DE1939556C3 - Device for preventing unauthorized operation of a rotary cylinder lock with tumblers arranged in a ring, axially displaceable by a socket wrench - Google Patents

Description

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)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhinn des unbefugten Betätigens eines Drehzylinderlosses mit axial von einem Steckschlüssel verschieb- und kranzförmig angeordneten Zuhaltungen, mit em aus zwei Teilen bestehenden Zylinderkern, von ien der eine Teil den Schließbart trägt, während der andere Teil für sich drehbar ist, und mit radialen Trennebenen zwischen den Teilen des Zylinderkerns einerseits und dem Zylindergehäuse andererseits, wobei eine jede Zuhaltung vier in axiaJer Richtung hintereinander angeordnete Zuhaltungskörper umfaßt, die in axialen Bohrungen des Zylinderkerns und des Zylindsrgehäuses durch Federwirkung in Richtung auf die vordere, dem Steckschlüssel zugewandte Seite des Drehzylinderschlosses vorgespannt und deren gegenseitige Berührungsflächen in bezug auf die Trennebenen durch das Einführen des Steckschlüssels verlagerbar sind.) The invention relates to a device for preventing unauthorized operation of a rotary cylinder lock with tumblers arranged axially by a socket wrench and arranged in a ring, with A cylinder core consisting of two parts, one part of which carries the cam, while the other part is rotatable by itself, and with radial parting planes between the parts of the cylinder core on the one hand and the cylinder housing on the other hand, each tumbler four in the axial direction one behind the other arranged tumbler body comprises, which in axial bores of the cylinder core and the cylinder housing by spring action in the direction of the front side of the socket wrench facing The rotary cylinder lock and their mutual contact surfaces with respect to the parting planes are displaceable by inserting the socket wrench.

Durch die DT-PS 3 88 911 ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei welcher der für sich drehbare Teil des Zylinderkerns der hintere, dem Steckschlüssel abgewandte und nicht mit ihm in Berührung kommende Teil des Zylinderkerns ist und die Zuhaltungskörper ausschließlich aus zylindrischen, durch Teilfugen getrennten Stiftabschnitten bestehen. Ein unbefugtes Beätigen, wie es ansonsten bei Drehzylinderschlössern der in Rede stehenden Art durch Ertasten des Zusammenfallens der gegenseitigen Berührungsflächen der Zuhultungskörper mit den Trennebenen zwischen den Teilen des Zylinderkerns einerseits und dem Zylinderkern und dem Zylindergehäuse andererseits grundsätzlich möglich ist, wird hierdurch zwar erschwert, jedoch können die vorgesehenen zwei Trennebenen bei genügender Ausdauer immer noch abgetastet werden. Insbesondere besteht aber ein Nachteil der bekannten Vorrichtung darin, daß dort beim Versuch einer unbefugten Betätigung das Schloß beschädigt oder sogar zerstört werden kann, wenn nämlich versucht wird, mittels des Steckschlüssels den entsprechenden Teil des Zylinderkerns gewaltsam zu drehen.The DT-PS 3 88 911 already has a device of this type known, in which the rotatable part of the cylinder core is the rear, the socket wrench facing away and not coming into contact with it is part of the cylinder core and the tumbler body consist exclusively of cylindrical pin sections separated by butt joints. An unauthorized one Activate, as is otherwise the case with rotary cylinder locks of the type in question by touching the Coincidence of the mutual contact surfaces of the Zuhultungskörper with the parting planes between the parts of the cylinder core on the one hand and the cylinder core and the cylinder housing on the other hand is possible in principle, this makes it more difficult, but the two provided Parting lines can still be scanned with sufficient persistence. In particular, however, there is one Disadvantage of the known device is that there the lock when attempting an unauthorized operation can be damaged or even destroyed if an attempt is made to use the socket wrench to turn the corresponding part of the cylinder core forcibly.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß beim Versuch eines unbefugten öffnens ein verhältnismäßig schneller Scheinerfolg erzielt und die Beschädigung oder Zerstörung des Schlosses vermieden wird.The invention is based on the object of developing the known device in such a way that when attempting an unauthorized opening a relatively quick sham success is achieved and the damage or destruction of the lock is avoided.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der genannten Art dadurch gelöst, daß der für sich drehbare Teil des Zylinderkerns der vordere, dem Steckschlüssel zugewandte und mit ihm in Berührung kommende Teil des Zylinderkerns ist und daß im Bereich der Trennebene zwischen den beiden Teilen des Zylinderkerns je ein Zuhaltungskörper einer jeden Zuhaltung als Kugel ausgebildet ist.According to the invention this object is achieved in a device of the type mentioned in that the for the rotatable part of the cylinder core, the front one, facing the socket wrench and with it in Coming into contact is part of the cylinder core and that in the area of the parting plane between the two Parts of the cylinder core each a tumbler body of each tumbler is designed as a ball.

Die im Bereich der Trennebene zwischen den beiden Teilen des Zylinderkerns erfindungsgemäß vorgesehenen Kugeln führen dazu, daß der äußere, nicht ein Sperren bewirkende Teil des Zylinderkerns verhältnismäßig leicht abgetastet und unbefugt betätigt werden kann, indem nämlich die Kugeln eine Relativdrehung der beiden Zylinderkernteile in der »falschen Trennebene« zwischen den beiden Teilen ermöglichen. Die Kugeln gelangen bei tangentialer Beanspruchung der äußeren Zuhaltungskörper sehr rasch in eine Stellung, in der sie in der Trennebene der beiden Zylinderkernteile abrollen können. Der verhältnismäßig schnell erzielte Scheinerfolg beim unbefugten öffnen vermeidet zuverlässig ein Zerstören des Schlosses und beruht vor allem darauf, daß die in der »falschen Trennebene« angeordneten Kugeln leicht in axialer Richtung ausweichen können. Hierdurch wird gegenüber der bekannten Vorrichtung nach der DT-PS 3 88 911, bei der im Gegensatz zur Erfindung der zusätzliche Teil des Zylinderkernes beim unbefugten Betätigen nicht freiThose provided according to the invention in the area of the parting plane between the two parts of the cylinder core Balls lead to the fact that the outer, not a locking effecting part of the cylinder core is proportionate can easily be scanned and actuated by unauthorized persons, namely by allowing the balls a relative rotation of the two cylinder core parts in the "wrong parting line" between the two parts. the When the outer tumbler body is subjected to a tangential load, balls very quickly move into a position which they can roll in the parting line of the two cylinder core parts. That achieved relatively quickly Sham success with unauthorized opening reliably prevents the lock from being destroyed and, above all, is based ensure that the balls arranged in the "wrong parting plane" easily give way in the axial direction be able. As a result, compared to the known device according to DT-PS 3 88 911, in which in the In contrast to the invention, the additional part of the cylinder core is not free in the event of unauthorized actuation

gedreht werden kann, eine größere Schloßsicherheit sr;'elt- Auch bei längeren Abtastversuchen wird eine Beschädigung des Schlosses vermieden.can be rotated, a greater lock security sr; 'elt- Even with longer scanning attempts a Damage to the lock avoided.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der vordere Teil des Zylinderkerns gegenüber dem den Schließbart tragenden hinteren Teil des Zylinderkerns in axialer Richtung begrenzt verschieblich angeordnet ist und daß eLe Druckfeder vorgesehen ist, die bei nicht in das Zylinderschloß ,-ingefuhrtem Steckschlüssel den vorderen Teil vom hinteren Teil des Zylinderkerns unter Bildung eines Spaltes abrückt, wobei der Durchmesser der Kugel geringfügig größer ist als die Breite des Spaltes.A preferred embodiment of the invention is characterized in that the front part of the Cylinder core opposite the rear part of the cylinder core bearing the lock bit in the axial direction Is arranged to be displaceable to a limited extent and that eLe compression spring is provided, which is not in the Cylinder lock, inserted socket wrench the front Part away from the rear part of the cylinder core forming a gap, the diameter the ball is slightly larger than the width of the gap.

