DE1916198U

DE1916198U - Rollwagen.

Info

Publication number: DE1916198U
Application number: DE1964M0049238
Authority: DE
Inventors: August Manss
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-03-24
Filing date: 1964-08-29
Publication date: 1965-05-20
Also published as: NL6410759A; AT241993B; CH434988A; BE652959A

Description

"Rollwagen"

Me ürf induing 'beaisht sich auf;einen Rollwagen₉ Vorzugspreise mit vier Rädern, bei welchem auf einem Bodenrahmen ein Trag-"¹Ooien angeordnet ist , und "der einen zum Bodenrahmen senkrech ten ./-.iickwaiid- und" Schieberalimeii "besitzt. -

he ±lollr".~v;ägen sollen eine gro^e Ladefläche aufweisen, -die der Lüragbodengröüe gleicht. Sie "benötigen auch im ungeladenen" Zustand einen großen JLbstellraum, da es bisher notwendig war, einen via-gen neben den anderen zu stellen«

Die Gründung beseitigt diesen lachteil dadurch, daß der Lodenrahmen an der Stoßkante zwischen Boden- und SchieberaliViien, also an der -Rückseite, offen ist und die an die Stoßkante anschließenden Seitenholme des Bodenrahmens von der ijtojüstange weg konvergieren.

Durch "diese .Ιιαώnähme erreicht-man",, daß "der Bodonrahmen an " seiner Vorderkante schmäler als an der Biickkante ist» Da die ϊί-uckkaute sumindest in -der Höhe dea Bodenrahmens" offen ist, ist es i^ö^lich, einen zweiten gleich gearteten Rollwagen mit seinen vorne schmaleren Bodenrahmen in den hinten offenen Bpdenxahmen eines anderen liollwagens liinein.zus_:chieben„ Dies kann soweit ^eschenen, bis die konvergierenden Seitenholme der verschiedenen :ialin:en aneinander anliegen.

JJO'iit die deit enholiae durch dieses- ineinanderschieben nicht Oc^oli^di_:;t werden, und insbesondere durch die Kei!wirkung ein L._oIimen auseinandergebogen wird, -wird weiter vorgeschlagen, dsl? zwischen den konvergierenden. Seitenholmen etwa an der Stelle an der der Innenabstand/der Seitenholme dem Abstand der vorderen Breite des Bodenrah-mens entspricht, ein Anschlag angeordnet ist.. Dieser Anschlag, verhindert, da^ die Rahmen zu weit ineinander geschoben werden und sich dabei beschädigen und »sich dabei verklemmen. .

Der Tragboden ist auf dem Bodenrahmen angeordnet. Es ist beim Ineinanderschieben notwendig, daß der Tragboden des eingeschobenen Rollwagens unter dem Tragboden. des ersten Rollwagens gelangt. Dammit dies einfach möglich ist, wird vorgeschlagen, daß der etwa die G-röße des Bodenrahmens aufweisende Tragboden auf der dem Rückwand- und Schieber ahmen abgewen&eten Seite schwenkbar gelagert ist. Der "⁴JCragb ο den ist durch dies Maßnahme auf der Rückseite aufhebbar. Unter einem auf der Rückseite aufgehobenen 'Tragboden kann nun ohne weiters die Vorderseite, die auch beim einzuschiebenden Rollwagen schwenkbar aber nicht abliebbar gelagert ist, eingeschoben werden

Daiiiit es nicht noiwendig ist, den Tragboden von Hand aus su heben, wird vorgeschlagen, daß der Tragboden auf der an den Schieberahmen stoßenden Seite_s also an der Rückseite, unten abgeschrägt ausgebildet ist. Durch diese Schrägung. wird beim. Einfahren eines anderen Rollwagens die Rückseite des Tragbodens automatisch gehoben» Kit Sicherheit wird diese automatische Anhebung auch bei unebenen Bodenverhältnissen erreicht, wenn der Bodeniahmen schwach nach vorne geneigt ist, soda» die 'Vorderkante bereits vor dem Einschieben tiefer als die Ilückkante, an die sie anstoßen könnte, liegt.

Weiter wird vorgeschlagen, daß unterhalb des Bodenrahmens und oberhalb der Fahrräder führungsvorsprünge angeordnet sind. Dadurch ist eine gute Verbindung der ineinandergesohouenen Rollwagen gewährleistet und es ist möglich, eine größere ,anzahl ineinandorgeschobener Rollwagen von einem ha allein verschieben au lassen«

!Die Erfindung ist an Hand "des in den Zeichnungen aage stellten i.usiührungsbeispiGles näher erläutert ohne sich darauf zu be-3cnranken.

