DE1936773A1 - Vor- und rueckwaerts kippbarer kombinierter Schaukel- und Lehnstuhl - Google Patents

Vor- und rueckwaerts kippbarer kombinierter Schaukel- und Lehnstuhl

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DE1936773A1
DE1936773A1 DE19691936773 DE1936773A DE1936773A1 DE 1936773 A1 DE1936773 A1 DE 1936773A1 DE 19691936773 DE19691936773 DE 19691936773 DE 1936773 A DE1936773 A DE 1936773A DE 1936773 A1 DE1936773 A1 DE 1936773A1
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chair
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footrest
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Rogers Jun Walter Clark
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Mohasco Industries Inc
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame

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Description

Dlpl.-Ing. EIDENEIER Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dipl.-Ing. J. BEIER
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 5O
Telefon 294507 13. Juni 1969 - JB/A
Anmelder: Mohasco Ind. Ine«·, Amsterdam, New York, USA
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A 12 137
Vor-und rückwärts kippbarer kombinierter Schaukel» und Lehnstuhl
Ein Stuhl mit einer Basis, einem auf der Basis kippbar bzw. schaukelnd angebrachten Sitzrahmen, einer mit dem Sitzrahmen zwischen einer aufrechten und einer Lehnstellung verstellbar verbundenen Rückenlehne und einer an dem Sitzrahmen zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Stellung verstellbar angebrachten Fußstützeneinheit. Ein Gelenkmechanismus ist so vorgesehen, daß beim Verschwenken der Rückenlehne zum Zurücklehnen sich ein Sperriegel absenkt und gegen die Basis anlegt, um den Sitzrahmen gegen eine Vorwärtskippbewegung zu sperren. Bei Sich in völlig zurückgelehnter Lage befindender Rückenlehne verhindert das Anliegen der kippbaren Kurventeile gegen die Basis eine Rückwärt s-Kippbewegung, so daß der Sitzrahmen sowohl nach vorn als auch nach rückwärts gegen eine Kippbewegung gesperrt 1st. Die Betätigung der Rückenlehne erfolgt dadurch, daß der Benutzer auf' sie einen nach rückwärts gerichteten Druck ausübt, der außerdem bewirkt, daß der Sitzrahmen hochgeführt und in bezug auf die Basis nach hinten bewegt wird, so daß das Körpergewicht des Benutzers verwendet wird, um den Sitzrahmen und die Rücklehne in den verschiedenen Lehnstellungen auszubalänzieren.
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Die Fußstütze besteht aus zwei Fußstützenabschnitten, die durch einen Griff betätigt werden, der an der Seite des Stuhles für den Benutzer selbst aus seiner völlig zurückgelehnten Lage bequem zugänglich angeordnet ist= Die Fußstützenabschnitte erstrecken sich in eingezogener Stellung senkrecht in zueinander paralleler Lage und sind in ausgefahrener Stellung im wesentlichen horizontal in gleicher Ebene angeordnet. Der Gelenkmechanismus zwischen dem Sperriegel und der Fußstütze bewirkt ein Absenken des Sperriegels bis zu seinerBerührung mit der Basis, um bei ausgefahrener Fußstütze eine Vorwärts-Kippbewegung zu verhindern. Gewünschtenfalls kann die Bais des Stuhles aus zwei Abschnitten gebildet werden, wobei dann der obere Abschnitt in bezug auf den unteren Abschnitt um eine senkrechte Achse drehbar ist, so daß der Benutzer den Stuhl zusätzlich zum Kippen (Schaukeln) und Zurücklehnen außerdem drehen kann.
Beschreibunqseinleitunq und Aufgabenstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen und verbesserten vor- und rückwärts kippbaren Lehnstuhl, der außerdem eine ausfahrbare und einziehbare Fußstütze besitzt. Zusätzlich kann der Stuhl nach dar Erfindung um eine senkrechte Achse dreh- bzw. schwenkbar sein·
Eines der der Erfindung zugrundeliegenden Ziele ist in der Schaffung eines kombinierten, vor- und rückwärts kippbaren Lehnstuhls zu sehen* der sich bequem betätigen läßt und dabei ohne Verzicht auf eine günstige Gestaltung oder Ausführung des Stuhles dem Benutzer einen erhöhten Komfort bietet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Fußstützeneinheit und eines kombinierten,
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vor- und rückwärts kippbaren Lehnstuhlβ mit dieser Fußstützeneinheit.
Dazu gehört ein solcher Stuhl) bei welchem sich die FußstUtseneinheit durch den Benutzer des Stuhles selbst aus der völlig zurückgelehnten Lage bequem betätigen läßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines solchen kombinierten, vor- und rückwärts kippbaren Lehnstuhle, der bei ausgefahrener Fußstütze und/oder bei sich in Lehnstellung befindender Rückenlehne automatisch gegen Kippbewegung gesperrt bzw. gesichert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung neuartiger und verbesserter Gelenkmechanismen sum Halten und Betätigen der verschiedenen beweglichen Teile des vorstehend beschriebenen Stuhles· Dazu gehören solche Gelenkmechanismen, die ein einfaches und reibungsloses Arbei ten der verschiedenen Teile des Stuhles bewirken und es dabei gleichzeitig ermöglichen, den Stuhl in äußerst r mep»render und attraktiver Ausführung herzustellen, die außerdem dem Benutzer des Stuhles äußersten Komfort bietet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung solcher besserter Gelenkmechanismen, die es ermöglichen, den Stuhl ohne Verzicht auf seine konstruktive Durchbildung oder seine bequeme Bedienung In üblicher Weise oder sonstwie drehbar zu machen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
solchen kombinierten, vor-und rückwärts kippbaren Lehnstuhls, bei welchem das Körpergewicht des Benutzers verwendet wird, um während des Zurücklehnens den Sitzrahmen und die RUcklehne gegeneinander auszubalanzieren·
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines solchen kombinierten, vor- und rückwärts kippbaren Lehnstuhls, der sich beliebig kippen bzw. schaukeln läßt, ohne den Stuhl zufällig bzw· ungewollt in die Lehnstellung zu bewegen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen Gelenkmechanismus zum Anbringen der Rückenlehne des Stuhles an dem Sitzteil des Stuhles zur Herbeiführung einer verbesserten Bewegung bzw* Verstellung der Rückenlehne zum Zurücklehnen in Übereinstim- f mung mit den körperlichen Eigenschaften des Stuhlbenutzers· '
Die vorerwähnten und weiteren Ziele werden bei dem nach der Erfindung Stuhl erreicht. Er besitzt einen Sitz rahmen mit an ihm befestigten Armstützen und eine Rückenl lehne, die zu ihrer Verstellung zwischen einer aufrechten und einer zurückgelehnten Stellung an den Sitzrahmen angelenkt 1st· Diese Verstellung der Rückenlehne wird mit Hilfe eines Gelenkmechanismus erreicht, der den Drehpunkt der Rückenlehne verschiebbar macht, um sie der Bewegung des Beckens des Stuhlbenutzers im Verläufe dieser Bewegung im wesentlichen anzupassen.
