DE1932326A1 - Geraet zur Darbietung einer optischen Information an einen Beobachter in einem Fahrzeug - Google Patents
Geraet zur Darbietung einer optischen Information an einen Beobachter in einem FahrzeugInfo
- Publication number
- DE1932326A1 DE1932326A1 DE19691932326 DE1932326A DE1932326A1 DE 1932326 A1 DE1932326 A1 DE 1932326A1 DE 19691932326 DE19691932326 DE 19691932326 DE 1932326 A DE1932326 A DE 1932326A DE 1932326 A1 DE1932326 A1 DE 1932326A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- observer
- head
- pilot
- collimated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/01—Head-up displays
- G02B27/0101—Head-up displays characterised by optical features
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
Description
201-211, Martins Bank Building, Water Street,
LIVERPOOL 2, Lancashire / England
Titel: Gerät zur Darbietung einer optischen
Information an einen Beobachter in einem Fahrzeug
Die vorliegende Erfindung betrifft bei erhobenem Kopf wirksame Anzeige- oder Darbietungsanlagen zur Verwendung in Fahrzeugen,
wie etwa Flugzeugen oder Landfahrzeugen.
Eine Anlage zur Darbietung von optischen Informationen bei erhobenem Kopf dient zur Überlagerung optischer oder visueller
Informationen auf das Blickfeld eines Beobachters in einem Fahrzeug, beispielsweise eines Piloten in einem Flugzeug, so
daß der Beobachter gleichzeitig den Außenraum oder die Umgebung beobachten und die visuelle Information sehen kann, ohne
seine Blickrichtung ändern zu müssen, und zwar insbesondere ohne seinen Kopf senken zu müssen. Derartige Anlagen, wie sie
allgemein in Flugzeugen benutzt werden, wenden normalerweise
ein teilweise lichtreflektierendes System zur Überlagerung der visuellen Information auf den Blick des Piloten nach draußen
aW, d.h. zur Überlagerung auf das Bild, das er durch die
Windschutzscheibe hindurch sieht, so daß der Pilot Informationen von den Instrumenten und Anlagen innerhalb des Flugzeuges
beobachten kann, ohne seine Augen von dem durch die Windschutz-
909881/1139
scheibe sichtbaren Bild abzuwenden. Um diese Information möglichst
gut nutzen zu können, wird gewöhnlich ein optisches System vorgesehen, das das die Information tragende Licht
kollimatiert, so daß dieses ein Bild erzeugt, das im Unendlichen erscheint, und infolgedessen der Pilot die Information
sehen kann, ohne die Brennweite seiner Augen verändern, zu müssen.
Wenn das dem Piloten die Information darbietende optische
System nur am Flugzeug montiert ist, ist es verhältnismäßig leicht, die übermittelte Information -zur Ausrichtung des Plugzeuges
in Beziehung zu setzen. Bei den derzeitigen Flugzeugen ist es jedoch im allgemeinen wegen technischer und funktioneller
Notwendigkeiten anderer Einrichtungen in der Pilotenkabine nicht angängig, aas im Flugzeug montierte, bei erhobenem Kopf
wirksame optische Darbietungssystem näher als etwa 45 bis 50
cm an den Augen des Piloten anzuordnen. Da das dem Piloten verfügbare Informationsblickfeld, d.h. der Winkel, den die
Ausgangspupille des Systems an den Augen des Piloten einnimmt, vom Abstand zwischen dem optischen System und dem Piloten
ebenso wie von den physikalischen Abmessungen der Teile des optischen Systems abhängt, begrenzt dieser minimal annehmbare
Abstand das Informationsblickfeld des Piloten und beschränkt daher die Gesamtmenge an Informationen, die dargeboten werden
können.
Angesichts dieser durch die Umgebungsbedingungen auferlegten
Abstandsbeschränkung hat man vorgeschlagen, das ganze, bei erhobenem
Kopf wirksame optische Darbietungssystem auf dem Kopf des Piloten zu befestigen, wobei teilweise reflektierende Elemente
nach Art einer Brille getragen werden, um so ein größeres
Informationsblickfeld zur Verfügung zu haben. Dabei ergeben
sich Jedoch praktische Probleme insofern, als die Stellung des Kopfes des Piloten zur Ausrichtung des Flugzeuges in Beziehung
gesetzt werden muß.
