DE1916625U - Schaustellvorrichtung. - Google Patents

Schaustellvorrichtung.

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DE1916625U DEA23394U DEA0023394U DE1916625U DE 1916625 U DE1916625 U DE 1916625U DE A23394 U DEA23394 U DE A23394U DE A0023394 U DEA0023394 U DE A0023394U DE 1916625 U DE1916625 U DE 1916625U
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Description

Dipl.-lnq. " ''"-.-""-.".""?^ttttt- si Aachen, den 13. März 1965
■BRUNO SCHMETZ ά * ™ ?^i '' Hei"'ieh!°"ee2 *
Patentanwa It
Aachener Musterkartenfabrik Geulen & Hebe in Aachen Gebrauchsmusteranmeldung
Schaustellvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sehausteilvorrichtung bestehend aus Schaustellplatten und zur Verbindung derselben dienenden Verbindungsgliedern, welche mit den Schaustellplatten in Eingriff gelangende Iiasehen aufweisen.
Schaustellvorrichtungen werden insbesondere von Markenartikelfirmen zur Yerkaufshilfe in Geschäften und deren Schaufenstern eingesetzt. Dabei sind die Sehaustellvorriehtungen teils mit Werbedarstellungen und teils mit Werbebeschriftungen versehen. Abgesehen davon dienen sie aber auch zur Schaustellung oder Aufnahme von Mustern der zu verkaufenden Artikel. Darüber hinaus werden Sehaustellvorriehtungen auch noch für verschiedene andere Zwecke benutzt. So gelangen sie beispielsweise bei Ausstellungen zur Aufstellung von Sehaubildern und Schautafeln zur Anwendung.
Bei den bekannten Sehaustellvorriehtungen handelt es sich vielfach um solche, welche für den jeweiligen Verwendungszweck speziell hergestellt sind und aus einem Stück bestehen. Die Herstellung dieser Sehaustellvorriehtungen gestaltet sich
verhältnismäßig kompliziert und kostspielig. Abgesehen davon ■bereiten ihr Versand und ihre Aufstellung infolge ihrer Sperrigkeit häufig Schwierigkeiten.
Zur Vermeidung der Nachteile dieser Schaustellvorrichtungen wurden bereits Sehaustellvorriehtungen entwickelt, welche nach dem Baukastenprinzip aufgebaut sind und aus Sehausteilplatten sowie zur Verbindung derselben dienenden Verbindungsgliedern bestehen. Dabei weisen die Verbindungsglieder Waschen auf, die mit den Schaustellplatten in Eingriff zu gelangen vermögen.
Die Verbindungsglieder der nach dem Baukastenprinzip aufgebauten Schaustellvorrichtungen sind so ausgebildet, daß mittels derselben eine Verbindung der Schaustellplatten möglieh ist, bei welcher diese in der gleichen Ebene oder in rechten Winkeln zueinander angeordnet sind. Pur die verschiedenen Verbindungsarten wird dabei eine Vielzahl von verschiedenen Verbindungsgliedern benötigt.
Hinsichtlich der Herstellung und lagerhaltung macht die Vielzahl der erforderlichen Verbindungsglieder' die bekannten nach dem Baukastenprinzip aufgebauten Schaustellvorrichtungen auch ziemlich kompliziert und kostspielig. Abgesehen davon wird durch die Vielzahl der Verbindungsglieder die Reparatur beschädigter Schaustellvorrichtungen erschwert. Terner ist bei den bekannten
Schaustellvorrichtungen von Nachteil, daß bei diesen die Sehaustellplatten nur in der gleichen Ebene oder in rechten Winkeln zueinander angeordnet werden können. Schließlich läßt bei diesen Schaustellvorriehtungen auch noch der Eingriff zwischen den Verbindungsgliedern und Sehaustellplatten zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach dem Baukasten prinzip aufgebaute Schaustellvorrichtung zu schaffen, welche den bekannten Schaustellvorriehtungen der infragestehenden Art gegenüber einfacher ist, bei welcher die Sehaustellplatten in vielseitigerer Art als bei den bekannten Schaustellvorriehtungen zusammengebaut werden können bei welcher ein besonders guter Eingriff zwischen den Verbindungsgliedern und den Sehaustellplatten vorhanden ist und welche darüber hinasu den bekannten Schaustellvorriehtungen gegenüber noch weitere Vorteile besitzt.
