DE1907371A1 - Planschleifvorsatz - Google Patents

Planschleifvorsatz

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DE1907371A1
DE1907371A1 DE19691907371 DE1907371A DE1907371A1 DE 1907371 A1 DE1907371 A1 DE 1907371A1 DE 19691907371 DE19691907371 DE 19691907371 DE 1907371 A DE1907371 A DE 1907371A DE 1907371 A1 DE1907371 A1 DE 1907371A1
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Germany
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bearing ring
bell
head
surface grinding
fastening sleeve
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Application number
DE19691907371
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English (en)
Inventor
Gerd Schwafferts
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/05Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • " Planschleifvorsatz " Die erfindung betrifft einen Planschleifvorsatz fUr Handbohrmaschinen mit aufzusetzenden Schleifscheiben. Bs ist bekannt, Schleifscheiben unabhängig von ihrer planen, topfartigen oder sonstigen zum Planschleifen geeigneten Form mittels einer Schraube und einer oder zweier Kontermuttern bzw. - scheiben an der Antriebswelle von Hand@drmaschinen zu befestigen, um damit entsprechende Planschleifarbeiten durch @uführen. Die dabei stets auftretende Staubentwicklung ist aber für die Bedienungsperson sehr lästig und kann auf die Dauer auch Gesundheitsschaden hervorrufen. Darüber hinaus wirkt sie sich sehr nachteilig infertiggestrichenenw.
  • frischtapezierten Räumen aus. Weiterhin ist en dabei selbst für eine Bedienungsperson mit langjähriger Erfahrung nicht möglich, die Handschleifmaschine stets exakt senkrecht zu der plan zuschleifenden Fläche zu führen, so daß es zu einem Verkanten der Schleifscheibe kommt, die dadurch ungleichmäßig abgenutzt wird sowie uneben geschliffene Flächen zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabé sugrunde) einen- tanschleifvorsatz zu schaffen, der mit einfachen, leicht, su handhabenden und billigen Mitteln die vorerwänhten Myzel abstellt, dabei also einerseits die bei derartigen Schleifarbeiten not.
  • wendigerweise auftretende Staubentwicklaung weitestgehend eindämmt und andererseits ein gleiohiäßiges aussetzen der Schleifscheibe gewährleistet sowie demzufolge auch Schleifflächen von einwandfreier @ualität zu erzeugen erlaubt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß der Okabscgkeufvirsatz aus einer am Kopf der Handbohrmaschine anzubringenden und deren Schleifscheibe allseitig umfassenden Glocke besteht. Auf diese Weise werden die von der Schleifscheibe nach außen geschle*-derten Staubartikel von der Glocke aufgefangen, die dabei zugleich ein stets gleichmäßiges Aufsetzen der Flanschleifscheibe sicherstellt.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung beitst die Glocke eine mit einem ringfrmigen Innenanschlag versehene Befestigungshülse und einen darin begrenzt axial verschieblichen Lagerring, der am Kopf der Handbohrmaschine zu befestigen ist, Dabei erfolgt die begrenzt axial verschiebliche Verbindung zwischen der Befestigungshülse und der Lagerring vorteilhaft mittels ein Langloch der Hülse durchdringender Schrauben, die zugleich den Lagerring klemmend auf dem Kopf der Bohrmaschine halten. Auf diese Weise wird durch den Lagerring Jede Schwenk-bzw. Verkantbewegung der Glocke verhindert und zugleich deren leichtes, axial elastisches Hinweggleiten über Bodenunebenheiten sowie deren einfache und rasche An'ringung am kopf der Handbohrmaschine ermöglicht.
  • Nach einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der erfindung ist der Lagerring mit mehreren koaxisl verlaufenden Bohrungen und darin eingesetzten zylindrischen Schraubeniedern versehen, die sich auf dem Innenanschlag der Befestigungshülse abstUtzn. Dadurch wird sichergestellt, daß die Glocke stetz vor der Schleifscheibe auf der zu bearbeitenden Fläche aufsetzt und setztere erst durch eine entgegen der Wirkung der Druckfedern auf die Glocke ausgeübte Druckkraft in Arbeitslage gelangt.
  • In der Zeichnung ist ein AusfUhrungebeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Die mit einem Schleiibelag z.B. mit Schmirgelpapier oder mit magnestgebundenem Schleifstein, versechene Planschleifscheibe 1 wird von der Glocke 2 allseitig umaßt, In deren Oberseite ist eine Befestigungshülse 2' angebracht, die vorzugsweise gemeinsam mit der Glocke 2 als einettickiges Bußteil aus Leichtmetall herzustelen ist. Dabei kann die Schleibscheibe ; ebenfalls aus Leichtmetall gegossen werden. Die BEfestigungshülse 2' besitzt zwei Langldcher 2'' und einen Innenanschlag 2''' für den Lagerring 3, der mit zwei durch die Langlöcher 2 " hindurchgreifende imbusschrauben 5 auf dem Kopf 4 ' der Handbohrmaschine 4 befestigt wird. Weiterhin ist der Lagerring 3 mit vier koaxial verlaufenden Sackbohrungen 3' versehen, in denen eine entsprechende Anzahl von zylindrischen Schraubenfedorn 6 angeordnet ist, die sich auf dem innenanschlag 2 " ' der Befestigungshülse 2' abstützen.
  • Um die unbestückte Handbohrmaschine 4 Tür Planschleifarbei;ten z.B. zum Planschleifen eines gespachtelten Bodens herzurichten wird zunochst die als komplett Baueinheit ausgebildete Glock mit dem Lagerring 5 durch Anziehen der Schrauben 5 auf den Kopf 4' geklemmt und alskann der die Schleifscheibe 1 Zwischen seinen Schraiibenkopf 7' und der Kontermutter 7 " haltende Schraubbelson 7 an der Antriebswelle der Bohrmaschine 4 eingespannt. Die Die Glocke 2 wird unter Wirkung der Schraubenfedern 6 soweit auf den Lagerring 3 verschoben, bis das obere ende der Langlöcher 2 " mit dem Schaft der Schrauben 5 in Anlage gelangt.
  • In dieser tage ragt der untere Kand der Glocke über den Schleifbelag hinaus, so daß beim Aufsetzen der Glocke auf die zu Bearbeitende @läche stets ein leichter Druck entgehen der tederkraft ausgeübt werden muß, um die Schleifscheibe in ihre werkungsstellung u bringen. Auf diese Weise wird durch den während des gesamten Arbeitsvorgangs auf die Glocke wirksamen Federdrück der BurchlaßBtalt für die Staubartikel zwischen der Bearbeitungsfläche und der Unterkante der Glocke so eng wie möglich behalten. Zugleich wird durch die Glocke auch ein Verkanten der Schleifscheibe verhindert.
  • Nach beendigung des Arbeitsvorganges wird zunächst die Schleifscheibe aus dem Sinspannfutter der Bohrmaschine 4 entfernt und alsdann von deren Kopf 4' der Glocke 2 durch Lösen der Schrauben 5 abgezogen und gesäubert, so daß die Bohrmaschine 4 nunmehr weiteren Verwendungszwecken zugeführt werden kann.
  • So können z,B. mit der Handbohrmaschine durch Aufsetzen eines Sägevorsatzes Spanplatten geschnitten, mittels eines Bohrkopfes Löcher zum einsetzen von Dübeln gebohrt und mittels des Yräsvorsatzes Nuten für die Verschweißung von Fußbodenelägen ausgefräst werden.