Die begrenzte Verschieblichkeit des vorderen Teiles des Zylinderkernes gegenüber dessen hinterem Teil bewirkt in Verbindung mit den übrigen Merkmalen dieser bekannten Ausführungsform eine Verhinderung <jer Reibung bei der Bewegung der Kugeln in der Trennebene zwischen den Zylinderkernteilen, wodurch die erwünschte rasche Betätigung des frei drehbaren, vorderen Zylinderkernteiles noch weiter gefördert wird. Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Zuhaltungen gleichen Winkelabstand haben und daß die Drehbewegung des vorderen Teils relativ zum ₂^ hinteren Teil des Zylinderkerns durch einen in dem einen dieser Teile vorgesehenen Begrenzungsstift, der in eine in dem anderen Teil vorgesehene Nut eingreift, auf einen Winkelausschlag begrenzt ist, der kleiner ;.ls der Winkelabstand der Zuhaltung ist.The limited mobility of the front part of the cylinder core compared to its rear part, in conjunction with the other features of this known embodiment , prevents friction during the movement of the balls in the parting plane between the cylinder core parts, which enables the desired rapid actuation of the freely rotatable, front cylinder core part is still further promoted. According to the invention may further be provided that the tumblers angularly equidistant have and that the rotational movement of the front part relative to the ₂ ^ rear part of the cylinder core by a in the one of these parts provided for limiting pin, which engages into a recess provided in the other part of the groove, to a Angular deflection is limited, which is smaller than the angular distance of the guard locking.

Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus daß der Begrenzungsstift gleitbar in einer in dem hinteren Teil des Zylinderkerns vorgesehenen Bohrung durch die Feder axial vorgespannt gelagert ist und locker in die im vorderen Teil vorgesehene Nut eingreift, wobei die Nut vorzugsweise eine Umfangserstreckung von etwa 12° haben kann.Another embodiment is characterized in that the limiting pin is slidable in one in the rear part of the cylinder core provided bore is axially pretensioned by the spring and loosely engages in the groove provided in the front part, the groove preferably extending circumferentially of about 12 °.

Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels beschrieben, und zwar zeigtThe invention is described below with reference to the drawing of an embodiment, namely shows

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Steckschlüsseis für ein Drehzylinderschloß mit der erfindungsgemäßen VorrichtungF i g. 1 is a perspective view of a plug connector for a rotary cylinder lock with the device according to the invention

Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Drehzylinderschlosses von dessen Vorderseite aus2 shows a perspective view of the rotary cylinder lock from its front

F i g. 3 eine Vorderansicht des SchlossesF i g. 3 is a front view of the lock

F i g! 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 2 Fig.5 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Mitte des Schlosses entlang der Linie 5-5 in Fig.3, wobei der zugehörige Schlüssel ins Schloß eingeführt ist F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5 F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 5 F i g. 8 einen Schnitt ähnlich dem Schnitt in F i g. 5, jedoch mit aus dem Schloß abgezogenem SchlüsselF i g! 4 shows a section along the line 4-4 in FIG. 2 5 shows an enlarged longitudinal section through the Center of the lock along the line 5-5 in Figure 3, with the associated key inserted into the lock F i g. 6 shows a section along the line 6-6 in FIG. 5 F i g. 7 shows a section along line 7-7 in FIG. 5 F i g. 8 shows a section similar to the section in FIG. 5, but with the key removed from the lock

Fig.9, 10, 11, 12 und 13 Teillängsschnhte, in denen schematisch die Anordnung und Wirkungsweise der im erfindungsgemäßen Schloß verwendeten Zuhaltungskörper mit einer Kugel dargestellt sind. Aus diesen Figuren ist auch das Zusammenwirken der Zuhaltungen mit dem drehbaren und dem festen Zylinderkern sowie dem Zylindergehäuse zu entnehmenFig. 9, 10, 11, 12 and 13 partial longitudinal cuts, in which the arrangement and mode of operation of the im Lock according to the invention used tumbler body are shown with a ball. From these Figures is also the interaction of the tumblers with the rotatable and the fixed cylinder core as well to be taken from the cylinder housing

Fig. 14 eine Seitenansicht eines üblichen Nachschlüssels, dessen Anwendung durch die erfindungsgemäße Vorrichtung unmöglich gemacht werden soll und14 is a side view of a conventional duplicate key, the application of which by the inventive Device should be made impossible and

F i g. 15 einen schematischen Teilschnitt, in dem ein in den bekannten Axialzylinderschlössern auftretendes Phänomen veranschaulicht wird, welches das öffnen eines solchen Schlosses mittels eines Nachschlüssels, wie er in F i e, 14 gezeigt ist, ermöglicht.F i g. 15 is a schematic partial section in which a in the known axial cylinder locks occurring phenomenon is illustrated, which open the such a lock by means of a duplicate key, as shown in Fig. 14, allows.

Das die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweisende einbruchsichere Drehzylinderschloß 10 weist ein feststehendes Zylindergehäuse 12 auf, innerhalb dessen ein zweiteiliger, an einen festen Gehäuseteil 14 angrenzei.-der drehbarer Zylinderkern 16 sowie ein drehbarer vorderer Zylinderkernteil 18 angeordnet sind, welche zusammen den Zylinderkern bilden. Der Teil 18 steht vor dem Einführen eines Schlüssels in das Schloß normalerweise mit leichtem Abstand vor dem hinteren Teil 16. Der hintere feste Gehäuseteil 14 ist im Hinterende des Zyiindergehäuses 12 durch einen mit Preßsitz befestigten Bolzen 20 gehalten, der sich radial durch das hintere Ende des Zylindergehäuses hindurcherstreckt und dessen inneres Ende in eine passende Bohrung 21 im festen Gehäuseteil 14 eingreift. Der vordere Teil 18 und der Gehäuseteil 14 haben eine kreisring- oder hülsenartige Form, während der drehbare hintere Teil 16 einen im Durchmesser verringerten, sich nach hinten ersireckenden und mit ihm eine Einheit bildenden Schaft 22 aufweist, der die Schloüwetie darstellt und nicht nur durch den Gehäuseteil 14 hindurch-, sondern auch noch in Axialrichtung aus dem Zylindergehäuse 12 hinaustiitt. Dieser überstehende hintere Endabschnitt des Schaftes weist ein Außengewinde 24 auf, auf dem ein Paar von Kiemmuttern 26 sitzen, die den üblichen radial angeordneten Schließbart 27 auf dem Schaft 22 in seiner Stellung festlegen.The burglar-proof rotary cylinder lock 10 having the device according to the invention has a stationary one Cylinder housing 12, within which a two-part, to a fixed housing part 14 an limiti.-the rotatable cylinder core 16 and a rotatable front cylinder core part 18 are arranged, which together form the cylinder core. The part 18 is about to insert a key into the lock normally at a slight distance in front of the rear part 16. The rear fixed housing part 14 is in the The rear end of the cylinder housing 12 is held by a bolt 20 fastened with a press fit and extending radially extends through the rear end of the cylinder housing and its inner end into a mating one Bore 21 in the fixed housing part 14 engages. The front part 18 and the housing part 14 have a Annular or sleeve-like shape, while the rotatable rear part 16 has a diameter diminished, sloping backwards and with it has a unit forming shaft 22, which represents the Schloüwetie and not only through the Housing part 14 through, but also out of the cylinder housing 12 in the axial direction. This protruding rear end portion of the shaft has an external thread 24 on which a pair of Terminal nuts 26 sit, which have the usual radially arranged locking bit 27 on the shaft 22 in its Determine position.

Sieben vierteilige, eine Kugel und siiftförmige Zuhaltungskörper aufweisende Zuhaltungen 28 sind kreisförmig um die Längsachse des Zylindergehäuses 12 angeordnet. Sie sind in den F i g. 9 bis 13 im ein/einen dargestellt. Die Zuhaltungen 28 können in zugehörigen Bohrungen 30, 32 und 34 der Teile 14, 18 und 16 in Längsrichtung gleiten. Die Bohrungen 30 dienen dabei gleichzeitig zur Aufnahme von Federn. |ede der mehrteiligen Zuhaltungen 28 besteht aus einer geradlinig hintereinander angeordneten Reihe von vier Zuhaltungskörpern, nämlich einem vorderen Zuhaltungsstift 36, einem hinteren Zuhaltungsstift 38, einem dazwischen angeordneten Zuhaltungsstift 40 und einer Zuhaltungskugel 42, die zwischen dem vorderen und dem mittleren Zuhaltungsstift liegt. Der vordere Zuhaltungsstift 36 gleitet zum größten Teil in der Bohrung 32. Der mittlere Zuhaltungsstift gleitet zum größten Teil in der Bohrung 34. Der hintere Zuhaltungsstift gleitet zum größten Teil in der Bohrung 30. Die Kugel 42 liegt in der Nähe der zwischen den Teilen 18 und 16 vorhandenen, gegenüberliegenden Berührungsflächen und hat einen Durchmesser, der geringfügig größer als die Breite des Spaltes ist, der die beiden Zylinderkernteile trennt.There are seven four-part tumblers 28 having a ball and siift-shaped tumbler bodies circularly around the longitudinal axis of the cylinder housing 12 arranged. They are in the fig. 9 to 13 shown in one / one. The tumblers 28 can be associated with Bores 30, 32 and 34 of parts 14, 18 and 16 slide in the longitudinal direction. The holes 30 are used at the same time to accommodate springs. Each of the multi-part tumblers 28 consists of a straight line one behind the other arranged row of four tumbler bodies, namely a front tumbler pin 36, a rear tumbler pin 38, an interposed tumbler pin 40 and one Tumbler ball 42, which lies between the front and central tumbler pins. The front one Tumbler pin 36 slides for the most part in the bore 32. The middle tumbler pin slides to the mostly in the hole 34. The rear tumbler pin slides mostly in the hole 30. The ball 42 is in the vicinity of the existing between the parts 18 and 16, opposite Contact surfaces and has a diameter that is slightly larger than the width of the gap that the separates the two cylinder core parts.

