DE192857C - - Google Patents

Description

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- Jig 192857 KLASSE 47b. GRUPPE- Jig 192857 CLASS 47b. GROUP

EMILE MOONEN in PARIS.EMILE MOONEN in PARIS.

Die Erfindung bezieht sich auf solche Rollenlager mit Zwischenrollen oder -kugeln, bei denen in eingedrehte Auskehlungen der Tragrollen Rippen greifen, welche sich an den Laufringen befinden und die Verschiebung der Teile gegeneinander in der Achsenrichtung verhindern. Von Einrichtungen gleicher Art unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die Rippe des einen Laufringes als federnder Ring ausgebildet ist, der beim Zusammensetzen des Lagers unter Veränderung seines Durchmessers vollständig in die Auskehlungen der Tragrollen eingebracht wird und schließlich unter Rückkehr auf den ursprüngliehen Durchmesser selbsttätig in eine der Form seines Querschnittes angepaßte Ringnut des betreffenden Laufringes einspringt.. Durch diese Neuerung ist es ermöglicht, die beiden Laufringe ungeteilt aus je einem einzigen Stück herzustellen unter Aufrechterhaltung des leichten Zusammenbaues des Lagers und unter gleichzeitiger Verhinderung einer Verschiebung der einzelnen Teile desselben gegeneinander in der Achsenrichtung während ihrer Endstellung.The invention relates to such roller bearings with intermediate rollers or balls which engage in screwed grooves of the support rollers ribs, which are attached to the Races are located and the displacement of the parts against each other in the axial direction impede. This differs from facilities of the same type in that that the rib of one of the raceways is designed as a resilient ring, which when assembled of the bearing completely into the grooves while changing its diameter the support rollers is introduced and finally returning to the original one Diameter automatically jumps into an annular groove of the relevant race that is adapted to the shape of its cross-section This innovation enables the two races to be undivided from a single one Manufacture piece while maintaining the easy assembly of the bearing and while at the same time preventing a displacement of the individual parts of the same relative to one another in the axial direction during their end position.

Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigtSome embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing, namely shows

Fig. ι den Querschnitt eines Rollenlagers dieser Art mit Zwischenrollen,Fig. Ι the cross section of a roller bearing of this type with intermediate rollers,

Fig. 2 die Seitenansicht desselben,Fig. 2 is the side view of the same,

Fig. 3 ein Rollenlager mit Zwischenkugeln im Querschnitt,3 shows a roller bearing with intermediate balls in cross section,

Fig. 4 den Querschnitt durch ein Rollenlager während des Zusammenbaues.4 shows the cross section through a roller bearing during assembly.

Fig. 5 ist eine teilweise Seitenansicht, und 40 Fig. 5 is a partial side view, and 40

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Fig. 6 und 7 sind die Querschnitte anderer Ausführungsformen des Rollenlagers.Figures 6 and 7 are the cross-sections of other embodiments of the roller bearing.

In der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht das Rollenlager aus einem Laufring a, dessen Mantelfläche drei Abteilungen b, c, d hat, welche die innere Rollbahn der Vorrichtung bilden.In the embodiment according to FIG. 1, the roller bearing consists of a raceway a, the outer surface of which has three compartments b, c, d , which form the inner raceway of the device.

Die Abteilungen b, c von gleichem Durchmesser bilden die Rollbahn für die Rollen/; der Teil d, welcher etwas hervortritt und sich als Mantelfläche einer kreisförmigen Rippe e darstellt, bildet die Rollbahn für die Zwischenrollen g. The compartments b, c of the same diameter form the runway for the rollers /; the part d, which protrudes somewhat and is the outer surface of a circular rib e , forms the runway for the intermediate rollers g.

Die äußere Rollbahn wird durch die 'Innenflächen h, i eines Laufringes j gebildet, der mit einer Rinne oder Ringnut k versehen ist, in welcher ein geteilter, federnder und aus- · dehnbarer Ring m liegt, welcher zu gleicher Zeit in Auskehlungen ρ der Rollen/eintritt.The outer raceway is formed by the inner surfaces h, i of a race j , which is provided with a groove or annular groove k in which a split, resilient and expandable ring m is located, which at the same time in grooves ρ of the rollers /entry.

Aus Fig. ι ist ersichtlich, daß durch die Rippe e und den ausdehnbaren Ring m, welcher in die Auskehlungen ρ der Rollen/ eintritt, eine Verschiebung sämtlicher Teile des Lagers gegeneinander in der Achsenrichtung verhindert wird.From Fig. It can be seen that the rib e and the expandable ring m, which enters the grooves ρ of the rollers /, a displacement of all parts of the bearing against each other in the axial direction is prevented.

