DE1921006A1 - Finger joint milling machine - Google Patents

Description

Keilzinkenfräsmasciiine Zusatz zu Patent .... ( Patentanmeldung P 14 53 268,4 ).Finger joint milling machine addendum to patent ... (patent application P 14 53 268.4).

Das Hauptpatent betrifft eine Keilzinkenfräsmaschine mit vertikal verschiebbaren Arbeitsspindeln und einem mit einem Anschlag versehenen Werkstückaufspanntis eh mit einer Werkstückspannvorrichtun g.The main patent relates to a finger jointing machine with vertical movable work spindles and a workpiece clamping device provided with a stop eh with a workpiece clamping device.

wobei der Werkstuckaufspanntisch zwischen einer zurückgezogenen Belade- und einer vorgeschobenen Arbeitsstellung horizontal bewegbar ist. Dieser Werkstückaufspanntisch kann dabei auch aus zwei Teilen bestehen, sodaß zwei Werkstücke, die über gesonderte Festspannvorrichtungen auf diesen beiden Spanntischen aufgespannt sind, nacheinander mittels derselben Fräse gezinkt werden können. Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent können dann die so an beiden Enden gefrästen Werkstücke nach Leimauftrag durch eine der üblichen Leimauftragsvorri chtungen in einer getrennten Presse miteinander verpresst werden.the workpiece clamping table between a retracted loading and an advanced working position is horizontally movable. This workpiece clamping table can also consist of two parts, so that two workpieces that have separate Clamping devices are clamped on these two clamping tables, one after the other by means of can be jointed with the same tiller. In the device according to the main patent the workpieces milled at both ends can then be put through a pressed together in a separate press using the usual glue application devices will.

In manchen Fällen ist nun der Aufwand einer getrennten Pressenvorrichtung zu groß, insbesondere, wenn nicht unbedingt Wert auf eine sehr große Leistung der Keilzinkenfräsmaschine gelegt wird. Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Keilzinkenfräsmaschine der eingangsangegebenen Art derart auszugestan, daß die Verwendung einer getrennten Pressenvorrichtung überflüssig ist.In some cases the expense of a separate press device is now too big, especially if not necessarily value a very large performance of the Finger jointing machine is placed. This is where the invention comes in. You are the one Task based on a finger joint milling machine of the type specified in such a way it should be noted that the use of a separate press device is superfluous is.

Die Erfindung geht also aus von einer Keilzinkenfräsmaschine mit vertikal verschiebbaren Arbeitsspindeln und wenigstens einem mit einem Anschlag versehenen Werkstückaufspanntis ch mit einer Werkstlickspanneinrichtung, wobei der Werkstückaufspanntisch zwischen einer zurückgezogenen Belade- und einer vorgeschobenen Arbeitsstellung horizontal bewegbar ist, und der Spanneinrichtung eine Hubausgleichseinrichtung zur Erzielung eines Ausgleichs um eine halbe Keilzinkeneinteilung zugeordnet ist. Bei einer derartigen Keilzinkenfräsmaschine wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei stirnseitig mit Keilzinken versehene Werkstücke auf einem vorderen bzw. hinteren Werkstückaufspanntisch getrennt aufspannbar sind, und über die horizontale Bewegung wenigstens eines der beiden Werkstückaufspanntische in der Ebene der Förderrichtung der Maschine nach Leimauftrag miteinander verpresst werden. Es wird also -erfindungsgemäß die bereits bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent vorgesehene B ewe gun gsm ö gli chkeit des bzw. der Werkstückaufspanntis che dazu verwendet, gleichzeitig eine Pressung der beiden gefrästen Werkstücke nach Leimauftrag durchzuführen. Hierdurch erübrigt sich die Aufstellung einer getrennten Pres-5 envorrichtung.The invention is based on a finger joint milling machine with vertical movable work spindles and at least one provided with a stop Workpiece clamping table with a workpiece clamping device, wherein the workpiece clamping table between a retracted loading position and an advanced working position is horizontally movable, and the clamping device a stroke compensation device is assigned to achieve a compensation by half a finger joint division. In the case of such a finger joint milling machine, the one on which the invention is based becomes The object is achieved in that two workpieces provided with finger joints on the end face on a front or rear workpiece clamping table separated can be clamped, and via the horizontal movement at least one of the two Workpiece clamping tables in the plane of the machine's conveying direction after glue has been applied are pressed together. So it will -in accordance with the invention already in the Device according to the main patent the workpiece clamping table is used to simultaneously press the two milled workpieces after applying glue. This makes the Installation of a separate press device.