In der durch das Einführen des passenden Schlüssels ins vordere Ende des Zylindergehäuses 12 entsperrten Stellung des Schlosses schiebt der Schlüssel den vorderen Teil 18 nach hin*en. Die Kugel 42 wird von der dann zwischen dem Teil 18 und dem Teil vorhandenen Trennebene etwa halbiert, wie aus den Fi υ. 8 und 11 hervorgeht. Gleichzeitig liegt die zwischen den aneinanderstoßenden Enden der Zuhaltungsstifte 38 und 40 vorhandene Trennfuge in der Trennebene der Teile 16 und 14. Die Kugel 42 bewirkt also eine Drehkopplung der beiden drehbaren Teile. Diese können demzufolge gemeinsam verdreht werden, wodurch der Schließbart 27 betätigt wird Die Zuhaltungsslifte haben unterschiedliche Länge, so daß sich in der Normalstellung des Schlosses vor dem Einführen des Schlüssels in das Zylindergehäuse einigeIn the unlocked by inserting the appropriate key into the front end of the cylinder housing 12 In the position of the lock, the key pushes the front part 18 backwards. The ball 42 is of the then between the part 18 and the part existing parting plane roughly halved, as from the Fi υ. 8 and 11 can be seen. At the same time lies between the abutting ends of the tumbler pins 38 and 40 existing parting line in the parting plane of parts 16 and 14. The ball 42 causes thus a rotary coupling of the two rotatable parts. These can therefore be twisted together, whereby the locking bit 27 is actuated. The tumbler lifts have different lengths, so that some in the normal position of the lock before the key is inserted into the cylinder housing

der Zuhaltungsstifte über die Trennebene der benachbarten Teile hinwegstrecken, während die Zuhaltungskugeln dann vollkommen innerhalb des vorderen Teils 18 oder innerhalb des hinteren Teils 16 liegen.of the tumbler pins extend over the parting line of the adjacent parts while the tumbler balls then lie entirely within the front part 18 or within the rear part 16.

Wie am besten aus den Fig. 9 bis 13 hervorgeht,sind die mehrteiligen Zuhaltungen 28 innerhalb der zughörigen Borhungen, in denen sie sitzen, federnd in Richtung auf die Schloßvorderseite vorgespannt. Zu diesem Zweck hat jeder der hinteren Zuhaltungsstifte 38 einen nach hinten weisenden Schaftansatz 50, der von einer schraubenförmigen Druckfeder 52 umgeben ist. Der hintere Teil der Feder ist am Boden der zugehörigen Bohrung 30 abgestützt. Das Zylindergehäuse 12 hat an seiner Vorderseite einen im Durchmesser vergrößerten Kopfabschnitt 60 mit einem nach innen vorspringenden kreisringförmigen Flansch 62. Dieser Flansch bildet eine Schutzabdeckung mit einer kreisförmigen Mittelöffnung 64, durch die der Schaftteil des Schlüssels eingeführt werden kann, wenn er zum öffnen oder Schließen des Schlosses in die Vorderseite des Zylindergehäuses eingesteckt wird. Eine nach innen weisende Nut 65 im Flansch 62 stellt die genaue Ausrichtung des Schlüsselschaftes in der Öffnung 64 sicher. Ein zweiteiliges Führungsglied 66 erstreckt sich durch den ringförmigen Zylinderkernteil 16 und hat einen relativ dicken Führungszapfen 68 für den hohlen Schaft des Schlüssels und zusätzlich einen relativ dünnen Führungszapfen 70, der in eine zylindrische Bohrung 72 im hinteren Zylinderkernteil 16 eingreift und das Vorderende dieses Teils während und nach dem Schloßzusammenbau axial ausgerichtet hält. Der vordere Führungszapfen 68 hat eine längs verlaufende Nut 74, die in der üblichen Weise mit einer passenden Führungsfeder im Inneren des hohlen Schlüsselschaftes zusammenwirkt.As best seen in FIGS. 9-13, are the multi-part tumblers 28 within the associated boreholes in which they sit, resiliently in the direction biased on the lock front. To this end, each of the rear tumbler pins 38 has one rearward-facing shaft extension 50 which is surrounded by a helical compression spring 52. the The rear part of the spring is supported on the bottom of the associated bore 30. The cylinder housing 12 has on its front has an enlarged diameter head portion 60 with an inwardly protruding annular flange 62. This flange forms a protective cover with a central circular opening 64, through which the shaft part of the key can be inserted when opening or Closing the lock is inserted into the front of the cylinder housing. One inside The pointing groove 65 in the flange 62 provides the precise alignment of the key shaft in the opening 64 secure. A two-part guide member 66 extends through the annular cylinder core portion 16 and has a relatively thick guide pin 68 for the hollow shaft of the key and also a relative thin guide pin 70 which engages in a cylindrical bore 72 in the rear cylinder core part 16 and maintaining the front end of that member axially aligned during and after lock assembly. The front one Guide pin 68 has a longitudinal groove 74 which is mated in the usual manner Guide spring cooperates inside the hollow key shaft.

Die innere oder rückwärtige Stirnfläche des Teils 18 ist mit einer in Urniangsrichtung verlaufenden Nut 80 von relativ geringer Winkelerstreckung von etwa 12° versehen. Diese Nut wirkt mit einem in einer Bohrung 84 im hinteren Zylinderkernteil 16 gleitenden, in ^₀ Längsrichtung vorspringenden Begrenzungsstift 82 zusammen, der von einer schraubenförmigen Druckfeder 86 so nach vorne gedruckt wird, daß er von der Vorderseite des hinteren Teiles 16 vorsteht und in Verbindung mit der Nut 80 dem doppelten Zweck dient einmal die relative Drehbewegung der beiden Teile 16 und 18 zu begrenzen und zum zweiten den vorderen Teil 18 federnd nach vorn in seine in den Fig.8 und J3 gezeigte Normalstellung zu drücken.The inner or rear end face of the part 18 is provided with a groove 80 running in the urinary direction and having a relatively small angular extent of approximately 12 °. This groove interacts with a sliding in a bore 84 in the rear cylinder core part 16, protruding in ^ ₀ longitudinally limiting pin 82 together, which is printed by a helical compression spring 86 so forward so as to protrude, and from the front side of the rear part 16 in connection the groove 80 serves the dual purpose of limiting the relative rotational movement of the two parts 16 and 18 and, secondly, of pressing the front part 18 resiliently forwards into its normal position shown in FIGS. 8 and J3.