Der Sitzrahmen ist auf der Basis mit Hilfe sich auf an der Basis befestigten Stütz- bzw. Abwälzschienen abwälzender kippbarer Kyrventeile angebracht· Zusätzlich dazu sind
- die - k£ppl3pisaäv!iurvepteile an'■ einem zwischen dem Sitzrah-• men uni|m^,„Rückenlehne angeschlossenen Gelenkmechanismus befestigt, damit sie sieh in Auswirkung der Verstellung der Rückenlehne in die gekippte Stellung bewegen. Auf diese Welse wird der Sitzrahmen beim Verstellen der
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Rückenlehne in die gekippte Stellung etwas angehoben und nach hinten bewegt, damit das Körpergewicht des Stuhlbenutzers den Sitzrahmen unddie Rückenlehne gegeneinander ausbalancieren kannο Der die kippbaren Kurventeile aufweisende Gelenkmechanismus wird außerdem zum Absenken des Sperriegels bis zu seinem Anliegen gegen die Basis benutzt9 um so beim Verstellen der Rückenlehne in die gekippte Stellung eine Vorwärtskippbewegung des Sitzrahmens zu verhindern· Bei völlig zurückgelehnter Lage der Rückenlehne haben die kipp» baren Kurventeile ihre Kippgrenze erreicht,und der Sperriegel wird zum Beibehalten seines blockierenden Anliegens gegen die Basis weiter abwärts bewegt, so daß eine Kippbewegung sowohl vor* als auch wückwärts. ausgeschlossen ist« Beim Zurückführen der Rückenlehne in ihre normale aufrechte Lage widder Sperriegel angehoben, um eine normale Kipp- bzw* Schaukelbewegung sowohl vor- als such rückwärts zu ermöglichen»
An der Vorderseite des Sitzrahmens sind mit Hilfe eines Gelenkmechanismus zwei Fußstützenabschnitte angebracht, dia sviischen einer eingezogenen Stellung, in welcher sie sich an der Vorderseite des Stuhles in sueinander parallelen Ebenen senkrecht erstrecken, und einer ausgefahrenen Stellung» in welcher sie sich im wesentlichen hori~ zontal In gleicher Ebene erstrecken, verstellbar sind* ο Der Sperriegel wird durch einen ihn mit dam Fußstützen-GalenkmÄChanismus verbindenden Gelenkmechahismus auch beim Ausfahren der Fußstütze bis gegen die Basis anliegend abwärts bewegt» Dieser Gelenkmechanismus enthält ein Steuerglied, das außerdem die Aufgabe hat, den Drehpunkt des Sperriegels bei seiner Bewegung in Auswirkung der Rückenlehnenversteilung festzuhalten.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei welcher zwei beiderseits des Stuhls mit den gleichen Fußstützenabschnitten verbundene Fußstützen-Gelenkmechanismen verwendet werden, wird ein auf einer Seite des Stuhles angeordneter Fußstützen-Gelenkmechanismus mit Hilfe eines Griffes betätigt, der in geeigneter Weise angeordnet ist, um durch den Stuhlbenutzer jederzeit, selbst aus völlig zurückgelehnter Lage bequem bedienbar zu sein« Der Fußstützen-Gelenkmechanismus auf der anderen Seite des Stuhles wird durch eine die Bewegung übertragende Verbindungsstange betätigt, die unter dem Stuhl verläuft und an einer Stelle in einem Abstand vor dem Betätigungsgriff die beiden Fußstützen-Gelenkmechanismen miteinander verbindete
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben· Es zeigen %
Fig» 1 eine zur Veranschaulichung der inneren Bauweise und bestimmter Gelenkmechanismen teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht eines Schaukel- und
Kippstuhls gemäß der Erfindung mit sich in ausgefahrener Stellung befindender Fußstütze,
Fig„ 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Längsschnittes durch den Stuhl, der die als rechte GelenkmecVUinisraen bezeichneten Gelenkiaechanismen bsi sich in normaler Lage, d.h. mit aufrecht stehender Rückenlehne und eingezogener Fußstütze, befindendem Stuhl darstellt,und zwar von der linken Seite des Stuhlbenutzers gesehen,
Fig. 3 eine Ansicht im wesentlichen entsprechend Fig» 2 unter Fortlassung der Fußstütze und der Basis
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Stuhles, die die Lage bestimmter Gelenkmechanismen bei sich in einer Lehnstellung zwischen der der aufrechten und der völlig zurückgelehnten
StAlung befindender Rückenlehne veranschaulicht,
.Pig· 4 eine Ansicht im wesentlichen entsprechend Fig. 3, die die Lage der Gelenkmechanismen bei sich in völlig xurUckgelehnter Stellung befindender Rükkenlehne darstellt,
Fig. 5 eine Im wesentlichen Flg. 2 entsprechende Ansicht (ohne Basis des Stuhles) bei der der Fußstützen— gelenkroechanismus in seiner *völlig ausgefahrenen Gebrauchsstellung dargestellt ist, .
Fig. 6 eine Ansicht im wesentlichen entsprechend FIg 5, die ferner die Lage der Gelenkmechanismen bei sich in völlig zurUckgelehnter Stellung befindender Rücken» lehne und gleichzeitig völlig ausgefahrener Fußstütze veranschaulicht,
Fig. 7 eine Seitenansicht der rechten Gelenkmechanismen
In ihrer völlig zusammengelegten Lage bei Betrachtung von der rechten Seite des Stuhlbemitzers her,
Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 8 -8 in Fig. 7, der einen Griff und den ihm augeordneten Mechanismus zum Verstellen der Fußstütze zwischen ihrer ausgefahrenen und ihrer eingezogegehenStellung veranschaulicht,
Fig. 9 eine Ansicht im wesentlichen entsprechend Fig 7 mit völlig ausgefahrener Fußstütze und
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Fig. 10 eine im wesentlichen der Ansicht nach Fig. 9 entsprechende Ansicht bestimmter auf der linken Seite des Stuhles angeordneter Gelenkmechanismen·
Allgemeine Beschreibung
In den einzelnen Figuren der Zeichnungen ist ausschließlich zum Zwecke der Veranschaulichung ein kombinierter Schaukel- und Kipp- bzw. Lehnstuhl 10 nach der Erfindung dargestellt. Wie in Fig· 1 gezeigt, gehören zu den Grundbauteilen des Stuhls 10 eine Basis 12, ein auf der Basis kipp- bzw« schaukelbar angebrachter Sitzrahmen 14 und eine Rückenlehne 16, die mit dem Sitzrahmen gelenkig so verbunden ist, daß sie sich zwischen einer normalen, im wesentlichen aufrechten Lage und einer Schräglage zum Zurücklehnen verstellen läßt. Außerdem ist mit dem Sitzrahmen 14 eine Fußstützeneinheit so verbunden, daß sie sich zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen.Stellung verstellen läßt.
Bei der dargestllten Ausführungsform ist die Basis 12 in sich drehbar, so daß der Sitzrahmen 14 mit der Rückenlehne 16 und der Fußstützeneinheit 18 nach Belieben um eine senkrechte Achse verschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Basis 12 gemäß Fig«, 1 und 2 aus zwei Abschnitten gebildet, von welchen der untere Abschnitt . eine auf dem Fußboden aufliegende Plattform 20 und der obere Abschnitt zwei Stütz- bzw. Abwälzschienen 22 (von welchen nur eine dargestellt ist) aufweist, die wie nachstehend noch näher beschrieben, kippbare Kurventeile 24 aufnehmen· Die Schienen 22 sind in Querrichtung des Stuhles voneinander getrennt angeordnet und an sich in Querrichtung erstreckenden Stählrohren 23 befestigt,
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die an einer horizontalen Halterungsplatte 26 angebracht sind, an welcher ein ringförmiges Nylonlager 28 befestigt ist. Der untere Abschnitt 20 der Basis weist eine darunterliegende entsprechende Platte 30 mit einem ringförmigen Nylonlager 32 auf» welches gegen das Nylonlager 28 der oberen Basisplatte 26 von unten konzentrisch anliegt«,
Die Basisplatten 26 und 30 sind mit Hilfe eines senkrechten Zapfens 34 so miteinander verbunden, daß sie eine Drehbewegung um eine senkrechte Achse zulassen. Es leuchtet ein, daß sich der obere Basisabschnitt, indem die Ringlager 28, 32 gleitend gegeneinander anliegen, in Bezug auf den unteren Basisabschnitt um die Achse des Zapfens 34 drehen läßt« Es können auch andere prehmechanismen verwendet werden.
Der Sitzrahmen 14 kann jede beliebige Bauweise mit einander gegenüberliegend angeordneten Seitenteilen 36 haben, die aus Holz oder einem sonstigen passenden Werkstoff gebildet sein können und sich, in dem sie durch ein vorderes und ein hinteres Teil 38 miteinander/verbunden sind, in Längsrichtung des Stuhles erstrecken,, Außerdem sind an dem Sitzrahmen Armstützen oder »lehnen 40 starr so befestigt, daß sie sich mit ihm wie eine Einheit bewegen» Wie in Figo 1 gezeigt, kann auf den Sitzrahmen jede passende Polsterung aufgelegt werden.
