DE1908734A1 - Plattenfoermiges Element,das zusammen mit weiteren gleichartigen Elementen zu einem durchgehenden Fussbodenbelag od.dgl.zusammenfuegbar ist - Google Patents

Plattenfoermiges Element,das zusammen mit weiteren gleichartigen Elementen zu einem durchgehenden Fussbodenbelag od.dgl.zusammenfuegbar ist

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DE1908734A1 DE19691908734 DE1908734A DE1908734A1 DE 1908734 A1 DE1908734 A1 DE 1908734A1 DE 19691908734 DE19691908734 DE 19691908734 DE 1908734 A DE1908734 A DE 1908734A DE 1908734 A1 DE1908734 A1 DE 1908734A1
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Description

  • Plattenförmiges Element, das zusammen mit weiteren gleichartigen Elementen zu einem durchgehenden Fußbodenbelag o. dgl. zusammenfügbar ist Die vorliegende Erfindung betrifft ein plattenförmiges Element, das zusammen mit weiteren gleichartigen Elementen zu einem durchgehenden Fußbodenbelag o. dgl. zusammenfügbar ist.
  • Die jüngere Entwicklung geht dahin, häufig statt loser Teppiche oder auch zusätzlich dazu den Fußboden mit sog. Auslegeware zu versehen. Diese Auslegeware ist entweder als sog. laufende Meterware oder aber auch in Form von plattenförmigen Elementen bzw. sog.
  • Fliesen im Handel. Solche Fliesen werden mit Abmessungen von beispielsweise 50 x 50 oder 25 x 25 cm geliefert und zeichnen sich unter anderem durch eine besonders einfache Verlegbarkeit sowie Auswechselbarkeit aus. Außerdem besteht damit die Möglichkeit, bei Verwendung von Fliesen gleichartiger Beschaffenheit, jedoch unterschiedlicher Farbgebung, gewünschtenfalls einen Fußbodenbelag mit einer bestimmten Musterung in verschiedenen Farbkombinationen zu erhalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, plattenartige Elementes wie sie die erwähnten Fliesen bilden, so auszugestalten, daß - unter Beibehaltung der einfachen Verlegbarkeit - gleichzeitig eine Beheizung der damit versehenen Fläche möglich wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind plattenförmige Elemente~der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie~~einën eingebetteten Heizkörper sowie mit dem Heizkörper elektrischin Verbindung stehende Eingangs- bzw. Ausgangsanschlüsse aufweisen, die mit entsprechenden Ausgangs- bzw. Eingangsanschlüssen weiterer plattenförmiger Elemente korrespondieren und mit diesen beim Verlegen der plattenförmigeü Elemente unter Wahrung der Dicke sowie unter im' wesentlichen fugenloser gegenseitiger Anlage der aneinander angrenzenden plattenförmigen Elemente mit phasenrichtiger Polung, vorzugsweise durch-ein-faches Andrücken, elektrisch miteinander verbindbar sind.
  • Mit Hilfe derartiger plattenförmiger Elemente, die sich auf einfache Weise und mit verhältnismäßig geringen Kosten herstellen lassen, wird es tatsächlich möglich, eine ohnehin mit Auslegeware zu versehende Fläche praktisch ohne zusätzlichen Aufwand und. ohne kompliziertere, gegebenenfalls nur von einem besonderen Fachmann durchführbare Maßnahmen mit einer Flächenheizung auszustatten. Als derartige Flächen kommen in erster Linie Fußböden, analog jedoch auch andere Flächen wie Wände in Betracht, für die eine Beheizung gewünscht wird. Als besondere Anwendungsgebiete wären Neubauten zu nennen, insbesondere aber auch Altbauten die,nachträglich noch mit einer Fußbodenheizung versehen werden soIkn, , sowie Ausstellungshallen oder -stände, bei denen eine bleim@de Installierung einer Fußbodenheizung nicht lohnen würde. Gerade auch im Hinblick auf diesen letztgenannten Anwendungsfall können die plattenförmigen Elemente nach einem vorteilhaften weiter-r4 Merkmal der Erfindung in an sich bekannter Weise mit einer selLstklebenden Haftschicht versehen sein, die einerseits eine feste Verbindung mit dem Untergrund, andererseits ein leichtes Ablösen vom Untergrund gewährleistet, - so daß die Elemente nach Beendigung einer Ausstellung zusammen mit der übrigen Standeinrichtung wieder entfernt werden und bis zu einer erneuten Verwendung aufbewahrt werden können.
