DE1932247C - Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Gleichspannungssignals mit gegenüber einem Ausgangszustand veränderlicher Amplitude - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Gleichspannungssignals mit gegenüber einem Ausgangszustand veränderlicher Amplitude

Info

Publication number
DE1932247C
DE1932247C DE19691932247 DE1932247A DE1932247C DE 1932247 C DE1932247 C DE 1932247C DE 19691932247 DE19691932247 DE 19691932247 DE 1932247 A DE1932247 A DE 1932247A DE 1932247 C DE1932247 C DE 1932247C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
circuit arrangement
voltage signal
voltage
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691932247
Other languages
English (en)
Other versions
DE1932247B2 (de
DE1932247A1 (de
Inventor
Virgil Herman Henrietta N.Y. koning (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE1932247A1 publication Critical patent/DE1932247A1/de
Publication of DE1932247B2 publication Critical patent/DE1932247B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1932247C publication Critical patent/DE1932247C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Gleichspannungssignals mit gegenüber einem Ausgangszustand veränderlicher
65 Amplitude, insbesondere eines durch optische Abtastung gewonnenen Faksimile-Videosignals, mit einem Verstärker, der das Gleichspannungssignal mit Hilfe eines Choppers m eine Impulsreihe umformt und verstärkt, wobei die Impulse veränderlicher Amplitude in direktem Zusammenhang mit der Größe des Gleichspannungssignals stehen.
Zur Übertragung von Informationen eines Schriftstückes an eine ferne Stelle sowie zur dortigen Erzeugung eines Faksimiles dieses Schriftstückes sind Faksimile-Einrichtungen bekannt Diese verwenden einen optischen Abtaster, dessen Lichtstrahl quer über das zu übermittelnde Schriftstück geführt und entsprechend der vorhandenen Information moduliert wird. Dieses modulierte Licht trifft auf eine fotoelektrische Zelle, die elektrische Signale erzeugt, welche dann zur Übertragung an die Faksimile-Einrichtung einer fernen Stelle auf verschiedenste Weise moduliert und kodiert werden können.
Zur besseren Ausnutzung des am Schriftstück re flektierten modulierten Lichtes werden in bekannten Faksimile Einrichtungen mechanische Chopper ver wendet. Es handelt sich dabei um eine rotierende Scheibe, an deren Umfang Öffnungen vorgesehen sind, die das am Schriftstück reflektierte Abtastlicht in vorbestimmter Reihenfolge unterbrechen. Das auf die Fotozelle auftreffende Licht besteht dann aus dis kreten Licht impulsen, die in entsprechende elektrische Impulse umgewandelt werden. Diese sind nun propor tional dem auf die Fotozelle auftreffenden, mit der In formation modulierten Licht, jedoch ist ihre Impuls form leichter bei der Kodierung oder Modulation in einem sog. Modem zu verarbeiten.
Die bekannten mechanischen Chopper haben je doch den Nachteil, daß zusätzliche Antriebsvorrich tungen und mechanische Kopplungen zu ihrer richti gen Bewegung im Bereich des modulierten Lichtstrahls erforderlich sind. Wird eine Öffnung durch den Lichtstrahl geführt, so steigt die von ihr durchge lassene Lichtmenge an, bis sie vollständig im Bereich des Lichtstrahls liegt. Danach fällt die durchgelassene Lichtmenge wieder ab, da sich die Öffnung aus dem Bereich des Lichtstrahls herausbewegt. Die Fotozelle empfängt deshalb keine abrupten Unterbrechungen des Lichtstrahls, sondern lediglich sich ändernde Lichtmengen, die durch die sich bewegenden Öffnungen hindurchtreten. Das Ausgangssignal der Fotozelle ist deshalb nicht eine Folge scharf unterbreche ner elektrischer Signale, sondern veränderlicher elektrischer Signale entsprechend dem veränderlichen einfallenden Lichtstrahl.
