DE1919243C3 - Vorrichtung zum automatischen Lesen von Zeichen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Lesen von Zeichen

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DE1919243C3
DE1919243C3 DE19691919243 DE1919243A DE1919243C3 DE 1919243 C3 DE1919243 C3 DE 1919243C3 DE 19691919243 DE19691919243 DE 19691919243 DE 1919243 A DE1919243 A DE 1919243A DE 1919243 C3 DE1919243 C3 DE 1919243C3
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signals
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Hirao; Kiji Kazuo; Kikuchi Yoshiyasu; Tokio Kobayashi
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NEC Corp
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Nippon Electric Co Ltd
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Description

cherung der Binärsignale, mit einer logischen Schal- ίο sich dagegen Flecken ober- oder unterhalb des eigenttung, die auf eine vorbestimmte Kombination von liehen Zeichens, so können Fehlleistungen verursacht vom Schieberegister gleichzeitig gelieferten Signalen werden.
anspricht, einer Erkennungsschaltung für vertikale Bei dem bekannten Zeichenleser werden nur verti-
Striche, einer Erkennungsschaltung für horizontale kale Striche in zwei verschiedenen Höhenbereichen Striche und mit einer Zeichenerkennungsschaltung, 15 und in drei Vertikalbereichen erkannt und durch Verdie auf die erkannten vertikalen und horizontalen knüpfung dieser Signale das Zeichen gelesen. Die Striche anspricht und ein das Zeichen kennzeichnen- Erkennung von horizontalen Strichen, wie sie beides Ausgangssignal erzeugt. spielsweise in den Zahlen »2« oder »5« auftreten, ist In den letzten Jahren sind bei optischen Zeichen- damit nicht möglich. Es ist bei der bekannten Vorlesern erhebliche Fortschritte erzielt worden, und "° richtung lediglich eine Erkennungsschaltung vorgeverschiedene Systeme wurden bereits praktisch an- sehen, die auf kurze weiße Abstände anspricht, wie gewendet. Bei den meisten Systemen dieser Art wer- sie in den genannten Zeichen vorkommen. Durch fehden die auf den Träger gedruckten Zeichen in Rieh- lerhaft gedruckte Zeichen können jedoch solche kurtung von Spalten und Zeilen abgetastet, damit Photo- zen Abstände vorgetäuscht werden, was zu Fehllesunzellen ein zweistufiges Bildsignal erzeugen können, 15 gen führt.
das in Schieberegistern gespeichert wird. Das vorüber- Erkennungsschaltungen für horizontale Striche
gehend gespeicherte Bildsignal wird anschließend mit sind grundsätzlich bereits bekannt, nicht jedoch in einem Bezugszeichenbildmuster verglichen, wobei das Verbindung mit einer Schaltung gemäß vorliegender ähnlichste Bezugszeichen als erkanntes Zeichen aus- Erfindung, bei der gleichzeitig eine Korrekturschalgewählt wird (vgl. beispielsweise »Optical Character 30 tung vorgesehen ist, die auch einen horizontalen Recognition«, herausgegeben von G. L. Fisher u. a. Strich, der in einem falschen Register für horizon- und veröffentlicht von Spartan Books, 1962, insbe- tale Striche abgespeichert wurde, korrigiert, sondere Fig. 12 und 13 auf S. 127, und die züge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
hörige Beschreibung oder DT-AS 11 35 226). Um Vorrichtung zum automatischen Lesen von Zeichen das obenerwähnte Vergleichsverfahren entbehrlich zu 35 zu schaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß sie machen, entschied sich die International Organization Ziffern wie beispielsweise des OCR-A fonts mit sehr for Standardization (ISO) insbesondere für Ziffern großer Sicherheit lesen kann, da Erkennungsschalfür die OCR-A-Schrifttypen. Systeme, die diese be- tungen für vertikale und horizontale Strichrichtungen sonderen Schrifttypen verwenden, sind sehr einfach, und Korrekturschaltungen sowohl für Flecken als weil kein Vergleich zwischen der Bezugsziffer und der 40 auch für falsch abgespeicherte vertikale und horizonabgelesenen Ziffer erforderlich ist. Bei einer Ausfüh- tale Striche vorgesehen sind.
rungsform eines solchen Systems wird die Abtastung Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im
jedes Zeichens in senkrechter Richtung durchgeführt. Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale a) bis f). Die Lagen der senkrechten Striche des Zeichens wer- Bei diesem Zeichenleser wird jedes Zeichen in
den mit den nachfolgenden und benachbarten senk- 45 senkrechter Richtung von seinem oberen Ende zu seirechten Strichen in der senkrechten Lage verglichen, nem unteren Ende hin abgetastet und in ein Zweium das abgetastete Zeichen zu erkennen. Stufensignal umgewandelt, in dem die schwarzen Teile
Bei einem optischen Zeichenleser, der für die durch die Stufe »1« wiedergegeben werden und die Zeichenerkennung nur das Abfühlen der senkrechten weißen Teile durch die Stufe »0«. Das Zweistufen- und waagerechten Striche benötigt, müssen das Vor- 50 signal wird dann vorübergehend in einem Schiebehandensein und die Abwesenheit der Striche und register gespeichert, das nur für zwei senkrechte ihre relativen Lagen mit hoher Zuverlässigkeit fest- Abtastlinien Registerstufen besitzt. In dem Zustand gestellt werden. der Speicherung des Zweistufensignals in dem Schie-