Ein zum Schloß 10 passender Schlüssel 100 ist in F i g. 1 im einzelnen dargestellt Dieser Schlüssel hat einen zylindrischen Schaft 102, an dessen einem Ende ein Handgriff 104 befestigt ist. Der Schlüsselschaft ist rohrförmig und weist an seinem vorderen Rand derart am Umfang verteilte Nuten auf, daß eine Reihe von _S5 nach vom gerichteten, an den Zuhaltungen zur Anlage bringbaren Schultern 106 entsteht, die, sobald der Schaft teleskopisch auf den Führungszapfen 68 aufgeschoben wird, an den Vorderenden der vorderen Zuhaltungsstifte 36 zur Anlage kommen und die verschiedenen _te mehrteiligen Zuhaltungen 28 entgegen der Vorspannung ihrer zugehörigen Federn 52 nach hinten zurückdrücken. Eine innere Führungsfeder 108 auf dem inneren Rand des Schlüsselschaftes wirkt dabei mit der oben erwähnten Nut 74 des Führungszapfens 68 _6j zusammen und stellt so die genaue Ausrichtung des Schlüsselschaftes auf dem Führungszapfen sicher, so daß die nach vom weisenden Schultern 106 mit den zugehörigen Zuhaltungen 28 ausgerichtet sind. Eine äußere Führungsfeder 110 auf dem vorderen Rand des Schlüsselschaftes wirkt mit der obenerwähnten Nut 65 zusammen und stellt die genaue Ausrichtung des Schlüsselschaftes in der Mittelöffnung 64 sicher, so daß der Schaft nur dann in das Schloß eingeführt werden kann, wenn die Nut 65 und die Nut 74 fluchten. Das Schloß 10 kann in eine Tür oder ein anderes (nicht gezeigtes) Bauteil eingsetzt werden, wobei cas Zylindergehäuse 12 sich durch eine (ebenfalls nicht gezeigte) Bohrung oder öffnung in der Tür hindurcherstreckt und mittels einer Mutter 112 in seiner Stellung befestigt wird. Die Mutter 112 spannt die rückwärtige Endfläche des ringförmigen Kopfabschnitts 60 des Zylindergehäuses mit großer Kraft gegen die Vorderseite der Tür. A key 100 matching the lock 10 is shown in FIG. 1 shown in detail This key has a cylindrical shaft 102, at one end of which a handle 104 is attached. The key shank is tubular and has at its front edge in such a way on the circumference distributed grooves, that a number of _S5 to the facing, which can be brought to the tumblers on the abutment shoulders 106 is formed which, when the shaft is telescopically slipped onto the guide pin 68 to the front ends of the front tumbler pins 36 come to rest and the various _te multi-part tumblers 28 push back against the bias of their associated springs 52 to the rear. An inner guide spring 108 _{on the inner edge of the key shaft interacts} with the above-mentioned groove 74 of the guide pin 68 6j and thus ensures the exact alignment of the key shaft on the guide pin so that the shoulders 106 facing away are aligned with the associated tumblers 28 are. An outer guide spring 110 on the front edge of the key shaft cooperates with the above-mentioned groove 65 and ensures the precise alignment of the key shaft in the central opening 64, so that the shaft can only be inserted into the lock when the groove 65 and the groove 74 cursing. The lock 10 can be inserted into a door or another component (not shown), the cylinder housing 12 extending through a bore or opening (also not shown) in the door and being fastened in its position by means of a nut 112. The nut 112 biases the rear end surface of the annular head portion 60 of the cylinder housing against the front of the door with great force.

Bei der normalen Betätigung des Schlosses mit dem Schlüssel 100 drückt der vordere kreisförmige Rand des rohrförmigen Schafts 102 auf die vordere Stirnfläche des vorderen Zylinderkernteils 18 und verschiebt diesen, sobald der Schlüsselschaft 102 in die Mittelöffnung 64 des Zylirdergehäuses 12 eingesteckt ist, nach hinten in Anlage an den hinteren Zylinderkernteil 16. Dann kommen die Schultern 106 an den fluchtenden Vorderenden der Zuhaltungsstifte 36 zur Anlage. Die gesamte mehrteilige Zuhaltung 28 wird in den zugehörigen fluchtenden Bohrungen 30, 32, 34 so weit nach hinten gedrückt daß die Zuhaltungskugel 42 von der dann zwischen den aneinanderliegenden Teilen 18 und 16 vorhandenen Trennebene halbiert wird (Fig. 11). Gleichzeitig werden die zwischen den Zuhaltungsstiften 38 und 40 vorhandenen Stoßstellen in die Trennebene der benachbarten Teile 16 und 14 verschoben. Bei dieser Stellung der hinteren Zuhaltungskörper der Zuhaltungen schafft die Kugel 42 eine Drehverbindung zwischen den Zylinderkernteilen 18 und 16, so daß diese vom Schlüssel 100 gemeinsam gedreht werden können. Der Schlüssel greift dabei am zweiteiligen Führungsglied 66 an, wobei die Führungsfeder 108 und die Nut 74 ineinandergreifen. Das Glied 66 sitzt mit Preßsitz im drehbaren, kreisringförmigen vorderen Zylinderkernteil 18. so daß das mittels des Schlüssels 100 ausgeübte Drehmoment über das Führungsglied 66 auf den vorderen Teil 18 und von diesem über die Kugeln 42 auf den hinteren Teil 16 und damit auch auf den Schließbart 27 übertragen wird. An dieser Stelle wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Trennebene der Teile 18 und 16 die Kugeln 42 derart schneidet daß diese etwa halbiert werden. Deshalb haben die Kugeln 42 nicht das Bestreben, sich in den zugehörigen Bohrungen, in denen sie sitzen, in Längsrichtung zu verschieben, und der hintere Zylinderkernteil 16 wird deshalb vom vorderen Zylinderkern 18 zwangsläufig mitgenommea Die Federn einerseits und der Abwärtsdruck der Schultern 106 des Schlüssels 100 andererseits verhindern jede Möglichkeit daß die Kugeln 42 sich irgendwie in Schloßlängsrichtung verschieben, selbst dann, wenn durch ungenaue Fertigungstoleranzen eine bestimmte Zuhaltungskugel etwas aus ihrer Mittellage relativ . zu der oben erwähnten Trennebene der Teile 18 und 16 versetzt ist Nach dem Zurückziehen des Schlüssels 100 aus dem Zylindergehäuse 12 drückt die über den Kolben odei den Begrenzungsstift 82 wirkende Feder 86 der vorderen Teil 18 wieder nach vom und bewirkt so, da£ der Spalt zwischen dem hinteren und dem vorderen Tei; 16 und 18 wieder entsteht wodurch die verschiedener Teile wieder die in den F i g. 8 und 13 gezeigte Stellung einnehmen.In the normal operation of the lock with the key 100 of the front circular rim presses the tubular shaft 102 to the front end face of the front cylinder core member 18 and moves it, when the key shaft is inserted 102 into the central opening 64 of the Zylirdergehäuses 12, rearward into abutment against the rear cylinder core part 16. The shoulders 106 then come to rest against the aligned front ends of the tumbler pins 36. The entire multi-part tumbler 28 is pushed so far back in the associated aligned bores 30, 32, 34 that the tumbler ball 42 is halved by the parting plane then present between the adjacent parts 18 and 16 (FIG. 11). At the same time, the joints between the tumbler pins 38 and 40 are shifted into the parting plane of the adjacent parts 16 and 14. In this position of the rear tumbler bodies of the tumblers, the ball 42 creates a rotary connection between the cylinder core parts 18 and 16 so that they can be rotated together by the key 100. The key acts on the two-part guide member 66, the guide spring 108 and the groove 74 interlocking. The member 66 sits with a press fit in the rotatable, circular front cylinder core part 18. so that the torque exerted by means of the key 100 via the guide member 66 to the front part 18 and from there via the balls 42 to the rear part 16 and thus also to the cam 27 is transmitted. At this point it is again pointed out that the parting plane of the parts 18 and 16 intersects the balls 42 in such a way that they are roughly halved. Therefore, the balls 42 have not the effort in the associated bores in which they are attached, to move in the longitudinal direction, and the rear cylinder core part 16 is therefore bound by the front cylinder core 18 mitgenommea The springs on the one hand and the downward pressure of the shoulders 106 of the key 100 on the other hand, prevent any possibility that the balls 42 somehow shift in the longitudinal direction of the lock, even if a certain tumbler ball is somewhat out of its central position due to imprecise manufacturing tolerances. is offset to the above-mentioned parting plane of parts 18 and 16 After the key 100 has been withdrawn from the cylinder housing 12, the spring 86 acting via the piston or the limiting pin 82 pushes the front part 18 back forward and thus causes the gap between the rear and the front part; 16 and 18 arise again whereby the various parts are again shown in FIGS. 8 and 13 assume the position shown.