Die Rückenlehne 16 kann von beliebiger geeigneter Bauart mit Seitenteilen 42 sein ,die sich im wesentlichen senkrecht erstrecken und durch ein oberes bzw. ein unteres Querteil 44 so miteinander verbunden sind, daß sie einen rechteckigen Rahmen bilden. Auf den Rückenlehnen kann,
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wie bei dem Sitzrahmen, eine geeignete Polsterung 45 aufgebracht werden»
Gelenkmechanismus der Rückenlehne
Eine gelenkige Verbindung des Rahmens 16 der Rücken« lehne mit dem Sitzrahmen 14 wird mit Hilfe eines Gelenk» Mechanismus erzielt, der während der Verstellung der Rückenlehne in die Kippstellung ein Verschieben des Drehpunktes des Rückenlehnenrahmens nach vorn zuläßt» Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform werden zum Anbringen der Rückenlehne an dem Sitzrahmen zwei beider» seitß des Stuhles angebrachte, miteinander übereinstimmende Gelenkmechanismen' verwendete Gemäß Figo2 und 3 besitzt jeder dieser Gelenkmechanismen ein als "hinteres Rückenlehnenglied" bezeichnetes Glied 46, das-mit'seinem.
unteren Teil über einen Zapfen 48 gegenüber dem Sitzrahmen 14 schwenkbar angebracht ist, während sein 'obere*? Teil 50. in. stumpfem Winkel nach vorn ragt und mit Hilfe eines Zapfen» 52 gegenüber dem Rückenlehnenrahmen 16 schwenkbar angebracht ist«, Obwohl diese Gelenkverbindungen sowie die noch zu beschreibenden weiteren Gelenkverbinilungen an dem Rückenlehnenrahmen ...bzw.dem' Sitzrahmen unmittelbar befestigt werden können, sind bei der bevorzugten Ausführungsform die Gelenkzapfen 48 und 52 an Halterungsplatten angebracht, die ihrerseits an den Rehmenteilen unmittelbar starr befestigt sind. So sind bei der dargestellten Ausführungsform zur Aufnahme der verschiedenen Gelenkzapfan bzwo—stifte längliche Halterungsplatten 54 aus Stahl/mit im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt jeweils an den Seitenteilen 36 des Sitzrahmens starr befestigt. Außerdem sind jeweils an den Seitenteilen 42 des Rückenlehnenrahmens Halterungsplatten 56 zur Aufnahme der Gelenkzapfen bzw· -stifte starr befestigt·
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Der RUckenlehnenrahmen 16 ist außerdem mit Hilfe eines als "vorderes Rückenlehnenglied" bezeichneten Gliedes 57 von gradliniger Form, das mit einem Ende mit Hilfe eines Gelenkzapfens 58 an den Rückenlehnenrahmen und mit seinem entgegengesetzten Ende mit Hilfe eines Zapfens 59 an den Sitzrahmen angelenkt ist, mit dem Sitzrahmen 14 gelenkig verbunden· Wie in der Zeichnung dargestellt, ist das vordere Rückenlehnenglied 57 vor dem hinteren Rückenlehnenglied 46 angeordnet· Außerdem befindet sich der Schwenkzapfen 52 des hinteren Rückenlehnengliedes 46 bei aufrechter Stellung der Rückenlehne geinäß Fig 2 in höherer Lage als der Gelenkzapfen 58 des vorderen Rückenlehnengliedes 57, .
Um die Rückenlehne in eine Lehneteilung gemäß Fig· 3 zu bewegen, übt der Benutzende auf die Rückenlehne einen nach rückwärts gerichteten Druck aus, der bewirkt, daß sich die Rückenlehne in Bezug auf die Rückenlehnenglieder 46,57 nach hinter vorschwenkt, die sich ihrerseits in bezug auf · den Sitzrahmen in entgegengesetzter Richtung nach vorn verschwenken. Somit wird faktisch ein sich verschiebender Drehpunkt für die Rückenlehne geschaffen, der mit der Bewegung des menschlichen Rückens am Becken eine größere Übereinstimmung aufweist als der der üblichen oder nach dem bisherigen Stande der Technik bekannten Lehnstühle· Die erfindungsgemäße Drehpunktanordnung führt zu größerem Komfort, zu bequemer Bedienung und beugt außerdem beim Zurücklehnen dem lästigen Verschieben des Rock- bzw<■ Hemdenschoßes des Benutzers vor, was früher bei bestimmten Stühlen ein Nachteil war.
Die Bewegung der Rückenlehne in die völlig zurückgelehnte Stellung nach Figw 4 wird durch einen Anschlag 60 gesteuert,
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der an dem Sitzrahmen so befestigt let, daß er an dem hinteren Rückenlehnenglied 46 anschlägt und dadurch die Rückwärtsbewegung der Rückenlehne in der völlig zurückgelehnten Stellung arretiert» Die entgegengesetzte normale oder aufrechte Stellung der Rückenlehne gemäß Figo2 wird durch einen Anschlag 62 festgelegt, der In bezug auf den Rückenlehnenrahmen so befestigt ist, daß er an einem nachstehnd noch näher zu beschreibenenden Glied zum Anschlag kommen· kann.
ψ ίο ..Gelenkmechanismus des Sitzrahmens
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Bei dem Stuhl bzw«, Sessel nach der Erfindung ist der Sitzrahmen 14 mit Hilfe eines Gelenkmechanismus zu einer kippen» den bzw«, schaukelnden Bewegung auf der Basis 12 angebracht, wobei im dargestellten Beispiel beiderseits des Stuhles zwei miteinander übereinstimmende Mechanismen verwendet werden. Gemäß Fig, 5 und 6 besitzt jeder dieser Gelenkmechanismen ein sich im wesentlichen in Längsrichtung des Stuhles erstreckendes Haupttragglied 64* Das vordere Ende des Gliedes 64 £s^ an der in den Zeichnungen angegebenen Stelle mit Hilfe des Gelenkzapfens 66 an das Seitenteil .-. ■ angelenkt. - - ■ ■ . - . > ." .-" :~
Das entgegengesetzte hintere Ende des Haupttraggliedes 64 ist mit Hilfe eines Gliedes 68 mit der Rückenlehne verbunden, dessen oberer Endabschnitt ijurch einen Gelenkzapfen 70 an einer Stelle zwischen den Gelenkzapfen 52 und 58 des hinteren bzw» vorderen. Rückenlehnengliedes an die Rückenlehne angelenkt 1st* Das untere Ende des Gliedes 68 1st mit Hilfe eines Gelenkzapfens 72 an den hinteren Endabschnitt des Haupttraggliedes 64 angelenkt, so daß beim Verstellen der Rückenlehne in ihre Kippstellung das Glied
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68 sich nach vorn verschiebt, während es nach unten schwingt, umden hinteren Abschnitt des Haupttrag« gliedes 64, wie in Figo 6 gezeigt, nach unten su-verschwenken« Bei dieser Bewegung verschwenkt"sich das Haupttragglied 64 um seinen vorderan Gelenksapfan 66ö
An den Haupttraggliedern 64 des Geienkmechanisraus ist jeweils ein kippbares Kurventeil24 starr so befestigt, daß es, wie in der Zeichnung dargestellt, jeweils von der Oberseite der Stütz- bzw«, Abwälz&ebiene 22 aufgenommen wird« Obwohl die kippbaren Kurventeile 24 auf den Stütz·» bzWe Abwälzschienen 22 ungehindert eine Kippbevegung ausführen könnenf wird eine Verschiebebewagimg zwischen dem Sitzrahmen mit den kippbaren Kurvanteilerr und der Basis durch zv/isehen dem Sitzrahmsn und der Basis befestigte Schraubenfedern 74 verhinderto Bei"der■dargestellten speziellen Ausführungsform sind zwischen Planschen 76 und 78, die wie in Pig« 2 gezeigt, aus den Seitenflächen der Stütz- bzw«, Abwälzechienen 22 und tier kippbaren Kurventeile 24 nach innen herausragen, swe5.
Paar Federn 74 befestigte Jedes Fedsrnpaar 74 beiderseits der Kippachse' ist so abgestimmt,; daß der Sitzrahman in die normale aufrechte Stellung gedrückt wird*
In Anbetracht der Tatsache, daß die kippbaren Kur van teile. 24 an den Haupttraggliedern 64 starr befestigt sind, werden sie beim Bewegen der Rückenlehne in.eine surückgelehnte Stellung nach hinten gekippt· P*es bewirkt, daß dar Sitzrahmen nach hinten kippt, während sich sein vorderes Ende aufwärts bewegt,, Wenn die kippbaren--Kurventeile ihre hintere Kippgrenze gemäß Fig β 4 und 6 erreicht haben, iet der gesamte Sitzrahmen durch Einwirkung der Haupttragglieder 64 und der ihnen zugeordneten Glieder 68 nach
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oben verstellt· Zugleich hat der Sitsrfthaen in besug auf die Basis eine geringfügige Rückwärtsbewegung erfah ren. Die Folge ist, daß das Gewicht des Benutzers verwendet wird, un in den verschiedenen Kippstellungen des Stuhles die Rückenlehne und den Sitsrahmen aussubalaneieren· Sine Rückkehr der Rückenlehne in die nor«alβ aufrechte Stellung wird durch die vorerwähnten Anschläge 62 begrenzt, die sich jeweils gegen die Vorderkanten der k Glieder 68 anlegen, wie es in Fig. 2 und 5 dargestellt ist.
