DE1938816U - Spueltisch mit badewanne. - Google Patents

Description

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ISPPEUNSTRASSE 73 ° <- '£. U.J

Walter Iliringer, Grombach
Alfred Bohn, G-rombach
Werner Zappel, Michelfeld

Badewanne

Die Feuerung betrifft eine Badewanne, die bei Nichtgebrauch unter · einem Spültisch untergebracht wird. Die Unterbringung soll dabei in* einer solchen Weise erfolgen, daß möglichst wenig Raum in Anspruch genommen wird. Is ist bereits bekannt, eine Badewanne unter einem Spültisch unterzubringen, indem die Badewanne auf Schienen unter den Spültisch geschoben wird. Nachteilig ist hierbei, daß die unter den Spültisch geschobene Badewanne mehr Raum in Anspruch nimmt als der Spültisch, da eine Badewanne üblicherweise eine größere Breite als ein Spültisch hat»

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Unterbringung einer Badewanne unter einem Spültisch zu ermöglichen, ohne dabei das durch die Breite des Spültisches gegebene Maß zu überschreiten. Zur Lösung sieht die Neuerung vor, daß die Badewanne mittels eines Gestänges unter dem Spültisch derart befestigt ist, daß sie um ihre Längsachse um 90° unter den Spültisch schwenkbar ist. Die um 90° unter den Spültisch geschwenkte Badewanne hat somit von der Wand einen Abstand, der ihrer Höhe entspricht. Da die Höhe einer Badewanne aber kleiner als ihre Breite ist und insbesondere auch kleiner als die Breite eines Spültisches ist, verschwindet die Badewanne vollständig unter einem Spültisch mit normaler Breite.

Wenn der Spültisch mit einem Schrankumbau versehen ist, ist gemäß der Neuerung des weiteren die Schranktür um eine waagerechte, kurz

über dem Boden verlaufende Achse schwenkbar und mit umklappbaren Stützen versehen. Zum Aufstellen der Badewanne werden diese Stützen nach Öffnen der Sehranktür aufrecht gestellt und der Vorderrand der Badewanne wird auf den Stützen gelagert»

Eine Ausführungsform der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar sind

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Spültisches mit Schrankumbau

bei eingeschwenkter Badewanne und geschlossener Schranktür, Fig. 2 eine Seitenansicht des Spültisches nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht des Spültisches mit geöffneter Schranktür und aufgestellter Badewanne.

Der Schrankumbau 1 des Spültisches 2 mit Spülbecken 3 umgibt den Raum unter dem Spültisch allseitig«, An der Vorderseite weist der Schrankumbau eine Tür 4 auf, die um eine über dem Erdboden verlaufende waagerechte Achse schwenkbar ist, wofür die Tür 4 mit dem Schrankumbau 1 mittels Laschen 11 verbunden ist. Die Badewanne 5 ist an einer Seite mittels zweier Stangen 6 und 7 an der Innenseite des Schrankumbaus 1 gelenkig und schwenkbar befestigt. Von den beiden Stangen an der anderen Seite ist nur die vordere Stange 8 sichtbar. Die Schranktür ist an der Innenseite mit umklappbaren Stützen 9 und 10 versehen, auf die der vordere Rand der Badewanne 5 aufgelegt wird. Für das Ein~ schwenken der Badewanne (ausgehend von Fig, 3) wird diese angehoben, woraufhin die Stützen 9 und 10 ein Stück von der Wanne weg gezogen werden. Daraufhin wird die Badewanne in der Weise geschwenkt, daß ihr vorderer Rand um 90° nach unten gedreht wird, wobei die Badewanne um das Gestänge 6 und 7 schwenkt und sich unter den Spültisch 2 schiebt. Anschließend können die Stützen 9 und 10 umgeklappt und die Schranktür 4 geschlossen werden.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1· Badewanne, die "bei Fichtgebrauch unter einem Spültisch untergebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Badewanne (5) mittels eines Gestänges (6, 7, 8) unter dem Spültisch (2, 3) derart befestigt ist, daß sie um ihre Längsachse um 90 unter den Spültisch schwenkbar ist.

   2, Badewanne nach Anspruch 1, die bei lichtgebrauch unter einem Spültisch mit Schrankumbau untergebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranktür (4) um eine waagerechte, kurz über dem Boden verlaufende Achse schwenkbar und mit umklapp— baren Stützen (9, 10) versehen ist«