9 0 9 8 8 1/113 9
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung betrifft die Schaffung eines bei erhobenem Kopf wirksamen Informationsdarbietungssystems,
das besonders, wenn auch nicht ausschließlich, zur Verwendung in modernen Plugzeugen geeignet ist und mit dem
das Ausmaß der oben erwähnten Probleme zumindest verkleinert werden kann.
Die Lösung dieser und weiterer, sich aus der folgenden Beschreibung
ergebender Aufgaben erfolgt bei einem Gerät zur Darbietung einer optischen Information an einen Beobachter in
einem Fahrzeug, beispielsweise einem Plugzeug, wobei der Beobachter
den Kopf erhoben hat und in seinem Blickfeld durch Lichtstrahlen, die im allgemeinen in einer bestimmten Richtung
zum Fahrzeug verlaufen, ein Bild des Außenraumes sieht, gemäß der Erfindung durch eine Quelle, die Lichtinformationssignale
liefert, durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines kollimatierten Lichtstrahles, der die Lichtinformationssignale trägt
und entgegengesetzt der erwähnten, bestimmten Richtung verläuft, und durch wenigstens ein optisches Element, das geeignet
ist, Licht dieses kollimatierten Strahles derart zu reflektieren, daß dieses entlang einem parallel zu seinem ursprünglichen
Strahlenweg aber in entgegengesetzter Richtung ■ verlaufenden Strahlenweg weiterwandert, um so dem Blickfeld
des Beobachters ein Bild der Lichtinformationssignale zu überlagern. Die Lichtinformationssignale liefernde Quelle und die
Einrichtung zur Erzeugung eines kollimatierten Strahles können auf dem'Fahrzeug montiert sein und das optische Element
kann zur Montage auf dem Beobachter geeignet sein.
Das optische Element kann mehrere" reflektierende Flächen aufweisen,
so daß der kollimatierte Strahl eine mehrfache Reflektion des Lichtes und das Licht bei seiner Richtungsumkehrung
eine seitliche Verschiebung erfährt. Vorzugsweise ist das optische Element ein Reflektor mit der Gestalt einer Kubusecke,
der drei rechtwinklig zueinanderliegende reflektierende Flächen hat. Eine der reflektierenden Flächen kann teilweise
reflektierend sein, so daß Licht vom Außenraum durch sie zum
909881/1139
Beobachter gelangen kann, und eine andere reflektierende Fläche oder die anderen reflektierenden Flächen-können ein vollständiger
Reflektor sein. Nach Wunsch kann eine oder können mehrere der Reflektionsflächen eine bestimmte Wellenlängen
reflektierende Beschichtung aufweisen, wie etwa eine dichroitische oder trichroitische Beschichtung.
Die Einrichtung zur Erzeugung eines kollimatierten Lichtstrahles
kann ein kollimatiertes Licht erzeugen, das an beiden Seiten des Kopfes des Beobachters vorbeiwandert, und das Gerät
kann zwei optische Elemente aufweisen, von denen jeweils eines im wesentlichen vor jedem Auge des Beobachters angeordnet ist,
um Licht zum betreffenden Auge hin zu reflektieren. Somit kann eine einzelne Lichtinformationssignalquelle vorgesehen
werden, die im wesentlichen unmittelbar hinter dem Beobachter angeordnet ist, und es werden optische Einrichtungen zur Kollimatierung
des von der Quelle ausgestrahlten Lichtes und zur Lenkung des kollimatierten Lichtes an beiden Seiten des Kopfes
des Beobachters vorbei vorgesehen. Bei diesen optischen Einrichtungen
kann es sich beispielsweise um einen Konvex- und einen Konkavspiegel handeln. Gemäß einer anderen Ausführungsform
können zwei Lichtinformationssignalquellen vorgesehen
sein, die hinter dem Beobachter beiderseits seines KopfeSfangeordnet
sind, wobei Einrichtungen zur Kollimatierung dea von
den beiden Quellen ausgesendeten Lichtes vorgesehen sind, so daß zwei kollimatierte Lichtstrahlen erzeugt werden, die an
den beiden Seiten des Kopfes des Beobachters vorbeiwandern.
Die oder jede Lichtinformationssignalquelle kann eine Kathodenstrahlröhre
sein.