Die durch den optischen Zeichenleser abzulesen- beregister werden die senkrechten und waagerechten den Zeichen sind im allgemeinen von einem Zeilen- 55 Striche des Zeichens festgestellt. Um die gegenseitige drucker, einer automatischen Schreibmaschine od. dgl. Lage zwischen den Strichen zu ermitteln, sind zwei geschrieben. Die Qualität der gedruckten Zeichen ist Impulszähler für die Überwachung der oberen und daher häufig durch Mängel am Farbband, durch un- unteren Teile jedes Zeichens vorhanden. Die Lage gleichen Druck des Druckhämmerchens während des der senkrechten Striche wird relativ zu dem oberen Drückens und durch andere Umstände ungünstig be- 60 oder unteren Ende des Zeichens bestimmt. Da das einflußt. Genauer gesagt heißt dies, daß die gedruck- untere Ende der Zeichen während der gesamten Abten Zeichen in ihrer Sirichstärke manchmal zu dick tastzeit überwacht wird und da die Strichlage bei der oder zu dünn sind. In einigen Fällen ist die Qualität unmittelbar folgenden Abtastung in bezug auf das emes Zeichens in seiner rechten Hälfte anders als überwachte untere Ende vorbestimmt ist, gewährin seiner linken Hälfte. Auch zeigt sich häufig, daß 65 leistet die Vorrichtung zum automatischen Lesen von bei einem Zeichen ein Teil eines Striches fehlt und Zeichen die richtige Zeichenerkennung mit hoher Zudaß das gedruckte Zeichen von überschüssiger Druck- verlässigkeit selbst dann, wenn die abgelesenen Zeifarbe umeeben ist. Bei fast allen bekannten optischen chen eine Reihe von Mängeln aufweisen, etwa dabin-
gehend, daß ein Teil eines Striches zu unscharf ist, Lesen von Zeichen erkannt werden können. Wie aus als daß er durch eine photoelektrische Umwandlung den Figuren hervorgeht, sind die Zeichen in der erfaßt werden könnte, und daß das Zeichenmuster Senkrechten in 16 Elemente und in der Waagerechten durch überschüssige Druckschwärze beeinträchtig) in 10 Elemente unterteilt,
ist, die zur Zeit seines Druckes vorhanden war. 5 Nach F i g. 3 (a) werden diese Zeichen nacheinan-
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen der auf die lichtempfindliche Oberfläche einer Anerläutert. Ordnung von Photozellen 201, die zur Abtastschal-
F i g. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einet tung 200 gehört, projiziert. Die auf den Zeichenträger Ausführungsform eines Zeichenlesers nach der Er- gedruckten Zeichen können bei dieser Projektion so findung, jo vergrößert werden, daß ihre senkrechte Ausdehnung,
die Fig. 2(a) und 2(b) zeigen Diagramme von wie gezeigt, 1 «5 Sonnenzellen bedeckt. Der Träger, auf zwei Beispielen für abzulesende Zeichen und dienen dem die Zeichen gedruckt sind, wird so bewegt, daß der Erläuterung der Arbeitsweise des Zeichenlesers die Zeichen von links nach rechts laufen, während das nachFig. 1, Ausgangssignal der Sonnenzellen gebildet wird und
die Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) sind ins einzelne ge- 15 während sie von Cl nach C40 elektronisch abgetastet hende Blockdiagramme der Ausführungsform nach werden, wie später näher erläutert werden wird. Diese Fig. 1, Bewegung des Trägers und die elektronische Ab-
die Fig. 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) zeigen Dia- tastung der Sonnenzellen Cl bis C40 führt zu einer gramme zur Erläuterung des Erkennungsverfahrens, Folgeabtastung, wie sie im unteren Teil der Fig. 2(a)
Fig. 5 ist ein Diagramm zur Beschreibung der 20 und 2(b) durch Ziffern angegeben ist. Dadurch Blockdiagramme nach Fig. 3(a), 3(b) und 3(c). wird jedes Zeichen in eine Matrix von 10 X 16 Flä
chenelementen eingeteilt.
Wie bereits erwähnt, wird das Zeichen 102 auf die
Allgemeines Photozellen 201 nach F i g. 1 projiziert. Die Aus-
25 gangsspannungen der Photozellen 201 werden in Ver-
Nach F i g. 1 wird ein Zeichenträger 101 mit gleich- stärkern 202-1, 202-2, 202-3 bis 202-40 auf zwei bleibender Geschwindigkeit in Richtung eines Pfeiles unterscheidbare Stufen »1« und »0« verstärkt, von 103 bewegt. Durch eine Abtastschaltung 200 wird ein denen die erstere die schwarzen Flächenelemente des Zeichen 102 optisch abgetastet und in ein Zweistufen- Zeichens wiedergibt, während die letztere die weißen signal mit der Stufe »1« zur Wiedergabe schwarzer 30 Flächenelemente bezeichnet. Die verstärkten zwei-Flächen des abgetasteten Zeichenstriches und der stufigen Ausgangssignale der Verstärker 202-1, Stufe »0« für weiße Flächen umgewandelt. Dieses 202-2 bis 202-40 werden an die ersten Eingangsklem-Zweistufensignal wird einem Schieberegister 300 zu- men von UND-Schaltungen 203-1, 203-2 bis 203-40 geführt. Das Schieberegister 300 ist mit einer Erken- angelegt.
nungsschaltung für vertikale Striche 400 und einer 35 Den zweiten Eingängen dieser UND-Schaltungen Erkennungsschaltung für horizontale Striche 500 ver- werden über Leitungen 208-1, 208-2, 208-3 bis bunden, die die waagerechten und senkrechten Striche 208-40 von den Impulszählern 207-1, 207-2, 207-3 feststellen. Die Ausgangssignale der Erkennungs- bis 207-40 her phasenverschobene Torimpulse zugeschaltungen 400 und 500 werden einer Zeichenerken- führt. Diese Impulszähler setzen die Ausgangsimpulsnungsschaltung 600 zugeführt, die das Zeichen 102 40 folge des Zählimpulsgenerators 206, der von einem auf Grund der von den Erkennungsschaltungen 400 als zentraler Oszillator arbeitenden Taktimpulsgene- und 500 gelieferten Kombination von senkrechten und rator 700 her mit dem Taktimpuls gespeist wird, mil waagerechten Strichen erkennt. Ein Taktimpulsgene- dem Verhältnis 40: 1 herunter. Die Impulszähler errator700 beliefert die Abtastschaltung 200 und das zeugen Abzählimpulse, die um ein Taktintervall geSchieberegister 300 mit einem Taktimpuls. Die Er- 45 geneinander verschoben sind. Dies bedeutet beispielskennungsschaltungen 400 und 500 und die Zeichen- halber, daß der Zähler 207-3, der mit »5 2« bezeicherkennungsschaltung 600 werden von einer Steuer- net ist, das Ausgangssignal »1« während des dritter schaltung 800 her, die den Taktimpuls erhält, mit durch den Zählimpuls des Zählimpulsgenerators 2Of einem Steuersignal gespeist Die Steuerschaltung SOO, bestimmten Zeitraumes erzeugt Dasselbe trifft bis zt die bei dem Zeichenleser nach der Erfindung eine 50 der Bezeichnung »5 39« des Zählers 207-40 zu.