Mechanische Chopper wurden daher durch elektronische Chopper ersetzt. Diese ermöglichen eine genauere Erzeugung der Informationsimpulse, da das mit der Information modulierte Licht dauernd auf die Fotozelle auftreffen kann, ihr elektrisches Ausgangssignal jedoch durch elektronische Schaltmittel modifiziert ist. Ein derartiger Chopperverstärker ist in dem General Engineering Memorandum Nr. 10 beschrieben, das von der National Semiconductor Corporation in Danbury, Connecticut, herausgegeben ist. Weitere derartige Schaltungsanordnungen sind hinsichtlich ihres grundsätzlichen Aufbaus und ihrer Funktion in Electronic Engineering, Vol. 39, Mai 1967, Seiten 318 bis 322 beschrieben. Allgemein werden sie dazu verwendet, Gleichspannungssignale zwecks Verstärkung in eine Impulsreihe umzuformen, wobei die Impulse veränderlicher Amplitude in direktem Zu-
sammenhang mit der Größe der Gleichspannungssi- Ein ^f^H^^^L^Sd^f Ä
gnale stehen. Außer in der Faksimfletechnik besteht aus <!er folgenden Beschreibung an Hand der *igu
die Aufgabe der Vsrstärkung von Gleichspannungssi- reni P τ_. . , ..,.,, · „ mit Hpr Erfindung
gnalen auch auf anderen Gebieten, insbesondere bei F]& l «* Blockschaltbild emes nut der Ertindung
der Erfassung und Auswertung von Strahlungswer- 5 arbaitenden Faksimile-Systems,
ten, beispielsweise bei der Messung von Licht- oder F>g-2 Signalverläufe zum besseren
Wärmestrahlung. Solche Anordnungen sind durch die
USA.-Patentschriften 2,497,129, 3,014,135 und
3,202,922 bekannt Weitere elektronische Chopper,
bei denen z.B. auch besondere Maßnahmen zur io
Fehlerunterdrückung getroffen werden, sind durch die britischen Patentschriften 1,085,584 und 1,108,987 bekannt.
Die bekannten Schaltungsanordnungen haben den - , ..
Nachteil, daß sie die Auswertung nur solcher Signal- π sprechend dem auf sie auftreffenden moduuerten
anteile, die sich gegenüber einem Ausgangszustand Licht Ihr Ausgangssignal wirdI einem DdEuaMir
ändern, nicht ermöglichen. Insbesondere in der Faksi- verstärker 22 zugeführt An die Eingänge dieses
miletechnik ist es aber erforderlich, die Abtastsignale Differentialverstarkers 22 ist die dektromscne
derart auszuwerten, daß Änderungen des riintergrun- Chopperschaltung 18 angeschlossen. Entsprechend
des eines abgetasteten Bildes nicht in das Abtastsi- 20 einem Taktsignal unterbricht diese Chopperschaltung
gnal eingehen. Ebenso können entsprechende Anforde- 18 die Eingänge des Differentialverstarkers 22. Wer
den sie miteinander verbunden, so wird kein Signal
im Verstärker verstärkt, er ist also abgeschaltet. Befindet sich jedoch der elektronische Chopper ^ntspre
der Erfindung und
Fig. 3 ein Schaltschema des erfindungsgemäßen elektronischen Choppers.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild dargestellt, in dem der optische Abtaster 10 bekannter Ausführung ein Schriftstück 14 in bekannter Weise abtastet Der Lichtstrahl 12 wird am Schriftstück auf die Fotozelle 16 reflektiert Diese erzeugt elektrische Signale ent-
rungen auch bei der Anwendung elektronischer Chopper in der Meßtechnik gestellt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Schaltungsanordnung zur Auswertung von Gleich- 25 chend dem Taktsignal im ausgeschalteten Zustand, Spannungssignalen zu schaffen, die eine Beeinflussung so wird die Verbindung der beiden Verstärkereingänge beseitigt, und das elektrische Ausgangssignal der Fotozelle 16 wird verstärkt Am Ausgang des Verstärkers ergibt sich somit ein verstärktes Signal.
der Auswertesignale durch den Signalausgangszustand vermeidet.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten
Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß 30 das aus elektrischen Impulsen besteht und in direk :ebildet daß eine die Verstärknno He« tem Zusammenhane mit dem durch die Fotozelle 16
tem Zusammenhang mit dem durch die Fotozelle
erzeugten Gleichstromsignal steht Dieses steht wieder um in direktem Zusammenhang mit der ausgewerteten Information des Schriftstückes 14.
