DE1904203A1 - Praeparate zur Foerderung der Entwicklung von Pflanzen - Google Patents
Praeparate zur Foerderung der Entwicklung von PflanzenInfo
- Publication number
- DE1904203A1 DE1904203A1 DE19691904203 DE1904203A DE1904203A1 DE 1904203 A1 DE1904203 A1 DE 1904203A1 DE 19691904203 DE19691904203 DE 19691904203 DE 1904203 A DE1904203 A DE 1904203A DE 1904203 A1 DE1904203 A1 DE 1904203A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rutin
- ppm
- plant
- plants
- treated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N57/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/02—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms
- A01N43/04—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom
- A01N43/14—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom six-membered rings
- A01N43/16—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom six-membered rings with oxygen as the ring hetero atom
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/26—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Fertilizers (AREA)
- Cultivation Of Plants (AREA)
Description
19Q4203
I 46 541
Fujisawa Pharmaceutical Company, Ltdo, 3, Doshomaclii 4-chome,
Osaka 541> Japan
Präparate zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen
Die vorliegende Erfindung betrifft Präparate zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen, insbesondere Präparate zur Förderung
des Pflanzenwaclisturns und der Färbung. Die Erfindung
betrifft weiterhin ein Verfahren zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen, insbesondere des Pflanzenwachstums und der
Färbung·
Die Präparate zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen sind gemäß der Erfindung dadurjoh gekennzeichnet, daß sie als aktiven
Bestandteil mindestens eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formeln
-2-
803836/1632
Q-Rr
►ΡΟΗ
R7O O
7V
R6O'
OH O
(D
(H)
R8C/
(HI)
ΡΟΗ
worin R1 für Wasserstoff oder einen Zuckerrest, R2 für
Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, R, für Wasserstoff oder Hydroxyl, R für Wasserstoff, Hydroxyl oder einen
ti Il
0-Zu*kerrest und X für -C-C- oder -CH-CH- stehen, eine
Gruppe der Formel
0-R,
an das 2-Kohlenstoffatom und R. an das 5-Kohlenstoffatom
gebunden sind und Rn, Rg, Rr7 und RQ jeweils
Alkylgruppen bedeuten,
enthalten.
enthalten.
Zu den Verbindungen der obigen allgemeinen Formel (I) zählen beispielsweise Quercetin (R.., Rg und R, stehen jeweils für
Wasserstoff, R. ist eine Hydroxylgruppe und X ist -0*0-, vgl.
Journal of the Chemical Society, Band 107, Seite 1568), Rutin (R-, R2 und R5 stehen jeweils für Wasserstoff, R. ist 0-Rutinose
und X ist -C»C—, vgl. Beilstein*s Handbuch der Organischen
Chemie, Band 31, Seite 376j£ Myricitrin (R1 und Rg
stehen jeweils für Wasserstoff, R~ ist eine Hydroxylgruppe,
R. iat 0-Rhamnose und X ist -C*(>>, vgl. Journal of the ^
909836/1532
19Q42Q3
Americaxi Chemical Society, Band 41, Seite 208), Hesperidin
(R.J ist der Rest der Rutinose, R2 bedeutet eine Methylgruppe,
R, und R. bedeuten jeweils Wasserstoff und X ist «CH-CH-, vgl. U.S. Patentschrift 2,421,061), sowie weitere
bekannte und neue Verbindungen. Die neuen Verbindungen können beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß Rutin hydrolysiert und das erhaltene Produkt mit verschiedenen Zuckern zur
Reaktion gebracht wird.
