DE1922356U - Lenkradhuelle. - Google Patents
Lenkradhuelle.Info
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- DE1922356U DE1922356U DEH52290U DEH0052290U DE1922356U DE 1922356 U DE1922356 U DE 1922356U DE H52290 U DEH52290 U DE H52290U DE H0052290 U DEH0052290 U DE H0052290U DE 1922356 U DE1922356 U DE 1922356U
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- Germany
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- steering wheel
- wheel cover
- tape
- edges
- cover
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
- B62D1/06—Rims, e.g. with heating means; Rim covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Controls (AREA)
Description
Lenkradhülle
Die Neuerung betrifft eine Lenkradhülle, bestehend aus einem endlosen» dem Lenkradkranz angemessenen Band.
Es ist bereits bekannt, Lenkräder mit vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Hüllen zu umkleiden, und zwar zu
dem Zweck, die Griffigkeit der Lenkräder zu erhöhen. Eine bekannte Lenkradhülle wird mit Vorspannung auf das
Lenkrad aufgebracht, so daß sie lediglich aufgrund ihrer Reibung auf dem Lenkrad haftet. Da jedoch der
Kunststoff mit der Zeit einen Teil seiner Elastizität und Spannkraft einbüßt, lockert sich der Sitz der Hülle
auf dem Lenkrad. Sobald aber die Hülle nicht mehr rutschfest auf dem Lenkrad aufsitzt, ist dessen spielfreie
Betätigung und somit das sichere Lenken eines Fahrzeuges unmöglich«
Der vorliegenden Neuerung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Lenkradhülle zu schaffen, die unter Vermeidung der
aufgezeigten Mangel so ausgebildet ist, daß sie leicht und schnell montiert werden kann sowie nach der Montage
über ihre ganze Lebensdauer einen rutschfreien Sitz auf dem Lenkrad beibehält.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Ränder des Bandes miteinander verbunden sind.
Eine derartige Verbindung kann beispielsweise durch Zusammennähen der beiden Bandränder herbeigeführt werden.
Dadurch läßt sich nicht nur ein strammer Sitz der Hülle auf dem Lenkrad, sondern auch der weitere Vorteil
erzielen, daß die Hülle gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Neuerungsgegenstandes ergibt sich dadurch, daß die Ränder des
Bandes lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, bei Bedarf die Hülle ohne Zerstörung
der Verbindungsmittel entweder gänzlich von dem Lenkrad zu entfernen oder gegen eine andere auszuwechseln.
In vorteilhafter Weise ist die neuerungsgemäße Lenkradhülle so ausgebildet, daß die lösbare Verbindung durch
einen oder mehrere Reißverschlüsse hergestellt ist. Diese Verbindungsart ermöglicht nicht nur eine schnelle
Montage und Demontage der Lenkradhülle, sondern läßt auch eine gleichmäßige, flache Verbindungsnaht zwischen
den beiden Rändern des Bandes entstehen, die von den Händen, welche das mit der Hülle versehene Lenkrad umfassen,
nicht als störend empfunden wird.
Ein weiterhin vorteilhaftes Merkmal des Neuerungsgegenstandes besteht darin, daß der Reißverschluß an den
Verbindungsstellen zwischen Lenkradkranz und Speichen ganz oder teilweise unterbrochen ist. Wird das Lenkrad
beispielsweise durch zwei Speichen in zwei Radkranzabschnitte
unterteilt, so besteht die Möglichkeit, an den Rändern des Bandes zwei getrennte, jeweils der Länge der
beiden Radkranzabschnittöfentsprechend lange Reißverschlüsse
im auf dem Radkranz gemessenen Speichenabstand hintereinander anzuordnen. Die Anordnung kann aber auch
so getroffen sein, daß der eine Bandrand eine durchlaufende Zahnreihe aufweist, deren Enden den Abstand einer
Speichendicke voneinander haben und auf der zwei Schieber gleiten, und der andere Bandrand zwei um Speichendicke
voneinander getrennte Zahnreihen trägt, welche beim Schließen der Lenkradhülle durch die beiden Schieber mit der durchlaufenden
Zahnreihe verbunden werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist neuerungsgemäß
schließlich dadurch verwirklicht, daß der Reißverschluß in geschlossenem Zustand durch eine geeignete Vorrichtung
gegen unbeabsichtigtes Selbstöffnen gesichert ist. Dadurch ist verhindert, daß sich die Lenkradhülle während
der Fahrt von dem Lenkradkranz löst und ein das einwandfreie Betätigen des Lenkrades beeinträchtigendes Spiel
zwischen Hülle und Radkranz auftritt. Insbesondere wird die Reißverschlußvorrichtung zwischen den Speichen
festgehalten, so daß auch keine Relativbewegung zwischen Hülle und Rakranz erfolgen kann.
Zur Erläuterung des Neuerungsgegenstandes dient das Modell eines Ausführungsbeispxeles. An den beiden Rändern
eines endlosen Bandes sind jeweils im auf dem Radkranz gemessenen Abstand einer Speichendicke die Zahnreihenpaare
von zwei Reißverschlüssen angeordnet. Dabei können die zu einem Reißverschluß gehörenden Zahnreihen völlig außer
Eingriff gebracht werden. Die Lenkradhülle besteht aus genarbtem Kunststoff, der auf der mit dem Lenkrad in
Berührung kommenden Bandseite mit Schaumstoff besetzt ist.
Claims (5)
1. Lenkradhülle, bestehend aus einem endlosen, dem Lenkradkranz angemessenen Band, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ränder des Bandes miteinander verbunden sind.
2. Lenkradhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Bandes lösbar miteinander verbunden
sind.
3. Lenkradhülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Verbindung durch einen oder mehrere Reißverschlüsse hergestellt ist.
4. Lenkradhülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reißverschluß an den Verbindungsstellen zwischen Lenkradkranz und Speichen ganz oder teilweise unterbrochen
ist.
5. Lenkradhülle nach Anspruch 1 bis H, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reißverschluß in geschlossenem Zustand durch eine geeignete Vorrichtung gegen unbeabsichtigtes Selbstöffnen
gesichert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH52290U DE1922356U (de) | 1965-06-18 | 1965-06-18 | Lenkradhuelle. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH52290U DE1922356U (de) | 1965-06-18 | 1965-06-18 | Lenkradhuelle. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922356U true DE1922356U (de) | 1965-08-26 |
Family
ID=33341762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH52290U Expired DE1922356U (de) | 1965-06-18 | 1965-06-18 | Lenkradhuelle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922356U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015218424A1 (de) | 2015-09-24 | 2017-03-30 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen eines verkleideten Lenkrads für ein Fahrzeug sowie mit dem Verfahren herstellbares Lenkrad |
-
1965
- 1965-06-18 DE DEH52290U patent/DE1922356U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015218424A1 (de) | 2015-09-24 | 2017-03-30 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen eines verkleideten Lenkrads für ein Fahrzeug sowie mit dem Verfahren herstellbares Lenkrad |
US10683027B2 (en) | 2015-09-24 | 2020-06-16 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Method for producing a covered steering wheel for a vehicle |
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