Schlüsselposition einnimmt, enthält, wie später erläu- Die mit den obenerwähnten Zählimpulsen gespei-
tert werden wird, eine Schaltung für die Feststellung sten UND-Schaltungen 203-1, 203-2 bis 203-40 wer der Anwesenheit eines Zeichens, eine Einrichtung für den nacheinander geöffnet und wandeln die Aus die Überwachung der oberen und unteren Teile des gangsspannungen der Verstärker 202-1, 202-2 bii Zeichens, eine Einrichtung für die Bestimmung der 55 202-40 in ein an dem Ausgang 205 der ODER· relativen Lagen der festgestellten Striche, eine Ein- Schaltung 204 erzeugtes zweistufiges Zeitfolge-Bild richtung für die Berichtigung der festgestellten Lagen signal DVS um. Das zweistufige Bildsignal DVS van der Striche, wenn die Bestimmung der Lage des dann dem Schieberegister 300 zugeführt
Striches fehlerhaft ist, und eine Einrichtung für die Das Schieberegister 300 umfaßt 47 Schieberegister
Erzeugung eines Steuerimpulses, der den Detektoren 60 stufen. Die ersten 40Stufen Al, A2, A3 bis A4< für die senkrechten und waagerechten Striche züge- davon bilden eine Spalte 301, und die restlichen sie führt wird. ben Stufen Bl, B 2 bis ß 7 bilden eine andere Spalti
302. Das von der Abtastschaltung 200 gelieferte digi
tv. Au,*,,,, λ., 7-vt,«, ώ1β Bildsignal DVS wird zunächst der ersten Re
Die Abtastung der Zeichen s$ gisterstufe A 1 zugeführt und anschließend durch dei
vom Taktsignalgenerator über eine Leitung 702 zu
In den Fig. 2(a) und 2(b) sind zwei Zeichen abge- geführten Taktimpuls der Reihe nach durch die Stu bildet, die durch die Vorrichtung zum automatischen fen A 1, A 2, A 3 bis A 40, B1, B2 bis B 7 geschoben
Feststellung der senkrechten Striche
Die Erkennungsschaltung für vertikale Striche 400 enthält eine erste Detektorschaltung 401 für die Striche in der oberen Hälfte des Zeichens, eine zweite Detektorschaltung 402 für die Striche in der unteren Hälfte des Zeichens und ein Schieberegister 407 für senkrechte Striche zu deren Speicherung. Die erste Detektorschaltung 401 weist eingangsseitig fünf ODER-Schaltungen auf, die mit den Schieberegisterstufen A 2 bis A 7 und ß 2 bis B 7 verbunden sind,
wie dies dargestellt ist. Die Ausgänge dieser ODER-Schaltungen sind an eine UND-Schaltung angelegt und anschließend an eine UND-Schaltung 403 als deren ersten Eingang. Zwei andere Eingänge der UND-Schaltung 403 werden später erwähn: werden. Auch die zweite Detektorschaltung 402 besitzt fünf ODER-Schaltungen, eine UND-Schaltung und eine weitere UND-Schaltung 404. Wie man erkennt, ist das Ausgangssignal Ui (i = 1, 2, 3, 4, 5) der UND-Schaltung 403 der ersten Detektorschaltung 401 durch den Ausdruck
Ui = {A 2 + Bl) (A 3 + S3) (A 4 + B4) (A S + BS) (A 6 + B6 + A 7 + BT) · VBU · HVT (1)
gegeben, dessen Faktoren VDU und HVT später erläutert werden. In der gleichen Weise ergibt sich das Ausgangssignal Li (i = 1, 2, 3, 4, 5), das am Ausgang derUND-Schaltung 404 der zweiten Detektorschaltung 402 erhalten wird, zu
Li = (A 2 + Bl + A 3 + B3) (A 4 + 54) (AS + BS) (A6 + B6)(AT + Bl) ■ VBL ■ HVT
wovon der Faktor VBL später erläutert werden wird. Das Signal Ui wird über eine Leitung 405 an ein Register US des Schieberegisters 407 für die vertikalen Striche angelegt, während das Signal Li über eine Leitung 406 dem Register L S des gleichen Schieberegisters 407 zugeführt wird. Die Signale Ui und Li werden durch zehn Registerstufen US, LS bis Ul und Ll des Schieberegisters 407 für vertikale Striche geschoben, und zwar schrittweise gemäß einem Impulssignal FAP, das später erläutert werden wird.
Die in F i g. 3 (b) wiedergegebene Steuerschaltung 800 für die Erzeugung einer Vielfalt von Steuersignalen enthält eine logische Zeicheneingangs-Abtastschaltung 801 zur Feststellung des Vorhandenseins eines Zeichens vor den Photozellen. Die logische Schaltung 801 besteht aus drei ODER-Schaltungen, einer UND-Schaltung 802 und einer mit ihr verbundenen Kippschaltung 803. Das Ausgangssignal 5CE der logischen Schaltung 801 bleibt »1«, bis die Abtastung eines Zeichens vollendet ist. Genauer gesagt läßt sich das Ausgangssignal CA der UND-Schaltung 802 schreiben als
CA = (Al +Bl)(Al +Bl) (A 3+ B3) (3)
Das Ausgangssignal CA bringt die Kippschaltung 803 in den »Stelk-Zustand, so daß sich das Ausgangssigna! SCE »1« ergibt Dieser Zustand zeigt die Feststellung des Vorhandenseins eines Zeichens an. Auf die Vollendung der Abtastung eines Zeichens hin wird an die Klemme 000 der Seite C der Kippschaltung 803 ein Rückstellsignal angelegt, das das Ausgangssignal SCE an der Seite Γ der Kippschaltung 803 auf »0« zurückführt. Das Ausgangssignal SCE wird an eine UND-Schaltung 804 angelegt, die an einer anderen Eingangsklemme vom Taktimpulsgenerator 700 her über eine Leitung 703 den Taktimpuls erhält. Das Signal SCE wird auch an einen mit »M« bezeichneten monostabilen Multivibrator 822 angelegt, über eine Leitung 902 an eine UND-Schaltung 820 und über eine Leitung 903 an eine UND-Schaltung 840. Der mit »M« bezeichnete Multivibrator 822 erzeugt ein Impulssignal MIS, und zwar nur dann, wenn das Signal SCE den Wert»l« annimmt Das Signal MIS wird über eine Leitung 904 einem ersten Zähler 805 »VC«, im weiteren als »PC«-ZShler bezeichnet, zueeführt um diesen Zähler in den Zustand der Zählung einer »2« zu bringen. Das Signal MIS wird ferner über eine Leitung 905 an eine ODER-Schaltung 831 angelegt, um nach dem Durchlaufen der ODER-Schaltung 831 als Signal MXS aufzutreten, das einen zweiten Zähler 832 »XC«, im weiteren als »ATC«- Zähler bezeichnet, in den Zählzustand »0« versetzt. Die UND-Schaltung 804 empfängt das zweite Eingangssignal, das heißt ein Impulssignal vom Taktimpulsgenerator 700, über eine Leitung 703 und erzeugt einen Fortschaltimpuls TOA. Das Signal TOA wird dem »VC«-Zähler 805 und auch dem »XC«- Zähler 832 über eine Leitung 901 zugeführt, um beide Zähler zu betätigen.
Feststellung der oberen und unteren Teile der Zeichen
Der »FC«-Zähler 805 für die Abzählung der Taktimpulse enthält sechs Kippstufen für den Zählbereich von »0« bis »39«, wobei die Zählung am oberen Ende des Zeichens beginnt. Der »ATC«-Zähler 832 ist ein dem »FC«-ZähIer 805 entsprechender Impulszähler. Im Gegensatz zu letzterem dient der zweite Zähler 832 der Überwachung des unteren Teiles eines
*5 Zeichens, dem der Zählstand »0« entspricht.