Die Erfindung wird nun weiter anhand eines der Erläuterung
und nicht etwa der Abgrenzung des Irfindungsgedankens dienenden Ausführungsbeispiels beschrieben, wobei auf die beiliegend
den Zeichnungen Bezug genommen wird, in denens
Fig. 1 eine scheinatische Seitenansicht eines Gerätes zur Darbietung optischer Informationen zeigt, das in ein
Flugzeug eingebaut ist, wobei die Zeichnung die Lage des Gerätes zum Kopf eines Piloten zeigt, und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das in Fig* 1 dargestellte
Gerät zeigt, wobei in dieser Figur in gestrichelten Linien außerdem eine andere Ausführungsform des Gerätes dargestellt ist.
In den Figuren 1 und 2 ist die Front- oder Windschutzscheibe
2 der" Pilotenkabine eines Flugzeuges gezeigt.. Das durch die Windschutzscheibe hindürchtretende und mit 1 bezeichnete Licht
wird von den Äugen 3 des Piloten empfangen, dessen Kopf allgemein mit 4 bezeichnet ist. Der Pilot sieht iia allgemeinen nach
vorne, so daß das von ihm empfangene Licht in Fig. 1 im wesentlichen
von links nach rechts wandert»
Die dem Blickfeld des Piloten zu überlagernde Information wird
von einer unmittelbar hinter dem Piloten angeordneten Kathodenstrahlröhre 5 in Lichtinformationssignale umgewandelt, wobei
diese Signale als visuelle Information auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erscheinen. Vor dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
befindet sich eine allgemein mit 7 bezeichnete Spiegelanordnung, die aus einem konkaven Hohlspiegel 8 mit
einer Mittelöffnung 6 besteht, durch welche Licht vom Schirm
der Kathodenstrahlröhre su einem konvexen Hohlspiegel 9 gelangen kann. Das von der Kathodenstrahlröhre ausgesendete Licht
tritt zunächst durch die öffnung im Hohlspiegel 8 hindurch und wird dann vom Hohlspiegel 9 auf die reflektierende Oberfläche
des Hohlspiegels 8 reflektiert, von der das Licht als kollimätierter Strahl nach vorne an beiden Seiten des Kopfes
4 des Piloten vorbeiwandert.
Vor den Augen 5 des Piloten sind zwei Reflektoren 10 in Gestalt
von Kubusecken angeordnet, und zwar vor jedem Auge ein derartiger Reflektor 10. Diese Reflektoren 10 weisen jeweils drei
90988 1/1139
rechtwinklig zueinander liegende reflektierende Flächen auf, d.h. Flächen, die die Gestalt.der Ecke eines Kubus haben, wobei
diese die Eigenschaft haben, daß sie das in den Reflektor
eintretende. Licht dreimal reflektieren, und zwar durch jede der reflektierenden Flächen einmal, woraufhin das Licht entlang
einem Strahlenweg austritt, der zum ursprünglichen Strahlenweg des Lichtes parallel, jedoch in entgegengesetzter Richtung
verläuft und gegenüber diesem seitlich versetzt ist. Das vom Hohlspiegel 8 nach vorne gelenkte kollimatierte Licht
wird daher von den Reflektoren 10 zurück zu den Augen des Piloten reflektiert. Das Licht, das der Pilot von den Reflektoren
empfängt, wandert daher in der gleichen Richtung, wie das Licht, dem er das Bild des Außenrauiaes vor sich sieht.
Jeder der Reflektoren 10 lenkt Li-cht zu demjenigen Auge, vor dem er angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein Bild der
visuellen Information, das auf dem Bild der Kathodenstrahlröhre
erscheint, aem Blickfeld des Piloten überlagert, und da aas die Informationssignale tragende Lieht kollimatiert ist,
sieht der Pilot ein Bild der Information im Unendlichen.
Die Reflektoren 10 in Gestalt einer Kirtraseoke können beide
aus einem massiven Glaskörper bestehen^ der drei senkrecht zueinander verlaufende Flächen und eine vierte Fläche hat,
die unter 4t)° zu jeder der drei anderen Flächen verläuft;
diese Reflektoren 10 können jedoch auch aus drei ebenen Glasstücken bestehen, die rechtwinklig zueinander wie die angrenzenden
Seiten einer Kubusecke aneinander befestigt sind.