Um zu bewirken, daß sich die Haupttragglieder 64 beiderseits des Stuhles gleichlaufend bewegen, sind sie bei der bevorzugten Ausführungsform an ihren hinteren Enden durch ein Querteil 79 miteinander verbunden·
Blockiermeehaniswus
Um bei» Verstellen der Rückenlehne in eine beliebige ihrer Kippstellungen dl® Vorwärtskippbewegung des Sitzrahmens gegenüber der Basis zu verhindern, ist ein "Sperr"- oder "Blockier91- Hechanismus vorgesehen, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei solcher Sperr-mechanismen, und swar je einer beiderseits des Stuhles, vorhanden sind. Jeder Sperrmechanismus besitzt bei der veranschaulichten Ausführungsform einen als "Sperr"- oder MBlockier"-Riegel 80 bezeichneten Riegel von im wesentlichen offener S-Form.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist das obere Ende des Sperr-Riegels mit Hilfe eines kurzen Gliedes 62 an den Sitzrahmen angelenkt· Der Gelenkzapfen 84 verbindet die oberen Enden des Sperriegels 80 und des kurzen Gliedes 82 gelenkig miteinander, während der Gelenkzapfen 86 das untere Ende des kurzen Gliedes 82 gelenkig mit dem Sitzrahmen verbindet.
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Das untere Ende des Sperriegels,- 80 ISBt sieh sit der Basis in und außer Berührung bringen,. ti» den Sltsrahmen für eine Kippbewegung in bezug auf dia Basis zu sperren bzw« freizugeben· Me.Verstellung des Sperr-Riegels 80 zwischen-.'seiner angehobenen und seiner abgesenkten Stellung wird salt Hilf® des .über ain zweites kurzes Glied 88 einwirkenden Haupttraggliedes 64 bewirkt· Das obere Ende des kurzen Gliedes 88 ist an einer in der Zeichnung veranschaulichten Zwischenposition mit Hilfe eines Gelenkzapfens 90 an den Sperr-Riegel 80 angelenkt, während das untere Ende des kurzen Gliedes 88 mit Hilfe des Gelenkzapfens 92 an einen Zwischenabschnitt des Haupttraggliedes 64 angelenkt ist·
Beim Verstellen der Rückenlehne in eine ihrer Kipp-Stellungen führt die Abwlrtsschwenkbewegung des Haupttraggliedes 64 das kurze Glied 88 und folglich den Sperr-Riegel 80 abwärts, bis das untere Ende des Sperriegels, wie in Fig. 4 gezeigt, gegen die Basis anliegt· Es sei bemerkt, daA das Ausiaae der Abwärtsbewegung des Sperriegele80 dem Ausmaß der RÜekwärtsvcretellung der Rücken- . lehne angepaßt 1st· Auf diese Welse koaat der Sparriegel 80 in jeder beliebigen der Lehnstellungen der Rückenlehne in Anschlag· Bei der dargestellten.Ausführungsform ist der Teil der Basis, gegen den sich der Sperrriegel 80 anlegt, aus «liier auf den vorderen Oberseiten der Stütz- bzw« Abwälzechlenen 22 befestigten, eich in Querrichtung erstreckenden Anschlagschidne 94 gebildet. Um den Verschleiß auf ein Hindeeteaß herabzusetzen, kann außerdem am Ende des Sperriegels 80 eine Nylonrolle angebracht werden· Zusätzlich zu seiner Sperrung durch den Sperriegel 80 gegen eine Vbrwärtskippbewegung ißt der Sitz« rahmen außerdem gegen Rückwärtsfcippen gesichert, wenn sich
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die Rückenlehne in ihrer völlig ssurückgelehnten Stellung nach Fig, 4 befindet« Dies ergibt sich aus der Tatsache« daß diese Stellung der Rückenlehne bewirkt, daß die Hinterseiten der kippbaren Kurventeile 24, wie in Fig. 4 gezeigt, im wesentlichen vollständig gegen die Stütz- bzw· Abwälzschienen 22 anliegen·
Beim Verstellen der Rückenlehne aus ihrer Lehnstellung in ihre normale aufrechte Stellung hebt die Bewegung des Über das kurze Glied 88 einwirkenden Haupttraggliedes 64 das Ende des Sperriegels 80, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, von der Basis ab* Während der Bewegung des Sperriegels 80 zwischen seiner hochgeführten bzw· abgehobenen und abgesenkten bzw. angelegten Stellung verschwenkt er sich um den ihn mit dem anderen kurzen Glied 82 verbindenden Gelenkzapfen 84. Es leuchtet ein, daß, indem man den Sperriegel 80 dem Haupttragglied 64 in erfindungsgemäßer Weise zuordnet, eine äußerst raumsparende und wirksame' Ausführung erzielt wird·
Fußstützeneinheit
Die Fußstützeneinheit 18 besteht aus zwei Fußstützenabschnitten 100 und 102, die in ausgefahrener Lage in im wesentlichen horizontaler Ebene, wie in Fig. 1 gezeigt, hintereinander liegen und sich in eingezogener Lage, wie in Fig 2 gezeigt, an der Vorderseite des Stuhles im wesentliehen senkrecht und parallel zueinander liegen· Außerdem bildet der als "vorderer Fußstützenabschnitt0 zu bezeichnende Fußstützenabschnitt 100, wie in Fig· 2 gezeigt, den unteren äußeren vorderen Teil des Stuhles· Der auf der rechten Seite des Stuhles, d.h. auf der rechten Seite des Benutzers, dargestellte Fußstützengelenkmechanismus besteht aus einem rechtwinkligen Halterungsseil 104, (Fig.5),
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dessen oberer Abschnitt an dem vorderen Fußstütsenabschnitt 100 starr befestigt ist. Sein unterer Abschnitt 108 ist, wie in Fig. 2 und 9 dargestellt, mit Gelenkzapfen 110, 112 jeweils an das Ende von zwei zueinander parallelen Gliedern 114 bzw. 116 angelenkt·
Der als "hinterer Fußstützenabschnitt" bezeichnete andere Fußstützenabschnitt 102 ist an einem Halterungsteil 118 befestigt, dessen unterer Endabschnitt 119 sich zu dem hinteren Fußstützenabschnitt 102 senkrecht erstreckt und mit Gelenkzapfen 120 und 122 an die zueinander parallelen Glieder 114 und 116 angelenkt ist· Der Abstand zwischen den Gelenkzapfen 120 und 122 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Gelenkzapfen 110 und 112, so daß die zueinander parallelen Glieder 114 und 116, wie nachstehend noch näher beschrieben wird, während der gesamten Bewegung des Fußstützengelenkmechanismus im wesentlichen in zueinander paralleler Lage verbleiben.
Ein Verschwenken der Fußstützenhaiterung 104 zum Verstellen des vorderen Fußstütsenabsehnittes 100 zwischen seiner horizontalen und seiner vertikalen Lage wird durch eine Relativbewegung der zueinander parallelen Glieder 114 und 116 und durch Verschwenken der Halterung 118 erreicht. Zu diesem Zweck sind zwei mit Hilfe des Gelenkzapfens128 an ihrer Kreuzungsstelle aneinander angelenkte Scherenglieder 124 und 126 vorgesehen. Das vordere Ende des Scherengliedes 124 ist mit Hilfe des Gelenkzapfens 130 an den oberen Teil der Fußstützenhaiterung 118 angelenkt, während das vordere Ende des Scherengliedes 126 mit Hufe des Gelenkzapfens 131 an das hintere Ende des Parallelgliedes 114 angelenkt ist. Beim Verschwenken der Scherenglieder 124 und 126 um ihren wechselseitigen Anlenkpunkt verschwenkt sich
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die Fußstützenhaiterung 118 um den Gelenkzapfen 120, um das Parallelglied 116 und somit die Fußstützenhaiterung 108 zu betätigen« Durch Verstellen des Scherengliedes wird auch das andere Parallelglied 114 betätigt· Auf diese Weise erfahren die Parallelglieder 114 und 116 eine ausreichende Relativverstellung, um die Fußstützennalterungen 104 und 118 je nachdem, ob der FußstUtzengelenkmechanismus ausgefahren oder eingezogen wird in die gewünschte Lage entweder senkrecht oder im wesentlichen horizontal zu t _ schwenken»
Das Ausfahren oder Einziehen der Scherenglieder 124 und 126 erfolgt mit Hilfe eines Haupttrag- und -betätigungsgliedes 132, dessen oberes Ende mit Hilfe des Gelenkzapfens 134 an den Sitzrahmen angelenkt und dessen unteres Ende mit Hilfe des Gelenkzapfens 136 an den hinteren Endabschnitt 125 des in stumpfem Winkel über das hintere Ende des Scherengliedes 126 hinaus nach rückwärts ragenden Scherengliedes