Claims (4)

" Patentansprüche"
1. Planschlelfvorsatz für Handbohrmaschinen mit aufzusetzenden SchleiSscheiben, d a d u r c h ge k e n nz e i c h n e t, daß er aus einer am Kopf (4') der Randbohrmaschine (4) anzubringenden und deren Schleifscheibe (1) allseitig umfassenden Glocke (2) besteht.
2. Planschleifvorsatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, da die Glocke (2j eine mit einem r ngförmigen Innenanschlag (2''') versehene Befestigungshülse (2') und einen darin begrenzt axial verschieblichen Lagerring (3) besitzt; der an dem Kopf (4') der Handbohrmaschine (4) zu befestigen ist.
3. Planschleifvorsatz nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die begrenzt axial verschiebliche Verbindung der Befestigungshülse (2') und dem lagerring (3) mittels ein Langloch t2t) der HUlse (2') durchdringender Schrauben (5) erfolgt, die zugleich den Lagerring (3) klemmend auf dem Kopf (4') der Boh*-maschine (4) halten.
4. Planschleifvorsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i C h n e t , daß der Lagerring <3) mit mehreren kosial verlaufenden BohrunGen (3') und darin eingesetzten zylindrischen Schraubenfedern (6) versehen ist, die sich auf den Innenanschlag (2"') der BefestigungshUlse (2') abstutien.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4059930A (en) * 1975-07-30 1977-11-29 The Black And Decker Manufacturing Company Removable guard arrangement for a power tool having a rotating head for performing work on a workpiece
EP0014876A1 (de) * 1979-02-09 1980-09-03 Black & Decker Inc. Tragbares, elektrisch angetriebenes Werkzeug zur Endbearbeitung von Oberflächen
DE3135820A1 (de) * 1981-09-10 1983-03-24 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verstellbare schutzhaube fuer winkelschleifer oder dgl. elektrowerkzeuge
EP0143251A2 (de) * 1983-10-27 1985-06-05 C. &amp; E. FEIN GmbH &amp; Co. Schutzhaubenbefestigung für tragbare Winkelschleifer

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EP0143251A3 (de) * 1983-10-27 1986-09-17 C. &amp; E. FEIN GmbH &amp; Co. Schutzhaubenbefestigung für tragbare Winkelschleifer

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