Wie auch schon im Hauptpatent angegeben, werden die beiden Werkstücke stirnseitig nacheinander gefräst. Zum Mbrpressen dieser beiden Werkstücke ist es dabei notwendig, eines der beiden Werkstücke um eine halbe Zinkenlänge gegenüber dem. anderen zu versetzen. Hierzu dient die Hubausgleicheinrichtung. Diese Hubausgleicheinrichtung kann einen in Spannrichtung um eine halbe Keilzinkeneinteilung verschiebbaren Hubausgleichtisch aufweisen. Dabei kann der Hubausgleichtisch nach jedem Bearbeitungsvorgang der eingespannten Werkstücke selbsttätig in eine um eine halbe Zinkenteilung querversetzte Stellung bewegbar sein.As already stated in the main patent, the two workpieces are Milled on the front side one after the other. It is for mbringing these two workpieces it is necessary to place one of the two workpieces opposite one another by half a tine length to the. to relocate others. The stroke compensation device is used for this. This stroke compensation device can have a stroke compensation table that can be shifted by half a finger-joint division in the clamping direction exhibit. The stroke compensation table can be clamped after each machining process Workpieces automatically in a position transversely offset by half a tine pitch be movable.

Die Größe der halben Zinkenteilung kann mittels einer Verstellspindel vorher einstellbar sein. - Diese Einrichtungen an der Hubausgleicheinrichtung sind in dem Hauptpatent bereits beschrieben und beansprucht.The size of half the tine pitch can be adjusted using an adjusting spindle be adjustable beforehand. - These devices are on the stroke compensation device already described and claimed in the main patent.

Nach der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn das in Förderrichtung 1. Werkstück in Gegenförderrichtung an das zweite Werkstück gefahren wird, worauf über einen Kontakt das zweite Werkstück gegen das erste Werkstück gepresst wird. Dabei kann dann das erste Werkstück zum Verfahren in Gegenförderrichtung aus seiner Spanneinrichtung gelöst werden, worauf es dann nach Kontaktgabe wieder eingespannt wird. According to the invention, it is particularly advantageous if this occurs in the conveying direction 1. Workpiece is moved in the opposite direction to the second workpiece, whereupon the second workpiece is pressed against the first workpiece via a contact. The first workpiece can then move in the opposite direction from its Clamping device are released, whereupon it is then clamped again after making contact will.

Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die anschließende Bewegung des zweiten Werkstückes nach der Kontakt gabe zeitverzögert erfolgt, damit das erste Werkstück wieder fest verspannt werden kann.It is particularly advantageous if the subsequent movement of the second workpiece after the contact is delayed so that the first Workpiece can be firmly clamped again.

Falls die miteinander verleimten Werkstücke auf eine bestimmte Länge abgesägt werden sollen, kann der Keilzinkenfräsmaschine eine Ablängn säge mit Längsanschlag nachgeschaltet sein, die die miteiander verleimten Werkstücke in Stücke vorbestimmter Länge sagt.If the work pieces are glued together to a certain length are to be sawed off, the finger jointing machine can be equipped with a cross-cut saw with a longitudinal stop be connected downstream, which the glued together workpieces in predetermined pieces Length says.

Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Figur ist dabei in schematischer Weise eine Seitenansicht einer Keilzinkenfräsmaschine nach der Erfindung dargestellt.The invention is described in more detail below with the aid of an exemplary embodiment explained. In the figure, a side view of a is in a schematic manner Shown finger jointing milling machine according to the invention.