Wenn man das Schloß 10 jetzt bezüglich der Einbruchsicherheit betrachtet, zeigt sich, daß das Schloß jedem Versuch, es mit einem der handelsüblichen oder anderen Nachschlüsseln oder Dietrichen zu öffnen, widersteht. Der am weitesten verbreitete Nachschlüssel zum öffnen von Drhezylinderschlössern ist Gegenstand der US-PS 31 49 87. Deshalb wird dieser Nachschlüssel hier beschrieben. Der bekannte Nachschlüssel ist in F i g. 14 dargestellt, während in F i g. 15 ein in üblichen Drehzylinderschlössern auftretendes Phänomen veranschaulicht ist, welches die Anwendung des Nachschlüssels erst ermöglicht. Der in Fig. 14 dargestellte Nachschlüssel besteht aus einem rohrförmigen Schaft 202, an dessen vorderem Ende ein Griff 204 und an dessen äußerer Zylinderfläche eine Reihe von längsverlaufenden Nuten 206 angebracht sind. Jede dieser Nuten weist einen in Längsrichtung in ihr verschieblichen, an einer Zuhaltung zur Anlage bringbaren Stift 208 auf, die in ihrer Gesamtheit durch ein oder mehrere Bänder 210 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material in den zugehörigen Nuten gehalten sind. Der hintere Endabschnitt des Schafts hat einen im Durchmesser verringerten Abschnitt 212, der eine nach hinten weisende ringförmige Schulter 214 bildet. Der im Durchmesser verringerte Abschnitt ist dabei so bemessen, daß er in die ringförmige öffnung eines üblichen Dr^hzylinderschlosses bzw. die öffnung 64 des vorliegenden Schlosses bis zur Anlage der Schulter 214 eingeführt werden kann. Die vorderen Enden der Stifte 208 sind, wie bei 216 gezeigt, nach außen abgebogen, um sie jeweils einzeln betätigen zu können, während eine flache Unterlegscheibe 218 den Schaft 202 in der Nähe des Griffs 204 vor den Stiften 208 umgibt, wodurch eine gleichzeitige Betätigung der Stifte in der im folgenden noch beschriebenen Weise ermöglicht wird. Die Anzahl und die Anordnung der verschiebbaren, an den Zuhaltungen zur Anlage bringbaren Stifte 208 des Nachschlüssels 200 entspricht der Anzahl und der Anordnung der mehrteiligen Zuhaltungen 28 des Schlosses 10, so daß die hinteren Enden der Stifte an den vorderen Enden der Zuhaltungsstifte zur Anlage kommen, wenn der im Durchmesser verringerte Abschnitt 212 des Schaftes 202 in die öffnung 64 des Schlosses eingesteckt wird. Die Enden der Stifte kommen dabei an den Enden der Zuhaltungen zur Anlage »nd verschieben diese im Schloß 10 nach hinten. Der im Durchmesser verringerte Abschnitt 212 des Nachschlüsselschafts 202 hat eine radial nach außen weisende Führungsfeder 220, die in die Nut 65 des Kopfabschnitts 60 des Zylindergehäuses 12 eingreift wenn der Nachschlüssel 200 in das Schloß eingeführt wird, und durch den die verschiedenen Stifte 208 während eines Versuchs, den Nachschlüssel zu verwenden, zwangsweise mit den zugehörigen Zuhaltungen 28 in Ausrichtung gebracht werden. If one now looks at the lock 10 with regard to burglary security, it is found that the lock withstands any attempt to open it with one of the commercially available or other duplicate keys or lockpicks. The most widespread duplicate key for opening twisting cylinder locks is the subject of US-PS 31 49 87. Therefore, this duplicate key is described here. The known duplicate key is shown in FIG. 14, while in F i g. 15 illustrates a phenomenon occurring in conventional rotary cylinder locks, which makes the use of the duplicate key possible in the first place. The duplicate key shown in FIG. 14 consists of a tubular shaft 202, on the front end of which a handle 204 and on the outer cylindrical surface of which a series of longitudinal grooves 206 are attached. Each of these grooves has a longitudinally displaceable pin 208 which can be brought into contact with a tumbler and which are held in their entirety in the associated grooves by one or more bands 210 made of rubber or another elastic material. The rearward end portion of the shaft has a reduced diameter portion 212 which defines a rearwardly facing annular shoulder 214 . The section with the reduced diameter is dimensioned in such a way that it can be inserted into the annular opening of a conventional cylinder lock or the opening 64 of the present lock up to the abutment of the shoulder 214 . The forward ends of the pins 208 are bent outwardly as shown at 216 so that they can be actuated one at a time, while a flat washer 218 surrounds the shaft 202 near the handle 204 in front of the pins 208 , thereby allowing simultaneous actuation of the Pens is made possible in the manner described below. The number and arrangement of the displaceable pins 208 of the duplicate key 200 , which can be brought into contact with the tumblers, corresponds to the number and arrangement of the multi-part tumblers 28 of the lock 10, so that the rear ends of the pins come to rest against the front ends of the tumbler pins. when the reduced diameter section 212 of the shaft 202 is inserted into the opening 64 of the lock. The ends of the pins come into contact with the ends of the tumblers and move them backwards in the lock 10. The reduced diameter portion 212 of the duplicate key shaft 202 has a radially outwardly facing guide spring 220 which engages in the groove 65 of the head portion 60 of the cylinder housing 12 when the duplicate key 200 is inserted into the lock, and through which the various pins 208 during an attempt To use the duplicate key, must be forcibly brought into alignment with the associated tumblers 28.

Wenn der Nachschlüssel 200 beim Versuch, ein übliches Drehzylinderschloß zu öffnen, in dieses eingesteckt wird, werden die verschiedenen Stifte 208 so eingestellt daß sie über das hintere Ende des rohrförmigen Schafts 202 vorstehen, so daß sie von der Schulter 214 vortreten und bezüglich des Schafts 202 gleiche Längsstellungen einnehmen. Deshalb werden beim Einführen des Schafts 202 in die Mhtelöffnung eines konventionellen Drehzylinderschlosses sämtliche Zuhaltungen soweit nach hinten verschoben, daß die zugehörigen Zuhaltungsstifte hinter den zwischen den drehbaren und dem festen Schloßtefl vorhandenen Berührungsflächen des Schlosses liegen.If the duplicate key 200 when trying to open a conventional rotary cylinder lock, in this is inserted, the various pins 208 are adjusted so that they are over the rear end of the tubular shaft 202 so that they protrude from shoulder 214 and with respect to shaft 202 assume the same longitudinal positions. Therefore, when the shaft 202 is inserted into the machine opening of a conventional rotary cylinder lock, all tumblers are shifted backwards to such an extent that the associated tumbler pins behind the existing between the rotatable and the fixed Schloßtefl Contact surfaces of the lock.

Um die Anwendungsweise des Nachschlüssels nach seinem Einführen in die Mittelöffnung eines bekannten Drehzylinderschlosses im einzelnen zu verstehen, wird auf die US-PS 32 70 538 Bezug genommen. Für den Zweck der vorliegenden Beschreibung dürfte es genügen, festzuhalten, daß die unter Tederdruck stehenden Zuhaltungen beim langsamen Zurückziehen des Schafts des Nachschlüssels unter gleichzeitigem ruckweisem Vor- und Zurückschieben und unterTo understand how to use the duplicate key after it has been inserted into the central opening of a known To understand rotary cylinder lock in detail, reference is made to US Pat. No. 3,270,538. For the For the purpose of the present description it should suffice to state that the under teder pressure standing tumblers when slowly withdrawing the shaft of the duplicate key while at the same time jerking back and forth and under

ίο Ausübung einer Vorspannung auf den Nachschlüssel im Uhrzeigersinn die von den Gummibändern verursachte Reibung der Stifte 208 überwinden, so daß die Zuhaltungen nach und nach vorwärts gleiten. Die auf den drehbaren Zylinderkernfnl ausgeübte Vorspannung in Schloßdrehrichtung bewirkt ein geringfügiges Außerfluchtkommen der zusammengehörenden Bohrungen des drehbaren und des festen Schloßteils. In F i g. 15, in der ein Teilschnitt durch ein konventionelles Drehzylinderschloß gezeigt ist. ist dieser Zustand, in dem die Teile licht genau fluchten, dargestellt. In dieser Figur ist inr.erhalb des Zylindergehäuses 310 ein drehbarer Zylinderkernteil 312 mit einer Bohrung 314 zur Aufnahme einer Zuhaltung und ein fester Schloßteil 316 mit einer Bohrung 318 angeordnet. Dabei ist zu beachten, daß sich der vordere Zuhaltungsstift 320 und der hintere Zuhaltungsstift 322 aufgrund der Vorspannung der schraubenförmigen Druckfeder 324 nach vorne geschoben haben, wobei sie solange gegen einen Stift 208 des Nachschlüssels 200 drücken, bis der hintere Zuhaltungsstift an der vorstehenden Kante der Bohrung 314 zur Anlage gekommen ist. Wenn bei allen sieben Zuhaltungen eine solche Stellung erreicht ist, bewirkt die auf den drehbaren Teil 312 ausgeübte Vorspannung in Schloßöffnungsrichtung, daß die gewünschte Drehung dieses Teils in seine Offnungsstellung erfolgt.ίο exerting a preload on the duplicate key in a clockwise direction, overcome the friction of the pins 208 caused by the rubber bands, so that the tumblers gradually slide forward. The pre-tension exerted on the rotatable cylinder core in the direction of lock rotation causes the associated bores of the rotatable and the fixed lock part to be slightly out of alignment. In Fig. 15, in which a partial section through a conventional rotary cylinder lock is shown. this is the state in which the parts are precisely aligned with the light. In this figure, a rotatable cylinder core part 312 with a bore 314 for receiving a tumbler and a fixed lock part 316 with a bore 318 are arranged inside the cylinder housing 310. It should be noted that the front tumbler pin 320 and the rear tumbler pin 322 have pushed forward due to the bias of the helical compression spring 324 , pressing against a pin 208 of the duplicate key 200 until the rear tumbler pin on the protruding edge of the hole 314 has come to the plant. When such a position is reached with all seven tumblers , the prestressing exerted on the rotatable part 312 in the lock opening direction causes the desired rotation of this part into its open position.

