DE1922197C - Faßreinigungsmaschine mit zwei neben einander liegend angeordneten Reinigungs reihen - Google Patents

Faßreinigungsmaschine mit zwei neben einander liegend angeordneten Reinigungs reihen

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DE1922197C
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung B21b35 02 Antrag
Original Assignee
Maschinenfabrik A Wagner, 7030 Boblingen
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Description

i 922 197 7
1 2 *
Die Erfindung betrifft eine Faßreinigungsmaschine sind, wobei die Drehrichtung der Tran'sporturme von mit zwei nebeneinander liegend angeordneten Reini- Niveau zu Niveau wechselt und deren kreisende Be-
gungsreihen, die aus mehreren hintereinander ange- wegiing kontinuierlich verläuft,
ordneten Reinigungsstation^n bestehen, wobei jede Diese Anordnung mag vorteilhaft sein, wenn zum
Reinigungsreihe mit einer gesonderten Transport- 5 Aufstellen einer Faßreinigungsmaschine nur eine eng
einrichtung zur schrittweisen Weitergabe der einzel- begrenzte Grundfläche zur Verfügung steht, sie be-
nen lasser von Reinigungsstation zu Rcinigungs- wirkt aber nicht die im vorliegenden Fall erstrebte
station der betreffenden Reinigungsreihe verschen ist Leistungssteigerung und stellt insbesondere keine
und gleichartige Reinigungsstationen sich in den Rei- Lösung für die aus dem Streben nach einer erhöhten
nigungsreihen in jeweils derselben Anzahl befi.iden. io Reinigungsquole, einer großen Reinigungsintensilät
Zur Reinigung von Fässern sind fast immer meh- und nach einem geringen Platzbedarf sich insgesamt rere Arbeitsvorgänge nacheinander erforderlich, wie ergebende Problemstellung dar. Das Verlassen der z. B. das Vorfüllen und Berieseln zum inneren und bewährten Längsläuferanordnung mit einem für äußeren Vorweichen, das Abbürsten der Al Lien- sämtliche zu einer Zeile aneinandergereihten Fa3-flächen und das Ausspritzen des Innenraumes. Wer- 15 behandlungsstationen gemeinsamen Transportschlitden mehrere derartige Reinigungsvorgänge in einer ten, einer rechteckförmigen Bewegungsbahn des automatisch arbeitendene Maschineneinheit mit sta- Transportschlittens und einem intermittierenden Antionären Reinigungsstationen zusammengefaßt, so trieb des Transportschlittens wirkt sich nicht günstig sind zumeist neben den Reinigungsstationen ais zu- aus. Die rechteckförmige Bewegungsbahn eines dersätzlichc Faßbcliandlungsstationen weitere stationäre 20 artigen Transportschlittens erlaubt nämlich ein beStationen /um Ausrichten der Fässer erforderlich. sonders sicheres Eintauchen der Innenreinigungs-Auch muß hierbei der Transport der Fässer von Faß- spritzdüsen in die Spundlöcher beim Absetzen der behandlungsstation zu Faßbehandlungsstation inter· Fässer auf den betreffenden Reinigungsstationen und mittierend in einem einheitlichen Arbeitstakt erfolgen. ein gleichermaßen sicheres Abheben der Fässer von Der einheitliche ArbeiW.ikl hat wiederum zur Folge, 25 diesen Spritzdüsen; der intermittierende Antrieb gedaß sowohl für die Übergabe der Fässer von Faß- stattet es, die Faßbchandlungszeiten zu variieren, behandlungsstation zu Faßbehandlungsstation als ohne die Überhebzeit zu verändern,
auch für den Aufenthalt der Fässer in den einzelnen Weiterhin ist bereits eine Faßreinigungsmaschine Faßbehiindlungsstalionen jeweils die gleiche Zeit- bekannvgeworden, bei der sämtliche Reinigungssnanne zur Verfügung steht. 30 Stationen in zwei tiebeneinanderliegenden Rcinigungs-
Solange man !am Faiveinigungsmaschincn mit im reihen angeordnet sind, stets zwei gleichartige Reini-
Arbeibtakt wechselweise aufeinanderfolgenden Zeit- gungsstationen aus den beiden Reinigungsreihein
abschnitten für die (!bergune und die Behandlung der paarweise nebeneinanderlicgen und ein für sämtliche
Fässer eine Leistungssteigerung durch eine Erhöhung Reinigungsstationen gemeinsamer Transportschlitten
der Diirchlaufgeschwindigkeit der Fässer zu er- 35 zur schrittweisen Weitergabe der einzelnen Fässer
reichen versucht, muß man die Zahl der Reinigungs- von Reinigiingsstation zu Rcinigungsstation der be-
stationen stest entsprechend erhöhen-, wenn man eine treffenden Keinigungs/x;L· vorgesehen ist. Mit dieser
schlechtere Rcinigimgswirkung auf Grund der ver- Anordnung läßt sich gegenüber dem erwähnten cin-
kür/ten Bchnndliingszcitcn \ermeidcn will. Für reihigen Längsläufer die Reiniiuingsquote unter Bei-