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Sehausteilvorrichtung vor, welche sieh in erster Linie dadurch kennzeichnet, daß ihre Verbindungsglieder seharnierartige mit ihren Iiasehen in verschiedene Winkelstellungen bringbare sowie in diesen Winkelstellungen festlegbare Ausbildung besitzen und daß ihre Sehaustellplatten mit Mitteln zum formsehlüssigen Eingriff mit den Iiasehen der Verbindungsglieder versehen sind.
Infolge der neuartigen Ausbildung der Verbindungsglieder ist bei der Schaustellvorriehtung gemäß der Erfindung lediglieh eine einzige Art von Verbindungsgliedern erforderlich. Hierdurch
wird eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung, des Aufbaus und etwaiger Reparaturen der neuen Sehaustellvorriehtung den "bekannten SchaustellYorrichtungen gegenüber erzielt. Abgesehen davon ergibt sich durch diese Ausbildung- die Möglichkeit, die Schaustellplatten auch anders als in der gleichen Ebene und in rechten Winkeln zueinander anzuordnen, wodurch die G-estaltungsmöglichkeiten mit der neuen Schaustellvorrichtung den bekannten Sehaustellvorrichtungen gegenüber wesentlich vergrößert werden. _■
Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen formschlüssigen Eingriff zwischen den Laschen der Verbindungsglieder und den Schaustellplatten wird eine besonders gute Stabilität der aus den Verbin~ dungsgliedern und Sehaustellplatten zusammengebauten Schaustellvorrichtung erzielt. Dies ist von besonderer Bedeutung in einer Reihe von lallen, in welchen sieh die Sehaustellplatten weder in der gleichen Ebene noch im rechten Winkel zueinander befinden.
Hinsichtlich der Ausbildung^der Verbindungsglieder sieht die Erfindung weiterhin vor, daß deren Laschen, an ihren einander zugekehrten" Rändern je ein Schärniergehäuse aufweisen., daß sich durch diese Scharniergehäuse e±n 'axialer Drehstift erstreckt und daß die Scharniergehäuse an ihren zueinander liegenden Enden mit einer Verzahnung zum gegenseitigen Eingriff versehen sind, lerner ist erfindurigsgemäß vorgesehen-, daß in einem oder beiden Scharniergehäuse (n.) eine: sich an dem Drehstift abstützende und
einen federnden Eingriff der zueinander liegenden Schärnierge_ häuseenden "bewirkenden Feder angeordnet ist. Schließlich sollen gemäß der Erfindung die zueinander liegenden-Scharniergehäuse-' enden vorzugsweise eine Yerzahnung aufweisen, welche Winkel--Stellungen der laschen von 180°, 135°, 90° und 45° zueinander ermöglicht#
Was die Ausbildung der laschen der Verbindungsglieder der neuen Schaustellvorrichtung anbetrifft, so sind diese in an sich bekannter Weise zweckmäßig als von zwei parallelen Schenkeln gebildete Doppellasehen ausgebildet. Hierbei sieht die Erfindung jedoch noch vor, daß jeder der lasehensehenkel an seiner Ober-~ fläche mit· einer sich parallel zur Seharnieraeh.se erstreckenden Riffelung versehen ist» Durch diese Laschenausbildung wird ein besonders guter formsehlüssiger Eingriff zwischen den Verbindungsgliedern und den Schaustellplatten erreicht.
Als Mittel zum formsehlüssigen Eingriff mit den laschen der Verbindungsglieder sind die Sehausteilplatten erfindungsgemäß an bestimmten Stellen ihres Randes mit laschen zum Ein- oder Aufstecken der laschen versehen. Dabei weisen darüber hinaus die Waschen erfindungsgemäß vorzugsweise eine Auskleidung auf, welche eine sieh parallel zu dem Plattenrand erstreckende Riffelung besitzt. Durch diese Ausbildung der Mittel der Sehaustellplatten zum formschlüssigen Eingriff mit den Verbindungsgliedern wird einerseits ein guter Halt zwischen den Verbindungsgliedern und
den Sehaustellplatten·erreicht. Zum anderen ergibt sich hierdurch aber, daß die Laschen der Verbindungsglieder nach Einstekken in die Sehaustellplatten oder geeignetem Aufstecken auf dies! an der zusammengebauten Sehaustellvorriehtung von außen nicht zu sehen sind, was,deren Aussehen verbessert.