Zu den Verbindungen der oben genannten Formeln (II) und (III) gehören beispielsweise Dirnethylphosphit (R5 und Rg bedeuten
jeweils Methyl /Acta Ohemica Scandinavia, Band 1, Seite 14
(1947.27), Diäthylphosphit (R5 und Rg bedeuten jeweils Äthyl
/inorganic synthesis, Band 4» Seite 58 (1953.27), Dioctylphosphit
(R5 und R6 bedeuten jeweils Octyl /TbId-J7"), Dimethylphosphat
(R7 und Rg bedeuten jeweils Methyl /ü. S. Patentschrift
2,410,1187), Diäthylphosphat (R7 und RQ bedeuten jeweils
Äthyl /Journal of the American Chemical Society, Band 70, : Seite 3385 (1948J7) sowie andere bekannte und neue Verbindungen.
Die neuen Verbindungen können nach den an sich bekannten Ver- :
fahren hergestellt werden, wie sie in den oben genannten Literaturstellen beschrieben sind.
Von den Substituenten der Verbindungen der oben genannten allgemeinen
Formeln kann die Alkylgruppe beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl- oder Octyl-G-ruppe
sein. Der Zuckerrest kann der Rest einer Aldose oder Ketose
-4-
909836/1532
19042Q3
«· 4- "■
sein. Beispiele hierfür sind Monosaccharide wie Triosen (z.B.
Glyceraldehyd, Hydroxyaceton), Tetrosen (z.B. Erythrose, Threose, Erythrulose), Pentosen (z.B. Ribose, Arabinose, Xylose,
Lyxose, Bhamnose, Riboketose, Xyloketose) und Hexosen (z.B·
Allose, Altrose, Glucose, Mannose, G-ulose, Idose, Galactose,
Talose, Psicose, Fructose, Sorbose, Tagatose) und Oligosaccharide wie Disaccharide (z.B. Lutinose, Maltose, Trehalose).
Es ist natürlich vorteilhaft die Zeit bis zur Ernte abzukürzen und einen guten Ertrag dadurch zu erzielen, daß die Entwicklung
der Pflanzen gefördert, die Vergrößerung der reifen Früchte gefördert, der Fruchtansatz sichergestellt und die
Farbbildung in Blumen und Früchten gefördert werden. Ein schnelles Auswachsen der Pflanzen zur vollständigen Größe ist
von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Insbesondere bei den in weiten Kreisen verbreiteten Treibhauskulturen unter Verwendung
eines Vinyl-Hauses oder eines Treibhauses ist dies eine wesentliche Forderung der Produzenten.
Aufgrund außerordentlich umfangreicher Studien und Untersuchungen im Zusammenhang mit Präparaten zur Förderung der
Entwicklung von Pflanzen wurde nunmehr überraschenderweise
gefunden, daß die Verbindungen der oben genannten allgemeinen Formeln eine bemerkenswerte Aktivität hinsichtlich der Förderung
der Entwicklung von Pflanzen zeigen.
• -5-
909836/ 1532
19042Ω3
Die Präparate zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen gemäß der Erfindung "besitzen Auxin- und Gi bb er eil in-Wir klingen.
Es wird angenommen, daß sie die Farbe und den Glanz der Früchte verstärken bzw. kräftigen. Sie bewirken eine Vergrößerung
der Früchte und beschleunigen deren Reifung, indem sie die Assimilation fördern und die Aktivität der in den
Pflanzen vorhandenen Wachstumshormone steigern.
Die Präparate zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen gemäß der Erfindung besitzen eine Wirkung dahingehend, daß sie
die Entwicklung der Pflanzen fördern und den Fruchtansatz sicherstellen. Wenn dementsprechend die Präparate gemäß der
Erfindung bei Obstbäumen und Gemüsepflanzen, welche Früchte zu Nahrungszwecken tragen wie Tomaten, Gurken und Eierpflanzen,
angewandt werden, wird eine Vergrößerung der Früchte gefördert, wobei ein guter Ertrag erzielt wird". Weiterhin wird das Abfallen
der Corolla verhindert, und die Größe der Früchte wird gleichmäßig, wobei Früchte von außerordentlich großem wirtschaftlichem
Wert erhalten werden. Wenn die Präparate auf Kartoffeln, süße Kartoffeln, die eßbare Arum oder- ähnliche
Pflanzen angewandt werden, wird die Assimilation gefördert, wobei eine Erhöhung des Ertrages mit Vorteil erzielt wird.