  • Flächenheizungen, insbesondere in Form von Fußbodenheizungen, sind an sich bekannt, und auch der Gedanke, eine solche -Fußbodenheizung aus vorbereiteten plattenförmigen Fertigelementen zusammenzusetzen, wird schon durch die deutsche Patentschrift 667 531 offenbart. Diese bekannten plattenförmigen Bauelemente bilden jedoch im Endzustand keine dekorative Deckschicht,wie dies für ein-en aus den plattenförmigen Elementen nach der Erfindung zusammengesetzten Fußbodenbelag zutrifft, sondern eine rohe Zwischenschicht, die erst noch durch eine dekorative-Deckschicht abgekleidet werden muß. Vor allem fehlen den bekannten plattenförmigen Bauelementen besondere elektrische Anschlüsse, die-eine elektrische Xopplung der aneinandergesetzten Elemente ohne besondere zusätzliche Installationsmaßnahmen gewährleisten wurden, so daß damit auch nicht die Voraussetzungen wie durch die Erfindung geschaffen werden, die verschiedenen Elemente einfach bausteinartig aneinander ansetzen zu können.
  • Zweckmäßigerweise sind die elektrischen Anschlüsse als KontaktstUcke ausgebildet, die einerseits von ueber den Umfang eines plattenförmigen Elementes -hinausragenden Zungen getragen werden, andererseits in mit den Zungen korrespondierenden Ausnehmungen untergebracht sind, die sich vom Umfang aus zum Inneren eines plattenförmigen Elementes hin erstrecken.
  • Vorzugsweise sind die plattenförmigen Elemente in weiterer Ausgestaltung der Erfindung außer mit einem-Eingangsanschluß nicht nur mit einem Ausgangsanschluß, sondern mit mehreren solcher Ausgangsanschlüsse versehen, wobei insbesondere an jeder Begrenzungskante des plattenförmigen Elementes außer der Begrenzungskante mit dem Eingangsanschluß ein Ausgangsanschluß angeordnet sein kann, so daß ein weiteres plattenförmlges Element an jeder der nicht mit dem Eingangsanschluß versehenen Begrenzungskanten des ersten plattenförmigen Elementes anschließbar ist. Ausgangsanschlüsse aufnehmende, nicht mit einem Eingangsanschluß eines weiteren plattenförmigen Elementes gekoppelte und daher freibleibende Ausnehmungen können durch einen Einsatz vervollständigt sein, umwauch in diesen Bereichen den vollen Ouerschnitt der Elemente und damit eine ausreichende mechanische Widerstandsfähigkeit sicherzustellen. Lie- -gen sich zwei Ausgangsanschlüsse aufnehmende Ausnehmungen im Plattenverband gegenüber, so können diese zur Erzielung einer verbesserten Leitfähigkeit der gesamten Anordnung durch Zwischenstucke ausgefüllt sein, die die gegenüberliegenden Ausgangsanschlsse:in phasenrichtiger Polung miteinander verbinden und damit parallelschalten.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 einen Ouerschnitt durch einen Teil eines plattenformigen Elementes nach der Erfindung, der die gegenseitige Zuordnung der einzelnen Werkstoff lagen" erkennen läßt; Fig. 2 einen verschnitt durch den Endbereich eines plattenförmigen Elementes nach der Erfindung, der die Ausbil-, dung eines Ausgangsanschlusses erkennen läßt; Fig. 3 eine Ansicht von unten auf einen Schnitt durch das Element der Fig. 1 etwa längs der Linie III-III; Fig. 4 schematisch die Draufsicht auf einen aus den plattenförmigen Elementen nach der Erfindung zusammengesetzten Fußbodenbelag; Fig. 5a die Draufsicht auf ein Einsatzstück zur Ausfüllung der Ausnehmung eines Ausgangs anschlusses; und Fig. 5b die Draufsicht auf ein Zwischenstück für die'Verbindung der gegenüberliegenden Ausgangsanschlüsse zweier aneinander angrenzender plattenförmiger Elemente nach der Erfindung.