I1Ur den formsehlüssigen Eingriff mit den Laschen der Verbindungsglieder, sieht die Erfindung für gewisse Anwendungsfälle weiterhin vor,■daß die Sehaustellplatten an. bestimmten Stellen ihres Randes.an ihren Außenflächen mit einer Riffelung zum formschlüssigen Eingriff, mit den Laschen.: aufgesteckter Verbindungsglieder versehen sind..
Die Verbindungsglieder der neuen Sehaustellvorriehtung können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Für die Herstellung ihrer Lasehen und Scharniergehäuse wird aber zweckmäßig Kunststoff verwendet, wobei dieser f^arblos sein kann oder eine passende Färbung aufweist. - . . . . - .
Als. Sehaustellplatten. kann man Pappkartonplatten, Hartfaserplatten, Holzplatten, Glasplatten und Kunststoffplatten ver-, wenden, welche als !rager für die Werbeatüldungen, Werbebeschriftungen und Werbemuster dienen, wie dies auch schon bei den bekannten Schaustellvorrichtungen der Fall ist. , .
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht jedoch vor, daß die Sehaustellplatten in an sieh bekannter Weise von zwei
mit ihren Wellen um 90° versetzt aufeinandergeklebten Wellpappestücken gebildet sind. Diese Atisführungsform besitzt besondere Eignung, um an dem Hand der Platten laschen zum Ein- oder Aufstecken der laschen der Verbindungsglieder anzuordnen.
Eine weitere besondere Ausführungsform der Schaustellplatten der Vorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sieh dadurch, daß die Schaustellplatten aus einem Rahmen mit einer Einsatzplatte bestehen. Dabei ist der Rahmen vorzugsweise von zwei mit ihren Wellen um 90 versetzt aufeinandergeklebten Wellpappestücken gebildet, welche mit einer ein Rahmenprofil ergebenden Umkleidung versehen sind.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaustellvorrichtung sowie der Seile derselben beispielsweise veranschaulicht. Sämtliche aus den Zeichnungen ersichtliche Merkmale der neuen Schaustellvorrichtung sind dabei als erfindungswesentlieh anzusehen.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 ein Verbindungsglied der Vorrichtung mit in der gleichen Ebene befindliehen laschen in Seitenansicht,
Pig. 2 das in Pig. 1 dargestellte Verbindungsglied in Draufsicht,
Pig. 3 das in Pig. 1.dargestellte Verbindungsglied in Endansicht,
Pig. 4 das in Pig. 1 dargestellte Verbindungsglied teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Hg. 5 ein Verbindungsglied der Vorrichtung mit im reckten Winkel zueinander angeordneten Laschen, wobei in gestrichelten Iiinien weitere Laschenstellungen dargestellt sind,
Fig. 6 eine Sehaustellplatte sowie ein in diese eingestecktes Verbindungsglied in sehaubildlieher Teildarstellung und Schnittansicht,
Pig. 7 eine Schaustellplatte und ein auf diese aufgestecktes Verbindungsglied in Teildarstellung sowie in Schni±tansieht,
Fig. 8 ein Verbindungsglied, dessen Laschen in eine
Sehaustellplatte eingesteckt und auf eine andere Schaustellplatte aufgesteckt sind, in Teildarstellung sowie Schnittansieht,
Fig. 9 zwei Verbindungsglieder, welche auf eine Sehaustellplatte aufgesteckt sind, in sehaubildlieher Teilansieht,
Fig. 10 einen Teil eines Rahmens einer Sehaustellplatte, teils in sehaubildlieher Barstellung und teils in Sehnittansieht,
Fig. 1-1- verschiedene Schaustellvorriehtungen in sehaubis 14 bildlicher Ansieht.
Die. in den Zeichnungen dargestellten Verbindungsvorriehtungen bestehen aus je zwei Hälften 21 und 22. Jede dieser Hälften 21 und 22 weist eine von zwei Schenkeln 23, 24 gebildete Doppellasche 25 auf. Die Sehenkel 25» 24 dieser Lasehen 25 sind an ihrer Oberfläche mit einer Riffelung 26 versehen. An ihren einander zugekehrten Rändern sind die Lasehen 25 mit je einem Scharniergehäuse 27 ausgerüstet. Die Scharniergehäuse 27 erstrecken sich dabei jeweils von der Plattenmitte bis um ein gewisses Maß über den Plattenrand hinaus.