Weiterhin besitzen die Präparate zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen gemäß der Erfindung eine Wirkung dahingehend, daß
sie die Färbung der Pflanzen fördern und dadurch die Farbe und den Glanz von Pflanzen stärken bzw. kräftigen, welche ein
909336/15 32
Pflanzenpigment (ein Pigment von Anthocyan-Typ, vom Flavonoid-
^yp> vom Carotenoid-Typ oder Chlorophyll) enthalten. Beispiele
hierfür sind farbige Früchte, Gemüse und Blumen· Dadurch wird deren wirtschaftlicher Wert gesteigert.
Die Präparate gemäß der vorliegenden Erfindung sind insbesonder
nützlich zur Kräftigung der Farbe und des Glanzes von Früchten, Blumen und Blättern von Pflanzen, die in Gewächshäusern, Vinyl-Häusern
oder ähnlichen Einrichtungen gezüchtet werden, da dort die Farbe und der Glanz von Pflanzen aufgrund des schwächeren
Lichtes schwächer sind.
Die Verwendung von einem Pflanzenhormon, die als Mittel zur Entwicklung von Pflanzen in großem Umfang angewandt worden sind,
führt manchmal zu einer Kräuselung der Blätter, insbesondere bei Tomaten, und zur Bildung von Hohlräumen im Innern der
Früchte. Diese Nachteile werden bei Verwendung der Präparate gemäß der vorliegenden Erfindung nicht beobachtet.
Die Präparate zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen gemäß der Erfindung können im allgemeinen zu jeder beliebigen Zeit
angewandt werden. Wenn sie vor der Blütezeit einer Pflanze angewandt werden, bewirken sie eine Förderung des Wachstums
der Pflanze. Wenn sie während der Blütezeit angewandt werden, bewirken sie eine Vergrößerung der Früchte. Eine Förderung in
der Färbung kann im allgemeinen dadurch erzielt werden, daß die Präparate gemäß der Erfindung bald nach der Blütezeit an-
909836/1632
gewandt werden. Die Anwendungsmethode wird jedoch vorzugsweise in Abhängigkeit von der zu "behandelnden Pflanze geändert. Beispielsweise
bei der Anwendung an einer Pflanze, deren Früchte auf einmal geerntet werden, wie bei einer Mandarine,wird die
Behandlung vorzugsweise in vollem Ausmaß 30 bis 50 Tage vor der Ernte durchgeführt. Falls es sich als erforderlich erweisen
sollte, kann die Anwendung in Abständen von 10 bis 15 Tagen wiederholt werden. Die Anwendung bei Pflanzen, welche die
Früchte nacheinander produzieren, wie bei einer Eierpflanze, wird vorzugsweise in 7 bis 14-tägigen Intervallen durchgeführt.
Die Konzentration der aktiven Bestandteile kann in weiten Grenzen schwanken in Abhängigkeit von der Art der zu behandelnden
Pflanze, dem Entwicklungsstand und anderen Bedingungen. Eb ist jedoch bevorzugt, den oder die Wirkstoffe in einer Konzentration
von 0.1 bis 500 ppm anzuwenden. Die Förderung der Entwicklung kann bewirkt werden durch eine einzelne Verabreichung.
Ein langanhaltender Effekt kann jedoch durch wiederholte Verabreichung in Abständen von 1 bis 20 Tagen erzielt werden. Im,
allgemeinen wird die Verabreichung in Abständen von etwa 10 Tagen durchgeführt. Eine Behandlung von einer Pflanze, die in
einem Vinyl-Haus während eines Zeitraumes von 120 bis 170
Tagen kultiviert wird, wird 10 bis 15-mal durchgeführt.
