DE1906646A1 - Streckmaschine - Google Patents

Streckmaschine

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Publication number
DE1906646A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
clamping head
clamping
piston
stretching machine
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691906646
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Boesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
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Priority to GB1288682D priority patent/GB1288682A/en
Priority to US8992A priority patent/US3691812A/en
Priority to FR7004860A priority patent/FR2033324A7/fr
Publication of DE1906646A1 publication Critical patent/DE1906646A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D25/00Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

Streckmaschine
Die Erfindung betrifft eine Streckmaschine für Profile und Bleche mit einem aiif Schienen verschiebbaren Spannkopf, der zum Strecken an den Schienen festgeklemmt wird.
ms ist Deicannt, diese Klemmung an jeder Schiene durch einzelne Kraftmittel zu bewirken, indem die Kraftmittel mit jeweils einem xieibbelag, der in dem Spannkopf gegen die zugehörige Schiene beweglich und in Verschieberichtung des Spannkopfes fest angeordnet ist, gegen die Schienen drücken. Dabei besteht die Gefahr, daß sich der Spannkopf infolge unterschiedlicher Wirkung der Kraftmittel, die zum Beispiel bei einer Beschädigung eines Kraftmittels leicht eintreten kann, beim Profilstrecken sofort schiefstellt und sich in den Schienen stark verkeilt.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, zu verhindern, daß sich der Spannkopf beim Profilstrecken in den Schienen verkeilt.
Dies wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß zur Betätigung von zwei an verschiedenen Schienen angeordneten Klemmorganen ein gemeinsamer Kraftkolben vorgesehen ; ist, dessen Zylinder entweder mit dem einen und dessen Kolben über eine Kolbenstange mit dem anderen Klemmorgan verbunden ist, so daß der Kraftkolben sich im Betriebsfall bzw. beim Betätigen des einen Klemmorgans an dem anderen abstützt und umgekehrt, oder dessen Zylinder ortsfest angeordnet ist und zwei gegeneinander bewegliche Kolben enthält, die jeweils über eine Kolbenstange mit einem Klemmorgan verbunden sind, so daß ein Kolben sich beim Betätigen eines Klemmorgans über das Druckmittel zwischen den Kolben und über den anderen Kolben an dem anderen Klemmorgan abstützt und umgekehrt. Damit erfahren beide Klemmorgane mit Sicherheit immer nur gleich .große Antriebskräfte. Außerdem wird, da der gemeinsame Kraftkolben in der Leistung nicht größer sein muß, als ein einzelnes Kraftmittel des bekannten Spannkopfes, gegenüber diesem Spannkopf vorteilhafterweise bei jeweils zwei Klemmorganen ein Kraftmittel und der
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zugehörige Arbeitsaufwand eingespart.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind an Streckmaschine^ deren Spannkopfgehäuse mit einer Sicherung gegen Abheben von den Schienen versehen sind, zwischen die Spannkopfgehäuse und die Schienen schiebbare Keile als Klemmorgane vorgesehen, Vorteilhafterweise ergibt sich mit den Keilen für den Kraftkolben eine dem Winkel zwischen den Keilflächen entsprechend kleine erforderliche Anstellkraft, so daß wahlweise mit einem geringen Druck in dem Druckmittel oder mit einer kleinen Kolbenflache bzw. mit einem Kraftkolben von geringem baulichen Umfang ge-P arbeitet werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, ii'ig. 1 zeigt einen Spannkopf einer Streckmaschine für Profile, !'ig. 2 zeigt den Spannkopf nach I1Xg. 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie II II.
Auf zwei Schienen 1 ist ein Spannkopf 2 einer Streckmaschine für Profile einfach verschiebbar oder, wie gestrichelt dax^gestellt, mittels Rädern 6 verfahrbar angeordnet. Die Schienen haben ein Ί'-f örmiges Profil, sind in dem fundament der Profilstreckmaschine verankert und gleiten in entsprechenden iMuten 2a Jk des Spannkopf gehäuses. Die Hüten 2a verhindern ein Abheben des Spannkopf gehäuses von den Schienen 1 und sind dabei gleichzeitig so groß ausgebildet, daß quer zur Längsachse der Schienen 1 Keile zwischen die Schienen 1 und das Spannkopfgehäuse bringbar sind. Damit nun die Nuten 2a und die Schienen 1 nur zur Verschiebeebene des Spannkopfes 2 parallele Berührungsflächen mit den Keilen 3 aufweisen und deshalb einfach zu fertigen sind, ist die Berührungsfläche jedes Keiles 3 mit dem Spannkopfgehäuse parallel zur Verschiebeebene des Spannkopfes 2 ausgebildet und sind zwischen den Schienen 1 und den Keilen 3 entsprechende Zwischenstücke 4 vorgesehen. Die Zwischenstücke 4 sind in dem Spannkopfgehäuse gegen die Schienen 1 bewegbar und in Versohieberichtung des Spannkopfes 2 fest angeordnet. Außerdem ist die
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Berührungsfläche eines jeden Zwischenstückes 4 mit den Schienen wie auch die Berührungsflächen des Spannkopfgehäuses mit Schienen 1 mit einem ileibbelag 4c versehen.
Im Betriebsfall werden die Eeile 3 durch einen einzigen Kraftkolben 5 j dessen Zylinder fest mit dem Spannkopfgehäuse verbunden ist und der zwei gegeneinander bewegbare und sogenannte doppelt wirkende Kolben 5a aufweist, über die zugehörigen Kolbenstangen angestellt. Das heißt, indem Druckmittel, in diesem i^all Ul, zwiscnen die Kolben 5a gebracht wird, werden die Keile 3 zwischen die Zwischenstücke 4 und das Spannkopfgehäuse gedrückt, so daß die Schienen 1 in dem Spannkopfgehäuse durch die ZwischenstueKe 4 festgeklemmt werden. Danach kann in der Streckmaschine das Strecken der Profile erfolgen, !fach dem Strecken werden die Kolben 5a an der den zugehörigen Keilen 3 benachbarten Kolbenflache mit Druck beaufschlagt und die vorher mit Druck beaufschlagte und den zugehörigen Keilen 3 abgewandte Kolbenfläche entlastet, so daß die Keile 3 zurückbewegt werden und die Klemmung der Schienen 1 gelöst wird. Danach ist der Spannkopf 2 wieder frei auf den Schienen 1 verfahrbar.
Damit beim verfahren des Spannkopfes 2 die Heibbeläge 4c nicht auf den Schienen schleifen und dadurch verschleißen, ist zwischen den mit Keibbelag versehenen flächen des Spannkopfgehäuses und den Schienen 1 ein entsprechendes Spiel beim Verfahren des Spannkopfes 2 vorgesehen und werden die Zwischenstücke 4 über Zuganker 4a durch Tellerfedern 4b sofort nach dem Lösen der Klemmung angehoben.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Druekaufbau in dem Kraftkolben 5 zum Pestklemmen des Spannkopfes 2 von der Streckkraft der Profilstreckmaschine abhängig ist. Dies geschieht beispielsweise bei hydraulisch betätigten Streckmaschinen dadurch, daß die entsprechenden Kraftkolben der Streckmaschine und der Kraftkolben 5 eine gemeinsame Druckleitung haben.
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Claims (2)