Es soll nun beschrieben werden, wie diese beiden Zähler die oberen und unteren Teile eines Zeichens überwachen. Zur Erläuterung wird auf das in der Fig. 2(b) dargestellte Zeichen Bezug genommen. Bei der ersten senkrechten Abtastung 1 erzeugt die logische Zeicheneingangs-Abtastschaltung 801 auf die Anlegung des digitalen Bildsignals, das ein schwarzes Flächenelement20 darstellt [im Falle der Fig. 2(a) ein schwarzes Flächenelement 10], an das Register A 3 des Schieberegisters 300 hin ein Ausgangssignal SCE, das den »Ai«-Multivibrator 822 veranlaßt, das Signal MIS zu erzeugen. Das Signal MIS stellt den »VC«-Zähler 805 in den Zählzustand »2« und den »AfC«-Zähler 832 in den Zählzustand »0«. Mit anderen Worten: Wenn das digitale Bildsignal eines schwarzen Flächenelements 21 von der Photozelle A 3 abgeführt wird, wird der »FC«-Zähler 805 in den Zählzustand »2« versetzt Der »ATCe-Zähler 832 wird in gleicher Weise in den Zustand »0« versetzt Wenn sich die Zähler in diesen Zuständen befinden, wird das Signal MIS so lange nicht mehr erzeugt, bis die Abtastung eines vollständigen Zeichens beendet ist. Daher entspricht ein schwarzes Flächenelement 23
bei dor nachfolgenden Abtastung 2 dem Zustand »0« am »FC«-Zähler 805, der bis zur Abtastung 4 unverändert erhalten bleibt.
Der »ATC«-Zähler 832 verharrt vermöge des Signals MXS in dem Zustand »0«, bis an dem Register Λ 1 das letzte schwarze Flächenelement 22 auftritt. Ein UND-Glied 830 hat drei Eingänge: einen ersten für das über die Leitung 926 zugeführte Ausgangssignal einer ODER-Schaltung 826 als Endstufe einer logischen Schaltung 825, das sich als
SCB = (Al- Al) (Bl + B2) + (Bl ·B2) (Al + A2) + Al- A2 A3
schreiben läßt, den zweiten für ein über die Leitung 908 zugeführtes Ausgangssignal VXR eines Dekoders 807, der eine »1« erzeugt, wenn sich der »l'C«-Zähler 805 in den Zählzuständen »1« bis »17« befindet, und den dritten für ein über die Leitung 932 zugeführtes Ausgangssignal XRA eines Dekoders 834, der eine »1» erzeugt, wenn der »A'C«-Zähler 832 sich in den Zählzuständen »0« bis »9« befindet. Das UND-Glied 830 gibt eine Ausgangsspannung ab, wenn diese drei Eingangssignale gleichzeitig den Wert »1 «. annehmen. Das Signal VXR bestimmt einen Bereich, in dem der untere Teil eines Zeichens in bezug auf den oberen Teil des Zeichens erscheint. In der gleichen Weise bestimmt das Signal XRA einen weiteren tieferen Bereich, in dem der untere Teil eines Zeichens auftritt. Somit veranlaßt die an dem UND-Glied 830 erzeugte Ausgangsspannung »1« die ODER-Schaltung 831, an "ihrem Ausgang *1« zu erzeugen, so daß der *Ä'C*-ZäUer 832 in dem Zählzustand »0« verharrt. Die ODER-Schaltung 831 erzeugt die Ausgangsspannung »0«. und der »Ä'C«- Zähler 832 fährt fort, die »TOA«-Impulse zu zählen. Der Zählstand »0« am »I C«-Zähler 80S bleibt jedoch bis zur Abtastlinie 4 der gleiche wie derjenige des schwarzen Flächenelementes 20. Der tatsächliche obere Teil des Zeichens ist aber in einer Lage, die einem schwarzen Flächenelement 24 in der Abtastlinie S entspricht. Dies zeigt die Zeichnung.
Wie aus den vorangegangenen Ausführungen hervorgeht, ist zur Einstellung der Erfassung des oberen Teiles clua-h Änderung der Zählung am »rC<-Zähler StS mit dem Ausgangssignal MTS ein *Af<.-Multivibraior 823 vorgesehen." Die UND-Schaltung 82β empfangt vier Eingangssignate: da? erste ist SOE von rend der »„YCVZahler 832 der Anzeige des Standes
ίο »0« am unteren Teil des Zeichens dient. Wenn die Abtastung von unten nach oben beendet ist oder, in anderen Werten, wenn der »J'C«-Zähler805 bei der Zählung auf »20« steht, wird ein am Zähler 810 erzeugtes Signal VHA an die Seite C der Kippschaltung
82l" angelegt, das diese zurückstellt und zur Erzeugung eines Signals »0« auf der Γ-Seite führt.
Für die Feststellung der Anzahl der Abtastlinien ist ein »HO-Zähler 841 vorhanden. Die UND-Schaltung 840. die mit dem Zähler 841 verbunden ist, er-
hält zwei Eingangsspannungen: das Signal SCE über
die Leitvflg 903 und ein weiteres vom Dekoder 810
erzeugtes und über die Leitung 911 zugeführtes
Signal VHA.
Daher erzeugt die UND-Schaltung 840 bei der
Feststellung eines Zeichens während der Abtastung für jede Abtastlinie eine »l«, die den »#C«-Zähler 841 weiterschaltet. Die Anzahl der Zählschritte auf dem *i/C«-Zähler geht von »l« bis »13«. Die Auscangsspannung des Zählers 841 wird über eine Lei-
tung 940 den ^Dekodern 842. 843, 844 und 845 zugeführt.
Die Lagejustierung der senkrechten Striche
Das Taktsignal Ißt' der Gleichung (Π für die Feststellung der Striche ist die Ausgangsspannune eines Dekoders 808. die den Wert »1« annimmt, wenn sich der »ΓΟ*-Zähler 805 im Bereich der Stellungen >7« bis »9« befindet. Das Taktsignal VBL von Gleichung (2) für die Feststellung der Striche ist die Aus-♦0 gangsspannung eines Dekoders 80*»v die den Wert »1« annimmt, wenn der »rc«.-7.5ihlcr 805 sich im Bereich der Stellungen * 15 « bis »17* befindet. Auch das Taktsignal WlT der Gleichungen (J) und (2) ist die
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Sfssl HVT. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, SgnalffVT amnal tto jmtiUi iwe* Abmtuugen er ««gt ^fSr ****** ^«^^ S^^
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»25« und »26« steht. Die UND-Schaltung 851 wird über eine Leitung 942 auch mit der Ausgangsspannung eines Dekoders 843 gespeist, die den Wert »1« annimmt, wenn der »WC«-Zähler 841 den Zählstand »2«, »4«, »6« und »8« aufweist. Die UND-Schaltung 851 erzeugt daher während der Zeit der Abtastung eines Zeichens acht Impulse. Das Signal MXP ist das Ausgangssignal eines »Af«-Multivibrators 857, das über eine Leitung 952 zugeführt wird. Das Signal MXP wird im folgenden als »Strichlage-Wiederherstellungsimpuls« bezeichnet werden. Wie oben beschrieben, ist die Lage von senkrechten Strichen im allgemeinen durch das aus acht Impulsen bestehende SignalSAP bestimmt. Im Falle des in der Fig. 2(b) dargestellten Zeichens »1« wird der Strichlage-Wiederherstellungsimpuls MXP beispielsweise mit dem Ergebnis erzeugt, daß am Ausgang der ODER-Schaltung 852 im ganzen neun Impulse erzeugt werden.