Die Reflektoren 10 sind teilweise lichtdurchlässig, so daß das Licht vom Außenraum vor dem Piloten durch die Reflektoren
zu den Augen des Piloten gelangen kann. Im einzelnen ist eine der reflektierenden Flächen jedes Reflektors teilweise mit
einer Silberverspiegelung versehen., so daß 3ie teilweise re-
felktierend ist, während die zwei anderen Reflektionsflächen
ganz mit einer Silberverspiegelung veraehen sind, ao daß sie
vollständig reflektieren, una der Reflektor ist derart angeordnet, daß die teilweise reflektierende Fläche unmittelbar
909881/1139
vor dem Auge des Piloten liegt und dieser daher durch diese teilweise reflektierende Fläche das Bild des Außenraumes vor
dem Plugzeug sieht. Die beiden ganz reflektierenden Flächen sind dann seitlich vom Kopf des Piloten angeordnet, so daß
sie das Licht des an dieser Seite des Kopfes des Piloten vorbeigehenden kollimatierten Strahles sammeln. Nach Wunsch kann
man die reflektierenden Flächen der Umkehrrefelktoren auch mit einer geeigneten Beschichtung versehen, die bewirkt, daß
diese Flächen für bestimmte Wellenlängen reflektierend werden, so daß die betreffende Fläche für Licht innerhalb des betreffenden
Wellenlängenbandes oder der betreffenden Wellenlängenbänder stark reflektierend und für Licht anderer Wellenlängen
verhältnismäßig gut durchlässig ist. Die Informationssignale können dann zum Piloten mit Licht einer Wellenlänge oder mit
Licht eines Wellenlängenbereiches übertragen werden, die innerhalb dieses Wellenlängenbandes oder dieser Mlenlängenbänder
liegen, so daß dieses Licht von den beschichteten Flächen reflektiert wird, während Licht anderer Wellenlängen vom. Bild
des Außenraumes vor dem Piloten durch die Reflektoren hindurchtritt.
Die reflektierenden Flächen können beispielsweise eine dichroitische oder eine trichroitische Beschichtung aufweisen.
Das Spiegelsystem 7 und die Kathodenstrahlröhre b sind mit
geeigneten Befestigungsvorrichtungen am Rumpf des Flugzeuges befestigt, so daß die Winkel und Richtungen der dem Piloten
dargebotenen, ausgesendeten Informationssignale in Beziehung
zur Stellung und Ausrichtung des Flugzeuges stehen. Die Umkehrreflektoren
10 sind auf dem Kopf des Piloten, befestigt, beispielsweise auf einem Rahmen, der wie eine Brille getragen
wird. Infolge der optischen Eigenschaften der Reflektoren in Gestalt von Kubusecken behält das vom Piloten gesehene Bild
der Informätions'signale seine Beziehung zur Stellung und Ausrichtung
des Flugzeuges unabhängig von Bewegungen des Kopfes des Piloten und sich hieraus ergebenden Änderungen der Ausrichtung
oder Stellung der Reflektoren bei.
Man beachte, daß, wenn dies bevorzugt wird, das oben beschriebene
Spiegelsystem 7 leicht durch ein Linsensystem ersetzt
werden kann, mit dem im wesentlichen das gleiche Ergebnis, erzielt wird, nämlich die Erzeugung eines kollimatierten Strahles,
der die Lichtinformationssignale trägt und an beiden Seiten des Kppfes des Piloten vorbeiwandert.
Gremäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann man das
Spiegelsystem 7 oder ein entsprechendes Linsensystem weglassen und statt der einzelnen Kathodenstrahlröhre 5 zwei Kathodenstrahlröhren
11 und 12 vorsehen, die in Fig. 2 in gestrichel- ' ten Linien angedeutet sind. Die zwei Kathodenstrahlröhren 11
und 12 sind hinter dem Piloten auf beiden Seiten seines Kopfes angeordnet und es sind geeignete Kollimationslinsen vorgesehen,
um einen kollimatierten Lichtstrahl beiderseits des Kqfes des Piloten zu erzeugen, wobei dieser Strahl die Lichtinformationssignale
trägt, die auf dem Schirm der betreffenden Kathodenstrahlröhre erscheinen. Wenn das Signal auf beiden Kathodenstrahlröhren
gleich ist, sieht der Pilot ein einziges Bild des visuellen Informationssignals im Unendlichen.