Die Plattengehäuse 27 besitzen hohlzylindrisehe Ausbildung. An ihren zueinander liegenden Enden ist jedes von ihnen mit einer
Verzahnung 28 "verseilen. Diese Verzahnungen. 28 werden von gleich, großen sowie in gleichmäßiger Anordnxmg "befindlichen Zähnen gebildet. Die Ausbildung und Anordnung der Zähne ist dabei im übrigen so, daß die laschen 25 die in Fig. 5 teils vollausgezogen und teils gestrichelt dargestellten Stellungen einnehmen können, wenn, sie sieh in eingerastetem.Zustand befinden.
Im Anschluß an die Verzahnung 28 ist in den Seharniergehäusen je eine Querwand 29 mit einem mittleren Durchlaß 30 vorgesehen. An diese Querwandungen 29 schließen sich hohlzylindrische Teile 31 an, deren Innendurchmesser dem Durchmesser des Durchlasses 30 der Querwandungen 29 entspricht. Die Anordnung der hohlzylindrischen Teile 31 ist dabei derart, daß sieh diese mit ihrem Innendurchmesser in konzentrischer Anordnung zu dem Durchlaß
30 der Querwandungen 29 befinden· Im übrigen erstrecken sie sieh bis in einigen Abstand von dem G-ehäuseende· Zwischen ihrer Außenfläche und der Innenfläche der Scharniergehäuse 27 ist ein Ringspalt 32 vorhanden.
Die Verbindungsglieder sind weiterhin mit einem Drehstift 33 Versehen. Dieser erstreckt sich innerhalb der beiden Scharniergehäuse 27 durch die hohlzylindrischen Teile 31 und die Querwandungen 29· Dabei werden von ihm die hohlzylindrischen Teile
31 überragt. An seinen Enden ist der Drehstift mit je einer
-je
Federscheibe 34 versehen, welche von einem Seegerring 35 gehalten wird· Zwischen den Federscheiben 34 und den Querwänden
29 ist in federn Scharniergehäuse- 27 weiterhin, die hohlzylindrischen Teile 31 umgebend, eine Schraubenfeder 36 angeordnet. Diese Schraubenfedern 36 stützen sieh mit ihrem äußeren Ende an den Federseheiben 34 ab uni bewirken einen federnden Eingriff der Verzahnungen 28 der zueinander liegenden Enden der Scharniergehäuse.
Ist es erwünscht, die laschen 25 der Verbindungsglieder 20 in eine andere gegenseitige Stellung zu bringen, so braucht man hierzu lediglich-die Verzahnungen 28 der Scharniergehäuse 27 entgegen der Wirkung der Federn 35 außer Eingriff zu bringen und die Scharniergehäuse 27 mit den laschen 25 in die gewünschte Stellung zu drehen, worauf dann die Verzahnungen 28 unter der Wirkung der Federn 35"wieder in Eingriff gelangen.
Die Schaustellplatten gemäß den Fig. 6 und 7 sowie dem oberen Teil der Fig« 8 bestehen aus.zwei Wellpappestücken 37, 38, welche mit ihren Wellen 37a und 38a um 90° versetzt aufeinandergeklebt sind.
Die in „Fig. 6 dargestellte Platte ist an ihrem Hand mit Taschen 39 versehen, von welchen eine erkennbar ist. Diese Taschen 39 entsprechen hinsichtlich ihrer Breite und Tiefe den Abmessungen der Schenkel 23, 24 der lasche 25 des Verbindungsgliedes 20, zu deren Aufnahme sie bestimmt sind. Gebildet werden diese Taschen 39 dadurch, daß die Innenwandungen 37b, 38b der Wellpappe stücke 37, 38 an den betreffenden Stellen nicht aufeinander-
geklebt, sondern nach außen versetzt sind, wodurch, sich in dem Taschenbereich eine Zusammendrüekung der Wellen 37a, 38a der Wellpappestücke 37, 38 ergibt. Me Bildung der Taschen 39 kommt allerdings erst dann zustande, wenn die Laschen 25 in diese eingeführt werden. Die dabei-entstehenden Drücke wirken sich hinsichtlich der Pestheit des Sitzes der Laschen 25 in den Taschen 39 sehr günstig aus.