Es soll nun der Versuch der Anwendung des Nachschlüssels 200 auf das vorliegende einbruchssichere Schloß 10 betrachtet werden. Wenn der rohrforrnigc Schaft 202 zunächst in die Mittelöffnung 64 des Zylindergehäuses 12 eingesteckt und in Richtung auf das Schloß gedrückt wird, kommt der vordere Rand des Nachschlüsselschaftes 202 am vorderen Zylinderkernteil 18 zur Anlage und verschiebt diesen, in ähnlicher Weise wie beim Einführen des passenden Schlüssels in das Zylindergehäuse 12, nach hinten gegen den hinteren Zylinderkernteil 16. Dabei kommen die Stifte 208 des Nachschlüssels an den entsprechenden Zuhaltungen 28 zur Anaige und drücken diese zurück, so daß sämtliche vorderen Zuhaltungsstifte 36 über die Trennebene des vorderen und des hinteren Zylinderkemteüs 18 und 16 hinwegragen, nachdem sich diese Berührungs- oder Trennebene zwischen den beiden Teilen unter Einfluß des Einschiebedrucks des Nachschlüsselschafts 202 gebildet hat Gleichzeitig werden hierdurch alle Kugeln 42 in den hinteren Zylinderkernteil 16 geschobea In Fig. 12 vorstehenden eine solche Stellung gezeigt wobei aber nur eine Zuhaltung dargestellt ist Aufgrund der Tatsache, daß der vordere Zuhaltungsstift 36 die Trennebene des vorderen und hinteren Teils 18 und 16 The attempt to apply the duplicate key 200 to the present burglar-proof lock 10 will now be considered. When the rohrforrnigc shaft 202 is first plugged in and in the central opening 64 of the cylinder housing 12 is pressed in the direction of the lock, the front edge is the Nachschlüsselschaftes 202 to the front cylinder core part 18 into contact and moves it in a similar manner as when inserting the correct key in the cylinder housing 12 to the rear 16 to the rear cylinder core part sure that the pins come 208 of the skeleton key to the respective tumblers 28 to Anaige and push back these, so that all front tumbler pins away protrude 18 and 16 on the parting plane of the front and rear Zylinderkemteüs 36 After this contact or separation plane has formed between the two parts under the influence of the push-in pressure of the duplicate key shaft 202, this simultaneously pushes all the balls 42 into the rear cylinder core part 16 t is due to the fact that the front tumbler pin 36 is the parting plane of the front and rear parts 18 and 16

go durchstößt ist keine Relativdrehung zwischen diesen beiden Zylinderkernteilen möglich. In ähnlicher Weise ist weil der mittlere Zuhaltungsstift 40 die Trennebene der Teile 16 und 14 durchstößt eine Drehung zwischen den miteinander verriegelten Zylinderkernteilen 18,16go through there is no relative rotation between them both cylinder core parts possible. In a similar way is because the middle tumbler pin 40 pierces the parting plane of parts 16 and 14 a rotation between the interlocked cylinder core parts 18,16 und dem festen Gehäuseteil 14 unmöglich.and the fixed housing part 14 is impossible.

Wenn der Nachschlüssel jetzt in der vorgesehenen, oben beschriebenen Weise benutzt wird, indem er ruckartig vor und zurückgeschoben wird, verursacht dieIf the duplicate key is now in the intended, is used as described above by jerking it back and forth causes the

609645Λ12609645Λ12

von den Druckfedern 52 ausgeübte Vorspannung eine Verschiebung des gesamten Zuhaltungssatzes in im wesentlichen der gleichen Weise wie bei der Verwendung des Nachschlüssels bei einem üblichen Drehzylinderschloß. Jede Zuhaltung 28 bewegt sich nach und nach nach hinten, wobei die Zuhaltungskugeln schließlich die in Fig. 10 gezeigte Stellung einnehmen. In dieser Stellung liegt die Trennebene der Zylinderkernteile 18 und 16 tangential zur Kugel 42, während der vordere Zuhaltungsstift gänzlich im vorderen Teil 18 eingeschoben ist In dieser ausgezeichneten Stellung kann sich der Teil 18 relativ zum hinteren Teil 16 frei drehen, soweit die im Augenblick betrachtete Zuhaltung in Betracht kommt. Wegen der durch die Herstellungstoleranzen auftretenden Fluchtfehler und wegen der durch den Nachschlüssel auf den vorderen Teil ausgeübten Vorspannung in Schloßöffnungsdrehrichtung wird eine weitere Verschiebung der Zuhaltungskugeln 42 verhindert, so daß die Kugel 42, der mittlere Zuhaltungsstift 40 und der hintere Zuhaltungsstift 38 in ihrer Stellung festgehalten werden, während weitere Zuhaltungen 28 die gleiche ausgezeichnete Stellung relativ zur Berührungsfläche der Teile 18 und 16 einnehmen. Wenn dann alle Zuhaltungen in der in Fig. 10 gezeigten Stellung stehen, kann sich der vordere Teil 18 relativ zum hinteren Teil 16 drehen. Bei dieser Drehung werden die Kugeln 42 leicht nach hinten gedruckt, wobei sie auf der hinteren Fläche des vorderen Teils 18 ablaufen. Die Verriegelung dieses Teils mit dem hinteren Teil wird also plötzlich unterbrochen. Bis zum betrachteten Zeitpunkt hat die Anwendung des Nachschlüssels nur die Entriegelung der Teile 18 und 16 bewirkt, während eine Entriegelung des drehbaren hinteren Zylinderkernteiles 16 und des festen hinteren Gehäuseteils 14 nicht erfolgt ist, da diese Teile wegen der durch die mittleren, jeweils zum Teil im mittleren und im hinteren Teil befindlichen Zuhaltungsstifte 40 verriegelt bleiben. Anders ausgedrückt, es ist ein »falsches« oder nur »scheinbares« öffnen des Schlosses erfolgt, wobei der vordere Teil 18 gedreht werden kann, während der hintere Zylinderkernteil 16 und der Gehäuseteil 14 in ihrer SteHung und miteinander verriegelt bleiben. Der Schließbart 27 wird deshalb nicht betätigt, und das Schloß bleibt verschlossen. The preload exerted by the compression springs 52 causes the entire tumbler set to be displaced in substantially the same manner as when the duplicate key is used in a conventional rotary cylinder lock. Each tumbler 28 moves back and forth, the tumbler balls finally assuming the position shown in FIG. In this position, the parting plane of the cylinder core parts 18 and 16 is tangential to the ball 42, while the front tumbler pin is fully inserted in the front part 18. In this excellent position, the part 18 can rotate freely relative to the rear part 16, as far as the tumbler currently under consideration comes into consideration. Because of the misalignment caused by the manufacturing tolerances and because of the bias in the lock opening direction of rotation exerted by the duplicate key on the front part, further displacement of the tumbler balls 42 is prevented, so that the ball 42, the central tumbler pin 40 and the rear tumbler pin 38 are held in their position , while further tumblers 28 occupy the same excellent position relative to the contact surface of parts 18 and 16. When all tumblers are then in the position shown in FIG. 10, the front part 18 can rotate relative to the rear part 16. During this rotation, the balls 42 are pressed slightly backwards, whereby they run on the rear surface of the front part 18 . The interlocking of this part with the rear part is suddenly interrupted. Up to the point in time under consideration, the use of the duplicate key only unlocked parts 18 and 16, while the rotatable rear cylinder core part 16 and the fixed rear housing part 14 were not unlocked because these parts were due to the central, partly in the central and located in the rear tumbler pins 40 remain locked. In other words, the lock was opened "incorrectly" or only "apparently", whereby the front part 18 can be rotated while the rear cylinder core part 16 and the housing part 14 remain in their position and locked together. The lock bit 27 is therefore not actuated and the lock remains locked.