schnellaufende Faßreinigungsmaschinen d^r genann- 40 behaltung einer großen Rcinigungsintensität und
ten Art ergibt sich damit nicht nur eine übermäßige unter Verringerung des Platzbedarfs vergrößern: auch
Beanspruchung der Maschine, sondern auch ein sehr wird die angeführte Verdoppelung der Anlage- und
großer I'lat/bedarf. Das gleiche gilt, wenn zur Lei- der Wartungskosten vermieden, wie sie bei der Auf-
SUiMUM-1Ihöhung zwei voneinander gelrennte Ma- stellung zweier voneinander getrennter Maschinen
schinen aufgestellt werden, die nicht nur eine Ver- 45 auftreten würde. Bei der zweireihigen Anordnung der
dnppeluni! der Anlagekostcn. sondern auch der Be- Rciniguiigsstationcn unter Verwendung eines ein-
dicnungs- und Wartungskosten verursachen, liar- zigen unterminierend angetriebenen Transportschlit-
über hinaus lallt bei den schnellaufenden Faßreini- tens besteht jedoch die Möglichkeit, daß stets jeweils
gungsmascliinen das Verhältnis von Rcinigungszcit zwei Fässer gleichzeitig am Eingang bereitgestellt
und Transporl/eit mit wachsender Traktfrequenz 50 und am Ausgang abgenommen vs erden müssen, daß
immer ungünstiger uns, da sich die Zeitdauer für die zwischen den beiden Reinigungsreihen kein Zvvi-
Weiterijabe eines lasses von Fal.lbi<handlungsstalion schenratim für die Unterbringung der Antriehsorgane,
/11 l'al.fbcliaiidlungsstatioii nicht beliebig verkürzen der Bürsten für die Außenreinigung und der /uge-
liißl. hörigen Sprit/einrichtungen vorgesehen ist, daß des-
Is lsi hinsichtlich der Reduzierung des Platz- 5j halb die Außenreinigung zumindest bei Fässern ohne
bedarls, wie er bei 1 iingsliiiifcrinaschinen mit in einer ein slirnseitiges Spundloch in einer anderen Faß-
ein/igcii Zeile liiiitcrcinander angeordneten Reini reinigungsmaschine erfolgen muß, daß ferner durch
guiigsstalioncn besonders augenfällig in Erscheinung den engen Zusammenbau der beiden Flcinigungs-
lritt, eine Lösung bekanntgeworden, bei der die Faß- reihen keine Beschickung der Faßrcinigungsmuschine
hchandlungsstalioncn in zwei benachbarten senkrech- 60 mit größenmäßig stark verschiedenen Fässern mög-
leii Reihen angeordnet sind und der Transport der lieh ist und daß die Antriebsorgane zur schrittweisen
Fässer, von einer zur anderen IU1UVl: wechselnd, zick- Weitergabe tier Fässer einer extrem hohen Belastung
/ackföimig von untun nach oben oder auch in um- ausgesetzt sind.
gekehrter Richtung erfolgt, wozu 111 senkrechten Es ist eine Faßreinigungsmaschine der eingangs
Ebenen kreisende Transpnrturme vorgesehen sind, 63 angeführten Gattung bekannt, die der intensiven Rei-
deren Drehachse irt einer dritten senkrechten, zwi- nigung von Olfäs'xrn in besonderer Weise angepaßt
sehen den beiden erstgenannten Reihen der Faß- ist. Um die gesamte Innenfläche der Fässer mehrmals
behamllungsstationen befindlichen Reiht: angeordnet durch einen allmählich fortschreitenden Reinigungs-
mittelstrahl zu erfassen, wechselt stets die Aufundniederhewegung einer die Spritzdüsen tragenden Einliclitung mit tier schrittweisen Vorwärtsbewegung eines als Transporteinrichtung für die Fässer vorgesehenen umlaufenden Kettenpaares. Die bei dieser kannten Vorrichtung vorhandene Vereinigung zweier Reinigungsieihen in einer Maschine läßt allerdings nur den Vorteil einer verdoppelten Reinigungsquote erkennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich Reinigungsquote, Reinigungsintensität uiilI Phitzbedarf gleichermal.kn vorteilhafte Faßrcinigungsmaschint: der eingangs angeführten Art zu schallen, bei der sich, die beiden Reinigungsreihen wechselweise beschicken lassen, die Antriebsorcane tür den Antrieb der beiden Transporteinrichtungen besonders auf\vands;irm ausgelegt sind und eine extreme Belastung dieser Antriebsorgane vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfirdungsgcmäß dadurch gelöst, daß die beiden den Reinigungsreihen zugeordneten Trapsporteinrichtungen gemeinsame, zwischen den Reinigungsreihen angeordnet Antricbr.organe dergestalt aufweisen, daß die Transporteinrichtungen zueinander gegenläufige Bewegungen ausführen in je einer lotrecht verlaufenden und parallel zur Maschinenlängsachse sich erstreckenden Ebene.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzen die beiden Reinigungsreihen als Transporteinrichtung je einen Transportschlitten.