Die Präparate zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen
können bei einer Vielzahl von Pflanzen angewandt werden. Beispiele hierfür sind Obstbäume (z.B. Mandarinen, Zitronen, Wein,
Äpfelbäume, Pfirsichbäume, Dattelflaum-Bäume, Birnenbäume,
-8-
909838/1532
19049Ω3
Feigenbäume, Melonen, Wassermelonen, Moschusmelonen, Brdbeeren,
Kirschbäume), Gemüse (z.B. Tomaten, Gurken, Kartoffeln, süße Kartoffeln, eßbare Arum, weiße Kürbis-Melonen, Kürbisse, Lotoswurzeln,
Radieschen, Karotten, Kohl, chinesischer'Kohl, .Spinat,
Chrysanthemum coronarium, spanischer Paprika, Ingwer), Pflanzen der Gattung Oryza (z.B. Reispflanzen, leimhaltige Reispflanzen,
Weizen, Hirse, Deccangras), Pflanzen der Gattung Junkus effusus (z.B. Binsen, Könige), Blumen (z.B. Lilien, Chrysanthemen,
Rosen, Heiken, Tulpen), Tabakpflanzen und Teepflanzen.
Die Präparate zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen gemäß der Erfindung können je nach der Art des Verwendungszweckes
in jeder beliebigen Präparatform angewandt werden. Beispiele hierfür sind Staub, Granulat, Tabletten, benetzbare Pulver,
ölige Lösungen, Emulsionen, Aerosole und Rauch. Diese können dadurch hergestellt werden, daß der oder die aktiven Bestandteile
mit verschiedenen Trägerstoffen vermischt werden. Die
Trägerstoffe können feste Stoffe, flüssige Stoffe, Gase oder Kombinationen daTon sein. Beispiele für Trägerstoffe sind
Talk, Ton, Kaolin, Kieselgur, Calciumcarbonat, Kaliumchlorat,
Kalium- oder Natriumnitrat, Nitrocellulose, Stärke, Gummiarabikum, Wasser, Alkohol, Benzol, Aceton, Ammoniumhydroxid,
Alkalien und organische Amine. Sie können, falls erforderlich, in Kombination mit Hilfsstoffen eingesetzt werden, die zur
Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln angewandt werden. Beispiele hierfür Bind Sprühmittel, Emulsionen und oberflächenaktive
Mittel.
-9-
909836/1532
_ 9 —
Da Rutirv eine der gemäß der Erfindung verwendeten Verbindungen,
in Wasser nur schwerlich löslich ist, wird die Verbindung vorteilhafterweise
in beispielsweise einer geringen Menge Ammoniakwasser gelöst und dann mit Wasser verdünnt.
Der oder die aktiven Bestandteile können alleine oder in Kombination
mit einem Fungicid, Herbioid, Insecticid, Nematocid,
Dünger wie einem stickstoffhaltigen Dünger (z.B. Ammoniumsulfat,
Harnstoff), einem kaliumhaltigen Dünger (z.B. Pflanzenasche, Kaliumsulfat, Kaliumchlorid), einem phosphorhaltigen Dünger
(z.B. Knochenasche, Thomas-Phosphatdüngemittel, gefälltem Kaliumphosphat) und Spurendüngemittel (z.B. Manganoxid, Bor,
Zink, Eisen, Molybdän),'und einem Pflanzenhormon angewandt
werden.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können die natürlich vorkommenden in Form von Extrakten oder Lösungen
eingesetzt werden, die aus Naturstoffen erhalten werden.
Die folgenden Versuchsergebnisse beweisen die Wirkung der aktiven Bestandteile, die gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
Versuoh 1
Der Ivena Straight-growth Teat wird in üblicher Veist auf
Rutin angewandt /vgl* "Noyaku no Seibutau Kenteiho (Biological
Assay for Agricultural Chemical*)", Seite 767· Die in der
-10-
909836/1532
- ίο -
folgenden Tabelle zusammengestellten Ergebnisse erläutern die Auxin-Wirkung von Rutin und die Synergistisehe Wirkung von
Rutin und Indolylessigsäure (10 ppm), die durch die prozentuale längenänderung ausgedrückt werden im Vergleich zur Längenänderung
eines "Cut" von Avena coleoptile in Wasser (Kontrolle), die als 100 festgesetzt wird.