Der Strichlage-Änderungsimpuls
Der Strichlage-Wiederherstellungsimpuls MXP ist ein Signal zur Änderung der Lagen der abgetasteten Striche in dem Register für senkrechte Striche. Dadurch werden die relativen Lagen von vertikalen Strichen, die unrichtig erfaßt worden waren, wiederhergestellt. Im Falle des in der F i g. 2 (b) dargestellten Zeichens »1«, das in seinem rechten unteren Abschnitt einen senkrechten Strich der halben Zeichenhöhe besitzt, oder, in anderen Worten, wenn die Zählstände des »PC«-Zählers 805 für die Überwachung des oberen Teiles eines Zeichens sich während der Abtastung erheblich ändern, wird das Signal MXP erzeugt. Das gleiche trifft für ähnliche Zeichen wie »5«, »6« und »8« in der Schreibweise gemäß der Tabelle von F i g. 5 zu. Der Grund hierfür wird nachfolgend dargelegt.
Bei Anlagen wie der gemäß der Erfindung, bei denen ein Zeichen in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten abgetastet wird, bei denen das abgetastete Zeichen aber nicht als elektrisches Muster gespeichert wird, ist es zunächst unbekannt, ob die festgestellten Striche vom oberen Teil des Zeichens oder vom unteren Teil stammen.
Es ist daher bereits in der eingangs diskutierten US-PS vorgeschlagen worden, auf den Abtastvorgang einen Wiederherstellungsvorgang für die Striche gemäß den später festgestellten oberen und unteren Teilen des Zeichens folgen zu lassen. Dieses Prinzip ist bei der Vorrichtung zum automatischen Lesen von Zeichen angewendet Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der Strich im rechten unteren Abschnitt des Zeichens »1« von der ersten Detektorschaltung 401 festgestellt wird. Um das fragliche Zeichen richtig zu erkennen, muß der wahrgenommene senkrechte Strich aber in die rechte untere Hälfte des Zeichens versetzt werden. Die Vorrichtung zum automatischen Lesen von Zeichen bringt eine Verbesserung in den Mitteln für die Abtastung der rechten oberen Ecke der Zeichen, die eine Erleichterung der richtigen Wiederherstellung der senkrechten Striche bringt.
Einer UND-Schaltung 859 werden drei Eingangsspannungen zugeführt. Die erste ist ein Sperrsignal FXU, das dann über die Leitung 956 zugeführt wird, wenn das abgetastete Zeichen keine Strichlage-Wiederherstellung erfordert. Die zweite ist die Aus-
gangsspannung einer UND-Schaltung 858, und die dritte ist ein Ausgangssignal FXA einer logischen Schaltung 861, die die Anordnung der Striche in dem Schieberegister 407 für vertikale Striche feststellt. Die erste Eingangsspannung FXV ist die Ausgangs-
spannung der Seite C einer Kippschaltung 856. Sie nimmt den Wert »1« an, wenn an die Klemme 000 ein Impuls angelegt wird. Dieser Wert wird zu »0« verändert, wenn die UND-Schaltung 855 eine »1« erzeugt. Die UND-Schaltung 855 wird über eine Lei-
ao tung 916 mit dem Ausgangssignal VBA eines Dekoders 813 gespeist. Die zweite Eingangsspannung ist das Signal SCB. Das Signal VBA ist »1«, solange der »FC«-Zähler805 sich im Bereich der Zählstände »13« bis »16« befindet. Diese Zeitspanne wird im
as Falle des in der F i g. 2 (a) dargestellten Zeichens »2« durch VBA bezeichnet. Das Signal VBA liefert die Informationen für die Sicherung eines Bereiches, in dem der untere Teil des Zeichens in bezug auf seinen oberen Teil auftritt. Im Beispielsfalle der
F i g. 2 (a) wird das Signal SCB daher innerhalb des Auftrittsbereiches des Signals VBA erzeugt.
Demgemäß wird die Ausgangsspannung »1« an der UND-Schaltung 855 erzeugt, damit das Sperrsignal FXU Λ« die UND-Schaltung 959 sperrt. Die Aus-
gangsspannung der UND-Schaltung 858, die zweite Eingangsspannung der UND-Schaltung 859, ist ein logisches Produkt aus VFX und XAA. VFX ist das Ausgangssignal eines Dekoders 806, das über eine Leitung 907 zugeführt wird, XAA ist das über eine
Leitung 931 zugeführte Ausgangssignal eines Zählers 833. Wie F i g. 2 (b) bei XAA zeigt, gibt dieses Signal einen Bereich an, in dem der obere Teil des Zeichens bei der unmittelbar folgenden Abtastung in bezug auf seinen unteren Teil auftritt. Das Signal VFX, das
dann, wenn der »FC«-Zähler 805 den Zählstand »1« aufweist, am Dekoder 806 erzeugt wird, hat den Wert»l«, wenn die Lage unmittelbar unterhalb des oberen Flächenelementes abgetastet wird. Daher wird die Ausgangsspannung der UND-Schaltung 858 bei
dem Beispiel der Fig. 2(b) dann zu »1«, wenn die Abtastung bei einem Flächenelement unmittelbar unter dem Flächenelement 24 in der Abtastlinie 5 im Gange ist.
Das Signal FXA, die dritte Eingangsspannung füi
die UND-Schaltung 859, ist die Ausgangsspannung einer logischen Schaltung 861, die dazu dient, am Ausgang einer UND-Schaltung 862 ein Signal
FXA =(171
1/3+ 1/4 + 175) (E1-E2-E3.I4-E5)
zu erzeugen, das den Wert »1« annimmt, wenn die Wiederherstellung der Striche erforderlich ist Wie Gleichung (S) zeigt, müssen, damit das Signal FXA den Weit »1« annehmen kann, mindestens eines oder mehrere Stgmfe, die die Feststellung eines senkrech tstem oder mehreren der #4**73, 172 und (71 des ^!fechte Striche gespei-
chert werden, ohne daß in den fünf unteren Registern LS, L 4, L 3, LZ und Ll solche Signale gespeichert werden. Zeichen, für die das Signal FXA mindesten: im Verlaufe der Abtastung »1« ist, sind »1«, »2« »5«, »6«, »7«, »8« (alle in der Schreibweise der Tabelle der Fig. 5), »JT« und i^k Vier Zeichen führen dazu, daß die Ausgangsspannung der UND-Schaltung 859 zu »1« wird, nämlich »1«, »5«, »6« und »8«
Der Strich in der rechten unteren Ecke der Zeichen wird also durch die erste Detektorschaltung 401 für senkrechte Striche festgestellt.