124 angelenkt ist» Eine Schwingbetätigung des Betätigungsgliedes 132 um den Gelenkzapfen 134 bewirkt das Ausfahren oder Einziehen der Scherenglieder 124 und 126 und folglich der Fußstützenabschnitte 100 bzw. 102»
Das Verschwenken der Scherenglieder 124 und 126 um ihren Wechselseiten Anlenkpunkt 128 zum Verschwenken der Fußstützenabschnitte wird durch ein Glied 137 bewirkt, das mit Hilfe eines Gelenkzapfens 138 an das Scherenglied 126 und mit Hilfe des Gelenkzapfens 140 an einen Zwischenabschnitt des Betätigungsgliedes 132 angelenkt isto Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Glied 137 zusammen mit dem hinteren Abschnitt
125 des Scherengliedes 124, wie in Fig. 6 und 9 gezeigt,
mit den Abschnitten 127 und 133 des Scherengliedes 126 bzwe des Betätigungsgliedes 132 ein Parallelogrammgestänge bildet» Dieses Parallelogrammgestänge wird zum Betätigen der
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Scherenglieder 124 und 126 und folglieh der Fußstützenabschnitte 100 und 102 durch das Betätigüngsglied 132 betätigt.Das BetMtigungsglied 132 dient außerdem zum Anbringen des PußstÜtsengelenkisechanieiau® in besug auf den Sitarahmenβ
Gemäß Fig. 7, 8 und 9 wird das Betätigungsglied 132 zum Ausfahren und Einziehn der Fußstützenabschnitte zwischen seiner ausgefahrenen und eingezogenen Stellung durch einen ,auf der rechten Seite des Benutzers des Stuhles in bequemer Lage angeordneten Betätigungegriff 150verstellt, der durch den Benutzer selbst dann erfaßt werden kann, wenn sich der Stuhl in vollständig surückgelehnter Lage befindet. Der Griff 150 ist an einer von dem Griff aus rechtwinklig nach innen ragenden StuEnmeiwelle 152 befestigt, mittels derer er in einer an dem Sitzrahmeh befestigten Halterung 143 verschwenkbarangebracht ist. Das innere Ende der Stummelwell« 152 ist am oberen End« eines Stellarstes 154 befestigt, um den Stellarm in senkrechter Ebene in Längsrichtung des Stuhles vor- und surüekzubewegen«. Das untere Ende des Stellarmes 154 ist mit einem Antriebsglied 156 verbunden, um das Betätigungsglied 132 zu® Ausfahren und Einziehen der Fußstütze um seinen Gelenkzapfen 134zu verschwenken· Der Gelenkzapfen 158 verbindet das Antriebsglied 156 mit dem Stellarm 154, während der außerdem das Glied 137 verbindende Gelenkzapfen 140 auch noch" das Antriebsglied 156 mit dem Betätigingeglied -132 verbindet^ - - . --·.';-■', : -
Bei Annahme, daß sich der FußstUtzengelenkmechanismus in seiner völlig eingezogenen Lage befindet, bewirkt ein Verschwenken des Griffes ISO nach rückwärts das Vorwärtsschwenken des Stellarmes 154, dear seinerseits das Antriebsglied 156 nach vorn schiebt, w das Betätigungsglied 132 so nach vorn zu schieben, daß das ParallelograBüagestänge betätigt wird und die Fußstütsenst&schnitte.- 100 und 102 letztlich in
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ihrer völlig ausgefahrenen Gebrauchs&ellung in gleicher Ebene in Stellung gebracht werden» Das Einziehen der Fußstützenabschnitte in ihre jeweilige senkrecht» Stellung vird durch einfaches Vorschwenken des Griffes 150 erzielt»
Um beim Verstellen der Fußstützeneinheit in ihre ausgefahrene bzw· gestreckte Lage die Rückwärtsbewegung des Griffes ISO zu begrenzen, ist an dein Antriebsglied 156 ein Anschlag (β» Fig„9) so befestigt, daß er mit der Hinterkante des Betätigungsgliedes 132 in Anschlag kommt· Der Anschlag 159 legt sich außerdem, wenn,der FußstützengelenkmechanisimiS sich in seiner völlig eingezogenen Lage nach Fig· 7 befindet, gegen den Abschnitt 133 des BetStigungsgliedes 132 an, - / . " . .""■"" '
Um das Ausfahren des Fußstut&engelenkrce&'hjanismüs zu unterstützen, ist, wie in Fig». 7 und 9 gezeigt, zwischen dem Sitzrahmen und der Antriebekurbel 154 eine Feder 160 angebracht« In der dargestellten spezifischen Ausführungsform ist ein Ende der Feder 160 an dem Sitzrahsten verankert, während ihr anderes Ende mit einem rechtwinkligen Halterungsglied 162 verbunden ist, das seinerseits mit Hilfe des,Gelenkzapf ens 164 an den Stellarm 154, und zwar an seinen gebogenen Abschnitt, angelenkt ist· Wenn sich der Fußstützengel enkmechanisraus in seiner völlig eingezogenen Lage befindet, ist das Federhalterungsglied 162 in einer solchen Stellung, daß die Feder 160 unter ausreichender Spannung steht, um das Vorbewegen des Stellarmes 154 in Längsrichtung des Stuhles zum Zwecke des Aus fahr ens der Fußstutzenabschnitte zu unterstützen. Xn ausgefahrener bzw« gestreckter Lage der Fußstützeneinheit ist die Feder 160 im wesentlichen entspannt»
Außer ώβη nachstehend noch näher zu beschreibenden Ausnähmen ist der Fußstützengelenkmechanismus auf der linken Seite
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des Stuhles int wesentlichen gleich dem vorsiehnd beschriebenen· Jedoch wird im Gegensatz zu vielen üblichen FüBstützeneinheiten der FußstÜtzengelenkmechanismus auf der linken Sei te mit Hilfe einer Übertragungsstange 166 betätigt, die unter dem Stuhl an einer Stelle in einem Abstand vor der Stummelwelle 152 des Betätigungsgriffes 150 verläuft· Bei der in Figo 1 und 5 dargestellten spezifischen Ausführungsform ist die Querstange 166 starr mit einem Glied 168 verbunden, das in dem rechten Fußs tutsengelenkmechanismus \Yor dem Betätigungsglied 132 angeordnet ist. Das Glied 168 ist mit seinem oberen Ende mit Hilfe des Gelenkzapfens 170 an dem Sitzrahmen und mit seinem unteren Ende mit Hilfe des Gelenkzapfens 172 an einen zwischen den Gelenkzapfen 128 und 136 gemäß. Fig. 9 liegenden Zwischenabschnitt des Scherengliedes 124 angelenkt. Die Verbindungsstange 166 verläuft in Querrichtung au dem linken FußstÜtzengelenkmechanismus, wo sie starr mit einem Glied 168a (s.Figa 1) verbunden ist 9 das dem Glied 168 mit der Ausnahme entspricht, daß es für den FußstÜtzengelenkmechanismus der linken Seite des Stuhles als Betätigungsglied arbeitet. Wenn also der rechte Fußstützengelenkmechanisraus mit Hilfe des Griffes 150 betätigt wird, wird seine Bewegung über die Verbindungsstange 166 und das Glied 168a auf den linken FußstÜtzengelenkmechanismus übertragen«
Gemäß Fig» 10 wirkt das dem Antriebsglied 132 des rechten FußstÜtzengelenkmechanismus entsprechende Glied 132a des linken Fußstützengelenkmechanismust wie ein Zwischenglied· Jedoch ist das Glied 132a bei der Steuerung des Parallelogrammgestänges des linken FußstÜtzengelenkmechanismus wirksam« Außerdem ist klar, daß die Glieder 168 und 168a die Glieder 132 und 132a beim Stützen der Fußstützengelenkraechanismen von dem Sitzrahmen aus unterstützen.
Ein Kniehebel 154a in dem linken FußstÜtzengelenkmechanismus wirkt insofern als Zwischenglied) als der linke Fußstützen-
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gelenkmechanismus, wie beschrieben, mit Hilfe der Verbindur.gsstange 166 und des Gliedes 168a betätigt wird· Wie in Figo 10 gezeigt, hat der Zwischenkniehebel 154a eine etwas andere Form als der Sfeellärm 154, so daß der hintere Gelenkzapfen 158a des Gliedes I56a des linken Fußstützengelenkmechanismus sich in niedrigerer Höhe befindet als der entsprechende Gelenkzapfen 158 des Antriebsgliedes 156 des rechten Fußstützengelenkmechanismusο Außerdem ist das in dem linken Gelenkmechanissnus den Zwiß schenkniehebel 154a mit dem Glied 132a verbindende Glied 156a durch den Gelenkzapfen 176 an das Glied 132a an einer Stelle angelenkte die im Gegensatz zum rechten Fußstützengeienkmechanismusy bei welchem das Glied 137 mit dem Betätigungsglied132 durch denselben, das Glied 132 mit dem Antriebsglied 156 verbindenden Gelenkzapfen 140 verbunden ist, in einem Abstand über dem das Glied 132 a mit dem Glied 137a verbindenden Gelenkzapfen 140 a liegt.
