35 strömen. Gleichfalls können "durch-die-Strömungslinie11 Werkzeuge, Instrumente usw. aus den Strömungsleitungen nach unten in die Rohrleitungsstränge gepumpt werden·
Um einen senkrechten Zugang für grössere Überarbeitungsoder Wartungsvorgänge zu ermöglichen, werden die Betätigungseinrichtungen 76 und 77 betrieben, so dass sie ihre Arme 78, 79 zurückziehen und dadurch die Drehventile 26 und 27 in Drehung versetzen. Die auf diese Weise gedrehten Ventile nehmen dann die für das Ventil 26 in Pig. 2 und 3 gezeigte Stellung ein. In dieser Stellung schafft die gerade Durchgangsbohrung 63 des Drehventils 26 eine Verbindung zwischen der senkrechten Bohrung 36 und der Leitung 22 des Y-förmigen Abzweigteils Ist das Regelventil 38 geöffnet, so kann ein senkrechter Zugang zum Inneren der Bohrung erfolgen, und die Strömungsleitung 28 ist von dem zugehörigen Strang oder der zugehörigen Rohrleitung in der Bohrung abgesperrt. Um eine richtige Anordnung der Drehventile für die gewünschten Arbeitsvorgänge zu erreichen, können diese aus einem Stück mit ihnen bestehende Vorsprünge 86 und 87 aufweisen, die mit den gekrümmten Aussparungen 88 bzw. 89 zusammenwirken, wobei die Aussparungen den Hohlräumen 74 und 75 zugeordnet sind, um Begrenzungen für den Drehbereich der Drehventile zu bilden.
Es können auch Ventile anderer Bauart als die Drehventile verwendet werden, um als Ablenkeinrichtung der Bohrlochkopfanordnung zu wirken* Beispielsweise zeigen Fig. 4 und 5 Ventile 90 und 91 der axial hin- und herbewegbaren Bauart, die zu die-Bern Zwecke verwendet werden. Die Betätigungsarme 92 und 93 sind den nicht dargestellten Betätigungseinrichtungen zugeordnet, um gewünschtenfalls wahlweise die Stellung der Ventile im Abzweigteilgehäuse 94 bzw. 95 in ihre Stellung zu bringen. Das Ventil 90 weist Durchgangsbohrungen 96 und 97 auf» die durch den Ventilkörper verlaufen, während das Ventil. 91 Dur,chgangsbohrungen 98 und 99 von entsprechender Form aufweist. Befindet sich das Ventil 91 in der gezeigten.Stellung! so besteht eine Fludverbindung durch die Durohgangabohrung 99
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hindurch zwischen der Seitenleitung 29* und der Leitung 14· zur Ausführung von "durch-die-Strömungsleitung* arbeiten· Wie bei der Ablenkeinrichtung gemäes Fig· 1 bis 3 sind Dichtungen an den geeigneten Stellen vorgesehen, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen den Ventilen 90 und 91 und den umgebenden Gehäusen im Y-förmigen Abzweigteil sicherzustellen·
Ansprüche
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Claims (8)

DR-MfG. F. W'ÜKSTIIOFF 8. MÜNCHEN 90 KPL. ING. G. PULS " . «fc J4 <m ' BCBWEIQER8TRA8SE S Ό» scoasi n.ne.D.BIHIUW8 ««β-ΛΚΜΑ««.», - VATCMTAMVrJlI1TS raoTXOTPATM? xenon« : 1A-36 664 Ansprüche * ■
1. Bohrlochkopfanordnung zur Befestigung an der Oberseite
eines Bohrungsgehäusekopfes zur Regelung des Fluddurchsatzes Ton der Bohrung mit einer doppelten Leitung, die einen senkrechten Zugang für Einrichtungen zur Bohrung wie eine Kreislaufeinführung von Vorrichtungen in. die Bohrung ermöglicht, MLt einem eine senkrechte Leitung aufweisenden Verschluss für den Bohrungsgehäusekopf5 einem Abzweigte!! mit einer senkrechten Leitung, die auf die senkrechte Leitung im Verschlussteil auegerichtet 1st, einer seitlichen Leitung, die durch dl«'Seitenwand des Abzweigteils nach oben und aussen abgezweigt 1st, eines im Abzweigteil vorgesehenen Ventilgehäuse, das In Verbindung mit der Seitenleitung und der senkrechten Leitung steht, einer über dem Abzweigteil angeordneten senkrechten Wiedereinführungsleitung und einer Ablenkeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung ein Ventil (26, 27} 90, 91) mit Durchgangskanälen (62 bis 65l 96 bis 99) umfasst, das in dem Gehäuse angeordnet let und seitlich gegenüber der Seitenleitung (28, 29} 29«) und der senkrechten Leitung (14, 22, 15, 23} 141, 15·) zwischen einer ersten Stellung, in der sich die senkrechte Leitung (23,22) des Abzweigteils (21} 21«) über die Durchgangskanäle mit der Seltenleitung in Strömungsverbindung befindet, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die senkrechte Leitung des Abzweigteils sich über die Durchgangskanäle in Strb'mungsverbindung mit der senkrechten Wiedereinführungsleitung (4O9 41) befindet.
2· Bohrlochkopf anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Ventil (26, 27$ 90, 91) se ausgebildet ist, dass in der ersten Stellung die Strömungsverbindung zwischen der senkrechten Leitung (22, 23) des Abzweigteils (21, 21*) und der senkrechten Wiedereinführungsleitung (40, 41) unterbrochen ist.
9? 9 8 8,77 12 29
3· Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (26, 27; 90, 91) so ausgebildet ist, dass in der zweiten Stellung die Strömungsverbindung zwischen der senkrechten Leitung (22, 2J) des Ab-Bweigteils (21, 21») und der Seitenleitung (28, 29? 29f) unterbrochen ist·
4· Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalanordnung des Ventile (26, 27? 90, 91) eine erste Durchgangsbohrung (62, 64; 96, 99)» die in der ersten Stellung zwischen der senkrechten Leitung (22, 23) des Abzweigteils (21, 21«) und der Seitenleitung (28, 29| 29') angeordnet ist, und eine zweite Durchgangsbohrung (63,65; .£7». 98) aufweist, die in der zweiten Stellung zwischen der senkrechten Leitung des Abzweigteils und der senkrechten Wiedereinführungsleitung (40, 41) angeordnet ist·
5· Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 4, dadurch - g e kennze iohne t , dass das Ventil als Drehventil (26, 27) auegebildet ist, das durch eine .fernsteuerbare Betätigungseinrichtung (76, 77) zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegbar ist.
6. Bohrlochkopfanordnung weh Anspruch 5, dadurch g β k e nnzeichnet, dass das Drehventil einen. Vorsprung.. „""1 (86, 87) aufweist, der zur Begrenzung des Drehbereichs des Drehventils mit einer Aussparung (88, 89) im Äbzweigteil (21) zusammenwirkt. ' '
7· Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, dass das Ventil (90, 91) in axialer Richtung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung hin- und herbewegbar ist·
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