  • Im einzelnen läßt Fig. 1 ein allgemein mit 10 bezeichnetes plattenförmiges Element nach der Erfindung erkennen, das ein'e Trägerschicht 12 aus einemverhltnismäßig steifen, die Formtreue des Elementes wahrenden Material wie einem geeigneten starren Kunststoff oder Preßspan besitzt. Auf der Oberseite der Trägerschicht 12 kann sich eine untere Füllage 14 aus Filz o. dgl. erstrecken, die an ihrer Oberseite durch eine untere, insbesondere als thermischer Schutzmantel dienende Isolierschicht 16 abgekleidet sein kann. Oberhalb dieser Isolierschicht 16 schließt sich ein Heizkörper 18 an, der etwa als flüssige Schicht aufgebracht sein kann. Diese Schicht wird dann von einem halbleitenden Material wie Gemengen aus Kohle, Graphit, Carbid und metallischen Beimengungen gebildet, wobei der spezifische elektrische Leitwert, die Stärke der Schicht und die Länge des Weges, in dem die Schicht aufgetragen wird, so abgestimmt sind, daß sich die gewünschte Heizleistung ergibt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann der als flüssige Schicht aufgebrachte Heizkörper bzw. -leiter 18 mäanderförmig geführt sein. Grundsätzlich kommen statt einer solchen Halbleiterschicht auch elektrische Heizdrähte in Frage, die dabei etwa in Asbest eingebettet sind, jedoch ist den Halbleiterschichten sowohl weben der einfacheren Herstellung als auch wegen ihrer geringeren Empfindlichkeit gegenüber mechanischen Beanspruchungen der Vorzug zu geben.
  • Die Oberseite des Heizkörpers 18 ist in ähnlicher Weise wie dessen Unterseite wieder durch eine -obere Isolierschicht 20 abgedeckt, die eine anschließende, der unteren Füllschicht 14 entsprechende Decklage 22 vor zu großer thermischer Beanspruchung schützt, ohne jedoch deswegen einen guten Wärmeübergang zu behindern. Die Decklage 22, die ebenfalls etwa aus Filz bestehen kann, ist an ihrer Oberseite durch eine die eigentliche dekorative Wirkung gebende Abschlußlage 24 bedeckt, die auf die Decklage 22 aufgeklebt oder auch mit dieser verschmolzen sein kann. Für die Abschlußlage kommt insbesondere textiles Material in Frage, ebenso kann aber auch Kunststoff wie etwa PVC Verwendung finden. Auch die Fülllage 14 bzw. die Decklage 22 können gegebenenfalls von einem Kunststoffmaterial gebildet sein, wie überhaupt hinsichtlich-Reihenfolge, Anordnung und ;aberial der verschiedenen Lagen eine Reihe weiterer Abweichungen in Betracht kommen, ohne daß deshalb der Rahmen der Erfindung verlassen würde. Zwischen der unteren Füllschicht 14 und der Trägerschicht 12 kann zusätzlich noch eine Reflexionsschicht 26, beispielsweise Aluminiumfolie, angeqrdnet sein, um eine Abgabe von Wärme durch den Heizkörper 18 zur Unterseite hin so weit wie möglich einzuschränken.
  • Die Unterseite der Trägerschicht 12 kann außerdem in an sich bekannter Weise mit einer Haftschicht 28 versehen sein, die einerseits eine feste Verbindung des plattenförmigen Elementes nach der -Erfindung mit dem Untergrund sicherstellt, andererseits auch ein verhältnismäßig leichtes Ablösen ermöglicht, wenn die Platten 10 wieder entfernt werden sollen.
  • Die elektrischen Enden des Heizkörpers 18 sind mit allgemein mit 30 bezeichneten Eingangsanschlüssen verbunden. Die Kontaktstücke dieser Eingangsanschlüsse können von etwa nach Art von Druckknopfkontakten ausgestalteten Erhebungen 38 gebildet sein, die von über den Umfang eines plattenförmigen Elementes 10 hinausragenden Zungen 34 getragen werden. Die Verbindung df elektrischen Enden des Heizkörpers 18 mit den Erhebungen 38 kann in jeder geeigneten eise erfolgen, beispielsveise indem die Heizleiterschicht bis in den Bereich der Zunge 34 geführt avird und dort als Verdickung ausmündet, in die dann die Erhebung 38 eingesetzt wird, so daß es zu dem gewünschten elektrischen Kontakt zwischen dem als Erhebung 38 ausgebildeten Kontaktstück und dem Heizleiter 18 kommt. Dicke und Lage der Zunge 34 sind etwa,so gewählt, daß die untere Begrenzungsfläche der Zunge 34 in derselben Ebene wie die untere Begrenzungsfläche des plattenförmigen Elementes 10 selbst liegt und daß die obere Begrenzungsfläche der Zunge 34 im wesentlichen in einer Ebene mit der Ebene des Heizkörpers 18 verläuft. Damit ist dafür gesorgt, daß einmal die Zunge 34 eine gute Auflage-hat und daß zum anderen scharfkantige Uebergänge für den Heizleiter vermieden werden.
