DE1933425U - Vorrichtung zur herstellung von schachteln. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von schachteln.

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DE1933425U
DE1933425U DEU5088U DEU0005088U DE1933425U DE 1933425 U DE1933425 U DE 1933425U DE U5088 U DEU5088 U DE U5088U DE U0005088 U DEU0005088 U DE U0005088U DE 1933425 U DE1933425 U DE 1933425U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5445Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for dividing a tubular body into separate parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. ING. A. VAN DER-WERTH DR. FRANZ LEDERER
HAMBURG-HARBURG 8 MÜNCHEN 8
WILSTORFER STR. 32 - TEL. (0411) 7708 61 LUC1LE-GRAHN-STR. 22 - TEL. (0811) 440846
RA.003 33V-U.66
München, 4. Januar 1966 L/Bü
Anmelders UFILBYER H".V., Museumpark 1, Rotterdam, Holland
Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln«
Schachteln werden üblicherweise aus Pappe hergestellt und müssen oft innen eine Schutzschicht aufweisen, zeB. einen Überzug aus Wachs oder Kunststoff, wie z.B. Polyäthylen, um das Verpackungsgut gegenüber der Pappe oder gegenüber Feuehtigkeitsschwaiikungen zu schützen. Dies ist besonders der lall beim Verpacken bestimmter gefrorener Nahrungsmittel» Gleichzeitig kann der Überzug auch zur Heißversiegelung der laschen an den Schachtelenden und -selten nützlich sein. Anstelle des Überzuges kann auch eine dünne Schicht eines vorbehandelten Papiers oder dergle innen an der Schachtel aufgebracht sein.
Durch die neuerungsgemäße Vorrichtung werden Aufreißstreifen an solchen Schachteln angebracht, so daß die Schachteln leichter geöffnet werden können»
Neuerungsgemäß wird ein Aufreißstreifen aus z*B. Kunststoff zwischen die Pappe und die Schutzschicht zwischengelegt· Ein so angebrachter Aufreißstreifen kann das Verpackungsgut
DEUTSCHE BANKAO.. HARBURG 66/1IS52 POSTSCHECK! HAMBURG 117320
nicht verunreinigen, und kann ohne Verwendung zusätzlichen l
Klebemittels an der Pappe befestigt werden, da die nachträglich aufgetragene Schutzschicht den Aufreißstreifen an der Pappe hält, obwohl selbstverständlich gewünsehtenfalls auch ein Klebemittel verwendet werden kann,, Durch die neuerungsgemäße Vorrichtung kann ein solcher Aufreißstreifen leicht eingelegt werden? die Vorrichtung besitzt darüber hinaus den Vorteil, daß bestehende Anlagen leicht neuerungsgemäß abgeändert werden können.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Sehachteln besitzt in bekannter Weise eine Einrichtung zum Auftrag einer Schutzschicht, z.B. eines Wachs- oder Kunststoff Überzuges auf eine Pappenbahn und eine Einrichtung zum Ausschneiden der Schachtelzuschnitte aus der überzogenen Pappenbahn. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abrollvorrichtung für die Pappenbahn und der Einrichtung zum Auftrag der Schutzschicht eine Einrichtung zum Legen eines Aufreißstreifens zwisehengesehaltet ist j so daß der Aufreißstreifen auf der Pappenbahn zwischen der Pappe und der Öberzugsschieht angebracht wird»
Vorzugsweise soll der Aufreißstreifen parallel zu der 2Paserriehtung der Pappe liegen um das Aufreißen zu erleichtern und sich an einer solchen Stelle der Schachtel befinden, daß ein Reissen an dem Aufreißstreifen ein Ende der aufgerichteten Schachtel entfernt und ihren Inhalt freilegt«
Der Aufreißstreifen kann aus irgendeinem Material bestehen, welches die Pappe an der Reißstelle verstärkt* Vorzugsweise besteht der Aufreißstreifen aus Papier oder einem Kunststoff material, z.B. einem öellulosefilm, Polyvinylchlorid oder Polyäthylenterephthalat.
Die !Teuerung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert· In den Zeichnungen ist
^igur 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung;
Figur 2 eine Länge des Pappenzuschnittes nach Durchlaufen der Torrichtung; und
figur 3 eine fertige Schachtel, wie sie in der neuerungsgemäßen Vorrichtung hergestellt worden ist«
Wie aus Figur 1 ersichtlich, wird eine Pappenbahn 1 von einer Rolle 2 über eine Einrichtung 3 zum Auftrag eines Überzuges auf eine zweite Rolle 2' geleitet. Die Einrichtung 3 zum Auftrag des Überzuges "besteht aus einer Spritzdüse 4 zum Auftrag eines dünnen Überzuges aus einem erhitzten Kunststoffmaterial 5 auf die Pappe 1 und einem Walzenpaar 6 zur Aufbringung eines Druckes auf den Überzug 5 j um letzteren mit der Pappe zu verhaften und einen gleichmäßigen Auftrag zu erzielen* Von den beiden Walzen 6 ist diejenige, die sich in direkter Berührung mit dem Überzug 5 befindet, poliert und wassergekühlt*
Eine fortlaufende länge eines Aufreißstreifens 7 wird von einer Vorratsrolle 8 abgerollt und zwischen den Überzug 5 und die Pappe 1 eingelegt, bevor diese zwischen den Walzen 6 hindurchläuft. Der Aufreißstreifen 7 liegt parallel zu der Faserrichtung der Pappe und auf die beschriebene Weise wird der Aufreißstreifen fest mit der Pappe verbunden, obgleich keine eigentliche Bindung zwischen dem Aufreißstreifen und der Pappe besteht. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, muß zur Herstellung der neuerungsgemäßen Vorrichtung an einer bestehenden Vorrichtung nur die Vorratsrolle 8 eingebaut werden.
Figur 2 zeigt eine Länge der Pappe 1 auf die ein Überzug 5 und ein fortlaufender Aufreißstreifen 7 mittels der neuerungsgemäßen Vorrichtung aufgebracht worden sind und woraus nachfolgend eine Anzahl von Schachtelzuschnitten 9 ausgeschnitten
-4-
r4-
wird* Selbstverständlich können auch mehr als eine Eeihe von Schachtelzuschnitten und mehr als ein Aufreißstreifen an jeder Pappenrolle vorgesehen sein. Me Schnitt richtung wird mit Hinblick auf den Aufreißstreifen 7 so gewählt, daß der Aufreißstreifen in der Fähe eines Indes der anschließend aufgerichteten Schachtel liegt, wie dies in Figur 3 gezeigt wird» Die Einrichtung zum Ausschneiden der Schachtelzuschnitte ist in den Zeichnungen nicht gezeigt. Sie kann entweder sofort anschließend angeordnet sein vor oder anstelle der Aufwicklung der Pappenbahn auf die zweite Rolle 21 oder sie kann in einer getrennten Stufe vorgesehen sein, Andernfalls kann die Pappenbahn auch zunächst in Bögen geschnitten werden. Die Schachtelzuschnitte 9 werden vorzugsweise mit einer Lasche 10 versehen und sollen möglichst auch Perforationen aufweisen, um den Beginn des Aufreißens zu erleichtern. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Innenseite der Lasche 10 oder die entsprechende Fläche der inneren Schachtelwand mit einem Trennmittel zu überzihen, was beim Bedrucken der Schachtelzuschnitte erfolgen kann.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, bewirkt das Aufreißen der Schachteln mittels des Aufreißstreifens 7 die Entfernung eines Schachtelendes, wodurch der Sehachtelinhalt freigelegt wird.
In einem Ausführungsbeispiel wurde für die Aufreißstreifen 0,5 cm lelinex verwendet und die Schachteln wurden mit Polyäthylen überzogen und maßen 10 χ 18 χ 3 cm» Der Aufreißstreifen war jeweils etwa 1 cm vom Schachtelende entfernt.

