DE1934999A1 - Elektrolyt zur elektrolytischen Metallabtragung - Google Patents
Elektrolyt zur elektrolytischen MetallabtragungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H3/00—Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
- B23H3/08—Working media
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Description
- Elektrolyt zur elektrolytischen Metallabtragung Die Erfindung betrifft ein Elektrolyt zur elektrolytischen Metallabtragung, insbesondere zum Elysierschleifen hartmetallbestückter Werkzeuge.
- 13eim Elysierschleifen wird zwischen einer, vorzugsweise mit auf ihrer Oberfläche mit Diamant splitter versehene Metallscheibe, die an den negativen Pol angeschlossen ist und einem an den positiven Pol angeschlossenen Werkzeug ein Elektrolyt zugeführt. Der Werkstoff wird während des Bearbeitungsprozesses elektrochemisch aufgelöst und durch die Schleifscheibe nur noch das gelockerte Gefüge abgeschabt. Deshalb ist die Verwendung eines geeigneten Elektrolyten für die Abtragsleistung von ausschlaggebender Bedeutung. Hohe Abtragsleistungen können nur mit einem auf dem zu bearbeitenden Werkstoff optimierten Elektrolyten erzielt vrerden. Ein bekannter Elektrolyt besteht aus einer Mischung von Natriumnitrat und Natriumnitrit sowie Natriumkarbonat und Wasserglas. Ein anderer Elektrolyt besteht aus einer Ljischung von Natriumnitrat, Natriumni-trit sowie Natriumsulfat. Die mit diesem Elektrolyten erziclten Abtragsleistungen liegen bei EIartmetall mit einem Wolframkarbidanteil von 65 % bei 80 bis 100 mm3/ cm2min. und bei Hartmetall mit einem Wolframkarbidanteil von 92 % bei 45 bis 75 mm3/cm2min.
- er erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektrolyten zu schaffen, welche einen sehr breiten Änwendungsbereich für die verschiedensten Ilartmetallsorten mit unterschiedlichen Wolframkarbidanteilen hohe Abtragsleistunden gewährleistet, im allgemeinen keine Korrosionserscheinungen be Stahl teilen und einen hohen elektrochemischen Anteil der Bearbeitung mit modernen Maschinen zeigt und eine große Standzeit bei Diamantschleifscheiben garantiert. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß dem Elektrolyt, bestehend aus einen Gemisch von Natriumnitrat und Natriumnitrit Ammoniumsulfat zugesetzt wird. Es wurde gefunden, daß besonders gute Ergebnisse erreicht werden, wenn der Elek--trolyt 20 bis 100 p Natriumnitrat, 10 bis 50 p IJatriumnitrit und 0,5 bis 15 p Ammoniumsulfat pro Liter Wasser enthält.
- Bei der wirksamsten und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Elektrolyt aus etwa 30 p Natriumnitrat, 25 p Natriumnitrit und 2 p Ammoniumsulfat pro Liter Wasser.
- Die Erfindung sei an folgenden Beispielen erläutert: Beispiel 1: Verwendet wurde ein Elektrolyt mit folgender Zusammensetzung.
- Natriumnitrat 20 p pro Liter Natriumnitrit 25 p pro Liter Ammoniumsulfat 2 p po Liter Die Abtragsleistungen mit diesen Elektrolyten betrugen bei Hartmetall mit einem Wolframkarbidanteil von 65 % 170 mm3/cm2min. und bei Hartmetall mit einem Wolframkarbidanteil von 92 % 110 mm3/cm2min.
- Beispiel 2: Verwendet wurde ein Elektrolyt mit folgender Zusammensetzung.
- Natriumnitrat 30 p pro Liter Natriumnitrit 25 p pro Liter Ammoniumsulfat 2 p pro Liter I)ie Abtragsleistungen mit diesem Elektrolyten betrugen bei Har tme tall mi t einem Wolframkarbidanteil von 65 , 210 mm3/cm2min. und bei Hartmetall mit einem Wolframkarbidanteil von 92 % 130 mm3/cm2min.
Claims (2)
1. Elektrolyt zur elektrolytischen Metallabtragung, insbesondero zum
Elysierschleifen hartmetallbestückter lerkzeuge, bestehend aus einem Gemisch von
Natriumnitrat und Natriumnitrit, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektrolyt Ammoniumsulfat
zugesetzt ist.
2. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da er 20 bis
100 p Natriumnitrat, 20 bis 50 p Natriumnitrit und 1 bis 15 p Ammoniumsulfat pro
Liter' Wasser enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD13835169 | 1969-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934999A1 true DE1934999A1 (de) | 1970-12-17 |
Family
ID=5480995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691934999 Pending DE1934999A1 (de) | 1969-03-04 | 1969-07-10 | Elektrolyt zur elektrolytischen Metallabtragung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS175552B1 (de) |
DE (1) | DE1934999A1 (de) |
-
1969
- 1969-07-10 DE DE19691934999 patent/DE1934999A1/de active Pending
-
1970
- 1970-02-16 CS CS107270A patent/CS175552B1/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS175552B1 (de) | 1977-05-31 |
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