Wenn bei den obenerwähnten Zeichen senkrechte Striche irrtümlich in dem Schieberegister 407 für senkrechte Striche gespeichert sind, erzeugt die UND-Schaltung 859 die Ausgangsspannung »1«, die die Seite T einer Kippschaltung 860 auf »1« stellt Dieser Wert wiederum wird über eine Leitung 958 dem »Ai«-Multivibrator 857 zugeführt, der einen Strichlage-Wiederherstellungsimpuls MXP erzeugt.
Der auf diese Weise erzeugte Strichlage-Wiederherstellungsimpuls MXP wird über die ODER-Schaltung 852 und die Leitung 953 dem Schieberegister 407 für senkrechte Striche zugeführt, um die Inhalte der fünf oberen Register US, UA, t/3, Ul und i/l in die fünf unteren Register L5, LA, L3, Ll und Ll zu überführen. Die Fig. 4 (a) und 4 (b) zeigen mit den Bezugszeichen MXP den Zeitraum, in dem der Strichlage-Wiederherstellungsimpuls erzeugt wird. ao
Die Feststellung von waagerechten Strichen
Die Erkennungsschaltung für horizontale Striche 500 der Fig.3(c) umfaßt vier Zähler 508 bis 511 a5 für die Feststellung von drei waagerechten Strichei in einem oberen, einem mittleren und einem unterei Teil des Zeichens. Eine ODER-Schaltung 501 ist mi den Registerstufen AA, AS, A6 und Al des h Fig. 3 (a) gezeigten Schieberegisters 300 verbunden Die Ausgangsspannung EBM der ODER-Schaltung 501 ist »1«, wenn die Ausgangsspannungen von einei oder mehreren der Registerstufen den Wert »1« haben. Das Signal EBM wird über eine Leitung 550 ar einen Eingangsschaltkreis 503 angelegt, der als zweite Eingangsspannungen von der in Fig. 3 (b) gezeigten Kippschaltung 860 her über Leitungen 959 und 96a die Signale EXP und NXP erhält Als dritte Eingangsspannungen erhält der Eingangsschaltkreis 503 von den Dekodern 815, 816, 817 und 818 her über die Leitungen 918, 919, 920 und 921 die Signale VTU, VTM, VTL und VTT. Das Signal VTU wird »1«, wenn der »FC«-Zähler 805 in der Stellung »5« steht. Die Signale VTM, ^TL und VTT nehmen den Wert »1« an, wenn der »FC«-Zähler 805 in den Stellungen »12«, »19« bzw. »38* steht. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, er'üllt der Eingangsschaltkreis 503 für die Umschaltung der Eingangsspannungen auf nachfolgende vier Zähler 508, 509, 510 und 511 folgende Bedingungen:
Ausgangsspannung der ODER-Schaltung 504 = EBM · NXP · VTU + EBM · EXP ■ VTM (6)
Ausgangsspannung der ODER-Schaltung 505 = EBM ■ NXP · VTM + EBM · EXP · VTL (7)
Ausgangsspannung der UND-Schaltung 506 = EBM · NXP · VTL (8)
Ausgangsspannung der ODER-Schaltung 507 = EBM ■ NXP · VTT + EBM · EXP · VTU (9)
Die Ausgangsspannungen der ODER-Schaltung 504, der ODER-Schaltung 505, der UND-Schaltung 506 und der ODER-Schaltung 507 werden dem »i/C«-Zähler 508, dem »AfC«-Zähler 509, dem »LC«-Zähler 510 bzw. dem »7"C«-Zähler 511 zügeführt. Der »£/C«-Zähler 508 dient der Feststellung des oberen waagerechten Striches eines Zeichens, der »MC«-Zähler 509 der Feststellung des mittleren waagerechten Striches, der »LC«-Zähler 510 der Feststellung des unteren waagerechten Striches und der »rC«-Zähler 511 der Feststellung des oberen waagerechten Striches, wenn das in Fig. 4 (d) gezeigte Zeichen »5« fein quantisiert ist. Die Zähler werden fortgeschaltet, wenn die entsprechende Ausgangsspannung aus der Reihe VTU, VTM, VTL und VTT der taktgebenden Dekoder 815 bis 818 für die Feststellung der waagerechten Striche »1« ist.
Die Lagen, in denen die waagerechten Striche festgestellt werden, gehen aus den Bezeichnungen TC, UC, NC und LC der Fig. 2 (a) und 2(b) und Fig. 4 (c) und 4 (d) klar hervor. Der »UC«-Zähler 508, der »MC«-Zähler 509, der »LC«-Zähler 510 und der »rC«-Zähler511 enthalten drei Kippstufen, die bis »6« zählen. Die Ausgangsspannungen dieser Zähler werden über Leitungen 555, 556, 557 und 558 an Zähler 512, 513, 514 bzw. 515 angelegt. Die letztgenannten Zähler erzeugen die Ausgangsspannung »1«, wenn die zugehörigen Zähler eine »6« anzeigen. In diesem Falle werden die Seiten T von nachfolgenden Registern 516, 517, 518 und 519 in den Zustand »1« geschaltet. Der erwähnte Zählstand »6« ist ein Bezugswert zur Feststellung des Vorhandenseins eines waagerechten Striches, wenn in der waagerechten Richtung sechs oder mehr schwarze Flächenelemente festgestellt worden sind. Wie aus den F i g. 4 (c) und 4 (d) hervorgeht, können die gleichen Striche durch verschiedene Zähler festgestellt werden. Die Anzeigesignale für die waagerechten Striche müssen richtig für den oberen, den mittleren und deren unteren Teil in die Zeichenerkennungsschaltung 600 eingegeben werden. Dafür ist ein Ausgangsschaltkreis 520 vorgesehen, der folgenden Bedingungen genügt:
Oberer waagerechter Strich HU = NXP · FHU + EXP ■ FHT
Mittlerer waagerechter Strich HM = NXP · FHM + IXP ■ FHU
Unterer waagerechter Strich HL = NXP · FHL + EXP ■ FHM
WJ = GleicHüng (Tu)
ΉΜ = Gleichung (TT)
WL = Gleichung (Γ2)
(10)
(H)
, (12)
19
Wie man aus den Gleichungen (6) bis (15) entnehmen kann, werden die waagerechten Striche als der Zustand der Kippschaltung 860 von F i g. 3 (b) festgestellt. Das heißt mit anderen Worten, daß der Zähler im Zustand der Strich-Feststellung in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit des Strichlage-Wiederherstellungsimpulses MXP geschaltet wird. Ein Rückstellkreis 521 für die Zähler zur Feststellung waagerechter Striche dient der Rückstellung der Zähler 508, 509, 510 und 511, so daß nicht fälschlich ein senkrechter Strich als waagerechter
festgestellt wird. Der Rückstellkreis 521 erhält drei Eingangsspannungen. Die erste ist die Ausgangsspannung RA W einer UND-Schaltung 502. Sie nimmt den Wert *1« an, wenn alle Ausgangsspannungen der RegisterstufenA 1, Al bis Al, Bl, B2 bis Bl des Schieberegisters 300 »0« sind. Die zweite Eingangsspannung enthält die Signale VTU, VTM, VTL und VTT. Die dritte Eingangsspannung enthält die Signale EXP und NXP. Der Rückstellkreis 521 genügt folgenden Gleichungen:
Rückstellungssignal des »UC«-Zählers 508 = NXP RAW- VTU + EXP RAW- VTM (16)
Rückstellungssignal des »MC«-Zählers 509 = NXP RAW· VTM + EXP RAW- VTL (17)
Rückstellungssignal des »LC«-Zählers 510 = NXP RAW- VTL (18) und
Rückstellungssignal des »TC«-Zählers 511 = NXP-RAW- VTT + EXP RAW· VTU (19)
Die durch die Gleichungen (16) bis (19) gegebenen Rückstellungssignale werden den zugehörigen Zählern über Leitungen 559, 560, 561 bzw. 562 zugeführt, um diese in den Zählstand »0« zurückzustellen.