909881/1 139
Claims (1)
- 5 KDLN-LINDENTHAL 25. Juni 1969 Bachemer Straße 55 ,V/boTelefon: (0221)41775«Mein Zeichen: P 18/3. Aranelderin; PILKINGTON PERKIN-ELMER LIMITED201-211, Martins Bank Building, Water Street, LIVERPOOL 2, Lancashire / EnglandPATENTANSPRÜCHE1. Gerät zur Darbietung einer optischen Information an einen Beobachter in einem Fahrzeug, beispielsweise eineu Plugzeug, wobei der Beobachter den Kopf erhoben hat und in seinem Blickfeld durch Lichtstrahlen, die im allgemeinen in einer bestimmten Richtung zum Fahrzeug verlaufen, ein Bild des Außenraumes sieht, gekennzeichnet durch eine Quelle (5), die Lichtinformationssignale liefert, durch eine Einrichtung (7) zur Erzeugung eines kollimatierten Lichtstrahles, der die Lichtinformationssignale trägt und entgegengesetzt der erwähnten, bestimmten Richtung verläuft, und durch wenigstens ein optisches Element (10), das geeignet ist, Licht dieses kollimatierten Strahles derart zu reflektieren, daß dieses entlang einem parallel zu seinem ursprünglichen Strahlenweg aber in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Strahlenweg weiterwandert, um ao dem Blickfeld des Beobachters ein Bild der Lichtinformationssignale zu überlagern.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtinformationssignale liefernde Quelle (5) und die Einrichtung (7) zur Erzeugung eines kollimatitrten Strahles zur Montage auf dem Fahrzeug und das optische Element (10)9 0 9 8 8 1/113 8■ - r" 1« 1 93?3 26zur Montage auf dem Beobachter geeignet ist.3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (10) mehrere reflektierende Flächen aufweist derart, daß der kollimatierte Strahl durch mehrfache Reflektion bei seiner Richtungsumkehrung eine seitliche Verschiebung erfährt.4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (10) ein Reflektor mit der Gestalt einer Kubusecke ist, der drei rechtwinklig zueinander liegende reflektierende Flächen hat.5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der reflektierenden Flächen teilweise reflektierend ist, so daß Licht vom Außenraum durch sie zum Beobachter gelangen kann, während eine andere reflektierende Fläche ein vollständiger Reflektor ist.6. Gerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (10) mit der Gestalt einer Kubusecke eine teilweise und zwei vollständig reflektierende Flächen hat ...■'".7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, dafl das optische Element (10) wenigstens eine Reflektionsflache aufweist, die eine bestimmte Wellenlängen reflektierende Beschichtung hat.8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektionsfläche eine dichroitische Beschichtung aufweist.9· Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Reflektionsfläche eine trichroitische Beschichtung aufweist.909881/113910. '■ Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7) zur Erzeugung eines kollimatierten Lichtstrahles kollimatiertes Licht erzeugt, das an beiden Seiten des Kopfes (4) des Beobachters vorbeiwandert, und daß zwei optische Elemente (10), und zwar jeweils eines im wesentlichen vor jedem Auge (3) des Beobachters, angeordnet sind, um Licht zum betreffenden Auge des Beobachters zu reflektieren.11. - Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es eine einzelne Lichtinformationssignalquelle (5) aufweist, die im wesentlichen unmittelbar hinter dem Beobachter angeordnet ist, und daß es optische Einrichtungen (7) zur Kollimatierung des von der Quelle (5) ausgestrahlten Lichtes und zur Lenkung des kollimatierten Lichtes an beiden Seiten des Kopfes des Beobachters vorbei aufweist.12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung aus einem Konvex- und einem Konkavspiegel (9, 8) besteht.13· Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Kopfes des Beobachters hinter demselben zwei Lichtinformationssignalquellen (11, 12) angeordnet sind und daß Einrichtungen zur Kollimatierung des von den beiden Quellen ausgesendeten Lichtes vorgesehen sind, so daß zwei kollimatierte Lichtstrahlen erzeugt werden, die an den beiden Seiten des Kopfes (4) des Beobachters vorbeiwandern.14. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Lichtinformationssignalquelle (5, 11, 12) eine Kathodenstrahlröhre ist.909881/1139/Il L e e r s e ι t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3122668A GB1223173A (en) | 1968-06-29 | 1968-06-29 | Improvements in or relating to head-up displays |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932326A1 true DE1932326A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1932326B2 DE1932326B2 (de) | 1973-10-11 |
DE1932326C3 DE1932326C3 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=10319931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691932326 Expired DE1932326C3 (de) | 1968-06-29 | 1969-06-26 | Gerät zur Überlagerung einer optischen Information und des Bildes des Außenraumes, das ein in einem Fahrzeug befindlicher Beobachter sieht |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1932326C3 (de) |
FR (1) | FR2014456A1 (de) |
GB (1) | GB1223173A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1577618A (en) * | 1976-12-03 | 1980-10-29 | Smiths Industries Ltd | Display systems |
US7828427B2 (en) | 2009-03-16 | 2010-11-09 | Brent Sheldon | Glasses with reflective frame |
US7942521B2 (en) | 2009-03-16 | 2011-05-17 | Brent Sheldon | Glasses with reflective frames |
US8246166B2 (en) | 2009-03-16 | 2012-08-21 | Brent Sheldon | Eyewear with reflective head strap |
US7942520B2 (en) * | 2009-03-16 | 2011-05-17 | Brent Sheldon | Eyewear with reflective frame |
-
1968
- 1968-06-29 GB GB3122668A patent/GB1223173A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-06-26 DE DE19691932326 patent/DE1932326C3/de not_active Expired
- 1969-06-27 FR FR6921824A patent/FR2014456A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1932326C3 (de) | 1974-05-16 |
DE1932326B2 (de) | 1973-10-11 |
FR2014456A1 (de) | 1970-04-17 |
GB1223173A (en) | 1971-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68909553T2 (de) | Optisches Kollimationssystem für eine Helmsichtanzeige. | |
DE3878479T2 (de) | Binokulare, auf einem helm montierbare weitwinkelanzeige. | |
DE69011227T2 (de) | Sichtvorrichtung für ein ergonomisches Helmvisier mit weitem Blickfeld. | |
DE3133147C2 (de) | ||
DE69008035T2 (de) | Optisches Gerät zur Einspiegelung eines kollimierten Bildes in das Sichtfeld eines Beobachters und Helm mit einem derartigen Gerät. | |
DE3880572T2 (de) | Methode zur steigerung der bildhelligkeit und in einem helm montierte anzeigeeinheit. | |
DE69321836T2 (de) | An helmen montierte optische systeme | |
DE2545662C2 (de) | Am Kopf oder Helm tragbare Anzeigevorrichtung | |
DE2843661C3 (de) | Sichtgerät mit einer am Kopf des Beobachters befestigbaren Sichtplatte | |
DE69108452T2 (de) | Anzeigevorrichtung von simulierten Bildern für einen Helm. | |
DE2819152C3 (de) | Optische Kollimatorvorrichtung insbesondere zur Verwendung in Luftfahrzeugen | |
DE69525265T2 (de) | Projektionssystem | |
DE4339354A1 (de) | Optisches System | |
DE2425914A1 (de) | Beobachtungseinrichtung | |
DE102014118490A1 (de) | Anzeigevorrichtungen | |
DE3804534A1 (de) | Optisches system mit teilbereichsausblendung | |
DE3345486A1 (de) | Display-geraet | |
DE102015221774A1 (de) | Optisches System | |
DE1456159A1 (de) | Fernseheinrichtung fuer die naechtliche Navigation und Landung von Drehfluegelflugzeugen | |
DE1932326A1 (de) | Geraet zur Darbietung einer optischen Information an einen Beobachter in einem Fahrzeug | |
DE69106053T2 (de) | Head-up-Anzeige und Helm mit wenigstens einer derartigen Anzeige. | |
DE1817721A1 (de) | Flugzeugnavigationsverfahren | |
DE1157809B (de) | Betrachtungsgeraet | |
DE1945326A1 (de) | Entfernungsmesser zur Messung der Entfernung eines Objektes,das einen Lichtfleck aufweist | |
DE3010307C2 (de) | Optisches System für ein Diskussionsmikroskop |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |