DE1923775B2 - - Google Patents

Description

Es ist bekannt, die dem Raucher einer Zigarette zugeführte Rauchmenge herabzusetzen, ohne den Widerstand beim Ziehen der Zigarette zu erhöhen, indem man den Anteil der Luft erhöht, der mit dem Rauch hinter der brennenden Kohle eingezogen wird. Aus der USA.-Patentschrift 2 992 647 ist es bekannt, eine brennbare Zigarettenhülse mit darin verteilten öffnungen herzustellen, wobei die Öffnungen mit einem Material verschlossen sind, das bei der Temperatur in der Nähe der brennenden Kohle schmilzt. Dadurch werder die Öffnungen in dem Zigarettenpapier freigegeben. Ob'- ohl durch die bekannte Zigarettenhülse mit darin verteilten Öffnungen eine zusätzliche Luftmenge dem Raucher zugeführt wird, weil mit dem Fortschreiten der Glimmzone sich jeweils kurz davor durch das Schmelzen der Verschluß der Poren öffnet, ist diese bekannte Zigarettenhülse noch nicht voll befriedigend, weil sich die Öffnungen nur jeweils kurz hinter der Glimmzone öffnen.It is known to reduce the amount of smoke supplied to the smoker of a cigarette without the Increase resistance when pulling the cigarette by increasing the amount of air that comes with the cigarette Smoke is drawn in behind the burning coal. From US Pat. No. 2,992,647 it is known to produce a flammable cigarette tube with openings distributed therein, the openings with are sealed to a material that is at the temperature close to the burning coal melts. This releases the openings in the cigarette paper. Ob'- ohl by the well-known Cigarette tube with openings distributed therein an additional amount of air supplied to the smoker is because with the progress of the glow zone in each case shortly before by the melting of the closure the pores open, this known cigarette tube is not yet fully satisfactory because the openings only open shortly after the glow zone.

Aufgabe der Erfindung ist es darum, eine brennbare Zigarettenhülse mit darin verteilten öffnungen zur Verfügung zu stellen, die mit einem während des Rauchvorgangs die Öffnungen freigebenden Filmmaterial verschlossen sind, wobei sich die verschlossenen Löcher leichter und in größerem Abstand von der Kohle öffnen.The object of the invention is therefore to provide a flammable cigarette tube with openings distributed therein to make available, which are closed with a film material that releases the openings during the smoking process, the closed Open holes more easily and at a greater distance from the coal.

Gegenstand der Erfindung ist eine brennbare Zigarettenhülse mit darin verteilten Öffnungen, die mit einem wahrend des Rauchvorgangs die öffnungen freigebenden Füllmaterial verschlossen sind, die dadadurch gekennzeichnet ist, daß als Füllmaterial ein wasserlöslicher Film aus Polyvinylalkohol, Polyäthylenoxid, Polyäthylenglykol und/oder Dextrin verwendet wird, welcher eine dreidimensionale zellulare Struktur hat, die eine Vielzahl von getrennten mikroskopischen oder submikroskopischen, eingeschlossenen Hohlräumen unter ihrer äußeren Oberfläche und verteilt über ihr Volumen aufweist.The invention is a flammable cigarette tube with openings distributed therein with a filler material which releases the openings during the smoking process is closed, which thereby is characterized in that a water-soluble film of polyvinyl alcohol, polyethylene oxide, Polyethylene glycol and / or dextrin is used, which is a three-dimensional cellular Structure that has a multitude of separate microscopic or submicroscopic, enclosed ones Having voids under its outer surface and distributed over its volume.

Bevorzugte Stoffe sind die wasserlöslichen Polyalkylenoxide und Polyvinylalkohole.Preferred substances are the water-soluble polyalkylene oxides and polyvinyl alcohols.

Polyalkylenoxide mit einem Molekulargewicht zwischen etwa 70 000 und 5 000 000 und mehr können erfindungsgemäß verwendet werden. Das bevorzugte Molekulargewicht des Polyäthylenoxids beträgt etwa 100 000 bis etwa 300 000.Polyalkylene oxides having a molecular weight between about 70,000 and 5,000,000 and more can can be used according to the invention. The preferred molecular weight of the polyethylene oxide is about 100,000 to about 300,000.

Der Polyalkylenoxidfilm oder -überzug kann hergestellt werden, indem Polyäthylenoxid oder ein Mischpolymerisat von Äthylenoxid mit weniger als 50 Gewichtsprozent Propylenoxid, d. h. Oxide, die sowohl — C₂H₄O- und —C₃H_eO-Gruppen enthalten, verwendet werden und es können auch Mono- oder Diester derartiger Polyalkylenoxide, beispielsweise die Methoxyester von Polyäthylenoxiden, verwendet werden. Der bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendete Ausdruck »Polyalkylenoxide soll alle derartigen Stoffe, einschließlich der £ster, mit einem Molekulargewicht von etwa 70 000 bis etwaThe polyalkylene oxide film or coating can be prepared by using polyethylene oxide or a copolymer of ethylene oxide with less than 50 weight percent propylene oxide, ie oxides containing both - C ₂ H ₄ O and --C ₃ H _e O groups, and it It is also possible to use mono- or diesters of such polyalkylene oxides, for example the methoxy esters of polyethylene oxides. As used in describing the present invention, "polyalkylene oxides" are intended to include all such materials, including esters, having a molecular weight of from about 70,000 to about

ίο 5 000 000 umfassen.ίο include 5,000,000.

Besonders bevorzugt sind solche Zigarettenhülsen, welche verteilte Perforationen aufweisen, die dem Rauchende der Zigarette nicht näher als 20 mm liegen und eine Gesamtoberfläche besitzen, die etwa 0,2 bis etwa 1,5 "Ό der Gesamtoberfiäche der Zigaretteneinlage entspricht, wobei die Perforationen mit einem Film mit einer Dicke von 3 bis 60 μ und vorzugsweise von 5 bis 15 ,// eines Polyvinylalcohols oder eines Polyäthylenoxids gefüllt oder überzogen sind.Particularly preferred are those cigarette tubes which have distributed perforations that are not closer than 20 mm to the smoking end of the cigarette and have a total surface that corresponds to about 0.2 to about 1.5 "of the total surface of the cigarette insert, the perforations with a Film with a thickness of 3 to 60 μ and preferably from 5 to 15, // of a polyvinyl alcohol or a polyethylene oxide are filled or coated.

Das als Füllmaterial verwendete, wasserlösliche, vorher näher genannte Material, erhält nach dem Auftragen auf die Zigarettenhülse eine dreidimensionale, zellulare Struktur mit einer Vielzahl von mikroskopischen oder submikroskopischen Hohlräumen, die unter ihrer äußeren Oberfläche über ihr Volumen verteilt sind. Das Material ist, abgesehen von diesen Leerräumen, im wesentlichen kontinuierlich und homogen und der Film als Ganzes ist auf Grund seiner heterogenen physikalischen Struktur durch derartige Leerräume trüb. Wenn das wasserlösliche Material mit der Feuchtigkeit aus Tabakrauch, der daran vorbeizieht, in Berührung kommt, erweicht es und koalesziert, was den Zusammenbruch dieser Leerräume und die öffnung der Löcher zur Folge hat, die mit einem derartigen Film oder Überzug gefüllt oder bedeckt ist.The water-soluble, previously mentioned material used as filler material receives after Apply to the cigarette tube a three-dimensional, cellular structure with a variety of microscopic or submicroscopic cavities that are below their outer surface above their volume are distributed. The material, except for these voids, is essentially continuous and homogeneous and the film as a whole is due to its heterogeneous physical structure by such Empty spaces cloudy. When the water-soluble material with the moisture from tobacco smoke, the passes it, comes in contact, it softens and coalesces, causing the collapse of this Empty spaces and the opening of the holes result in being filled with such a film or coating or is covered.

Unter bestimmten Umständen kann der Überzug weiß sein und auf Ventillöcher >n einer Zigarette aufgebracht werden, wodurch die überzogenen Löcher praktisch unsichtbar sind. Wenn die Zigarette geraucht wird, wird der Überzug durch die Feuchtigkeit in dem Rauch zerstört und die Löcher öffnen sich und werden durch den dabei freigelegten Tabak dunkel und sichtbar.Under certain circumstances the coating can be white and applied to valve holes in a cigarette whereby the coated holes are practically invisible. When the cigarette is smoked the moisture in the smoke will destroy the coating and the holes will open and become dark and visible through the exposed tobacco.

Ein derartiger Film kann hergestellt und auf die Papiergrundlage aufgebracht werden, indem auf diese eine Emulsion von öl-in-Wasser-Typ aufgebracht wird, worin ein filmbildender Kunststoff die kontinuierliche Phase ist und worin die dispergierte Phase in Form von sehr zahlreichen Tröpfchen vorliegt, die mindestens fast alle mikroskopische oder submikroskopische Dimensionen besitzen, und indem der Film in solcher Weise getrocknet wird, daß die dispergierte Phase ohne wesentliche Zerstörung oder beträchtlichen Zusammenbruch der zellularen Struktur der kontinuierlichen Phase verdampft wird.Such a film can be produced and applied to the paper base by placing it on it an emulsion of oil-in-water type is applied in which a film-forming plastic is continuous Phase and in which the dispersed phase is in the form of very numerous droplets, which at least almost all have microscopic or submicroscopic dimensions, and by the film is dried in such a way that the dispersed phase without substantial destruction or considerable breakdown of the cellular structure of the continuous phase is vaporized.

Wenngleich die Gelierung des Kunststoff-Filmes und die Verdampfung des Wassers daraus in einem gewissen Ausmaß gleichzeitig geschehen kann, finden sie im allgemeinen im wesentlichen in der Reihenfolge statt, daß der Kunststoff-Film zuerst einen derartigen Grad an Halbfestheit erreicht, daß ein wirksames Absinken der dispergierten Wassertröpfchen nicht mehr möglich ist. Das Lösungsmittel wird dannAlbeit the gelation of the plastic film and the evaporation of the water from it in one can happen simultaneously to a certain extent, they are generally found essentially in the order instead of the plastic film first reaching a degree of semi-strength such that an effective Sinking of the dispersed water droplets is no longer possible. The solvent is then

durch Diffusion durch die steifen oder im wesentlichen steifen Zellwände des Kunststoffes verdampft und durch Luft ersetzt, wobei die bereits erwähnten Leerräume gebildet werden.evaporated by diffusion through the rigid or substantially rigid cell walls of the plastic and replaced by air, the aforementioned voids being formed.

Eine Variation des öl-in-Wasser-Systems kann jedoch ebenfalls verwendet werden und hat bestimmie Vorteile gezeigt. Bei dieser Variation werden zwei nicht-wäßrige Flüssigkeiten, die weniger polar als Wasser sind, verwendet. Die beiden können mischbar sein, jedoch ist eines davon ein Nichtlöser für das filmbildende Harz. Wenn das Harz in der Lösungsmittelflüssigkeit aufgelöst und die zweite Flüssigkeit zugegeben wird, kann sich eine klare Lösung ergeben. Die dispergierten Tröpfchen erscheinen nicht, bis der Film vergossen und ausreichend von der Lösungsmittelflüssigkeit verdampft ist, um die Trennung und Koaleszenz des Nichtlösers innerhalb des Filmes zu erzwingen. Die eingeschlossenen Tröpfchen erzeugen dann durch den gleichen Austausch mit Luft, der oben beschrieben worden ist, Blasen. Der Vorteil dieses Systems liegt in der Tatsache, daß es das Papier nicht befeuchtet und daß eine bessere Kontrolle der Applikation möglich ist. Blasenüberzüge können Pigment enthalten, jedoch ist d.es gewöhnlich für die Zwecke der vorliegenden Erfindung unnötig und läßt lediglich die gewünschte Änderung im Aussehen unscharf werden.A variation of the oil-in-water system can, however, also be used and has certain characteristics Advantages shown. This variation uses two non-aqueous liquids that are less polar than Water are used. The two can be mixable, however one of them is a nonsolvent for that film-forming resin. When the resin is dissolved in the solvent liquid and the second liquid is added, a clear solution may result. The dispersed droplets do not appear until the Film is poured and sufficient of the solvent liquid has evaporated to allow separation and To force coalescence of the nonsolvent within the film. Generate the trapped droplets then by the same exchange with air described above, bubbles. The advantage this system resides in the fact that it does not wet the paper and that it gives better control the application is possible. Bubble coatings can contain pigment, but this is common unnecessary for the purposes of the present invention and merely leaves the desired change in appearance become blurred.

Zur Demonstration, daß durch die Verwendung der wasserlöslichen Filme eine bessere öiinung der Poren beim Rauchvorgang in einer größeren Entfernung von der Glimmzone stattfindet als bei der Verwendung eines durch die Hitze der GiLmmzone schmelzenden Materials, wurde der folgende Versuch durchgeführt:To demonstrate that the use of the water-soluble films improves the oiling of the Pores during the smoking process takes place at a greater distance from the glow zone than during the Using a material that melts by the heat of the rubber zone, the following experiment was made carried out:

Ein sehr dünner Überzug eines polymeren Materials, das nachfolgend noch beschrieben wird, wird mittels einer Kamelhaarbürste auf eine perforierte Zigarettenhülse aufgebracht. Das perforierte Papier hat sechs Reihen von Löchern, insgesamt 180 Löcher mit jeweils etwa 0,025 mm² pro Zigarette. Auf dieses perforiti'te Zigarettenpapier werden gleiche Mengen eines schaumförmigen Polyvinylalkohols und zum Vergleich bei einer Vergleichsprobe von Zelluloseazetat aufgebracht. Beim Abrauchen einer aus diesem Zigarettenpapier hergestellten Zigarette unter völlig identischen Bedingungen stellt man fest, daß sich die öffnungen bei dem mit Polyvinylalkohol beschichteten Zigarettenpapier in größerem Abstand hinter der Glimmzone öffnen, während die Zigarette, in welcher Zelluloseazetat ziun Verschließen der Löcher verwendet wurde, nur hinter der Glimmzone die Löcher im Zigarettenpapier freigibt.A very thin coating of a polymeric material, which will be described below, is applied to a perforated cigarette tube by means of a camel hair brush. The perforated paper has six rows of holes, a total of 180 holes, each about 0.025 mm ² per cigarette. The same amounts of a foamed polyvinyl alcohol and, for comparison in a comparison sample, cellulose acetate are applied to this perforated cigarette paper. When smoking a cigarette made from this cigarette paper under completely identical conditions, it is found that the openings in the cigarette paper coated with polyvinyl alcohol open at a greater distance behind the glow zone, while the cigarette in which cellulose acetate was used to close the holes only opens behind the glow zone exposes the holes in the cigarette paper.

Die Zeichnungen erläutern die Erfindung. Es zeigtThe drawings explain the invention. It shows

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausfübruncsform der vorliegenden Erfindung in Form einer gewöhnlichen Zigarette mit öffnungen oder Ventillöchern in der Hülle, die mit einem wasserlöslichen zellularen Kunststoff-Film bedeckt oder gefüllt sind,F i g. 1 is a perspective view of an embodiment of the present invention in the form of an ordinary cigarette with openings or valve holes in the shell, which are covered or filled with a water-soluble cellular plastic film,

F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines kleinen Bereiches der bedeckten Ventillöcher in der Hülle der Zigarette gemäß F i g. 1,F i g. FIG. 2 is an enlarged partial view of a small area of the covered valve holes in the shell of FIG Cigarette according to FIG. 1,

F i g. 3 einen Querschnitt durch eines der bedeckten Ventillöcher in der Hülle der in F i g. 1 und 2 gezeigten Zigarette, der das Aussehen des Überzuges zeigt, bevor die Zigarette geraucht ist,F i g. 3 shows a cross-section through one of the covered valve holes in the shell of the FIG. 1 and 2 shown Cigarette showing the appearance of the coating before the cigarette is smoked,

F i g. 4 eine Querschnittsansicht des gleichen Ventilloches wie in I* ι g. 3, nachdem die Feuchtigkeit des Zigarettenrauches die Zerstörung des wasserlöslichen, zellularen Kunstwort-Filmes und die öffnung des Loches verursacht hat, undF i g. 4 shows a cross-sectional view of the same valve hole as in I * ι g. 3 after the moisture of the Cigarette smoke the destruction of the water-soluble, cellular made-up word film and the opening of the Loches caused, and

F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form einer Zigarette mit Öffnungen oder Ventillöchern in dem Filter und in der Hülle, wobei die Öffnungen mit einem wasserlöslichen Kunststoff-Film bedeckt oder gefüllt sind.F i g. 5 is a perspective view of another embodiment of the present invention in FIG Form of a cigarette with openings or valve holes in the filter and in the envelope, the Openings are covered or filled with a water-soluble plastic film.

In F i g. 2 und 3 ist, wie in der Zeichnung angegeben, ein vergrößerter Teil der Zigarette 1 geneigt. der für alle Öffnungen charakteristisch ist, bei dem Ventillöcher 4 durch einen wasserlöslichen, zellularen Kunststoff-Film 5 mit Luftblasen 7 bedeckt sind. DerIn Fig. 2 and 3, as indicated in the drawing, an enlarged part of the cigarette 1 is inclined. which is characteristic of all openings, with the valve holes 4 through a water-soluble, cellular Plastic film 5 with air bubbles 7 are covered. Of the

ίο Film 5 versperrt den Durchgang 6 in Ventiiloch 4.ίο Film 5 blocks passage 6 in valve hole 4.

In F i g. 4 ist die Öffnung 4 im Papierzylinder 3 mit einem Film 5 α gezeigt, der sich bei dem Abbau des wasserlöslichen zellularen Kunststoff-Filmes 4 ergeben hat, wobei ein freier Durchgang 6 durch das Ventilloch 4 gebildet wird, der den Tabak 2 mit dem Raum außerhalb der Zigarette 1 verbindet.In Fig. 4 shows the opening 4 in the paper cylinder 3 with a film 5 α , which has resulted from the breakdown of the water-soluble cellular plastic film 4, a free passage 6 being formed through the valve hole 4, which connects the tobacco 2 with the space outside the cigarette 1 connects.

Gemäß F i g. 5 besteht eine Filterzigarette 10 aus einem Tabakzylinder 12, der in einen brennbaren Papierzylinder 13 eingehülh ;st, und aus einer Filtereinheit 16, die aus Zellulosea^etat-Filtermaterial 17 und Mundstück 18 besteht. Durch Papierzylinder 13 und Mundstück 18 sind Ventillöcher 14 gestoßen, die durch den wasserlöslichen Film 15 bedeckt sind. Wenn Film IS durch die Einwirkung der Feuchtigkeit in dem Tabakrauch zersetzt wird, sind die Ventillöcher 14 geöffnet und schaffen eine Verbindung zwischen dem Tabak 12 und der Außenseite der Zigarette 1 in dem Tabakabschnitt der Zigarette und zwischen dem Filtermaterial 17 und der Außenseite von Zigarette 1 in dem Abschnitt der Filtereinheit 16 der Zigarette.According to FIG. 5 consists of a filter cigarette 10 from a tobacco cylinder 12, which is in a combustible Paper cylinder 13 enveloped, and from a filter unit 16, which consists of cellulose acetate filter material 17 and mouthpiece 18. Through paper cylinder 13 and mouthpiece 18, valve holes 14 covered by the water-soluble film 15 are pierced. When film IS is decomposed by the action of moisture in tobacco smoke, the valve holes are 14 open and create a connection between the tobacco 12 and the outside of the Cigarette 1 in the tobacco portion of the cigarette and between the filter material 17 and the outside of cigarette 1 in the portion of the filter unit 16 of the cigarette.

In den nachfolgenden Beispielen wird das wasserlösliche Überzugsmaterial folgendermaßen hergestellt: 100 cm³ Äthylendichlorid werden in einen Laboratoriumsmischer gegeben. Der Mischer wird für eine Zeitspanne von 2 Minuten mit 1500 Umdrehungen pro Minute laufen gelassen. Der Weichmacher wird, wenn einer verwendet wird, dem Äthylendichlorid zugesetzt, während Polyäthylenoxid im Verlauf von 1 Minute zugegeben wird, und der Mischer wird dann für weitere 5 Minuten bei 1860 Upnri lauf en gelassen. 1 g eines Lösungsmittels aus Paraffinen, Naphthenen und aromatischen Stoffen wird dann zu der Mischung in dem Mischer gegeben und der Mischer wird für weitere 5 Minuten bei 1860 Upm laufen gelassen. Das sich ergebende Material wird dann auf Standardzigarettenpapier mit Perforationen, wie im jeweiligen Beispiel angegeben, aufgebracht. Das Überzugsverfahren umfaßt im einzelnen eine Aufstreichapplika-In the following examples, the water-soluble coating material is produced as follows: 100 cm ^{3 of} ethylene dichloride are placed in a laboratory mixer. The mixer is run at 1500 revolutions per minute for a period of 2 minutes. The plasticizer, if one is used, is added to the ethylene dichloride while the polyethylene oxide is added over the course of 1 minute and the mixer is then run at 1860 rpm for an additional 5 minutes. One gram of a paraffins, naphthenes and aromatics solvent is then added to the mixture in the mixer and the mixer is run for an additional 5 minutes at 1860 rpm. The resulting material is then applied to standard cigarette paper with perforations as indicated in the respective example. The coating process comprises in detail a brush-on application

5.' tion der flüssigen Lösung mit dem Messer auf das Zigarettenpapier und einen anschließenden Lufttrocknungoschritt, wobei sich ein zellularer Überzug ergibt.5. ' tion of the liquid solution with the knife on the Cigarette paper and a subsequent air drying step, with a cellular coating results.

Die Perforationen in jeder Linie umfassen, wie in den Beisnielen angegeben, rechteckige Löcher mit Dimensionen von 0,005 bis 0,007, die in einer Reihe in Abständen von 0,711 mm verteilt sind, so daß in der fertigen Zigarette die Löcher in einer Ebene parallel zu der Längsachse der Zigarette erscheinen. Der Abstand jeder Reihe von Perforationen von der Mittellinie des Zigarettenpapiers beträgt 8Vs mm. Der Abstand zwischen den Reihen beträgt 5,59 mm. Die Zigarettenstäbchen haben einen 25-mm-Abschnitt aus unperforiertem Papier in der vorderen Hälfte, d. h.The perforations in each line include rectangular holes as indicated in the examples Dimensions from 0.005 to 0.007 distributed in a row at intervals of 0.711 mm so that in the finished cigarette the holes appear in a plane parallel to the longitudinal axis of the cigarette. Of the The distance of each row of perforations from the center line of the cigarette paper is 8Vs mm. Of the Distance between rows is 5.59 mm. The cigarette sticks have a 25mm section imperforate paper in the front half, d. H.

beim Rauchende.at the smoker.