Der Spitzendetektor 20 wertet die Scheitelwerte des Ausgangssignals des Pufferverstärkers 24 nach deren Verstärkung und Demodulation in der Schal tung 26 innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls des mit der Fotozelle 16 erzeugten Signals aus. Ist
derart ausgebildet, daß eine die Verstärkung des Verstärkers entsprechend dem Ausgangszustand des Gleichspannungssignals einstellende . Steuerschaltung vorgesehen ist.
Dadurch, daß die Verstärkung des die aus dem 35
Gleichspannungssignal erzeugte Impulsreihe verstärkenden VerstärKers auf einen Wert eingestellt wird,
der von dem Ausgangszustand des Gleichspannungssignals abhängt, ist es möglich, lediglich die gegenüber dem Ausgangszustand auftretenden Signalände- 40 der Hintergrund des Schriftstückes 14 insgesamt rungen auszuwerten und sie auf einen gleichmäßig weiß, so hat das mit der Fotozelle 16 erzeugte Signal hohen Ausgangszustand zu beziehen. einen Maximalwert Wird jedoch ein Schriftstück mit
Als Verstärker kann ein Differentialverstärker die- dunklerem Hintergrund ausgewertet so ist das Spitnen, dessen Verstärkung mit einem Feldeffekttransi- zensignal der Fotozelle 16 entsprechend diesem Hinstor gesteuert wird, der im linearen Teil der Kennlinie 45 tergrund nicht mehr maximal. In diesem Falle muß Drainstrom/Drain-Source-Spannung arbeitet. In die- deshalb die Verstärkung des Differentialverstarkers sem linearen Bereich hat der Feldeffekttransistor die 22 erhöht werden, um eine genaue Unterscheidung Funktion eines variablen Widerstandes. Bei der An- zwischen dem Hintergrund und der tatsächlich auswendung in einer Faksimile-Einrichtung wird der Feld- zuwertenden Information des Schriftstückes 14 zu effektransistor mit einer Steuerspannung gesteuert, ?o ermöglichen. Beispielsweise sei angenommen, daß ein die entsprechend dem auf einem Schriftstück enthalte- Spannungswert von + 7 Volt einem Schwarzwert entnen Hintergrundpegel erzeugt wird. Dies bedeutet, spricht, während ein Spannungswert von 0 Volt daß bei Abtastung eines weißen Schriftstückes mit einem Weißwert entspricht. Zwischen beiden Werten schwarzer Schrift die Verstärkung des Differential- sollen verschiedene Grauwerte liegen, so daß bei Ausverstärkers für nachfolgende Schaltfunktionen ge- » wertung eines dunkleren Hintergrundes der Scheiteldämpft werden kann. Werden jedoch farbige Schrift- wert der Spannung nicht 0 Volt beträgt, sondern zwistücke oder Teile eines Schriftstückes abgetastet, sehen 0 und + 7 Volt liegen kann. Da gemäß Definideren Hintergrund dunkler als der restliche Teil des tion der Scheitelwert 0 Volt beträgt, wertet der Spit-Schriftstückes ist, so wird die Verstärkung des Ver- zendetektor 20 nur Zwischenwerte zwischen 0 und stärkers derart eingestellt, daß die auf diesem farbi- f>o +7 Volt als Hintergrundspannung aus. 1st der Spitgen Flächenbereich enthaltene Information und nicht "nwert für den Hintergrund beispielsweise 2 Volt, so die Änderung des Hintergrundes ausgewertet wird. erzeugt der Spitzendetektor eine Steuerspannung fur Das von diesen Schaltungen abgegebene Ausgangssi- den Differentialverstärker 22, die eine Erhöhung der gnal ist dann das entsprechend der auf dem Schrift- Verstärkung bewirkt und damit den dunkleren Hinterstück enthaltenen Information modulierte und ge- 65 grund ausgleicht. Mit dem Differentialverstärker 22 schoppte elektrische Signal. Es kann dann über eine wird also der dunklere Hintergrund in seiner Bedeu-PufTerstufe geführt werden, die eine Impedanzanpas- tun8 zu einem weißen Hintergrund, um seine Untersung an nachfolgende Schaltungen bewirkt. scheidung gegenüber der tatsächlichen auszuwerten-
den Information des Schriftstückes 14 zu ermöglichen. Das mit dem Differentialverstärker 22 jetzt erzeugte Signal wird dem Pufferverstärker 24 zur Impedanzanpassung zugeführt und gelangt von diesem auf nachgeordnete Schaltungen.