Es zeigt sich, daß die Lage der Verbindungsstange 166 vor dem Betätigungsgriff 150 einer Behinderung des Halterungsgelenkmechenismus des Sitzrahmens vorbeugt, so daß sich der Stuhl in raumsparender Weise konstruieren läßt, während sie gleichzeitig ermöglicht, den Betätigungsgriff 150 soweit nach rückwärts anzuordnen, daß er für den Benutzer des Stuhles jederzeit bequem zugänglich ist»
Blockiermechanismus bei ausgefahrener Fußstütze
Bei dem Stuhl nach der Erfindung sind vorteilhaft Vorkehrungen zum Absenken des Sperriegels 80 bis zu seiner Berührung mit der Basis getroffen, um nach Ausfahren der Fußstützeneinheit eine Vorwärtsklppbewegung zu verhindern»Bei der veranschaulichten spezifischen Ausführungsform, bei welcher zwei Sperriegel 80 vorgesehen sind, und zwar einer auf jeder
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Seite des Stuhls, sind die FußstÜtzengelenkmeehanismen an den einander gegenüberliegenden Seiten des Stuhles sum Erzielen des vorerwähnten Merkmals jeweils mit den Sperriegeln wirksam verbunden» Bei den Gelenkraechanieinen wird das auf dar rechten Seite des Stuhles nach FIg0 5 und 6 mit Hilfe eines Steuergliedes 200 erreicht, dessen vor« deres Ende mit Hilfe des GelenksepTens 202 an den gebogenen Abschnitt des oberen Endes des Betätigungsgliedes 132 angelenkt istο Das entgegengesetzte hintere Ende des Steuer-
^q gliedes 200 ist mit Hilfe des Gelenkzapfensv 84 an das kurze Glied 82 angelenkt9 welches außerdem das obere Ende des Sperriegels 80 mit dem Sitsrahmen verbindet« Somit ist der Gelenkzapfen 84 sowohl für· das Steuerglied 200 und den Sperriegel 80 als auch für das obere Ende des kurzen Gliedes 82 gemeinsame Bei der dargestellten spezifischen Ausführungsform hat das Steuerglied 200 im wesent-Iichen V-Form, so daß es unter dem vorderen Ende des Haupttraggliedes 64 verlauft»
Beim Gebrauch nimmt das Bet&tigungsglied 132, wenn die Fußstützeneinheit auegefahren wird, bei seiner Vorwärtsbewegung das Steuerglied 200 mit, das seinerseits das kurze Glied 82 nach vorn verschwenktj um zu bewirken, daß sich der Sperriegel 80, wie in Fig. 5 gezeigt, bis gegen die Anschlagschiene 94 d«r Basis absenkt« Im Verlaufe dieser Bewegungsphase verschwenkt sich außerdem das andere kurze Glied 88 um seine Gelenkverbindung 92 mit: dem Haupttragglied 64 nach vorn. Bei Rückführung der Fußstützeneinheit in ihre eingezogene Stellung entsteht eine entgegengesetzte Bewegung bei welcher der Sperriegel 80 zum Ermöglichen einer Kippbewegung von der Basis abgehoben wird· Obwohl bei ausgefahrener[-Fußstütze der Sperriegel 80 eine Vorwärtskippbewegung verhindert, ist unter der Voraussetzung^ daß β-,eh die Rückenlehne in- ihrer aufreehten Lage befindet, noch eine
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Rtickwärtskippbewegung möglich« Das rasch® und wirksame 'Einwirken des Sperriegels 80 bei seiner Betätigung durch die Fußstützeneinheit verhindert, daß die unteren Enden der Fußstützenähschnitte in den Boden einstechen, wie et bei einigen Stühlen nach dem bisherigen Stande der Technik der Fall war.
Das Steuerglied 200 dient beim Verstellen der Rückenlehne zwischen ihrer normalen und ihrer aufrechten Stellung zusätzlich dazu, daß es zum Betätigen des Sperriegels als Antriebeverbindung von der Fußstützeneinheit zum Sperriegel 80 wirkt, außerdem sum ortsfesten Halten des Gelenkzapfens 84 an der in Fig. 2, 4 und 6 veranschaulichten Stelle« Auf diese Weise wird der Gel«nkzapfen 84 stabilisiefct, um in Auswirkung der Verstellung der aückenlehne zwischen ihrer normalen und ihrer völlig zurückgelehnten Stellung das Abwärts- ©der Aufwärtsschwenken des Sperriegels 80 um den Gelenkzapfen 84 zu ermSglichen« Das Steuerglied auf der linken Seite des Stuhles stimmt mit dem vorstehend beschriebenden Steuerglied 200 überein und ist mit dem Sperriegel und dem zugeordneten Fußstützenge lenkmechanismus der linken Seite des Stuhles entspree chend verbunden.
Zusammenfassung der Arbeitsweise
Bei normaler aufrechter Stellung des Stuhles und einge- -zogener Fußstütze kann der- Benutzer den Stuhl nach vorn und nach rückwärts kippen sowie ihn um die senkrechte Achse der Basis drehen. Um den Stuhl in eine gekippte Stellung 2u bringen, übt der Benutzer lediglich einen nach rückwärts gerichteten Druck auf die Rückenlehne aus, um sie nach rückwärts in die gewünschte Lage zu schwenken.
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Dies bewirkt, daß sich der Sperriegel gegen die Basis anlegt, um eine Vorwärtskippbewegüng zu verhinderno Jedoch kann der Benutzer den Stuhl kurz vor der völlig zurückgelehnten Lage noch nach rückwärts kippen* In der völlig zurückgelehnten Lage ist jegliche Kippbewegung blokiert.
Sofern der Benutzer die Pußstütsenabschnitte auszufahren wünscht, bewegt er den Griff einfach nach hinten, was sich in jeder beliebigen Stellung der Rückenlehne ausführen laßto Bsi Annahme, daß sich die Rückenlehne beim Ausfahren der Fußstütze in ihrer normalen aufrechten Stellung befindet, senkt sich der Sperriegel (bei Betätigung der Fußstütze) ab, um ohne Rücksicht auf die jeweilige Stellung der Rückenlehne einer Vorwärtskippbewegung des Stuhles zu verhindern* Der Stuhl ist in sämtlichen Stellungen der Rückenlehne und der Fußstütze frei drehbar0
Die Erfindung 1st selbstverständlich nicht auf die vor·» stehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkteMan kann daran zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne daß man dadurch ά®η Bereich der Erfindung verläßt»
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Claims (1)

  1. A 12 156 - 26 -
    Pa ten ta na ρ r tt c h e
    ί 1 β) Kombinierter, vor- und rückwärts kippbarer und verstellbarer \-S Stuhl bzw. SeSBeI9 gekennzeichnet durch eine Basis (12), einen Sitzrahmen. (14), eine Vorrichtung (22, 24), die den Sitzrahmen in Längsrichtung des Stuhls vor» und rückwärts kippbar mit der Basis verbindet, eine Rückenlehne (16), einen die Rückenlehne (16) an dem Sitzrahmen (14) zwischen einer aufrechten und einer Lehnstellung verstellbar anbringenden Hückenl9hnen-Gelenkmechanismus, einen in bezug auf den k Sitarahmen gelenkig angebrachten Sperriegel (8o) mit einem zwischen einer von der Basis abgehobenen Stellung und einer gegen die Basis anliegend abgesenkten Stellung beweglichen freien Ende (96) zum Sperren des Sitzrahmens (14) gegen eine Vorwäffbskippbewegung und durch einen den Sperriegel (8o) entsprechend der Verstellung der Rückenlehne in eine gekippte Stellung bis gegen die Basis anliegend abzusenkenden Gelenkmechanismuso
    2« Stuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine PuBstütze (19), einen die Fußstütze (18) zwischen einer eingezogenen Stellung und einer nach vorn aus dem Sitzrahmen (14) herausragenden ausgefahrenen Stellung verstellbar, anbringenden Fußstützen-Gelenkmechanismus und durch einen den Sperriegel (8o) entsprechend der Verstellung der. Fußstütze in ihre ausgefahrene Lage bis gegen die Basis anliegend abwärts·« bewegenden Gelenkmechanismus·
    3· Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus zum Absenken des Sperriegels (8o) ein sich im wesentlichen in Längsrichtung des Stuhls erstreckendes, mit einem Ende an den Sitzrahmen (14) abgelenktes erstes Glied (64), ein zweites Glied (68), das on die Rückenlehne (16) ' und an den hinteren Abschnitt des ersten Gliedes (64) so
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    angelenkt ist, daß bei V@rsteilung der Rückenlehn© in ihre gekippte Stellung das erst® Glied (64) so verschwenkt wird, daß sich sein vorderer Abschnitt aufwärts und sein hinterer Abschnitt abwärts bewegt, um dabei den Sitzrahmen (14) hochzuf uhren und einen Gel®nk@eohanisaius (82,88) enthält, der das erst® Glied (64) und den Sperrriegel (80) so miteinander verbindet, daß helm Verstellen des ersten Gliedes (64) Infolge der Verstellung der Bückenlehne in eine gekippte Stellung der Sperriegel (80) bis zu seinem Anliegen gegen die Basis (12) abwärtsbewegt wird.