Es wurde gefunden, daß das »scheinbare« öffnen des Schlosses 10 mit dem Nachschlüssel 200 einfacher und mit erheblich geringerem handwerklichem Geschick als das öffnen eines konventionellen Drehzylinderschlosses mit demselben Nachschlüssel zu bewerkstelligen ist. Man kann deshalb sagen, daß das erfindungsgemäße Schloß zum unbefugten öffnen geradezu auffordert, daß dann aber die einzig mögliche Entriegelung, die erreicht wird, die Entriegelung von vorderem und hinterem Zylinderkernteil 18 und 16 ist. Nachdem das Schloß 10 in der im vorstehenden beschriebenen Weise »scheinbar« geöffnet worden ist, kann der vordere Teil eine vollständige Drehung um 360° durchführen, wenn dies erwünscht ist Es hat sich aber als vorteilhaft herausgestellt die Drehbewegung mittels der oben beschriebenen Verbindung 80, 82 durch Nut und Begrenzungsstift zu begrenzen (siehe Fig.6). Sobald der vordere Teil 18 entriegelt ist und seine Drehung relativ zum hinteren Teil 16 ausführt kann diese nur innerhalb des toten Ganges der vorerwähnten Verbindung über einen relativ geringen Winkelausschlag vorgenommen werden. Diese die Drehung begrenzende Verbindung ist deshalb empfehlenswert, um einen möglichen Verlust einer bestimmten Zuhaltungskugel 42 aus einer der zusammengehörenden Bohrungen 30, 32, 34 und die Überführung dieser Kugel beim Hantieren mit dem Nachschlüssel im Schloß 10 in eine Nachbarbohrung zu verhindern. Die Handhabung des Nachschlüssels kann nämlich auch dazu führen, daß das »scheinbare« öffnen des Schlosses dadurch erreicht wird, daß einer oder mehrere Kugeln 42 derart hinter die Trennebene des vorderen und des hinteren Teils 18 ίο und 16 verschoben sind, daß sie die in Fig.9 dargestellte Stellung einnehmen. Der vordere Teil 18 ist auch dann gegenüber dem hinteren Teil 16 entriegelt, aber die Drehung des Teils 18 nimmt die Kugel 42 mit, so daß diese in Flucht mit der nächsten Bohrung und einer in dieser Bohrung bereits vorhandenen Kugel 42 kommen kann. Die Feder 52 kann dann beide Kugeln in dieselbe Bohrung drücken. In einem solchen Fall kann das Schloß nicht mehr in seine Normalstellung gebracht werden, wenn es nicht vollkommen auseinandergebaut wird, und c ie Teile wieder in der richtigen Weise eingesetzt werden. Der Winkelausschlag des toten Ganges der erwähnten Verbindung ist deshalb kleiner gehalten, als der Winkelabstand von benachbarten Bohrungen 32, um ein solches Ansammeln von mehreren Kugeln 42 in derselben Bohrung zu verhindern.It has been found that the "apparent" opening of the lock 10 with the duplicate key 200 can be accomplished more easily and with considerably less manual skill than opening a conventional rotary cylinder lock with the same duplicate key. It can therefore be said that the lock according to the invention virtually prompts unauthorized opening, but then the only possible unlocking that is achieved is the unlocking of the front and rear cylinder core parts 18 and 16. After the lock 10 has "apparently" been opened in the manner described above, the front part can perform a complete rotation through 360 °, if this is desired to be limited by groove and limiting pin (see Fig. 6). As soon as the front part 18 is unlocked and rotates relative to the rear part 16, this can only be done within the dead passage of the aforementioned connection over a relatively small angle deflection. This rotation-limiting connection is therefore recommended in order to prevent a possible loss of a certain tumbler ball 42 from one of the associated bores 30, 32, 34 and the transfer of this ball when handling the duplicate key in the lock 10 into an adjacent bore. The handling of the duplicate key can in fact also lead to the "apparent" opening of the lock being achieved in that one or more balls 42 are shifted behind the parting plane of the front and rear parts 18 and 16 in such a way that they the in Fig .9 take the position shown. The front part 18 is then also unlocked with respect to the rear part 16, but the rotation of the part 18 takes the ball 42 with it so that it can come into alignment with the next hole and a ball 42 already present in this hole. The spring 52 can then push both balls into the same bore. In such a case, the lock can not be brought to its normal position when it is not completely disassembled, and c ie parts are put back in the right way. The angular deflection of the dead gear of the mentioned connection is therefore kept smaller than the angular distance from adjacent bores 32 in order to prevent such an accumulation of several balls 42 in the same bore.

An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß auch dann, wenn ein Nachschlüssel 20 genauso eingestellt ist, daß er der Anordnung der Schultern des zum Schloß 10 gehörenden Schlüssels entspricht, er kein echtes öffnen des Schlosses, sondern nur das oben beschriebene »scheinbare« öffnen bewirkt. Die Ursache hierfür liegt darin, daß beim zum Schloß gehörenden Schlüssel 100 die Schultern 106 sich nicht relativ zueinander in Längsrichtung verschieben können, während beim Nachschlüssel 200 sich die von den Stiften 208 gebildeten »Schultern« innerhalb der von den Gummibändern 210 zugelassenen gleitenden Bewegung federnd verschieben können. Mit dem zum Schloß gehörenden Schlüssel werden die verschiedenen Zuhaltungen 28 des Schlosses 10 deshalb fest in der Schloßöffnungsstellung gehalten, wenn der Schlüssel in das Zylindergehäuse 12 eingeführt wird. Mit dem Nachschlüssel 200 sind sie hingegen nicht derartig festgehalten, und der Benutzer des Nachschlüssels erkennt den Zeitpunkt in dem ein bestimmter Stift in seiner Stellung festgehalten werden muß, nicht. Dies müßte die Stellung sein, in der der vordere und der hintere Teil 18 und 16 durch die Zuhaltungskugeln verriegelt sind, während die beiden Teile 16 und dadurch entriegelt sind, daß die Trennfugen zwischen den aneinanderstoßenden Enden der Zuhaltungsstifte 38 und 40 die in F i g. 9 gezeigte Stellung einnehmen. At this point it should be pointed out that even if a duplicate key 20 is set so that it corresponds to the arrangement of the shoulders of the key belonging to the lock 10, it does not actually open the lock, but only the "apparent" opening described above . The reason for this is that with the key 100 belonging to the lock, the shoulders 106 cannot move relative to each other in the longitudinal direction, while with the duplicate key 200 the "shoulders" formed by the pins 208 move resiliently within the sliding movement permitted by the rubber bands 210 be able. With the key belonging to the lock, the various tumblers 28 of the lock 10 are therefore held firmly in the lock open position when the key is inserted into the cylinder housing 12. With the duplicate key 200 , however, they are not held in such a way, and the user of the duplicate key does not recognize the point in time at which a certain pen must be held in its position. This should be the position in which the front and rear parts 18 and 16 are locked by the tumbler balls, while the two parts 16 are unlocked by the fact that the parting lines between the abutting ends of tumbler pins 38 and 40 are the same as shown in FIG . 9 assume the position shown.