Die Taschen 39 sind mit einer Auskleidung 40 versehen. Diese Auskleidung 40 wird von einem Materialstreifen gebildet, welcher eine sicn parallel zu dem Plattenrand erstreckende Riffelung aufweist. Dieser Materialstreifen 40erstreckt sich im übrigen um den Plattenrand herum sowie ein Stück längs der Außenflächen 37c, 38c der Wellpappestücke 37, 38. Die Riffelung 41 der Plattenauskleidungsstreifen 40 wirkt mit der Riffelung 26 der Lasehenschenkel 23» 24 der Verbindungsglieder 20 zusammen, wodurch sieh ein besonders guter formschlüssiger Eingriff zwischen den Verbindungsgliedern 20 und der Sehausteilplatte ergibt.
Auf die Außenflächen 37c, 38e der die Schaustellplatte bildenden Wellpappestücke 37, 38. ist jeweils noeh eine aus bedrucktem oder bemaltem Papier, Leder oder Kunststoff bestehende Folie 42 auf kaschiert, welche sieh, mit ihrem Rand um den Rand der Wellpappestücke erstrecken.
Die in Pig· 7 dargestellte Sekaustellplatte entspricht weitgehend derjenigen, welche in Mg. 6 dargestellt ist, jedoeh
"— 12 —
■besitzen ihre Taschen 43 eine etwas andere Ausbildung als die laschen 39 der in lig· 6 dargestellten Sehaustellplatte. Die Abweichung besteht dabei darin, daß die Taschen 43 lediglich durch Versetzung der Innenfläche 44b und Zusammendrückung der Wellen 44a eines WellpappeStückes 44 gebildet werden. Diese Taschen 43 eignen sieh daher auch nur zur Aufnahme eines Sehenkels 24 der Verbindungsgliedlasehe 25, während der andere Schenkel 23 dersilgben gegen die Außenseite des Wellpappestückes 44 anliegt.
Die in dem oberen Teil der Pig. 8 dargestellte Schaustellplatte entspricht vollständig derjenigen, welche in 3Pig· 6 gezeigt ist. Dagegen handelt es sich bei der Sehaustellplatte, welche der untere Teil der Fig. 8 zeigt, um eine einfache Platte 45, welche nicht nn/έ Tasehen versehen ist. Mit dieser Platte 45 steht die lasche 25 des Verbindungsgliedes 20 dadurch in Eingriff, daß ihre Schenkel 23» 24 den Plattenrand umgreifen. Auch hierbei sind jedoch nicht näher dargestellte Mittel zwecks Erzielung eines formschlüssigen Eingriffs vorgesehen.
Fig. 9 zeigt, daß die Verbindungsglieder 20 auch als Standfüße für eine Sehaustellplatte 46 zu verwenden sind. Dabei wird, wie dargestellt, der untere Rand der Sehaustellplatte 46 von den Schenkeln 23» 24 der oberen Lasche 25 der Verbindungsglieder 20 umgriffen, während sieh die untere Lasche 25 der Verbindungsglieder 20 gegenüber deren oberen Laschen 25 in einem abwechselnd zur einen und zur anderen Seite gerichteten Winkel von 135 befinden.
Der in Hg, 10 dargestellte Rahmen 47 einer Sehausteilplatte besitzt' zwei mit ikren Wellen um 90° versetzt aufeinandergeklebte rahmenförmige Wellpappestücke 48, 49. Diese Wellpappe stücke 48, 49 sind mit einer Umkleidung 50 versehen, welche Rahmenprofil aufweist und aus Pappe besteht. Dabei bildet diese Umkleidung eine Auflage 51 zur Anordnung einer Einsatzplatte, welche aus irgendwelchen anderen Materialien und vorzugsweise solchen, die durchsichtig sind, besteht.
Die in Pig. 11 bis 14 dargestellten Schaustellvorrichtungen zeigen einige Möglichkeiten auf, welche mit den erfindungsgemäßen Schaustellplatten und "Verbindungsgliedern für die Herstellung von Sehaustellvorriehtungen bestehen. Bei den dargestellten Schaustellvorrichtungen befinden sieh die Schaustellplatten teils in der gleichen Ebene, teils im rechten Winkel zueinander und" teils in Winkelstellungen von 45° und 135° zueinander. Dabei handelt es sich zum Seil um Schaustellplatten 'entsprechend den Fig. 6 und 7 13JId zum Heil um solche entsprechend den Pig. 8 und 10. Zur Verbindung der einzelnen Schaustellplatten dienen jeweils zwei oder mehr Verbindungselemente entsprechend Fig. 1-4.