Die daraus resultierende rcchteckförmigc Bewegungsbahn der beiden Transportschlitten beinhaltet die beschriebenen Vorzüge eines sicheren Eintauchens der Innenreinigiingsspritzdüsen in die Spundlöcher beim Absetzen der Fässer auf den betrelTendcn Reiniguntisstationcn unü eines gleichermaßen sicheren Abhehcns der Fässer von diesen Spritzdüsen. Zudem wird unter Beibehaltung der genannten Vorzüge der bekannten Längsläufcrmaschinen auch für den Energiebedarf zum Heben und Senken der beiden Transportschütten eine sparsame Lösung erhalten.
Schließlich i-,1 als weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung hervorzuheben, daß am Maschinencingaug eine für beide Rcinigungszcilcn gemeinsame Schanze zur wechselweisen, im Arbeitstakt der FaRrcinigungsinasehine erfolgenden Übernahme der Fässer wn (Jen beiden Transportcinnchtungen angebracht ist. wodurch ti ic Beschickung der Faßreinigtingi maschine durch eine einzige Bedienungsperson in Anbetracht der sehr hohen Reinigung .quote wesentlich erleichtert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in i\cn Zeichnungen sei'cmatisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf eine erlinilungsgemäßc Faßrcinigungsmaschinc,
F i g. 2 ein.· Seitenansicht der Transportcinriehtungen und der Anlricbsorgnne zur schrittweisen Faßweitcrgabc bei der Faßrcinigungsmaschinc nach Fit;. 1 und
F i μ. 3 ein Bewegungsdiagramm zur Erläuterung des Zusammenspiels der verschiedenen Bewegungsabläufe lter in F i g. 2 dargestellten Einrichtungen.
Bei der in Fig. I skizzierten Faßrcinigungsmnschine sind über dem Maschinenrahmen I stets zwei gleichartige Reinigungsstationcn In und 3<7, lh und 3/> usw. aus den beiden parallel ncbcncinandcrlicgendcn Reinigungsrcihen 4 und 5 paarweise nebeneinander angeordnet, was allerdings nicht ausschließt, daß in den beiden jeweils nebeneinanderliegenden Rcinigungsstationen 2 und 3 unterschiedliche Reinigungsmittel verspritzt werden Vorzugsweise besitzen
die ein Paar bildenden Reirigimgi.statinnen jedoch eine bis auf getrennte Endstücke, Ventile und Steuerungseinrichlungen gemeinsame und insoweit in der Maschinenmitte angeordnete. Vorvirgungseinriuitung 6 für das jeweilige Reinigungsmittel.
ίο Die mit den Buchstaben i\ bis Ii belegten Reinigungsstationen 2 und 3 führen in der damit festgelegten Reihenfolge nacheinander beispielsweise folgende Funktionen aus: α Vorfüllen und Berieseln zum inneren and äußeren Vorweiehen der Fässer 7, b Abspritzen und Abhiirsun der Außenflächen, c Ausrichten des Spundlochs iaif die Lage der in de;) nachfolgenden Irinenreinigungsstaiionen befindlichen Innenrcinigungssnritzdüsen 8, 1/ Ausspritzen des Faßinnenraumes mii Wasser, e Ausspritzen des Faßinnenraumcs mit Lauge, / Machsprilzen des Faßinneren mit Wasser, 1; Ausblasen des Fasses mit Dampf und Ii Leertropien des Fasses.