Beispiel 1
In diesem Beispiel werden 20 g eines wasserlös-example 1
In this example, 20 g of a water-soluble

5 O 65 O 6

ichen Polyäthylenoxids mit einem Molekulargewicht löslichen Polyäthylenoxids mit einem Molekularge-/on 300 000 verwendet. Das Überzugsmaterial wird wicht von 4 000 000 verwendet. Das Überzugsmatenach der oben beschriebenen Methode hergestellt. rial wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Ar-Der Überzug wird auf eine Zigarette mit 6 Linien von beitsweise hergestellt. Der Überzug wird auf eine Perforationen aufgebracht, die aus drei Reihen von 5 Zigarette mit 9 Perforationslinien aufgebracht, die jeweils 2 Linien bestehen. Die durchschnittliche Dicke aus 3 Reihen von jeweils 3 Linien bestehen. Die des auf die Perforationen aufgebrachten Überzuges durchschnittliche Dicke des auf die Perforation aufbetragt 9 μ. gebrachten Überzuges beträgt 7 μ. ichen polyethylene oxide with a molecular weight of soluble polyethylene oxide with a molecular weight of 300,000 is used. The coating material is used by 4,000,000. The covering material was made according to the method described above. The coating is produced on a cigarette with 6 lines of by way of example. The coating is applied to a perforation consisting of three rows of 5 cigarettes with 9 perforation lines, each consisting of 2 lines. The average thickness consist of 3 rows of 3 lines each. The average thickness of the coating applied to the perforations is 9 μ. applied coating is 7 μ.

Beispiel 2 ,„ _n . . , _Example 2, “ _n . . , _

^{y 10} Beispiel5
In diesem Beispiel werden 20 g wasserlösliches ^{y 10} example5
In this example, 20 g becomes water soluble