In Fig. 2 sind Signalverläufe dargestellt, die das Verständnis der in Fig. 1 und 3 gezeigten Schaltungen erleichtern. Fig. 2a zeigt die Taktsignale für den elektronischen Chopper i8. Sie sind symmetrisch zur
zität des Transistors Ql differenziert, wodurch an den Emittern entsprechende Signalverläufe auftreten. Die Emitter des Transistors Ql sind mit beiden Eingängen des Differentialverstärkers verbunden und da sie durch die Kondensatoren CIl und Cl 2 sowie den einstellbaren Kondensator C2 übereinstimmen, erhalten beide Verstärkereingänge dasselbe Signal. Der Differentialverstärker verstärkt die Differenz beider Signale, so daß also an seinem Ausgang kein Signal
Nullachse, stellen jedoch lediglich Beispiele dar, da io auftritt. Der Widerstand Al4 ist einstellbar und der
ädih Tkil E d rt rdt daß die Verstärkung der Trsito
auch veränderliche Taktsignale zur Erzeugung der vorgegebenen Ausgangsimpulsfolge verwendet werden können
Fig. 2b zeigt die Form des mit der Fotozelle 16 erzeugten Signals 30. Abhängig von der Stärke des entsprechend den Informationen des Schriftstückes 14 modulierten Lichtes hat dieses Ausgangssignal der Fotozelle 16 die veränderliche Form 30 und ist beispielsweise ein Gleichspannungssignal veränderlicher Amplitude. Diesem sind die Impulse 32 überlagert, die mit dem elektronischen Chopper und dem Differentialverstärker (Fig. 1) erzeugt werden. Die Amplituden der Signale 30 und 32 sind als übereinstimmend dargesteilt, im tatsächlichen Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Schaltung können die Signale 32 infolge der Verstärkung mit dem DiiTerentialverstärker 22 und dem Pufferverstärker 24 jedoch eine höhere Amplitude haben. Die relativen Amplituden der Signale in Fig. 2a und 2b haben keine besondere Bedeutung,
ädi i ähli
art angeordnet, daß die Verstärkung der Transistoren Q'i und QA des Differentialverstärkers übereinstimmt. Wie der Kondensator C2 wird der Widerstand Λ14 normalerweise einmalig eingestellt, und zwar nur dann- wenn die Teilschaltungen beim Aufbau der Gesamtschaltung zusammengefügt werden. Der Widerstand Λ13 führt eine Spannung von -18 Volt an den Differentialverstärker und die übrige Schaltung. Die Widerstände Rb, Rl und Al2 gehören zum Differentialverstärker, während die Kondensatoren Cl, C6, Cl und ClO die normalen Kapazitäten fur den Betneb des Differentialverstarkers sind.
