DE1911064C3 - Rohrklemmverbindung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrklemimerbmdung V¹'^""«^.^ _des Rohrs lediglich eine die Klemm-

mit einer äußeren Hülse, die eine sich zum Hülsen- 30 (^tnndti . ^ ^^ ^ _{%Q werden die}

ende hin flachkonisch verjüngende Innenfläche auf- kugun na _Zurückziehen des Rohrs n:cht

weist, femer mit einer inneren Hülse zur Halterung '^»f J £ _Klemmstellung gebracht. Die Ku-

von Kugeln, die im zurückgezogenen Zustand des ^zuverla"^lfc' _{sich nam}i_ich nach dem Einschüben

festzuklemmenden Rohrs eine Klemmverbindung §^elVX« deinem Bereich des Keilspaltes, in dem

zwischen der konischen Innenfläche und dem Rohr 35 des Rohrs in emem ^ ^ _konischen Innenfläche

herstellen, sowie mit wenigstens einer zwischen der sie Kcint , ^ _{haben sie ro}llen daher beim

äußeren Hülse und dem Rohr vorgesehenen Dich- ^^^ _{des Roh}rs einfach auf diesem ab, ohne

Bei einer bekannten Rohrklemmverbindung in den sich verengenden neuspai (USA.-Patentschrift 2 283 975) werden zwei äußere, 40 Wird dagegen erfindungsgemäß aer m durch einen Bajonettverschluß zusammengehaltene ein O-Ring vorgeschaltet, der schon im uuuu. υ*..-, Hülsen über Keilflächen derart zusammengezogen, Keilspaltes mit größtem Durchmesser an der konidaß ein elastischer Kugelkäfig in axialer Richtung sehen Innenfläche der äußeren Hülse anliegt, so wird zusammengedrückt und dadurch radial verspreizt dieser O-Ring beim Zurückziehen d;s RoIks sofort wird. Die Herstellung dieser Rohrklemmverbindung 45 mitgenommen und schiebt dadurch die innere Hülse ist mit dem Nachteil behaftet, daß zunächst die so weit in den Keilspalt, daß die Kugeln mit der beiden äußeren Hülsen auf die miteinander zu ver- konischen Innenfläche der äußeren Hülse in Beriihbindenden Rohrenden aufgesetzt werden müssen. rung kommen und beim weiteren Zurückziehen des

Es ist weiterhin eine Rohrklemmverbindung be- Rohrs in die Klemmstellung gelangen, kannt (österreichische Patentschrift 199 958), bei der 5° Zur weiteren Verbesserung der. Klemmverbindung in einer äußeren Hülse, die zwei zu den Hülsenenden kann erfindungsgemäß am Umfang des fcst/uklemhin sich flach konisch verjüngende Innenflächen auf- iuenden Rohrs eine Ringnut zum Eingriff der Kugeln weist, als O-Ring ausgebildete Dichtungselemente vorgesehen sein.

vorgesehen sind, die beim Zurückziehen der Rohr- Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind

enden in den sich verengenden Keilspalt hineinge- 55 in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt zogen und damit zusammengedrückt werden. Nach- F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße

teilig ist hierbei jedoch, daß die elastischen Dich- Rohrklemmverbindung bei eingeschobenem Rohr, tungselemente keine absolut zuverlässige Klemmver- Fig. 2 einen Schnitt durch die Rohrklemmverbin-

bindung gewährleisten. Es besteht vielmehr die dung gemäß Fig. 1, jedoch bei zurückgezogenem Gefuhr, daß sich die Rohrklemmverbindung bei einer 6o Rohr,
sehr hohen Zugbeanspruchung löst. Fig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres Ausfüh-

Man hat daher weiterhin eine Rohrklemmverbin- rungsbeispiel der Erfindung,

dung entwickelt (USA.-Patentschrift 2 182 797), die Fig. 4 einen Querschnitt durch die innere Hülse

eine äußere Hülse mit einer sich zum Hülsenende hin des Ausführungsbeispiels der Fig. 3. flach konisch verjüngenden Innenfläche aufweist, 65 Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausfühferner eine innere Hülse zur Halterung von Kugeln, rungsbeispiel bildet eine äußere Hülse 1 das Ende die im zurückgezogenen Zustand des festzuklemmen- einer Rohrleitung 2, die mit einer Ringschulter 3 in den Rohrs eine Klemmverbindung zwischen der die äußere Hülse 1 übergeht.