Unterscheidung und Erkennung
der eingegebenen Zeichen
Die Zeichenerkennungsschaltung 600 der Fi g. 3 (a) erkennt das eingegebene Zeichen an einer Kombination der über die Leitungen 408 bis 427 zugeführten Inhalte des Schieberegisters für vertikale Striche 407, as der in vom Schieberegister für horizontale Striche 500 her zugeführten Inhalte für waagerechte Striche und eines über die Leitungen 950 zugeführten Zeichenerkennungs-Synchronisierungsimpulses CSP.
Die Zeichenerkennungsschaltung 600 erzeugt als Darstellung der Kombination der obenerwähnten Signale ein aus sechs Schritten bestehendes, binäres Parallelsignal. Eine UND-Schaltung 601 erkennt das Zeichen, wenn dies eine »1« ist, wie folgt:
Zeichen»!« = Ul-t/3· US Ll- L3· LS HL CSP
(20)
Der Zeichenerkennungs - Synchronisierungiimpuls CSP ist das logische Produkt der Ausgangsspannung VTE einer UND-Schaltung 850 des Zählers 811 und der Ausgangsspannung HCT des Dekoders 844. Das Signal VTE nimmt den Wert »1« an, wenn sich der »FC«-Zähler805 auf dem Zählstand »25« befindet, während das Signal HCT den Wert »1« hat, wenn sich der »HC«-Zähler 841 in dem Zustand »10« befindet. Während der mit C5P bezeichneten Zeit hat das Signal CSP demgemäß den Wert »1«. Fig. 5 zeigt eine Tabelle der Werte für die in der linken Spalte der Tabelle aufgeführten Zeichen. Das Zeichen + gibt die Anwesenheit eines Striches an, während das Zeichen — d<e Abwesenheit eines Striches bedeutet. Ist kein Zeichen eingetragen, so liegt für diese Stelle keine Aussage über das Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines Striches vor.
Alle Klemmen 000 von F i g. 3 (b) und (v) sind mit einer Ausgangsklemme 000 der UND-Schaltung 870 verbunden. Nach Vollendung der Abtastung eines Zeichens wird das Signal CRP an alle diese Klemmen 000 angelegt, um alle betroffenen Schaltungen in ihren Anfangsruhezustand zurückzustellen. Der eine Eingang der UND-Schaltung 870 wird über eine Lei tung 944 mit dem Ausgangssignal HRA des Zählers 845 gespeist, der andere über eine Leitung 915 mit dem Ausgangssignal VTE eines Dekoders 811. In dem in der F i g. 2 mit CRP bezeichneten Zeitraum ist das Ausgangssignal CR P »1«.
Die Abtastschaltung 200 der beschriebenen Ausführungsform, die die Solarzellen und Verstärker enthält, kann durch jedwede Einrichtung mit gleicher Funktion zur Erzeugung des zweistufigen Bildsignals DVS ersetzt werden. Als Beispiel für eine andere Einrichtung sei ein Lichtpunktabtaster (FSS) genannt. Wenn das Zeichen 102 mit magnetischem Material gedruckt ist, kann auch eine Abtasteinrichtung mit Magnetköpfen verwendet werden.
Außer den wesentlichen Teilen des oben beschriebenen optischen Zeichenlesers nach der Erfindung weist die Steuerschaltung 800 den »V'O-Zähler 805 zur Feststellung des oberen Teiles eines Zeichens auf, der den dem oberen Teil des abgetasteten Zeichens entsprechenden Zählstand »0« anzeigt, und den »XO-Zähler 832 für die Feststellung des unteren Teiles des Zeichens, der den dem unteren Teil des abgetasteten Zeichens entsprechenden Zählzustand »0« anzeigt. Die gegenseitige Beziehung der senkrechten Striche, aus denen das Zeichen besteht, wird daher einfach und richtig in bezug auf die oberen und unteren Teile der abgetasteten Zeichenstriche festgestellt. So wird beispielsweise im Falle des Zeichen; »5« mit schlechter Qualität der Fig. 4 (a) möglicher weise der Strich L1 rechts unten zunächst als oberei senkrechter Strich U1 festgestellt. Der unrichtig fest gestellte Strich U1 wird aber unter Steuerung durcl den Strichlage-WiederherstellungsimpulsMXP wiede als Strich Ll hergestellt. Das gleiche trifft für dei Fall der F i g. 4 (b) zu. Dagegen wird im Falle eine mit ausfließender Schwärze gedruckten Zeichens, wi es in F i g. 4 (c) gezeigt ist, kein Strichlage-Wieder herstellungsimpuls MXP erzeugt, und der Strich L ist von Anfang an als ein Strich in der unteren rech ten Ecke des Zeichens zu lesen. In bezug auf durc
Freiiidteile und/oder von Tintenflecken verwischten Strichen ist in vorstehender Beschreibung nichts gesagt worden. Diese unerwünschten Striche werden durch die Zähler 807 und 835 als Störung erkannt. Der Zähler 807 erzeugt die Ausgangsspannung »1« nur, wenn der »KC«-Zähler 805 im Bereich der Zählstufen »1« bis »17« steht. Nur dann wird das Ausgangssignal VXR der UND-Schaltung 830 zugeführt, so daß der Bereich in bezug auf den oberen Teil des Zeichens bestimmt wird, in dem der untere Teil des Zeichens abgetastet wird. Der Dekoder 835 erzeugt das Ausgangssignal »1« dann, wenn der »ATC«-Zähler 832 sich im Bereich der Zählstände »23« bis »39«
befindet. Die Ausgangsspannung XVR des Dekoders 835 wird der UND-Schaitung 820 zugeführt, um den Bereich zu bestimmen, in dem der obere Teil des Zeichens in bezug auf seinen unteren Teil auftritt.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, werden die Lagen der Striche eines Zeichens bei Vorrichtung zum automatischen Lesen von Zeichen in bezug auf die anränglich abgetasteten oberen und unteren Teile genau bestimmt. Aus diesem Grunde ermöglicht es ίο die Erfindung, Zeichen auch dann getreu zu erkennen, wenn sie für bekannte Zeichenleser nicht deutlich genug sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Lesen von Zeichen, die mindestens obere und untere vertikale und horizontale Striche aufweisen, mit einem Taktimpulsgenerator, einer Abtastschaltung zum aufeinanderfolgenden Abtasten der Zeichen synchron zu den Taktimpulsen zur Erzeugung von Binärsignalen, die die einzelnen Elementarfelder der Zeichen kennzeichnen, mit einem von den Taktimpulsen angesteuerten Schieberegister zur Speicherung der Binärsignale, mit einer logischen Schaltung, die auf eine vorbestimmte Kombination von vom Schieberegister gleichzeitig gelieferten Signalen anspricht, einer Erkennungsschaltung für vertikale Striche, einer Erkennungsschaltung für horizontale Striche und mit einer Zeichenerkennungsschaltung, die auf die erkannten vertikalen und horizontalen Striche anspricht und ein das Zeichen kennzeichnendes Ausgangssignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein erster Zähler (805) vorgesehen ist, der die Ausgangssignale des Taktimpulsgenerators (700) zählt und dessen Zählerstand der Höhenlage des momentan abgetasteten Elementarfeldes des Zeichens entspricht und dem eine Reihe von Dekodern (808, 809, 813 und 815 ... 