Abweichend von den Sehausteilvorrichtungen nach den Fig. 11 bis 14 läßt sich mit den Sehaustellplatten und Verbindungsgliedern gemäß der Erfindung eine Vielzahl weiterer Sehaustellvorriehtungen herstellen. Aufgrund der Erfindung ist daher auch eine weitgehende Anpassung an die jeweiligen G-egebenheiten und Wünsche möglich.

Claims (11)

  1. RA. 132 880*15.3.65 A{
    - H - V/
    Ansprüche
    1· Schaustellvorrichtung "bestehend aus Sehaustellplatten und zur Verbindung derselben dienenden Verbindungsgliedern, welche mit den Schaustellplatten in Eingriff gelangende laschen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder scharnierartige, mit ihren Laschen in verschiedene Winkelstellungen bringbare sowie in diesen Winkelstellungen festlegbare Ausbildung besitzen und daß die Schaustellplatten mit Mitteln zum formschlüssigen Eingriff mit den Laschen der Verbindungsglieder versehen sind.
  2. 2. Sehaustellvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (25) der Verbindungsglieder (20) an ihren einander zugekehrten Rändern .je ein Scharniergehäuse (27) aufweisen, daß sich durch diese Scharniergehäuse (27) ein axialer Drehstift (33) erstreckt und daß die Scharniergehäuse
    (27) an ihren zueinander liegenden Enden mit einer Verzahnung
    (28) zum gegenseitigen Eingriff versehen sind.
  3. 3. Sehaustellvorriehtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder beiden Scharniergehäuse(n) (27) eine sich an dem Drehstift (33) abstürzende und einen federnden Eingriff der zueinanderliegenden Scharniergehäuseenden bewirkenden Feder (36) angeordnet ist.
  4. 4. Schaustellvorriohtung naeh den Ansprüchen 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander liegenden S enarnier gehäuseenden eine Verzahnung (28) aufweisen, welche Winkelstellungen der lasehen (25)- von 180°, 135°, 90° und 45° zueinander ermöglicht.
  5. 5. Schaustellvorrichtung naeh einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Lasehen (25) der Verbindungsglieder (20) in an sich /bekannter Weise als von zwei parallelen Schenkeln (23, 24).gebildete Doppellasehen ausgebildet sind und daß jeder der Laschenschenkel (23, 24) an seiner Oberfläche mit einer sich parallel zur Scharnierachse erstreckenden Riffelung (26) versehen ist.
  6. 6. Schaustellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaustellplatten an bestimmten Stellen ihres Randes Taschen (39, 43) zum Ein- oder Aufsteeken der laschen (25) der Verbindungsglieder (20) besitzen.
  7. 7. Schaustellvorriohtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die laschen (39) der Sehausteilplatten zum Bin- oder Aufstecken der Laschen (25) der Verbindungsglieder (20) mit einer Auskleidung (40) versehen sind, welche eine sieh parallel zu dem Plattenrand erstreckende Riffelung (41) aufweist.
  8. 8. Schaustellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaustellplatten an bestimmten
    Stellen ihres Eandes an ihren Außenflächen mit einer Riffelung zum formsehlüssigen Eingriff mit den.laschen aufgesteckter Verbindungsglieder versehen sind.
  9. 9. Schaustellvorriehtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehausteilplatten in an sieh bekannter Weise von zwei mit ihren Wellen um 90° versetzt aufeinandergeklebten Wellpappestücken (37» 38) gebildet sind.
  10. 10. Schaustellvorriehtung naeh einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaustellplatten aus einem Rahmen (47) mit einer Einsatzplatte bestehen.
  11. 11. Sehaustellvorriehtung naeh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (47) von zwei mit ihren Wellen um 90° versetzt aufeinandergeklebten Wellpappestücken (48* 49) gebildet ist, welche mit einer, ein Rahmenprofil ergebenden Umkleidung (50) ' versehen sind.
    3Pür Aachener Musterkartenfabrik Geulen & Nebe
    der Patentanwalt
DEA23394U 1965-03-15 1965-03-15 Schaustellvorrichtung. Expired DE1916625U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728324A1 (de) * 1986-08-28 1988-03-10 Aro System Ag Klemmelement und daraus zusammengesetzte beschlaege zum loesbaren verbinden von plattenfoermigen gebilden fuer freie und vorwaehlbare winkelstellungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3728324A1 (de) * 1986-08-28 1988-03-10 Aro System Ag Klemmelement und daraus zusammengesetzte beschlaege zum loesbaren verbinden von plattenfoermigen gebilden fuer freie und vorwaehlbare winkelstellungen

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