Der Laufring j ist mit einer Anzahl-radial verlaufender und mit Schraubengewinden versehener Durchlochungen versehen, deren Bedeutung später erläutert wird.The race j is provided with a number of radially extending and screw-threaded perforations, the meaning of which will be explained later.

Beim Zusammensetzen des Lagers verfährt man in folgender Weise:When assembling the bearing, proceed as follows:

Der Laufring α (Fig. 4). wird flach auf eine Platte, einen Tisch oder eine andere ebene Fläche 0 gelegt. Dann werden um diesen Laufring herum die Rollen / und die Zwischenrollen g angeordnet. Auf diesen KranzThe raceway α (Fig. 4). is laid flat on a plate, table or other flat surface 0. Then the rollers / and the intermediate rollers g are arranged around this raceway. On this wreath

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Claims (2)

von Rollen wird dann der vorher auseinandergebogene, ausdehnbare Ring m aufgeschoben und so weit vorgeschoben, bis er in die Auskehlungen ρ der Rollen infolge seiner Federkraft einspringt. Von diesem Zeitpunkt ab sind der Laufring α und die beweglichen Teile der Rollvorrichtung in der Achsenrichtung unverschiebbar miteinander verbunden. Um den Zusammenbau zu vervollständigen, wird über ίο den Rollenkranz der äußere Laufring j geschoben, nachdem vorher der ausdehnbare Ring m durch irgend ein zweckmäßiges Mittel so weit zusammengedrückt worden ist, daß er nicht mehr aus den Auskehlungen der Rollen/ hervorragt. Wenn die Ringnut k sich dem Ring m gegenüber befindet, dringt letzterer infolge seiner Federkraft sogleich in diese Nut ein, und auch der Laufring j ist alsdann mit den übrigen Lagerteilen in der Achsenrichtung unverschiebbar verbunden. Zum Auseinandernehmen der Vorrichtung schraubt man in einige Löcher η (Fig. 1 und 2) des Laufringes j mit Schraubengewinde versehene Stifte ein, welche zweckmäßig an einem Ende spitz zulaufen, um den Ring m zusammenzudrücken und aus der Ringnut in die Auskehlungen der Rollen / hineinzudrängen. Man kann dann den Laufring^' vom Rollenkranz abziehen, wie in Fig. 4 dargestellt ist, worauf auch der Ring m und die verschiedenen Rollen und Zwischenrollen mit Leichtigkeit voneinander zu trennen sind. In der Ausführungsform nach Fig. 3 kommen an Stelle der Zwischenrollen Zwischenkugeln q zur Anwendung. Die Art und Weise des Zusammenbauens und Auseinandernehmens bleibt die gleiche wie im vorigen Fall. In der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ist die Anordnung eine umgekehrte, d. h. die feste Führungsrippe der Rollen befindet sich am äußeren Laufring, während sich der ausdehnbare Ring m in eine passende Ringnut des inneren Laufringes einfügt. Beide Figuren zeigen diese Abänderung einmal an einem Rollenlager mit Zwischenrollen (Fig. 6) und ferner an einem solchen mit Zwischenkugeln (Fig. 7)· Anstatt Zwischenrollen oder -kugeln g, q zu benutzen, kann der Abstand der Rollen/ voneinander durch einen mit Einkerbungen versehenen Kranz aufrechterhalten werden, in dessen Einkerbungen die Zapfen eingelagert werden, die inmitten der Länge jeder einzelnen Laufrolle/ durch Eindrehung in einer Länge gleich der Breite des Kranzes gebildet sind. Die Zahl der Einkerbungen in dem Kranz ist dabei zweckmäßig doppelt so groß als die Anzahl der Laufrollen, um ihre Auswechselung für den Fall zu ermöglichen, daß sie durch Ausleierung die eingelagerten Zapfen nicht mehr dicht genug überfassen. Die Vorteile sind folgende: Diese Rollvorrichtung sichert die Unverschiebbarkeit der verschiedenen Teile gegeneinander in axialer Richtung, wodurch jedes seitliche Ausweichen verhindert wird. Der Zusammenbau wird dadurch bedeutend erleichtert, daß der geteilte ausdehnbare Ring, einerlei ob er in einer Ringnut des inneren oder äußeren Laufringes zur Einlagerung kommt, die beweglichen Teile, nämlich die Rollen, Zwischenrollen oder -kugeln, welche die Neigung haben, in Unordnung zu geraten, in zweckmäßiger Weise in einer Lage zusammenhält, welche jede bis zur Vollendung des Zusammenbaues erforderliche Vornahme mühelos gestattet. Diese Vorrichtung ermöglicht ferner, daß die inneren sowie die äußeren Laufringe aus einem einzigen Stücke ohne irgendwelche Verbindungen hergestellt werden können. Die Erfindung kann für Rollenlager und ähnlichen Rollbahnen jeder Art angewandt werden. Pate ν τ-An Sprüche:The previously bent, expandable ring m is then pushed on by rollers and pushed forward until it jumps into the grooves ρ of the rollers as a result of its spring force. From this point on, the raceway α and the moving parts of the rolling device are connected to one another so as to be immovable in the axial direction. To complete the assembly, the outer race