Die Fotozelle VJ dient lediglich der Temperaturkompensation. Auf sie wird kein moduliertes oder unmoduliertes Licht geleitet. Sie ermöglicht die Kompensation von Kennlinienänderungen der Fotozelle Vl dilrch Temperaturänderungen. Wäre die Fotozelle V2 nicht vorhanden, so wurde jede Änderung der Fotoze"e Vl mit dem Differentialverstärker 22 verstärkt.
gangen verstärkt. Haben daher die Fotozellen Vl und v^ die gleichen Eigenschaften, so tritt jede durch eine Temperaturänderung verursachte Änderung ihrer Werte an beiden Eingängen des Differentialverstärkers auf' so daß sie unwirksam bleiben.
Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers erscheint am Widerstand Rl. Ihm ist der Widerstand R% gewissermaßen parallel geschaltet, so daß diese Kombination die Ausgangsimpedanz des Differential-
sie sind lediglich zum leichteren Verständnis mit ähnli- 30 da dieser den Unterschied der Signale an seinen Ehv cher Größe dargestellt.
F i g. 3 zeigt die tatsächliche Schaltung des erfindungsgemäßen elektronischen Choppers. Die Fotozelle ist mit Vl bezeichnet, der elektronische Chopper ist ein Doppelemittertransistor Ql, der Differentialverstärker besteht aus den Transistoren Q3 und QA mit zugeordneten Widerständen und Kapazitäten und der Pufferverstärker ist aus den Transistoren Ql und Ql gebildet.
Die Schaltung arbeitet jeweils dann, wenn das ent- «o Verstärkers bildet. An den Widerstand Λ 8 ist der Feldsprechend den Informationen modulierte Licht auf effekttransistor QS angeschaltet, der eine Drainelekdie Fotozelle Vl trifft und an der Basis des Doppel- trode. eine Source-Elektrode und eine Gate-Elektrode emittertransistors Ql ein Taktsignal anliegt. Durch ab- besitzt. Er wird, wie bereits beschrieben, im linearen wechselnde Ein- und Ausschaltung des Transistors Teil der Kennlinie Drainstrom/Drain-Source-Spannung Ql wird die Verbindung seiner Emitter abwechselnd 45 betrieben und mit einer Steuerspannung gesteuert, die hergestellt und unterbrochen. Die Emitter sind mit der Gate-Elektrode über den Kopplungstransistor Q6 den Eingängen des Differentialverstärkers über die zugeführt wird. Die Widerstände Λ10 und All sowie Kondensatoren C8 und C9 verbunden. Wenn die der Kondensator C5 sind die Belastungskomponenten Emitter des Transistors Ql einen direkten Kurz- des Transistors Q6. Enthält das abgetastete Schriftschluß der Eingänge des Differentialverstärkers bil- 50 stück dunklere Flächenteile oder hat es einen dunkleden, so liegen diese an Erde, und eine Verstärkung ren Hintergrund als normal, so wird die mit dem Spitvon Eingangssignalen ist nicht möglich. Wird der zendetektor 20 (Fig. 1) erzeugte Steuerspannung Transistor Ql jedoch gesperrt, so kann der Differen- dem Emitter des Transistors Q6 zugeführt Ändert tialverstärker die ihm zugeführten Signale verstärken, . sich die Steuerspannung beispielsweise zwischen C zu welchem Zweck das Ausgangssignal der Fotozelle 55 und +6 Volt am Emitter des Transistors Q6, so Sn Fl · auf einen Eingang des Differentialverstärkers ge- dert sich seine Ausgangsspannung am Kollektor zwi langt Da in diesem Zustand die Eingänge des Diffe- sehen 0 und —6 Volt. Die der Gate-Elektrode d« rentialverstärkers nicht mehr miteinander verbunden Transistors Q5 zugeführte Spannung ändert dei sind, wird das ihm zugeführte Signal verstärkt Da Strcmfluß zwischen Drain-Elektrode und Source-Elek das Signal der Fotozelle Fl dem Differentialverstär- 60 trode des Transistors Q5 in linearer Weise. Die line ker an der Rückflanke des Taktsignals zugeführt aye Kennlinie bei niedrigen Spannungen ermöglich wird, ist das Ausgangssignal des Differentialverstär- die Verwendung des Feldeffekttransistors als elektro kers ein verstärktes Signal in Impulsform, das in di- nisch gesteuerter veränderlicher Widerstand. Diese rektem Zusammenhang mit der Stärke des auf die Fo- veränderliche Widerstand parallel zum Widerstand tozelle Fl fallenden Lichtes steht 65 R& erlaubt die Steuerung der Ausgangsimpedani; de