818) nachgeschaltet sind, die bei bestimmten Zählerständen (7... 9, 15... 17, 13 ... 16, 5, 12, 19, 38) Höhensignale (VBU, VBL, VBA, VTU, VTM, VTL, VTT) erzeugen, die entsprechende Höhenbereiche (UL bzw. UML) kennzeichnen;
b) ein zweiter Zähler (841) vorgesehen ist, der die Anzahl der vertikalen Abtastlinien von einer horizontalen Grenze an zählt und der ein Linienzahlsignal (HVT) erzeugt, wenn diese Zahl einer bestimmten Zahl (2, 4, 6, 8) entspricht;
c) die Erkennungsschaltung füi vertikale Striche (400) so ausgebildet ist, daß sie beim gleichzeitigen Anstehen von vorbestimmten Binärsignalen (beispielsweise A2, A3, A4, A5, A6) und zwei bestimmten Höhensignalen (VBU, VBL) und eines Linienzahlsignals (HVT) ein Ausgangssignal erzeugt, das das Vorhandensein eines vertikalen Striches in mindestens einem der den Höhensignalen (VBU, VBL) entsprechenden Höhenbereichen und in den den Liniensignalen entsprechenden Linien anzeigt, und daß ein Schieberegister für senkrechte Striche (407) vorgesehen ist, das aus zwei miteinander verbundenen Gruppen (Ul... U S, Ll... LS) besteht, in dem die genannten Signale getriggert vom Linienzahlsignal (HVT) gespeichert werden;
d) die Erkennungsschaltung für die horizontalen Striche (500) so ausgebildet ist, daß sie beim gleichzeitigen Anstehen von wenigstens einem der vorbestimmten Binärsignale (beispielsweise A4 + AS + A6 + Al) und von mindestens einem Höhensignal (VTU, VTM, VTL, VTT) anspricht und dann in mindestens zwei Registern für horizontale Striche (516... 519) ein Signal speichert;
e) eine Austauschschaltung (855,856, 806,833, 858, 859, 860) vorgesehen ist, die bei gleichzeitigem Anstehen eines bestimmten Höhensignals (VBA) und eines in einer logischen Schaltung (825) verknüpften Binärsignals (SCB) feststellt, ob ein einen unteren vertikalen Strich kennzeichnendes Signal in der oberen Gruppe(Ul... US) des Schieberegisters (407) gespeichert ist und, wenn dies zutrifft, ein Austauschsignal (EXP) erzeugt, das die in beiden Gruppen(U 1... US, Ll...LS) gespeicherten Signale austauscht und gleichzeitig eine zusätzliche logische Schaltung (520) veranlaßt, die in den Registern für horizontale Striche (516... 519) gespeicherten Signale (FHU, FHM, FHT) entsprechend zu berichtigen (HU, HM, HL);
f) und daß eine Zeichenerkennungsschaltung (60C) vorgesehen ist, die die richtig zugeordneten, in den Registern für vertikale Striche (407) und für horizontale Striche (HU, HM, HL) gespeicherten Signale auswertet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der oberen bzw. der unteren Abtastgrenze des Zeichens (102) ein zweiter Zähler (832) vorgesehen ist, wobei der erste Zähler (805) für die obere Abtastgrenze durch eine logische Schaltung (801) am oberen Rand des Zeichens auf »2« gestellt wird, daß ein Dekoder (807) an diesen Zähler angeschlossen ist, welcher im Bereich von 1 ...(n + 1) Zählschritten ein Signal (VXR) erzeugt, welches über ein UND-Glied (830) beim Vorhandensein anderer, für die Unterseite des Zeichens (102) charakteristischer Signale (SCB. XRA) den zweiten Zähler (832) in die Stellung »0« bringt und damit die untere mögliche Grenze des Zeichens bestimmt, und daß an den zweiten Zähler (832) ein Decoder (835) angeschlossen ist, der im Bereich von (W — n).. .N Zählschritten ein Signal (XVR) erzeugt, welches über ein UND-Glied (820) beim Vorhandensein anderer für die obere Grenze des Zeichens (102) charakteristischer Signale (SCE, SCB, VTA) den ersten Zähler (805) in die Stellung »2« bringt und damit die obere mögliche Grenze des Zeichens bestimmt, wobei N gleich der Gesamtzahl der Photozellen bzw. Zählschritte und η gleich der Anzahl der Zählschritte für eine Zeichenhöhe sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Schaltung (862) vorgesehen ist, welche beim Auftreten eines Signals
FXA = (Ul + t/2 +1/3 +t/4 +175) (II · 12 · 13 · Z3 · E5)
d. h. beim Vorhandensein des Signals eines vertikalen Striches in einer Stufe (Ul... US) der oberen Gruppe des zweiten Schieberegisters (407) und der Abwesenheit eines Signals in den Stufen (L5...Ll) der unteren Gruppe desselben Registers (407) einen Impuls (FXA) erzeugt, welcher über ein UND-Glied (859) mit weiteren, die augenblickliche Lage des Abtastpunktes kennzeichnenden Signalen (XAA, VFX, FXU) verknüpft wird, die bei gleichzeitigem Vorhandensein über eine monostabile Kippstufe (857) einen Strichlage-Wiederherstellungsimpuls (FAP) erzeugen, der die Inhalte der oberen Gruppe (US... Ul) in die untere Gruppe(LS...L1) überführt und damit die Strichlage im zweiten Schieberegister (407) korrigiert.
DE19691919243 1968-04-18 1969-04-16 Vorrichtung zum automatischen Lesen von Zeichen Expired DE1919243C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2646368 1968-04-18
JP2646368 1968-04-18

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Publication Number Publication Date
DE1919243A1 DE1919243A1 (de) 1969-11-13
DE1919243B2 DE1919243B2 (de) 1976-03-18
DE1919243C3 true DE1919243C3 (de) 1976-11-11

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