Zur schrittweisen Weitergabe der fässer 7 ist sämtlichen Reinigungsstationen 2 der Reinimingsreihe 4 ein erster Transportschlitten O und sämtlichen Faßbehandlungsstationen 3 der Reinigungszeile 5 ein zweiter Transportschlitten 10 zugeordnet. Heide als Schlitten ausgebildete Transporteinrichtunuen 9 und !0 besitzen gemeinsame, zwischen den beiden Reinigungsreihen 4 und 5 angeordnete Ar.trieb-.organe, die für die beiden Transporteinrichtungen 9 und 10 nur jeweils gegenläufige Bewegungen auf einer rechtcc!\- förmigen Bewegungsbahn zulassen. Wie teilweise aiii F i g. 2 besser zu erkennen ist, ist zum horizontalen Verschieben der auf Laufrollen 11 gelagerten Transporteinrichtungen 9 und 10 eine erste zweiarmige Kurbel 12 mit um 180 Winkelgrade versetzten Kurbelarmen vorgesehen, und ist zum Heben und Senken der beiden Transporteinrichtungen 9 und 10 eine weitere zweiarmige Kurbel 13 jeweils über einen Kurbclbolzen 14, zwei Schubstangen 15 und zwei drehbar gelagerte Winkelhebe! 16 mit ilen Laufrollen 11 eines Transportschlitten verbunden.
Die sich damit im Arbeitstakt der Faßreinigungsmaschine zyklisch wiederholenden Bewegungsabläufe sind von der in ucn F i g. I und 2 tiargestellten Stellung der .Antriebsorgane ausgehend in F i g. 3 dargestellt, wobei die Kurve I die vertikalen Bewegungen, der Transporteinrichtung 10, die Kurve Il die vertikalen Bewegungen der Transporteinrichtung 9. die Kurve III die horizontalen Bewei.'iuii'eii der Transporteinrichtung 10 und die Kurve IV die horizontalen Bewegungen der Tr;i!isportemrichltm<: 9 w'cder'Mbt. fm Zeilabschnitt A führt die Kurbel 13 c'te Vierteldrehung in Pfcilrichtung aus, setzt die Transporteinrichtung 10 ihre Fässer 7 auf den Reinigungsstationcn 3 ab und fährt die Transporteinrichtung 9 in ihre Mittelstellung hoch, in der sie sich von unten an die auf den Reinigunusslationen 2 beliiidliehen Fässer 7 anlegt. Im anschließenden Zeilabsi'hnit! (i bleiben die beiden Kurbeln 12 und 13 in Ruhe, so daß in beiden Reinigungsreihen 4 und 5 eine Behandlung der Fässer 7 erfolgen kann. Im Zeitabschnitt Γ führt die Kurbel 13 eine /weite Vierteldrehung aus, erreicht die Transporteinrichtung 10 ihre tiefste Stellung und wird die Behandlung der Fässer 7 auf den Rcinigungsstationen 2 mit Beginn der Bewegung der Transporteinrichtunu 9 in ihre
höchste Stellung unterbrochen. Im Zeitabschnitt D bleibt die Kurbel 13 in Ruhe und dreht sich die Kurbel 12 in Pfeilrichtung um 180", so daß die Transporteinrichtung 10 zum Maschinencingang zurück und die Transporteinrichtung 9 zum Maschinenausgang vorgeschoben wird. Im Zeitabschnitte verharrt die Kurbel 12 und führt die Kurbel 13 eine drille Vierteldrehung aus, wodurch die Transporteinrichtung 10 in ihre Mittelstellung hochgefahren wird und die Transporteinrichtung 9 ihre Fässer 7 zur Behandlung auf den Reinigungsstationen 2 absetzt. Während der Bewegungspause im Zeitabschnitt F verbleiben beide Transporteinrichtungen 10 und 9 in ihrer Mittelstellung, mit der abschließenden Vierteldrehung der Kurbel 13 wird im Zeitabschnitt G die Transporteinrichtung 10 in ihre höchste Stellung und die Transporteinrichtung 9 in ihre tiefste Stellung gebracht, und mit der abschließenden Halbdrehung der Kurbel 12 werden im Zeitabschnitt H am Ende der Taktperiode die beiden Transporteinrichtungen 10 ao und 9 wieder in ihre Ausgangsstellungen zu Beginn des Zeitabschnitts A zurückgeschoben. Damit wird die Bchandlungsphasc bei der Reinigungsreihe 4 stets durch die zusammenhängenden Zeitabschnitte C1 D und E bei der Reinigungszeile 5 durch die ebenfalls »s zusammenhängenden Zeitabschnitte G, H und A unterbrochen und können die für beide Reinigungszcilcn gleich großen Behandlungsphasen durch Ve ■ großem oder Verkleinern der Zeitabschnitte B und F unabhängig von der Überhebzeit in weiten Grenzen verändert werden.