aus den Transistoren Q3 und QA bestehenden Diffe
Da das der Basis des Transistors Ql zugeführte Taktsignal ein scharf ansteigendes und abfallendes Signal ist, werden seine Flanken durch die innere Kapa-
rentialverstärkers und damit seiner Verstärkung. Wir also ein Schriftstück mit dunklem Hintergrund odc
dunklen Flächenbereichen abgetastet, so wird die Verstärkung des Differentialverstärkers derart eingestellt, daß eine Auswertung aller Informationen auch eines solchen Schriftstückes in richtiger Weise möglich ist.
Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers am Widerstand Ä8 und am Transistor Q5 wird dem FeId-'efTektransistor. Q\ zugeführt. Dieser ist als Sourcefolger geschaltet, so daß er für den Differentialverstärker einen hohen Widerstand darstellt und ihn daher nicht belastet.
Das Ausgangssignal an der Source-Elektrode des Transistors Qi wird der Basis des Transistors Ql zugeführt, der als Emitterfolger arbeitet und deshalb einen geringen Ausgangswiderstand für nachgeordnete Schaltungen bildet. Die Widerstände RZ, RA und R5 sowie der Widerstand R9 dienen zur Ankopplung der Betriebsspannungen. Der Kondensator CA ist ein Ausgangskondensator und bewirkt eine gleichspannungsmäßige Abtrennung gegenüber nachgeordneten Schaltungen.
Die vorstehende Beschreibung erfolgt für den Anwendungsfall der Erfindung in einer Faksimile-Einrichtung. In gleicher Weise ist die Erfindung auch in Faksimile-Systemen anwendbar, die mit anderen bekann-
ten optischen oder mechanisch-optischen Abtastern arbeiten, sowie in Einrichtungen, die ein elektrisches Signal erzeugen, welches nicht zur Faksimile-Übertragung verwendet wird. Ein Doppelemittertransistor der vorstehend genannten Art ist in dem bereits genann-
ten Memorandum beschrieben. Dem Fachmann ist jedoch auch die Verwendung zweier bekannter bipolarer Transistoren anstelle eines Doppelemittertransistors möglich. Ferner können zahlreiche Änderungen und andere Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht werden, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. Zur Anpassung an bestimmte Anforderungen sind ferner Weiterbiidungers der Erfindung möglich, die insgesamt durch deren Grundprinzip umfaßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Gleichspannungssignals mit gegenüber einem Ausgangszustand veränderlicher Amplitude, insbesondere eines durch optische Abtastung gewonnenen Faksimile-Videosignals, mit einem Verstärker, der das Gleichspannungssignal mit Hilfe eines Choppers in eine Impulsreihe umformt und verstärkt, wobei die Impulse veränderlicher Amplitude in direktem Zusammenhang mit der Größe des Gleichspannungssignals stehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Verstärkung des Verstärkers (22) entsprechend dem Ausgangszustand des π Gleichspannungssignals einstellende Steuerschaltung (20) vorgesehen ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (22) ein Differentialverstärker mit einem ersten und einem zweiten Eingang ist und daß eine zu einem Faksi mileabtastsr gehörende Fotozelle (16) mit dem eisten Eingang verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Fotozelle 2' (V2) vorgesehen ist, die mit dem zweiten Eingang des Verstärkers (22) verbunden ist und gegenüber einfallendem Licht abgeschirmt ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Ό daß der Chopper (18) einen Doppelemittertransistor (Ql) umfaßt, der mit einem Taktsignal vorbe stimmter Dauer und Frequenz angesteuert wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20) mit der Fotozelle (16) verbunden ist und eine dem Hintergrundpegel eines Schriftstückes (14) o.a. entsprechende Steuerspannung erzeugt, die dem Differentialverstärker (22) zur Steuerung seiner Verstärkung proportional dem Hintergrundpegel zugeführt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang des Differentialverstärkers (22) ein Feldeffekttransistor (Q5) verbunden ist, der mit der Steuerspannung für den Verstärker (22) gesteuert wird und zur Änderung der Verstärkung einen veränderlichen Belastungswiderstand für den Verstärker (22) darstellt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschal- Ό tung (20) zur Erzeugung der Steuerspannung für den Verstärker (22) ein Spitzendetektor ist, der den Spitzenwert des Gleichspannungssignals auswertet und die Steuerspannung in direktem Zusammenhang mit dem Unterschied zwischen dem aus- 5 gewerteten Spitzenwert und dem mit der Fotozelle (16) zu erzeugenden Maximalwert erzeugt, der einem weißen Hintergrund eines Schriftstückes (14) o.a. entspricht.
60
DE19691932247 1968-07-01 1969-06-25 Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Gleichspannungssignals mit gegenüber einem Ausgangszustand veränderlicher Amplitude Expired DE1932247C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74153768A 1968-07-01 1968-07-01
US74153768 1968-07-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1932247A1 DE1932247A1 (de) 1970-03-12
DE1932247B2 DE1932247B2 (de) 1972-06-29
DE1932247C true DE1932247C (de) 1973-01-18

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2421389C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ableiten von Datenimpulsen aus störungsbehafteten Eingangssignalen
DE1922372C3 (de) Schaltung zur Impulswiederherstellung aus einem Video-Signal einer Zeichenabtastung
DE2836571C2 (de) Verfahren zur Umwandlung eines Videosignals in ein Schwarz/Weiß-Signal
DE886608C (de) Schaltungsanordnung fuer Roehrenverstaerker, insbesondere fuer die Fernuebertragung von Filmen
DE2758933A1 (de) Linearer transistor-leistungsverstaerker
DE3006267C2 (de) Festkörper-Abbildungsanordnung
DE1925978C2 (de) System zur Reduzierung der Bandbreite bei der Übertragung eines analogen Impulssignals
DE2129383A1 (de) Pulscodemodulator mit Knickkennlinien-Amplitudenwandler
DE3337041C1 (de) Schaltungsvorrichtung zur Logarithmierung und Digitalisierung analoger Signale
DE2020393A1 (de) Fehlersicherung bei inkrementalen Messsystemen
DE3414450C2 (de) Optischer Sender
DE1522539A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Grautoenen auf einer Lamellen-Druckform
DE1932247C (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Gleichspannungssignals mit gegenüber einem Ausgangszustand veränderlicher Amplitude
DE1549754C3 (de) Zeichenerkennungsgerät
DE836659C (de) Getastete Verstaerker
DE2214658A1 (de) Schaltung zur schwellenwertbildung
DE2335763C2 (de) Aperturkorrekturschaltung
DE1174548B (de) Begrenzerschaltung fuer bei lichtelektrischer Abtastung von Aufzeichnungen erzeugte Signale
DE3718001C2 (de)
DE1803462A1 (de) Impulsformer
DE3239241C2 (de)
DE1932247B2 (de) Schaltungsanordnung zur auswertung eines gleichspannungssignals mit gegenueber einem ausgangszustand veraenderlicher amplitude
DE912701C (de) Nichtlineare elektrische Schaltung
EP0239014A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Regelung des Arbeitspunktes von Videoendstufen
DE2905966A1 (de) Bilderzeugungsgeraet