Claims (1)

  1. München, den 4. Januar 1966 A I/Bü -:""'
    Anmelder: THJIIiBTBE-II·7· I
    Schut ζ an s;p r u c h ,
    Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln mit einer Einrichtung zum Auftrag einer Schutzschicht, z.B. eines Wachs- oder KunststoffÜberzuges auf eine Pappenbahn und einer Einrichtung zum Ausschneiden der Schachtelzuschnitte aus der überzogenen Pappenbahn, gekennzeichnet durch eine zwischen 'der Abrolleinrichtung (2) für die Pappenbahn (l) und der Einrichtung (3) zum Auftrag einer Schutzschicht (5) zwischengesehaltete Einrichtung (8) zur Anbringung eines Aufreißstreifens (?) auf die Pappenbahn zwischen die Pappe (1) und die Überzugsschicht (5)· ■
DEU5088U 1965-01-06 1966-01-04 Vorrichtung zur herstellung von schachteln. Expired DE1933425U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB627/65A GB1124021A (en) 1965-01-06 1965-01-06 Improvements relating to cartons with tear tapes

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DE1933425U true DE1933425U (de) 1966-02-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3836110A1 (de) * 1988-10-22 1990-04-26 Unilever Nv Verfahren zum herstellen einer verpackung
GB9210671D0 (en) * 1992-05-19 1992-07-01 Sca Packaging Ltd Container
FR2692393A1 (fr) * 1992-06-12 1993-12-17 Omapi Etiquette adhésive et procédé de fabrication de telles étiquettes.
EP0629990A1 (de) * 1993-06-17 1994-12-21 Société Anonyme: OMAPI Selbstklebende Etiketten und Verfahren zur Herstellung derselben
FR2767788B1 (fr) * 1997-09-03 1999-11-26 Cartonneries Tailleur Systeme d'ouverture et emballage le comprenant

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Publication number Publication date
FR1462861A (fr) 1966-12-16
GB1124021A (en) 1968-08-21

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