Um bei der Einnahme der obengenannten Mittelstellung Toleranzprobleme auszuschalten, ist es allerdings zweckmäßig, an Stelle der beiden Kurbelarme der Kurbel 13 zwei gleiche, um 180 Winkelgrade versetzt umfahrbar eingerichtete Kurvenscheiben mit je einer Aussetzphase für die Mittellage und die Endlage in der Aufwärtsbewegung und für die Mittellage und die Endlage in der Abwärtsbewegung vorzusehen. Außerdem ist es bei der erfindungsgemäßen Faßreinigungsmaschine von Vorteil, wenn wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, am Maschineneingang eine für beide Rcinigungsreihen 4 und 5 gemeinsame Schanze 17 zur wechselweisen, im Arbeitstakt der Faßreinigungsmaschine erfolgenden Übernahme der Fässer 7 von den beiden Transporteinrichtungen angebracht ist und am Maschinenausgang eine für beide Rcinigungsreihen 4 und 5 gemeinsame Abgabevorrichtung 18 zur im Arbeitstakt C1^r Faßreinigungsmaschine erfolgenden Serienabgabe der Fässer 7 von den beiden Tranporteinrichtungen vorgesehen ist. Dabei kann die Verteilung bzw. die Zusammenführung der Fässer 7 beispielsweise durch Rutschen oder durch einen hinundhergleitenden Wagen erfolgen. Im ein/einen wird die jeweilige Ausführungsform jedoch auch davon bestimmt, ob die Fässer 7 nur liegend, nur stehend oder gar in bunter Folge liegend und stehend durch die Faßreinigungsmaschine laufen.
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Faßreinigür.gsmaschine mit zwei nebeneinandcrlicgcnd angeordneten Reinigungsreihen, die aus mehreren hintereinander angeordneten Rcinigungsslationcn bestehen, wobei jede Reinigungsreihe mit einer gesonderten Transporteinrichtung zur schrittweisen Weitergabe der einzelnen Fasset von Reinigungsstation zu Reinigungsstation dei betreffenden Reinigungsreihe versehen ist und gleichartige Reinigungsstationen sich in den Rcinigungsreihen in jeweils derselben Anzahl befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Reinigungsreihen (4 und 5) zugeordneten Transporteinrichtungen (9 und 10) gemeinsame, zwischen den Reinigungsreihen (4 und 5) angeordnete Antriebsorgane (IS und 13) dergestalt aufweisen, daß die Transporteinrichtungen (9 und 10) zueinander gegenläufige Bewegungen ausführen in je einer lotrecht verlaufenden und parallel zur Maschinenlängsachse sich erstreckenden Ebene.
2. Faßreinigungsmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reinigungsreihen (4 und S) als Transporteinrichtung (9 und 10) je einen Schlitten besitzen.
3. Faßreinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Bewegung in Reihenrichtung und zur Erzeugung der Bewegung in der dazu senkrechten Richtung je eine zweiarmige Kurbel (12 bzw. 13) mit zvH um 180 Winkelgrade versetzten Kurbelarmen verwendet ist.
4. Faßreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Bewegung in der zur Reihenrichtung senkrechten Richtung zwei gleiche, um 180 Winkelgrade versetzt umfahrbar eingerichtete Kurvenscheiben mit je einer Aussetzphase für die Mittellage und die Endlage in der Aufwärtsbewegung und für die Mittellage und die Endlage in der Abwärtsbewegung vorgesehen sind.
5. Faßreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß stets zwei gleichartige Reinigungsstationen (z. B. Id und 3d) aus den beiden Reinigungsreihen (4 und 5) paarweise nebeneinander angeordnet sind.
6. Faßreinigungsmaschine nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die ein Paar bildenden Reinigungsstationen (z.B. Id und 3d) eine bis auf getrennte Endstücke, Ventile und Steuerungseinrichtungen gemeinsame und insoweit in der Maschinenmitte angeordnete Versorgungseinrichtung (6) für das jeweilige Reinigungsmittel besitzen.
7. Faßreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschineneingang eine für beide Reinigungsreihen (4 und S) gemeinsame Schanze (17) zur wechselweisen, im Arbeibiakt der Faßreinigungsmaschine erfolgenden Übernahme der Fässer (7) von den beiden Transporteinrichtungen (9 und 10) angebracht ist.
8. Faßreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinenausgang eine für beide Reinigungsreihen (4 und 5) gemeinsame Abgabevorrichtung (18) zur im Arbeitstakt der Faßreinigungsmaschinc erfolgenden Serienabgabi.· der Fässer (7) von den beiden Transporteinrichtungen (9 und 10) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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