  1. - 2175 -Patentansprüche
    Streckmaschine für Profile und Bleche mit einem auf Schienen verschiebbaren Spannkopf, der zum Strecken an den Schienen festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung von zwei an verschiedenen Schienen (1) angeordneten Klemmorganen ein gemeinsamer Kraftkolben (5) vorgesehen ist, dessen Zylinder mit dem einen und dessen Kolben über eine Kolbenstange mit dem anderen Klemmorgan (3) verbunden ist, oder dessen Zylinder ortsfest angeordnet ist und zwei gegeneinander bewegliche Kolben (5a) enthält, die jeweils über eine Kolbenstange mit einem Klemmorgan (3) verbunden sind.
  2. 2. Streckmaschinen, deren Spannkopfgehäuse mit einer Sicherung gegen Abheben von den Schienen versehen sind nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Spannkopfgehäuse und die Schienen (1) verschiebbare Keile (3) als Klemmorgane vorgesehen sind.
DE19691906646 1969-02-11 1969-02-11 Streckmaschine Pending DE1906646A1 (de)

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DE19691906646 DE1906646A1 (de) 1969-02-11 1969-02-11 Streckmaschine
GB1288682D GB1288682A (de) 1969-02-11 1970-01-26
US8992A US3691812A (en) 1969-02-11 1970-02-05 Stretching machine
FR7004860A FR2033324A7 (de) 1969-02-11 1970-02-11

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DE (1) DE1906646A1 (de)
FR (1) FR2033324A7 (de)
GB (1) GB1288682A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4485659A (en) * 1981-03-21 1984-12-04 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Apparatus for adjustably locking the movable counter gripping head of a sheet or section stretcher

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CN106623459A (zh) * 2016-12-28 2017-05-10 西南铝业(集团)有限责任公司 拉伸机钳口及其加工工艺

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2033324A7 (de) 1970-12-04
GB1288682A (de) 1972-09-13
US3691812A (en) 1972-09-19

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