  • Das plattenförmige Element 10 nach der Erfindung weist außerdem mindestens einen allgemein mit 32 bezeichneten Ausgangsanschluß auf, dessen Kontaktstücke von mit den Erhebungen 38 korrespondiegebildet renden Vertierfungen 40 /sind. Diese Vertierfungen 40 sind an der Oberseite von Ausnehmungen angeordnet, deren Konturen der Außenfläche der Zunge 34 angepaßt sind. Die die Gegenkontaktstücke zu den Erhebungen 38 bildenuen Vertiefungen 40 stehen dabei in phasenrichtiger Polung huber Leitungen 42t, 42" elektrisch in Verbindung, wie das in Fig. 3 mit den strich punktierten Linien angedeutet ist. Dadurch ist es möglich, ein zweites plattenförmiges Element 10 an ein erstes plattenförmiges Element in der gewünschten Weise unter Wahrung der Plattendicke und unter im wesentlichen fugenloser gegenseitiger Anlage in der Weise anzuschließen, daß die den Eingangsanschluß bildende Zunge 34 des zweiten Elementes 10 unterhalb der den Ausgangsanschluß bildenden Ausnehmung des ersten Elementes angeordnet und dann die Erhebungen 38 in die Vertiefungen 40 eingedrückt werden. Damit ist nicht nu eine Verbindung gegeben, die ohne die Zuhilfenahme von zusätzlichem Werkzeug hergestellt, sondern die in gleicher Weise auch leicht wieder aufgehoben werden kann.
  • Die Zungen 34 können eine etwa rechteckige Form besitzen, wie das in Fig. 3 mit durchgehenden Linien gezeigt ist, statt dessen aber auch trapezförmig gestaltet sein, wie das in Fig. 3 mi.t gestrichelten Linien angedeutet ist, so daß sich eine Zunge 34' ergibt, die an der Ubergangsstelle eine größere mechanische Festigkeit hat. Dementsprechend sind dann auch die Ausnehmungen 36' trapezförmig geformt.
  • Wie weiter mit Fig. 3 gezeigt, kann das plattenförmige Element statt mir nur mindestens einer. Ausnehmung 36 für den Ausgangsanschluß an jeder Begrenzungskante mit einer solchen Ausnehmung versehen sein, so daß weitere plattenförmige Elemente an jede der drei nicht mit dem Eingangsanschluß versehenen Begrenzungskanten.
  • angesetzt werden können. Die Heizkörper 18 der einzelnen plattenförmigen-Elemente werden dabei jeweils elektrisch parallel zueinander geschaltet. Außer den beiden Kontaktstücken für die Enden eines Heizkörpers 18 kann jeweils noch ein drittes Kontaktstück zu Erdungszwecken vorgesehen sein.
  • Soll nun eine größere Fußbodenfläche mit denEPlatten nach der Erfindung ausgelegt werden, so können entweder durchweg plattenförmige Elemente 10 mit Heizkörpern 18 angeordnet werden, wobei dann die Heizleistung der einzelnen Elemente verhältnism§ßig'niedrig ist, oder aber es können plattenförmige Elemente 'mit Heizkörpern 18 nur entsprechend einer bestimmten Verteilung angeordnet sein, während dazwischen plattenförmige Elemente liegen, die lediglich für eine elektrische Verbindung der mit Heizkörpern 18 ausgestatteten Elemente sorgen, selbst aber keine Heizkörper besitzen. An Stellen, die weder die Anwesenheit eines plattenförmigen Elementes mit einem Heizkörper nöch die Anwesenheit eines nur zur elektrischen Verbindung dienenden Elementes 10 erfordern,- können auch einfache plattenförmige Elemente angeordnet werden., die weder elektrische Anschlüsse noch Heizkörper haben.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung ist mit Fig. 4 schematisch der Aufbau eines aus plattenförmigen Elementen nach der Erfindung zusammengesetzten Fußbodenbelages wiedergegeben. Man erkennt im mittleren Bereich acht mit Heizkörpern versehene plattenförmige Elemente 10a - lOh nach der Erfindung. Eine die Verbindung mit dem Netz über einen Anschluß 44 herstellende Verbindungsplatte lOat ist mit ihrem Ausgangsanschluß 32a' an den Eingangsanschluß 30b' einer weiteren Verbindungsplatte lObt angeschlossen.