Konzentration sron Rutin (ppm)
j»
Längenänderung
Zusatz von Indolylessigsäure (10 ppm)
Ohne Zusatz von Indolyl ■ essigsäure
10
300
110
25
300
120
50
330
170
Die obigen Ergebnisse zeigen eindeutig, daß Rutin eine starke
Auxinwirkung besitzt und daß diese Wirkung durch Kombination mit Indolylessigsäure synergistisch beeinflußt wird.
Versuch 2
Der Avena Straight-growth Test wird mit Dimethylphosphit auf gleiche Weise wie im Versuch 1'beschrieben durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
-11-
909836/1532
ORIGINAL INSPECTED
19Q42Q3
Konzentration von Dirnethylphosphit (ppm) |
io Längenänderung | Ohne Zusatz von In- dolylessigsäure |
6.25 | Mit Zusatz von Indoiyl- essigsäure (10 ppm) |
105 |
125 | 340 | 150 |
250 | 370 | 170 |
300 |
Die obigen Ergebnisse zeigen eindeutig, daß Dirnethylphosphit
eine starke Auxinwirkung besitzt und daß diese Wirkung durch Kombination mit Indolylessigsäure synergistisch beeinflußt
wird.
Versuch 3
Rutin wird auf seine GkLbberellin-Wirkung untersucht, wobei eine
Wasserfeld—Reispflanze (Sorte: Kimmaze) verwendet wird gemäß
der Methode, die in "Shokubutsu no Kagaku Ohosetsu (Chemical
Regulation of Plants)", Band 2, Nr. 1, Seite 48 beschrieben ist. Die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Ergebnisse
erläutern die G-ibberellin-Wirkung von Rutin und die synergistische Wirkung von Rutin und Gibberellin (50 ppm), welche
durch die prozentuale Längenänderung ausgedrückt wird im Vergleich mit der Längenänderung einer Blattscheide als Kontrolle,
die als 100 festgesetzt wird.
-12-
909836/1532
Konzentration von Rutin (ppm) |
i> Längenänderung der zweiten Blattscheide | Ohne Zusatz von Gibberellin |
10 | Mit Zusatz von Gibberellin (50 ppm) |
100 |
25 | 410 | 103 ' |
50 | 360 | 97 |
360 |
Die obigen Ergebnisse zeigen eindeutig, daß Rutin alleine keine Gibberellin«-Wirkung besitzt. Wenn es aber in Kombination
mit Gibberellin verwendet wird, wird die Wirkung von Gibberellin Synergistisoh beeinflußt.
Versuch 4
Dirnethylphosphit wird auf seine Gibberellin-Wirkung unter Verwendung
einer Wasserfeld-Reispflanze (Sorte: Kimmaze) auf
gleiche Weise wie im Versuch 3 beschrieben untersucht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Konzentration von birnethylphosphit (ppm) |
fo Längenänderung der zweiten Blattscheide | Ohne Zusatz von Gibbe rellin |
6.25 | Mit Zusatz von Gibbe rellin (50 ppmj_ |
105 |
125 | 460 | 115 |
250 | 410 | 115 |
500 | 410 | 110 |
400 |
Die obigen Ergebnisse beweisen eindeutig, daß Dimethylphosphit
alleine eine bemerkenswerte Gibberellin-Wirkung be
-13-
909836/ 1S32
_ Ί 3 —
sitzt. Wenn es in Kombination mit Gibberellin verwendet wird, besitzt das Dirnethylphosphit eine Synergistisehe Einwirkung
auf das Gibberellin.