Die Hülse 1 weist eine sich zum Hülsenende hin flach konisch verjüngende Innenfläche 4 aui. Zwischen der äußeren Hülse 1 und dem festzuklemmenden Rohr 5 ist eine als O-Pjng ausgebildete Dichtung 6 vorgesehen. Sie ist unmittelbar vor einer inneren Hülse 12 angeordnet, die einen Längsschlitz 13 aufweist und zur Halterung von Kugein IS dient. Diese Kugeln 15 bestehen aus einem harten Material, beispielsweise aus Stahl. Um eine möglichst °leichmäßige Verteilung der auftretenden Kräfte zu erzielen, sind wenigstens drei gleichmäßig am äußeren Umfang der inneren Hülse 12 angeordnete Kugeln vorgesehen

In der äußeren Hülse 1 kann schließlich noch eine weitere Dichtung 7 angeordnet sein.

Zur Herstellung der Rohrklemmverbindung wird zunächst das Rohr 5 durch die innere Hülse 12 hindurch in die äußere Hülse 1 eingeschoben (Stellung gemäß Fig. 1). Die Kugein 15 rollen hierbei frei auf dem Umfang des Rohrs 5 ab.

Wird dann das Rohr 5 etwas zurückgezogen, so wird hierbei die Dichtung 6 mitgenommen. Sie verschiebt dadurch die innere Hülse 12, so daß die Kugeln 15 in den sich verengenden Keilspalt zwischen den Umfang des Rohrs 5 und der Innenfläche 4 der äußeren Hülse 1 gelangen und schließlich eine Blockierung bewirken. In dieser Stellung (Fig. 2) ist die Rohrklemmverbindung einerseits gegen Zugbeanspruchungen einwandfrei gesichert; andererseits gewährleistet die zusammengepreßte Dichtung 6 eine

ίο gute Dichtungswirkung.

Zum Lösen der Rohrklemmverbindung wird das Rohr 5 zunächst wieder nach innen gedrückt (Stellung gemäß Fig. 1). Dann hält man mittels eines Werkzeugs die innere Hülse 12 in dieser Lage und kann

hierauf das Rohr 5 mühelos aus der Hülse 1 herausziehen.

Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 und 4 ist am Umfang des festzuklemmenden Rohrs 5 ein. Ringnut 17 vorgesehen, in die die Kugeln 15 in der Klemmlage einrasten.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

U Innenfläche und dem Rohr herstellen, konischen ^™^?e ^βεΓεη Hülse und dem Rohr i ie zwischen der auueren sowie eine zwischen der auuerenen Patentansprüche: ™«^JS£S diese ^ ^JS£S diese ^ntung in einer geson-

1. Rohrklemmverbindung mit einer äußeren Wem^erbmdung s ^^ ^

Hülse, die eine sich zum Hülsenende hin flach- 5 de^n W^ul _{auch beil}n Zurückziehe,, des konisch verjüngende Innenfläche aufweist, femer Lage^" ff/ ;£ _sich infolgedessenι beim Zuruckmit einer inneren Hülse zur Halterung von Rohrs be, ts S Verstärkung des Dichtungs-Kugeln, die im zurückgezogenen Zustand des ziehen d« κ ^. ^^ ^_n Ausfuhrung festklemmenden Rohrs eine Klemmverbindung ^rtadaß bei ungenügender Reibung zwischen zwischen der konischen Innenfläche und dem «> weuerhin da ^ _{n bzw der} ^_Kn Hülse Rohr hersteUen, sowie mit wenigstens einer zw,- den,, Konr _{hmen der} Klemmkugeln und damn sehen der äußeren Hülse und dem Rohr vor- em sicheres. _Herstel,_{ung der} Klemmverbindung gesehenen Dichtung, dadurch ge kenn- ^,^hdefstet ist. _{c u} \ e i c h η e t, daß die als O-Ring ausbildete mch S<™^ ^ ^ _{Auf be de} Dichtung (6) unmittelbar vor der inneren Hülse 15 J'f ^meldung dlesei Nachteile der bekannten (12) angeordnet ist und in Berührung mit der f^te' ,JL_{n eine} Rohrklemmverbindung der anionisch™ innenfläche (4) der äußeren Hülse (1) ^^JJ^ _{so auszubilden} daß unter Beisteht ^{S g} S^enaii.¹¹^ _{sjth beim} zurückziehen des Rohrs

2. Rohrklemmverbindung nach Anspruch 1, ^'^"","!,d'^Dichtunaswirkung eine Selbstblockiedadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des 20 ^ve"J^a _H^!r _läs,i_ße Bewegung der Klemmkugeln festzuklemmenden Rohrs (5) eine Ringnut (17) rung du£^η* _h ^i₁, ,führt wird.

Kl (15) h ist m ™^{L K}J"J ^ dä

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