  • Die Verbindungsplatte lObt ist an ihren drei von der den Eingangsanschluß aufweisenden Begrenzungskante abgewandten Begrenzungskanten mit drei Ausgangsanschlussen 32b', 32b" sowie 32b"' versehen. Der Ausgangsanschluß 32b" bleibt frei, während der Anschluß 32bt mit dem Eingangsanschluß einer angrenzenden Verbindungsplatte 10c' in Verbindung steht und der dritte Ausgangsanschluß 32b"' mit dem Eingangsanschluß des mit einem Heizkörper 18 versehenen plattenförmigen Elementes 10a verbunden ist.
  • In ähnlicher Weise steht das Element 10b über die Verbindungsplatte 10d' mit der Verbindungsplatte 10c' in Verbindungs u.s.f. Zur Speisung der übrigen beheizbaren Platten 10c - 10h sind dann noch die Verbindungsplatten 10e', 10f' sowie 10g' erforderlich.
  • Alle übrigen Räume können durch einfache Platten 10" ausgefüllt sein.
  • Besitzt jedes der acht beheizbaren plattenförmigen Elemente lOa -lOh eine Heizleistung von etwa 200 Watt, ein Wert, der thermisch ohne Schwierigkeiten beherrschbar ist, so erhält ma'n insgesamt eine Heizleistung von 1600 Watt. Ausgehend -von einer Kantenlänge der Platten von 0,5 m würde das mit Fig. 4 gezeigte Beispiel einer Grundfläche von 8,75 m² entsprehcen, wofür 1600 Watt Heizleistung sich durchaus als ausreichend erweisen können. Wie man sieht, kann die Heizleistung aber auch leicht erhöht werden, indem eins oder mehrere der einfachen plattenförmigen Elemente 10"' gegen beheizbare Elemente nach der Erfindung ausgetauscht werden.
  • Ein solcher Austausch ist, wegen der lösbaren Montage der einzelnen Elemente, auch nach der Verlegung eines Fußbodenbelages möglich, so daß auch später, wenn eine größere Heizleistung sich als wünschenswert erweisen sollte, ohne besondere Mühe eine Anpassung erfolgen -kann.
  • Eine Anpassung an die Umgebungstemperatur oder den sonstigen unterschiedlichen Wärmebedarf dann im übrigen in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines vor den Netzanschluß 44 geschalteten Thermostaten bewirkt werden.
  • Im übrigen kommt statt der beschriebenen Parallelschaltung grundsätzlich auch, jedenfalls teilweise, eine Reihenschaltung einzelner Hei-zkörper in Frage. Wegen der besseren Übersichtlichkeit ist einer durchgehenden Parallelschaltung ifl -der Regel aber der Vorzug zu geben.
  • Um sicherzustellen, daß die Tragfähigkeit eines plattenförmigen Elementes nicht in -solchen Bereichen geschwächt wird, in denen eine Ausnehmung 36 vorgesehen, diese aber nicht durch eine korrespondierende Zunge 34 augefüllt und damit in der erforderlichen Weise abgestützt ist, können solche verbleibenden Ausnehmungen mit Hilfe geeigneter Einsätze 46 (Fig. 5a) ausgefüllt werden, die dann die Platten im Ausnehmungsbereich wieder auf ihren vollen Querschnitt ergä-nzen.
  • Statt die Ausnehmungen 36 nur auszufüllen, können aber an Stellen, an denen sich zwei Ausnehmungen aneinander --angrenze'nder Elemente 10 gegenüberliegen, nicht nur Ausnehmungen ausgefüllt, sundern gleichzeitig auch die dort befindlichen Kontaktstücke -miteinander verbunden werden. Zu diesem Zwecke kann ein Zwischenstück (Fig. 5b) 48 /in die einander gegenüberliegenden Ausnehmungen eingesetzt werden, das gleichzeitig für eine phasenrichtig gepolte Verbindung der dort befindlichen Kontaktstücke miteinander sorgt und somit zu einer besseren Ausnützung des vorhandenen Leiterquerschnittes führt.
  • Der Netzanschluß 44 kann in der Weise ausgebildet sein, daß entweder eine Zunge 34 etwa rechtwinklig abgebogen ist,, so daß ihre untere Begrenzungsfläche sich an die Wandfläche anschmiegt und ein geeigneter Stecker auf die Erhebungen 38 aufgesetzt werden kann.