    4. Stuhl nach Anspruch 3* dadurch gekennseichnet, daß der Gelenkoiechanismus aus zwei kurzen Gliedern (82,88) besteht, von welchen das eine Glied (82) an den Sperriegel (80) und an den Sitzrahmen (14) und dag andere Glied (88) an den Sperriegel (BO) und das erste Glied (64) angelenkt ist*
    5. Stuhl natch einem der Ansprüche 1 bis 4* dadurch gekenn·*· zeiohnet* daß die den Sitzrahmen (14) kippbar tragende Vorrichtung ein kippbares Kurventeil (24) enthält, das an dem ersten Glied (64) mit diesem zusammen verstellbar befestigt ist.
    6. Stuhl nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das kippbare Kurventeil (24) eine konvex gekrtbeate, auf der Basis (IS) aufliegend®Unterseite aufweist» die so bemessen und ausgebildet 1st, daß sich bei» Verstellen der Rücklehne (16) in ihre vollständigzurückgelehnt« Lage der hintere Abschnitt der gekrümmten Unterseite zum Verhindern einer weiteren Rückwlrts-Kippbewegung gegen die Basis (12) anlegt.
    7. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkeechanisssus der Rückenlehne (16) im wesentlihhen an der Hinterseite des Sitzrahaens ein an die Rückenlehne und an den Sitzrahmen (14) angelenktes erstes Rückenlehnenglied
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    (46) und vor dem ersten B&ckenlehnenglied ein an die Rückenlehne und an den Sitzrahmen angelemktes zweites Rückenlehnglied (57) enthält, wobei diese beiden Glieder (46,§7) so angeordnet sind, daß es sich beim Rückwärts« bewegen der Rückenlehne (16) in eine gekippte Stellung nach vom verschwenken·
    8« Stuhl nach einer tier Ansprüche 1 bis-7» dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus sum Absenken des Sperriegels (So) ein sich im wesentlichen in Längsrichtung d@@ Stuhls erstreckendes und mit seinem vorderen fc Ende an den Sitzrahmen (14) abgelenktes erstes Glied (64) , ■~ ein mit einem Ende an die Rückenlehne (16) und mit seinem entgegengesetzten Ende an den hinteren Abschnitt des ersten Gliedes (64) angelenktes zweites Glied (68) und einen Gelenkmeuhaniemus (62,88) besitzt, der das erste Glied (64) mit dem Sperriegel (8o) wechselseitig so verbindet, daß beim Verstellen der Rückenlehne in ihre Lehnstellung das zweite Glied (63) den hinteren Teil des ersten Gliedes (64) abwärts und dabei zum Hochführen des Sitzrahmens das vordere Sa&e des ersten Gliedes (64) aufwartsbewegt und ausserdem das Absenken des Sperriegels (So) bis zu seinem Anliegen gegen die Basis (12) bewirkt, wobei die den Sitzrahmen (14) an der Basis (12) kippbar anbringenden Mittel ein an dem ersten Glied starr befestigtes kippbares Kurvent»11 (24) mit einer gegen dl® Basis (12) anlegbaren konvex gekrümmten unteren Abw&lzf lache enthalten»
    9· Stuhl nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Fuß» stütze (1B), einen die Fußstütze zwischen einer einge- - zogenen Stellung und einer aus dem Stuhl (1o) vom heraus·· ragenden ausgefahrenen Stellung verstellbar anbringenden Tußstützen-Gelenkmechanismus und durch einen Gelenkmechanis« mus mit einem Steuerglied (2oo), das mit einem Bode an den
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    Fußstützen-Gelenkmechanismus und mit seinem antgegenge~ setzten Ende an den Sperriegel (8o) angelenkt ist, um beim Ausfahren der Fußstütze (18) den Sperriegel (8o) bis gegen die Basis (12) anliegend abwarte zubewegen.
    1o» Stuhl nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der das erste Glied (64) mit dem Sperriegel (8o) verbindende Gelenkmechanismus ein mit einem Ende an den Sperriegel (8o) und mit seinem entgegengesetzten Bride an das erste Glied (64) angelenktea drittes Glied (88) und ein mit einem Ende an das Steuerglied (2oo) und den Sperriegel (8o) sowie mit seinem entgegengesetzten Ende an den Sitzrahmen (14) angelenkten viertes Glied (82) enthält·
    11· Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 1o gekennzeichnet durch ein den Sperriegel (8o) mit dem Sitzrahmen (14) gelenkig verbindendes viertes Glied (82), eine Fußstütze (18), einen die Fußstütze zwischen einer eingezogenen Stellung und einer aus dem Stuhl vom herausragenden ausgefahrenen Stellung verstellbar anbringenden FuBstÜtzen-Gelenkmechanismus und ein Steuerglied (2oo)9 das mit einem Side an den Fußstützen-Gelenkmechanismus und mit seinem anderen Ende an das den Sperriegel (8o) mit dem Sitzrahmen (14) verbindende Glied (82) angelenkt ist, so daß beim Ausfahren der Fußstütze (18) das Steuerglied ein bis gegen die Basis (12) anliegendes Absenken des Sperriegels bewirkt, um so ein Torwirtskippen des Sitzrahmens zu verhindern»
    12· Kippbarer Stuhl bzw» Sessel insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Basis (12)9 einen Sitzrahmen (14), den Sitzrahmen auf der Basis in Längsrichtung des Stuhles vor und zurück kippbar anbringende Mittel, ©ine Fußstütze (18), einen die Fuß-
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    stütze zwischen einer eingezogenen Stellung und einer aus dem Stuhl vorn heraueragenden ausgefahrenen Stellung hin und her verstellbar anbringenden Pufistützen-OelenkneohanisoBUS, einen Sperr riegel (80) ? einen den Sperriegel zwischen einer von der Basis abgehobenen, das Kippen (Schaukeln) des Stuhle zulassenden Stellung und einer an der Vorderseite gegen die Basis angelegten, die Vorwärtskipp·« bewegung (das Vorwärtsschaukeln) des Sitzrahmena (14) verhindernden abgesenkten Stellung verstellbar anbrin- W genden Sperriegelgelenkmechanismus und durch einen den Fußstützen-Gelenkmechanismus mit dem Sperriegel-Gelenkmechanismus verbindenden Gelenkmechanismus» um den Sperriegel (80) bei ausgefahrener Fußstütze bis gegen die Basis (12) anliegend abzusenkene
    13»Stuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daü der Sperriegel-Gelsnkmechanismus einen mit einem Ende an den Sperriegel (80) und mit seinem entgegengesetzten Ende an den Sitzrahmen (14) angelenktes erstes Glied (82) und der den Fußstützen-Gelenkmechaniemus und den Sperriegel-Gelenkmechanismus miteinander verbindende Gelenkmechanismus ein mit einem Ende an das eine Ende des ersten Gliedes (82) angelenktes Steuerglied (2oo) enthält*
    14.Stuhl insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13 gekennzeichnet durch die Kombination eines Stuhles mit einer Basis und einem Sitzrahmen und einer zweiteiligen Fußstützeneinheit (18) mit zwei Fußstützen (1oo,1o2) und einem die Fußstützeneinheit (18) zwischen einer eingezogenen Stellung, in welcher die Fußstützen eich
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    an der Vorderseite dee Stuhls in zueinander parallelen senkrechten Ebenen erstrecken:, und ausgefahrenen Stellungen« in welchen die Fußstützen (1oö-,1o2) sich in im wesentlichen gleicher Ebene hintereinander erstrecken, verstellbar anbringenden Gelenkmechanismis«,
    15· Stuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnetf daß bei eingezogener Stellung der FußstÜtzsn ein® FuBstutze (1oo) vor der anderen Fußstütze (1o2) angeomdet ist«
    16·».Stuhl nach Anspruch 14- oder 15» dadurch gekennzeichnet« daß d&c Gelenkmechanismus ein an einer Fußstütze (loo) befestigtes erstes Tragglied (104)$ ein zweites und drittes Ausfahrglied (116,114), die mit ihren benachbarten Enden an voneinander getrennte Stellen des ersten Traggliedes (1o4) angelenkt sind« ein an der anderen Fußstütze (1o2) befestigtes und an das zweite und dritte Ausfahrglied (116»114) an von dem ersten Tragglied (1o4) getrennten Stellen angelenktes viertes Glied (118,119) und ein fünftes und sechstes Glied (126*124)« die einander kreuzen und an ihrem Ereuzungspunktr~wösiienKt sind* wobei das fünfte und das sechste Glied (126,124) an das dritte (114) bzw. das vierte Glied (118,119) ang®lenkt sind, sowie einen Gelenk- · meehanisffius enthält, um die eich kreuzenden Glieder (124,126) in Längerichtung des Stuhles vorzubewegen und sie um ihren Ereüzungspuakt au verschwenken und dabei die Fußstützen (1oo«1o3) is. ihre in gleicher Ebene liegende heraueragende Stellung zu schwenken·
    17· Stuhl, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis gekennzeichnet durch eine Fußstützeneinheit (18) mit einer Fußstütze, einen erstem und einen zweiten Gliedffleciienismus beiderseits des Stuhls, die die Fußstütze zwischen einer eingezogenen Stellung an der
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    Vorderseite des Stuhls und einer aus der Vordereeite des Stuhle nach vorn herausragenden ausgefahrenen Stellung verstellbar anbringen« die Fußstützengelenk* mechanismen zwecke Verstellung der Fußstütze zwischen ihrer ausgefahrenen und ihrer eingezogenen Stellung betätigende Mittel mit einem auf einer Seite des Stuhle angebrachten Griff (I5o), der mit dem ersten Gelenkmechanismus wirksam so verbunden ist» daß er in Auswirkung der Verstellung des Griffes den ersten Gelenkmechanismus ausfährt bzw« einzieht, und durch ein Γ Querteil (166), das den ersten und den zweiten Gelenk- : mechanismus an einer von dem Griff (15o) getrennten Stelle miteinander verbindet, um die Bewegung des ersten Gelenkmechanismus bei Verstellung des Griffes (15©) zum Betätigen des ersten Gelenkmechanismus auf den zweiten Gelenkmechanismus zu übertragen, so daß die beiden Gelenkmechanismen zum Ausfahren und Einziehen der Fußstütze im Gleichlauf verstellbar sind·
    18· Stuhl nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gelenkmechanismus zwei Glieder (168,132) enthält, die an den Stuhl nach unten und nach vorn verschwenkbar angelenkt sind, um die Fußstütze auszufahren, wobei y der Griff (15o) mit einem der Gliederpaare wirksam verbunden ist, um es zum Ausfahren und Einziehen der Fußstütze in bezug auf den Stuhl zu betätigen, während das Querteil (166) an dem anderen der Gliederpaare befestigt ist.