I¹Ig. 1 sci_ot eine beitenansicht eines Rollwagens und

"/ig. 2 eine Draufsicht auf zwei ineinandergeschobene EoIl-

■.-.•w,eii, uei denen der Klarheit wegen der 'üragboden weggelassen

i ä t. ' " "

J.J.3 G-ruiidtraggeriist hat ^eder Rollwagen einen 3odenrahmen_s der aus £".·■/ei Seitenholraen 3^! 3^{! !} und einem vorderen Holm 4 u-;-.üti-irfc. uuii hinteren Ende weist jeder Seitenholm 3' 3"' je einen 17.Uckwaiidrs.hviienansatz auf, der aus einem senkrecht zur V;oaenrahuienflache nach oloen weisenden Eohrstück 9 "besteht. Zu.!: .üirliöhung der !festigkeit des Eahmens i-st Ξτ/isclien den beiden jlohrstdcLen 9 eine Yerbindungsleiste"12 so hoch angeordnet, da« unter dieser.Yerbindungsleiste der Bodenrahmen und üragboden 5 οineσ anderen Hollwagehs" eingesahoben werden kann» In die jiohrätüche 9 v;ird ein'RüGfewandralimen IC- eingesetzt.. Das Ausxuhrungsbeispiel hat S5?ei starre Vorderräder 1 und zwei schwenkbare hiiitei-räaer 2. Der.. iragboaen 5? dessen -AbriiesGimgen ent-Soi'OchGn, ist mit dem Boüenrahmen "an der Yorderseite durch ein ;jci;.'..'enkla_oer -6 so verbunden, daß nur. seine Rückseite vom Bodenraü.men abgehoben werciai Immiv, "wie insbesondere aus Pig« 2 er-^: cicb.tlich ist, ist es iul5glich_s . zwei Rollwagen ineinander zu scuio-bei'i. Damit sich die ineinandergeschobenen Rollwagen nicht

verklemmen, ist eine Anschlagleiste 11 vorgeBenen, die cG.s ..iinsckioban begrenzt. Beim Einschieben v/ird durch die To r el or kante des e ing es eng Denen 'Iragbodens die Kückkante des ersten i^;rag'boäens 5 aufgehoben. Dasiit dies mit Sicherheit erfolgt und izGine Lauten aneinanderstoßen, hat der irag'boden 5 eine unt^n abge&chrä^te Eückkarite 7» Überdies ist der Bodenralraen und der 'Iragboden auf den Hadern schv/ach geneigt gelagert, so daß die Vorderkante etwas, tiefer als die Hücüdiante liegt. Piihrungsscheiben 8, die den- Eodenralinien untergreifon col-gen dafür, dai die ineinandergeschobenen Karren nicht durch Anheben eines Vollwagens auseinandersxjringen.

JJaL, iiusfuhrunrdbeispiel läßt zahlreiche■ Variationen offen, dis gleichff.lls in den. ychutsbereieh fallen sollen. So können üGiäj/ieisv/eise -ehr oder weniger Räder verY/endet werden, die ösiteiiholuie gebogen sein, andersgeartete IPührungsvorsprünge odsr keine vorhanden sein usw..

Claims

•Α. 612 925*29. Ansprüche

1.) Hollwagen, vorzugsweise mit vier Rädern, "bei welchen auf einem Bodenrahmen ein l'ra,g"boden angeordnet ist, der einen EUH Bodenrahmen senkrechten Eück- und Schieberalimen besitzt, d a u r c Ii g e k "e η η ζ e i c h η e t _s daij der Bodenrahmen an der Stoßkante zwischen Boden- und iicliieb er ahmen offen ist und die an die Stoßkante anschliessenden Beitenholme des Bodenrahmens von der StoiBkante weg konvergieren.

2.) Ilollvjageii nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den konvergierenden Seiienholuien etwa an der iD'celle an der der Innenabstand der Seitenholme der vorderen Breite des Bodenrahmens entspricht, ein Anschlag angeordnet ist.

3.) IiOll^ci^en nach Anspruch 1 oder 2_S

d a d u r c h gekennzeichnet, daß der etwa" die G-röße des Bodenrahmens aufweisende Tragboden puf der dem Rückwand- und'Schieberahmen abgewendeten _fjeite schwenkbar gelagert ist. ■ "

4.) Rollwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d c> d u roh gekennzeichnet, daii der Iragboden. auf der an den .Schieb er ahmen stoßenden -. .:- öeite unten abgeschrägt ausgebildet ist.

5.) -tiollv/a^en. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, el ε, d u r c Ii . g θ - k e el η ζ e 1 c h η e t , daiü der Bodenrahmen schwach" nach vorne geneigt ist.

6.) ÜoilT/agen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a, & u roh g e k e η η ζ e i c h η. e t , ö.8ß unterhalt des Bodenrahmens und oberhalb der Fahrräder i'ünrungsvorsprunge angeordnet- sind.