  • Statt dessen kann bei der den Netzanschluß 44 bildenden Platte eine, besondere Zunge 34 aber auch ganz fehlen und statt dessen in dem eigentlichen Grundflächenbereich ein geeigneter Anschluß vorgesehen sein, bei dem die Kontaktstücke etwa von zwei senkrechten Stiften gebildet sind, auf die sich dann ein geeigneter -Stec"ker aufstecken läßt.
  • Es versteht sich, daß der Aufbau des Heizkörpers 18 so getroffen sein muß, daß die damit aüsgestatteten plattenförmigen Elemente 10 in der gleichen Weise insbesondere den' durch schwerere Möbel ausgeübten Druck aufzunehmen in der Lage sind wie die herkömmlichen, nicht mit Heizkörpern ausgestatteten Fliesenplatten.
  • Damit stehen Elemente zur VerfUgung,9mit deren Hilfe auf besonders einfache Weise, insbesondere auch nachträglich, eine Fußbodenheizung in einem Raum installiert werden kann, was im übrigen beispielsweise auch ohne weiteres im Rahmen eines do-it-yourself-Programmes durchfUhrbar ist.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Paten;tansprüche ;)1. Plattenförmiges Element, das zusammen mit weiteren gleichartigen Elementen zu einem durchgehenden Fußbodenbeläg o. dgl. zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen eingebetteten Heizkörper (18) sowie mit dem Heizkörper (18) elektrisch in Verbindung stehende Eingangs- bzw. Ausgangsanschlüsse (30, 32) aufweist, die mit entsprechenden Ausgangs- bzw.
    Eingangsanschlüssen (32, 30) weiterer plattenförmiger Elemente (10 a - lOg; 1Oa' - lOg) korrespondieren und mit diesen beim Verlegen der plattenförmigen Elemente (10) unter Wahrung.
    der Dicke sowie unter im wesentlichen fugenloser gegenseitiger Anlage der aneinander angrenzenden plattenförmigen- Elemente (10) mit phasenrichtiger Polung elektrisch miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Plattenförmiges Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und die Ausgangsanschlüsse (30, 32) eines plattenförmigen Elementes (10) jeweils mit phasenrichtiger Polung parallel zueinander geschaltet sind.
  3. 3. Plattenförmiges Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geken'nzeichnet, daß die Anschlüsse (30, 32) als Kontaktstücke (38, 40) ausgebildet sind, die einerseits von über den-Umfang eines plattenförmigen Elementes (10) hinausragenden Zungen (34; 34') getragen werden, andererseits in mit den Zungen korrespondierenden Ausnehmungen (36; 36') untergebracht sind, die sich vom Umfang aus zum -Inneren eines plattenförmigen Elementes (10) erstrecken.
  4. 4. Plattenförmiges Element nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zungen (34; 34t) getragenen Kontaktstücke als druckknopfartige Erhebungen (38), die in den Ausnehmungen (36; 36') untergebrachten Kontaktstücke als zur klemmenden Aufnahme der druckknopfartigen Erhebungen (38) geeignete Vertiefungen (40), ausgebildet sind.
  5. 5. Plattenförmiges Element nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet; daß es an einer seiner Begrenzungskanten mit einem Eingangsanschluß (30), an mindestens zwei seiner weiteren Begrenzungskanten dagegen jeweils mit einem Ausgangsanschluß (32) versehen ist und daß die'Ausgangsanschlüsse (32) miteinander jeweils mit phasenrichtiger Polung zueinander parallelgeschaltet sind..
  6. 6. Plattenförmiges Element nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß es in an sich bekannter Weise mit einer selbstklebenden Haftschicht (28) versehen ist, die einerseits eine feste Verbindung mit dem Untergrund, andererseits ein leichtes Ablösen vom Untergrund gewährleistet.
  7. 7. Plattenförmiges Element nach Anspruch 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsanschlüsse (32) bildende Kontaktstücke aufnehmende Ausnehmungen (36) durch der Form der Ausnehmungen (36) angepaßte Einsätze (46) abgeschlossen sind.
  8. 8. Plattenförmiges Element nach Anspruch 1 - 7, an das ein gleichartiges plattenförmiges Element angrenzt, so daß sich zwei Kontaktstüeke aufnehmende Ausnehmungen gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke der beiden einander gegenüberliegenden Ausnehmungen (36) durch die Ausnehmungen (36) ausfüllende Zwischenstücke (48) mit phasenrichtiger Polung elektrisch miteinander verbunden sind.
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