    19· Kombinierter, vor- und rückwärts kippbarer und ver-■-.>■■ stellbarer Stuhl bzw· Sessel, gekennzeichnet durch eine Basis (12), einen Sitzrahmen (14-), einen RUckenlehnenrahmen (16) und etyifm Aem TiftritQn\^y\Qnj*mhm»Tt w dem Sitzrahmen zwischen einer normalen, im wesentlichen
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    aufrechten Stellung und einer eich im wesentlichen nach rückwärts erstreckenden lehnstellung verstellbar anbringenden rcflflteffnl'gfoTi'Wvqffflhftffi* sfwy»g ^ den Sitz-* rahmen (14) auf der Basis kippbar anbringende Mittel, die aus einem sich im wesentlichen in Xfingsrlehtung des Stuhls erstreckenden Eaupttragglied (64), einem den vorderen Endabsohnitt des Baupttragglledes an den Sitzrahmen anlenkenden Gelenk, einem an dem Hauptglied starr befestigten und gegen die Basis (12) abwälzbar anliegenden kippbaren Xtarventeil (24), einem zweiten Glied (68), und aus Hitteln bestehen» die das zweite Glied an den HUckenlehenrahmen (16) sowie an den hinteren Bndabschnitt des fi*uptg2,iedes (64) anlenken in der Weise, dass b@ia Verstellen.des Rückenlehnenrahmens in seine Lehnstellung der hintere lindabschnitt des Hauptgliedes (64) durch das zweite Glied (68) nach unten verschwenkt und dabei eine Auf-» wärtsbewegung des Sitzrahmens (14) in bezug auf die Basis (12) bewirkt wird*
    2o« Stuhl nach Anspruch 19, dadurch gekennseichnet« dad der fiUckexiAehnen-Gelenkmechaniemue tin mit seinen Enden an den Sitzrahmen bzw· an den SÜokenlehnenrahmen (16) angelenktes erstes Rückenlehntaglied (46), < ein an vor den Qelenkstellen des ersten BuOkenlehnengliedes (46) liegenden Stellen mit seinen Boden an den Rückenlehnen- ■ rahmen bzw· an den Sitsrahmen angelenktes zweites IHickenlehnenelied (573 besitzt« wobei die Gelenkstell· des ersten Itiickenlehnenglie&ee (46) in bezug auf dqn , üackenlehnenrahmen (16) höher lieg-t al* die Gelenketelle zwischen dem zweiten Rückenlehnenglied (57) und de HQokenlehnenrahmen» so daß bei Aufbringen tinte nmc rückwärts gerichteten Drucks auf den Rückenlehr der BÜckenlehnenrahmen in bezug auf da· «ret· und zweite BÜckenlehnenglled (46,57) nach rückwärts
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    dabei das erste mtd aweite Backenlehnenglied in bezug auf den Sitzrahmen (14) nach vorn veraehvenkt werden.
    21. Stuhl nach Anspruch 2o, femer gekennzeichnet durcli einen an de« Sitzrahmen (14) angebrachten ersten Anschlag (6o), gegen den das erste Sückenieh&englied (46) in Anschlag koamt* im heim verstellen der Rückenlehne in die Lehnst ©lining die Vorwärtsbewegung des ersten iückenlehneiagliedee au begrenzen, und durch einen an dem
    angebrachten «weiten Anschlag (62), gegen den das zweite Glied (68) inEinschlag konait, um die Bewegung des HÜckenlennenrahiiens bei seiner Verstellung; in die normale aufrechte lage nach vorn zu begrenzen.
    22· Stuhl nach Anspruch. 19» gekennzeichnet durch einen Sperrriegel (8o) Kittel» um den Sperriegel (So) in bezug auf den Sitzrahmen (14) so anzubringen» daß er zwischen einer von der Basis (12) abgehobenen Stellung tmd einer gegen die Basis anliegendes abgesenkten %errstellung verstellbar ist, und durch ait de» Hauptglied (64) verbundene Mittel (68,88), i» deß Sperriegel bti Ver-
    . stellung der B&ckenlenne in ihre ^einstellung in seine : abgesenkte Sperrstellung zu bewegen«
    Kombinierter und verstellbarer kippbarer Stuhl bzw. Sessel» insbesondere nach eine» d#r Ansprüche 1 bis 22, mit einer Basis, ein·» über d«r Basis angeordnet on Sitzrahmen und einer an dem Sitsrahmen zwischen einer aufrechten und einer Lebmetellung verstellbar ange- , brachten Hückenlehneneinheit, gekennzeichnet durch ©inen 0elen1aiechaniemu8t der aus eine» »it einem 2hd# an den ; Siteralpen anlenkhareB Hauptglied CS4), einpi an dem Bauptgljied befestigten» sub kipp^^^sti Anbringe©
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    Sitzrahmeüis (14) auf der Basis auf sie aufgesetzten Kurventeil (24), einem mit einem Sode an den hinteren Endabschnitt des Hauptgliedes (64·) und mit seinem entgegengesetzten Ende an die Rückenlehne angelenkten, das Hauptglied beim Verstellen des
    seine Lehnste llung betätigenden zweiten Glied (68), einem an den Sitzrahmen angelenkten Sperriegel (8o) und einem mit einem Ende an einen Zwischenabaehnitt des Eauptgliedes (64-) und mit seinem entgegengesetzten Ende an einen Zwischenabschnitt des Sperriegels (8o) angelenkten, den Sperriegel in Auswirkung der durch die sich, aus der Verstellung des ffifofr#ρΊ ^hn*»*»**^"»**?1» in seine Lehnstellung ergebende Bewegung des zweiten Gliedes (68) bewirkten Bewegung des Hauptgliedes zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung betätigenden ' dritten Glied (88) besteht. --,
    24-· Gelenkmechanismus nach Anspruch 23» ferner gekennzeichnet durch einen eine FuSstütss zwischen einer fc. bezug auf den Stuhl ausgefahrenen und einer eingezogenen Stellung haltenden und betätigenden AiSetfitzen«Gelenkiiechaniemue und durch ein den Fußstiizten-Gelenkmechanlsmue und den Sperriegel (8o) miteinander verbindendes« den Sperriegel beim Ausfahren des Fußatützen-Gelenkmechanissus absenkendes Steuerglied (2oo)·
    25· Gelenkmechanismus nach Anspruch 24, ferner gekennzeichnet durch ein mit einem Ende an den Sperriegel (8o) und an das Steuerglied (2oo) sowie mit seinem anderen Ende an den Sitzrahmen anlenkbares fünftes Glied (82).
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