In den schematischen Darstellungen der F i g. 9 bis stellt Fig. 13 die Normalstellung der mehrteiligen Zuhaltung 28 dar, bevor der passende Schlüssel 100 oder der Nachschlüssel 200 in das Zylindergehäuse eingeführt ist Die Teile 18 und 16 sind durch den mittleren Zuhaltungsstift 40 der Zuhaltung 28 und die Teile 16 und 14 sind durch den hinteren Zuhaltungsstift 38 verriegelt so daß der Schaft 22 und der Schließbart 27 nicht bewegt werden könnea F i g. U stellt wie oben beschrieben, die Stellung der Zuhaltung 28 dar, in der der passende Schlüssel in das Zylindergehäuse eingeführt ist so daß die Zuhaltungskugel 42 eine Drehkopplung zwischen den Teilen 18 und 16 herstellt während die Teile 16 und 14 nicht miteinander verriegelt sind. Fig. 12 zeigt die Stellung, in welcher der SchaftIn the schematic representations of FIG. 9 to Fig. 13 shows the normal position of the multi-part Guard locking 28 is before the matching key 100 or the duplicate key 200 in the cylinder housing The parts 18 and 16 are through the middle tumbler pin 40 of tumbler 28 and the Parts 16 and 14 are locked by the rear tumbler pin 38 so that the shaft 22 and the cam 27 cannot be moved a F i g. As described above, U represents the position of the tumbler 28 in which the appropriate key is inserted into the cylinder housing so that the tumbler ball 42 a Rotary coupling between parts 18 and 16 produces while parts 16 and 14 are not locked together are. Fig. 12 shows the position in which the shaft

202 des Nachschlüssels 200 den vorderen Teil 18 nach hinten gegen den hinteren Teil 16 verschoben hat und in der einer der an den Zuhaltungen zur Anlage bringbaren Stifte 208 des Nachschlüssels die Zuhaltung 28 zunächst vollkommen ins Schloß eingeschoben hat, so daß der vordere Zuhaltungsstift 36 eine Verriegelung der Teile 18 und 16 und der mittlere Zuhaltungsstift 40 eine Verriegelung der Teile 16 und 14 bewirkt. In diesem Fall kann keiner der drei Teile relativ in dem anderen gedreht werden. Fig. 10 zeigt die Stellung, in der der Nachschlüssel so betätigt worden ist, daß ein »scheinbares« öffnen des Schlosses erfolgt ist, wobei der vordere Teil 18 vom hinteren Teil 16 entriegelt ist, in der aber der hintere Teil 16 mit dem festen Gehäuseteil 14 verriegelt bleibt, weil der mittlere Zuhaltungsstift 40 die beiden verbindet. F i g. 9 zeigt eine besondere Stellung,202 of the duplicate key 200 has moved the front part 18 backwards against the rear part 16 and in one of the pins 208 of the duplicate key that can be brought into contact with the tumblers is the tumbler 28 has initially pushed completely into the lock, so that the front tumbler pin 36 is a lock of parts 18 and 16 and the central tumbler pin 40 causes parts 16 and 14 to be locked. In this Case, none of the three parts can be rotated relatively in the other. Fig. 10 shows the position in which the Duplicate key has been operated in such a way that an "apparent" opening of the lock has taken place, with the front Part 18 is unlocked from the rear part 16, but in which the rear part 16 with the fixed housing part 14 remains locked because the middle tumbler pin 40 connects the two. F i g. 9 shows a special position,

in der einer der an den Zuhaltungen zur Anlage bringbaren Stifte 208 des Nachschlüssels infolge seiner gleitenden Verschiebung in die vordere Bohrung 32 eintreten konnte, vobei die Teile 18 und 16 entriegelt sind, so daß die Zuhaltungskugel 42 von einer der Bohrungen 30, 32 und 34 in die benachbarte Bohrung überführt werden kann, wenn keine Verbindung 80, 82 vorgesehen ist, die diese Drehung auf den toten Gang der Verbindung begrenzt.in one of the pins 208 of the duplicate key that can be brought into contact with the tumblers as a result of its sliding displacement could occur in the front bore 32, whereby the parts 18 and 16 unlocked are, so that the tumbler ball 42 from one of the bores 30, 32 and 34 into the adjacent bore can be transferred if no connection 80, 82 is provided that this rotation to the dead gear the connection is limited.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Zuhaltungskugeln 42 nicht in den zwischen dem vorderen und hinteren Zylinderkernteil 18 und 16 vorhandenen Spalt eindringen und zwischen den Teilen stecken bleiben können, weil die Durchmesser der Kugeln größer als die größte Spalthöhe sind.In this context, it should be noted that the tumbler balls 42 are not in the between the front and rear cylinder core parts 18 and 16 penetrate existing gap and between the parts can get stuck because the diameter of the balls is larger than the largest gap height.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims (5)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Vorrichtung zum Verhindern des unbefugten Betätigens eines Drehzylinderschlosses mit axial von einem Steckschlüssel verschiebbar und kranzförmig angeordneten Zuhaltungen, mit einem aus zwei Teilen bestehenden Zylinderkern, von denen der eine Teil den Schließbart trägt, während der andere Teil für sich drehbar ist, und mit radialen Trennebenen zwischen den Teilen des Zylinderkerns einerseits und dem Zylinderkern und dem Zylindergehäuse andererseits, wobei eine jede Zuhaltung vier in axialer Richtung hintereinander angeordnete Zuhaltungskörper umfaßt, die in axialen Bohrungen des Zylinderkerns und des Zylindergehäuses durch Federwirkung in Richtung auf die vordere, dem Steckschlüssel zugewandte Seite des Drehzylinderschlosses vorgespannt und deren gegenseitige Berührungsflächen in Bezug auf die Trennebenen durch das Einführen des Steckschlüssels veriagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der für sich drehbare Teil des Zylinderkerns der vordere, dem Steckschlüssel (100) zugewandte und mit ihm in Berührung kommende Teil (18) des Zylinderkerns ist und daß im Bereich der Trennebene zwischen den beiden Teilen (16, 18) des Zylinderkerns je ein Zuhaltungskörper einer jeden Zuhaltung (28) als Kugel (42) ausgebildet ist.1. Device for preventing unauthorized operation of a rotary cylinder lock with axially of a socket wrench slidable and arranged in a wreath-shaped tumblers, with one of two Parts of the existing cylinder core, one part of which carries the cam, while the other Part is rotatable by itself, and with radial parting planes between the parts of the cylinder core on the one hand and the cylinder core and the cylinder housing on the other hand, each tumbler comprises four tumbler bodies arranged one behind the other in the axial direction, which are in axial bores of the cylinder core and the cylinder housing by spring action in the direction of the front, the Socket wrench facing side of the rotary cylinder lock and their mutual Contact surfaces in relation to the parting planes can be moved by inserting the socket wrench are, characterized in that the rotatable part of the cylinder core is the front, the socket wrench (100) facing and coming into contact with it part (18) of the cylinder core and that in the area of the parting plane between the two parts (16, 18) of the cylinder core each one Tumbler body of each tumbler (28) is designed as a ball (42). 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (18) des Zylinderkerns gegenüber dem den Schließbart (27) tragenden hinteren Teil (16) des Zylinde/kerns in axialer Richtung begrenzt verschieblich angeordnet ist und daß eine Druckfeder (86) vorgesehen ist, die bei nicht in das Zylinderschloß eingeführt; m Steckschlüssel den vorderen Teil (18) vom hinteren Teil (16) des Zylinderkerns unter Bildung eines Spaltes abrückt, wobei der Durchmesser der Kugeln (42) geringfügig größer ist als die Breite des Spaltes.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the front part (18) of the cylinder core with respect to the rear part (16) of the cylinder / core carrying the locking bit (27) in the axial direction Direction is arranged to be displaceable to a limited extent and that a compression spring (86) is provided, which is not at inserted into the cylinder lock; m socket wrench the front part (18) from the rear part (16) of the Cylinder core moves away to form a gap, the diameter of the balls (42) being slightly is larger than the width of the gap. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen (28) gleichen Winkelabstand haben und daß die Drehbewegung des vorderen Teils (18) relativ zum hinteren Teil (16) des Zylinderkerns (16,18) durch einen in dem einen dieser Teile vorgesehenen Begrenzungsstift (82), der in eine in dem anderen Teil vorgesehene Nut (80) eingreift, auf einen Winkelausschlag begrenzt ist, der kleiner als der Winkelabstand der Zuhaltungen (28) ist.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the tumblers (28) are the same Have angular distance and that the rotational movement of the front part (18) relative to the rear part (16) of the cylinder core (16, 18) by a limiting pin (82) provided in one of these parts, the engages in a groove (80) provided in the other part, is limited to an angular deflection which is smaller than the angular spacing of the tumblers (28). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsstift (82) gleitbar in einer in dem hinteren Teil (17) des Zylinderkern vorgesehenen Bohrung (40) durch die Feder (86) axial vorgespannt gelagert ist und locker in die im vorderen Teil (16) vorgesehene Nut (80) eingreift.4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the limiting pin (82) is slidable in a bore (40) provided in the rear part (17) of the cylinder core through the spring (86) is mounted axially pretensioned and loosely engages in the groove (80) provided in the front part (16). 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (80) eine Umiangserstreckung von etwa 12° hat.5. Apparatus according to claim 3 or 4, characterized in that the groove (80) has a circumferential extension of about 12 °.