Polyäthylenoxid mit einem Molekulargewicht von In diesem Beispiel wird zusätzlich zu den anderen 200 000 als das Polyäthylenoxid verwendet. Das in Beispiel 1 verwendeten Bestandteilen 1 g eines Überzugsmaterial wird mit der für das Beispiel 1 be- Weichmachers (ein Alkylphenyläther von PoIyschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Der Überzug 15 äthylenglykol) verwendet. 20 g eines wasserlöslichen wird auf eine Zigarette mit 9 Perforationslinien auf- Polyäthylenoxids mit einem Molekulargewicht von gebracht, die aus 3 Reihen von jeweils 3 Linien be- 200 000 werden als das Polyäthylenoxid verwendet, stehen. Die durchschnittliche Dicke des auf die Per- Das Überzugsmaterial wird nach der in Beispiel 1 beforationen aufgebrachten Überzuges beträgt 10 μ. schriebenen Arbeitsweise hergestellt. Der Überzug ... so wird auf eine Zigarette mit 6 Perforationslinien auf-Beispiel 3 gebracht, die aus 3 Reihen mit jeweils 2 Linien bein diesem Beispiel wird eine Mischung von 8 g stehen. Die durchschnittliche Dicke des auf die Pereines wasserlöslichen Polyäthylenoxids mit einem forationen aufgebrachten Überzuges beträgt 10 μ.
Molekulargewicht von 200 000 und 3 g eines wasser- Die Dimensionen und die Anordnung der Löcher löslichen Polyäthylenoxids mit einem Molekularge- as oder Perforationen kann in Abhängigkeit von den wicht unter 100 000 verwendet. Das Überzugsmaterial gewünschten Ergebnissen verschieden sein. Sie könwird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode nen angeordnet werden und eine Größe und Gestalt hergestellt. besitzen, wie es aus der bereits genannten USA.-Dcf überzug wird auf eine Zigarette mit 6 Perfo- Patentschrift 2 992 647 bekanwt ist, oder sie können rationslinien aufgebracht, die aus 3 Reihen von je- 30 andere Größere, Gestalt und Konfiguration besitzen, weils 2 Linien bestehen. Die durchschnittliche Dicke Die erfindungsgemäße Zigarettenhülse ist, soweit des auf die Perforationen aufgebrachten Überzuges diese nicht zur Lieferung in Gebiete außerhalb des beträgt 14 μ. Geltungsbereiches des Lebensmittelgesetzes be-. . stimmt ist, zur Zeit auf Grund der »Verordnung über Beispiel 4 ₃₅ Tabak und Tabakerzeugnisse (Tabakverordnung)« In diesem Beispiel wird eine Mischung von 10 g vom 19. Dezember 1959 (Bundesgesetzblatt Teil I, eines wasserlöslichen Polyäthylenoxids mit einem Nr. 52 vom 22. Dezember 1959, Seite 730) nicht zuMolekulargewicht von 200 000 und 2 g eines wasser- gelassen.Polyethylene oxide having a molecular weight of 200,000 in this example is used as the polyethylene oxide in addition to the others. The constituent 1 g of a coating material used in Example 1 is used with the plasticizer described for Example 1 (an alkylphenyl ether prepared by Polysripts. The coating is ethylene glycol). 20 g of a water-soluble is put on a cigarette with 9 perforation lines on polyethylene oxide with a molecular weight of, which are composed of 3 rows of 3 lines each being 200,000 are used as the polyethylene oxide. The average thickness of the coating material applied to the coating material in Example 1 is 10 μ. written way of working. The coating ... is applied to a cigarette with 6 perforation lines in example 3, which consists of 3 rows with 2 lines each. In this example, a mixture of 8 g will be made. The average thickness of the coating applied to the pereines water-soluble polyethylene oxide with a forations is 10 μ.
Molecular weight of 200,000 and 3 g of a water-soluble polyethylene oxide with a molecular weight or perforations can be used depending on the weight below 100,000. The coating material desired results may be different. They can be arranged according to the method described in Example 1 and made into a size and shape. own, as it is known from the USA.-Dcf coating already mentioned on a cigarette with 6 Perfo- Patent 2,992,647, or they can apply ration lines, which have 3 rows of 30 different sizes , shapes and configurations, because there are 2 lines. The average thickness of the cigarette tube according to the invention is, if the coating applied to the perforations, these are not intended for delivery to areas outside the is 14 μ. Area of application of the Food Act. . is correct, currently on the basis of the "Ordinance on Example 4 ₃₅ Tobacco and Tobacco Products (Tobacco Ordinance)" In this example, a mixture of 10 g from December 19, 1959 (Federal Law Gazette Part I, of a water-soluble polyethylene oxide with a no December 1959, page 730) not to a molecular weight of 200,000 and 2 g of a water left.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims (1)

Patentanspruch:Claim: Brennbare Zigarettenhülse mit darin verteilten öffnungen, die mit einem während des Rauchvorgangs die Öffnungen freigebenden Füllmaterial verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial ein wasserlöslicher Film aus Polyvinylalkohol, Polyäthylenoxid, PoIyäthylenglykol und/oder Dextrin ist, welcher eine dreidimensionale zellulare Struktur hat, die eine Vielzahl von getrennten mikroskopischen oder submikroskopischen, eingeschlossenen Hohlräumen unter ihrer äußeren Oberfläche und verteilt über ihr Volumen aufweist.Flammable cigarette tube with openings distributed in it, which are connected to one during the smoking process the filler material releasing the openings is closed, characterized in that that the filler material is a water-soluble film made of polyvinyl alcohol, polyethylene oxide, polyethylene glycol and / or dextrin, which has a three-dimensional cellular structure that is a Plurality of separate microscopic or submicroscopic enclosed cavities under its outer surface and distributed over its volume.