j is pushed over the roller ring, after the expandable ring m has previously been compressed by some suitable means so that it no longer protrudes from the grooves of the rollers /. When the ring groove k is opposite the ring m, the latter immediately penetrates this groove as a result of its spring force, and the race j is then connected to the other bearing parts in the axial direction in such a way that it cannot be displaced. To disassemble the device, one screwed into some holes η (Fig. 1 and 2) of the race j with screw-threaded pins, which are expediently tapered at one end to compress the ring m and push it out of the ring groove into the grooves of the rollers / . You can then pull the race ^ 'off the roller ring, as shown in Fig. 4, whereupon the ring m and the various rollers and intermediate rollers can be separated from each other with ease. In the embodiment according to FIG. 3, intermediate balls q are used instead of the intermediate rollers. The way of assembling and disassembling remains the same as in the previous case. In the embodiment of Figs. 6 and 7, the arrangement is reversed; H. the fixed guide rib of the rollers is located on the outer race, while the expandable ring m fits into a matching annular groove of the inner race. Both figures show this modification on a roller bearing with intermediate rollers (Fig. 6) and also on one with intermediate balls (Fig. 7). Instead of using intermediate rollers or balls g, q, the distance between the rollers / from one another can be set with Notched rim are maintained, in the notches of which the pins are stored, which are formed in the middle of the length of each individual roller / by turning in a length equal to the width of the rim. The number of notches in the rim is expediently twice as large as the number of rollers, in order to enable them to be replaced in the event that they no longer cover the embedded pins tightly enough due to bleeding. The advantages are as follows: This rolling device ensures that the various parts cannot be displaced relative to one another in the axial direction, which prevents any sideways movement. Assembly is greatly facilitated by the fact that the split expandable ring, regardless of whether it is stored in an annular groove of the inner or outer race, the moving parts, namely the rollers, intermediate rollers or balls, which have a tendency to get out of order , holds together in an expedient manner in a position which effortlessly permits any undertaking required until the assembly is complete. This device also enables the inner and outer races to be made from a single piece without any joints. The invention can be applied to roller bearings and similar runways of any kind. Godfather ν τ-An Proverbs: 1. Rollenlager mit Zwischenrollen oder -kugeln, bei welchem in eingedrehte Auskehlungen der Tragrollen Rippen greifen, die sich an den Laufringen befinden, da- go durch gekennzeichnet, daß die Rippe des einen Laufringes als ausdehnbarer Ring (m) ausgebildet ist, der beim Zusammenbau der Rollvorrichtung vollständig in die Auskehlungen der Tragrollen eingedrückt werden kann, beim Einstellen des entsprechenden Laufringes an seinen Platz jedoch selbsttätig in eine Ringnut (k) des Laufringes einspringt, zum Zweck, den Zusammenbau bei der Herstellung der beiden Laufringe (a und j) aus einem einzigen Stück zu ermöglichen.1. Roller bearings with intermediate rollers or balls, in which ribs located on the raceways grip into the grooves of the support rollers, characterized in that the rib of one raceway ring is designed as an expandable ring (m) , which during assembly the rolling device can be fully pressed into the grooves of the support rollers, but when the corresponding race ring is set in place it automatically jumps into an annular groove (k) of the race ring, for the purpose of assembling the two races (a and j) from one single piece to allow. 2. Ausführungsform des Rollenlagers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Laufring, welcher den ausdehnbaren Ring aufnimmt, mit Schraubengewinde versehene Löcher (n) eingebohrt sind, zum Zweck, den ausdehnbaren Ring mittels Schraubenbolzen wieder in die Auskehlung der Tragrollen eindrücken zu können, um das Auseinandernehmen des Rollenlagers zu ermöglichen.2. Embodiment of the roller bearing according to claim 1, characterized in that screw-threaded holes (s) are drilled into the raceway which receives the expandable ring, for the purpose of being able to push the expandable ring back into the groove of the support rollers by means of screw bolts to allow the roller bearing to be disassembled. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.