Die eigentliche Fräseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer unteren Spindel 1 zum Vorschlitzen und Ablängen und- einer oberen Spindel 2 zum Fräsen der Keilzinken der Werkstücke 3 bzw. 4* Dabei werden beide Spindeln 1 und 2 von einem gemeinsamen Motor 5 über einen Keilriemen 6 angetrieben. Die Fräseinrichtung bewegt sich dabei in Richtung des Doppelpfeils 7, Nachdem die beiden Stirnseiten des vorderen Werkstücks 4 und des hinteren Werkstücks 3 gefräst worden sind, fährt der vordere Werkstückaufspanntisch 8 in seine Beladestellung zurück, um die Spindeln 1, 2 eine Bewegung in ihre in der Fig. dargestellte Ausgangsstellung zu ermöglichen.The actual milling device essentially consists of one lower spindle 1 for pre-slitting and cutting to length and an upper spindle 2 for Milling the finger joints of workpieces 3 and 4 * Both spindles 1 and 2 from a common motor 5 via a V-belt 6 is driven. The milling device moves in the direction of the double arrow 7, after the milled both end faces of the front workpiece 4 and the rear workpiece 3 have been, the front workpiece clamping table 8 moves into its loading position back to move the spindles 1, 2 into their starting position shown in the figure to enable.

Beim Fräsen waren beide Werkstücke 3, 4 über ihre Festspannvorrichtungen 9, 10 auf ihren Werkstückaufspanntischen 8 bzw. 11 festgespannt.When milling, both workpieces 3, 4 were on their clamping devices 9, 10 clamped on their workpiece clamping tables 8 and 11, respectively.

Nunmehr wird der hintere Werkstückaufspanntisch 11 in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene um eine halbe Keilzinkenlänge versetzt, sodaß sich die Keilzinken in der Position gegenüberstehen, in der sie miteinander verpresst werden sollen. Selbstverständlich kann anstelle des hinteren Werkßtfickaufspanntisches 11 auch der vordere Werkstückaufspanntisch 8 um eine halbe Keilzinkenlänge versetzt werden. Anschließend wird auf die beiden Keilzinken mittels einer bekannten Leimauftragseinrichtung Leim aufgetragen. Dies kann mittels einer Spritzpistole, durch eine Leimwalze oder beispielsweise auch von Hand geschehen.Now, the rear workpiece clamping table 11 is in the direction offset by half a finger joint length perpendicular to the plane of the drawing, so that the Finger joints face each other in the position in which they are pressed together should. Of course, instead of the rear factory fucking table 11 also the front workpiece clamping table 8 offset by half a finger joint length will. A known glue application device is then used on the two finger joints Apply glue. This can be done by means of a spray gun, a glue roller or can also be done by hand, for example.

Sodann wird der vordere Werkstückaufspanntisch in Richtung des Doppelpfeils 12 nach links verschoben, bis das Werkstück 4, das Werkstück 3 kraftschlüssig berührt. Dadurch wird über einennicht dargestellte n Kontakt der hintere Werkstückaufspanntisch 11 in Pfeilrichtung 13 bewegt, wodurch die beiden Werkstücke miteinander verpresst werden. Hierzu muß das vordere Werkstück 4 durch seine Festspannvorrichtung 9 auf seinem Werkstückaufspanntisch festgespannt sein. Damit dies erreicht werden kann, geschieht die Bewegung des Werkstückaufspanntisches 11 nach Kontaktgabe zeitlich verzögert Nach Beendigung des Pressvorgangs wird das zusammengepresste Werkstück, in der Regel also Holz, durch den Auszug 14 aus der Maschine ausgezogen, bis das Ende auf der anderen Seite außerhalb des Werkzeugbereichs ist. Eine Ablängsäge 15 mit einem Längsanschlag kann die verleimten Werkstücke noch auf eine vorgegebene L änge absägen.The front workpiece clamping table is then moved in the direction of the Double arrow 12 shifted to the left until the workpiece 4 touches the workpiece 3 in a non-positive manner. As a result, the rear workpiece clamping table is established via a n contact (not shown) 11 moves in the direction of arrow 13, whereby the two workpieces are pressed together will. For this purpose, the front workpiece 4 must be opened by its clamping device 9 be clamped to his workpiece clamping table. So that this can be achieved, the movement of the workpiece clamping table 11 occurs chronologically after contact has been made delayed After completion of the pressing process, the pressed workpiece, usually wood, pulled out of the machine through the pull-out 14 until the End on the other side is outside the tool area. A cross-cut saw 15 with a longitudinal stop, the glued workpieces can still be placed on a predetermined one Saw off the length.

Patentansprüche. Claims.

Claims (4)

Patent ansprüche Patent claims x=xxxxxxxxxxx=xx=xxxxxx 1. Keilzinkenfräsmaschine mit' vertikalen verschiebbaren Arbeitsspindeln und wenigstens einem mit einem Anschlag versehenen Werkstückaufspanntisch mit einer - Werkstuckspanneinri chtung, wobei der Werkstückaufspanntisch zwischen einer zurückgezogenen Belade-und einer vorgeschobenen Arbeitsstellung horizontal bewegbar ist, und der Spanneinrichtung eine Hubausgleichseinrichtung zur Erzielung eines Ausgleichs um eine halbe Keilzinkenteilung zugeordnet ist, nach Patent . . . ( Patentanmeldung P 14 53 268. 4), d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei stirnseitig mit Keilzinkenversehene Werkstücke ( 3, 4) auf einem vorderen bzw. hinteren Werkstückaufspanntisch t 8, 11) getrennt aufspannbar t bei 9, 10 sind und über die horizontale Bewegung t I3) wenigstens eines der beiden Werkstückaufspanntische in der Ebene der- Förderrichtung der Maschine nach Leimauftrag miteinander verpresst werden. x = xxxxxxxxxxx = xx = xxxxxx 1st finger joint milling machine with 'vertical movable work spindles and at least one provided with a stop Workpiece clamping table with a workpiece clamping device, whereby the workpiece clamping table horizontal between a retracted loading position and an advanced working position is movable, and the clamping device a stroke compensation device to achieve a compensation by half a finger joint pitch is assigned, according to patent. . . (Patent application P 14 53 268. 4), d a by c h g e k e n n n n z e i c h n e t that two workpieces (3, 4) with finger joints on the front on a front resp. rear workpiece clamping table t 8, 11) are separately clampable t at 9, 10 and via the horizontal movement t I3) at least one of the two workpiece clamping tables pressed together in the plane of the conveying direction of the machine after the application of glue will. 2. KeiIzinkenfräsmasehine nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, das das in Förderrichtung erste Werkstück {4,l in Gegenförderrichtung an das zweite Werkstück t3) gefahren wird, worauf über einen Kontakt das zweite Werkstück gegen das erste Werkstück gepresst wird.2. KeiIzinkenfräsmasehine according to claim 1, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t that the first workpiece in the conveying direction {4, l in the opposite conveying direction to the second workpiece t3) is moved, whereupon the second via a contact Workpiece is pressed against the first workpiece. 3. Keilzinkenfräsmaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste Werkstück {4) nach Kontaktgabe eingespannt wird und die Bewegung des zweiten Werkstücks (3) zeitverzogert geschieht. 3. Finger joint milling machine according to claim 2, d a d u r c h g e k e It is noted that the first workpiece {4) is clamped after contact has been made and the movement of the second workpiece (3) is delayed. 4. Keilzinkenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die miteinander verleimten Werkstücke i 3, 4) über eine Ablängsäge .(15) mit Längsanschlag in Stücke vorbestimmter Länge gesägt werden. 4. Finger joint milling machine according to one of claims 1 to 3, d a d u r c h e k e n n n n e i c h n e t that the workpieces glued together i 3, 4) using a cross-cut saw (15) with a longitudinal stop into pieces of a predetermined length be sawn.