Versuch 5
Samen von Eierpflanzen werden gesät und kultiviert.. Sobald die Eierpflanzen blühen, werden sie' mit einem Sack bedeckt und
weitere 15 Tage kultiviert. Nach dieser 15-tägigen Kultivierung werden die Auberginen-Äpfel abgeschnitten und in eine wäßrige
Lösung enthaltend 10 ppm Rutin unter Bestrahlung mit einer Leuchtstofflampe während der angegebenen Zeitdauer eingetaucht.
Dann wird der mittlere Teil des Auberginen-Apfel-Epicarp durch
Ausbohren mit einem Korkbohrer entfernt und mit einer 1 ?£-igen
methanolischen Chlorwassersäure-Lösung behandelt, um das Pigment
zu extrahieren. Die Extinktion wird bei 540 myu gemessen.
Die Ergebnisse, die durch die Extinktion pro 10 ml des Auberginen—Apfel-Epicarp
angezeigt werden, sind nachfolgend zusammengestellt .
Behandlungszeit | Extinktion | (pro 1 | 0 ml Epicarp' | Ohne Behandlung |
48 Stunden | Mit Eintauchen in Lösung von 10 ppm |
eine wäßrige Rutin |
0.45 | |
.96 Stunden | 0.85 | |||
0.6 | ||||
1.15 |
Die obigen Ergebnisse zeigen eindeutig, daß die Fruchtfärbung der mit Rutin behandelten Eierpflanzen tiefer ist als diejenige
der unbehandelten Pflanze als Kontrolle.
-14-
909836/15 32
-H-
Versuoh. 6
Der Versuch wird auf gleiche ,Weise wie bei Versuch 5 beschrieben
ausgeführt mit1 der Abänderung, daß das im Versuch 5 verwendete
Rutin durch.. Dirne thylpho sphi t in der angegebenen Konzentration
ersetzt wird. Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengestellt.
Behandlung sze it
Extinktion (pro 10 ml Epicarp)
Mit^Eintauchen in eine wäßrige
Lösung von Dirnethylphosphit
Ohne Behandlung
1 ppm
10 ppm
50 ppm
48 Stunden
0.65
0.65
0.75
0.45
96 Stunden
1.15
1.25
1.40
0.90
Die obigen Ergebnisse zeigen eindeutig, daß die Fruchtfärbung
der mit Dirnethylphosphit behandelten Pflanze gefördert und
tiefer wird mit Erhöhung der Konzentration von Dimethylphosphit im Vergleich mit der Färbung einer unbehandelten
Pflanze.
Versuch 7
Samen von Eierplanzen (Sorte» Kanei Shinko Suzunari-) werden
gesät und kultiviert. Zwei Monate nach der Aussaat werden die Sämlinge in ein Vinyl-Haus umgepflanzt. Zwei Monate nach der
Umpflanzung werden die Pflanzen mit einer Menge von 100 1/10 Ar von Rutin bzw. Dimethylphosphit in den angegebenen Konzentrationen
behandelt. 24 Tage nach der Behandlung werden die Färbung und das Gewicht der Früchte (das Gewicht der Früchte
-15-
909836/1532
24 Tage nach dem Blühen) gemessen. Die Färbung wird dadurch gemessen, daß 5·33 ml des Auberginen-Apfel-Epicarp am maximalen
Umfang herausgeschnitten werden, das Epicarp mit einer 2 #-igen
methanolischen Chlorwasserstoffsäure behandelt wird, um das Pigment zu extrahieren, und dann die Extinktion des Extraktes
bei 540 m/U gemessen wird. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle zusammengestellt.
Verbindung | Dur chs chnit tii ehe s Fruchtgewicht (g) |
Extinktion |
Rutin (20 ppm) | 48 | 1.42 |
Dimethylphosphit (50 ppm) |
59 | 1.55 |
Uiibehandelt | 41 | 1.28 |
Aus dieser Tabelle kann eindeutig ersehen werden, daß die Extinktion des Extrakts der mit den gemäß der Erfindung verwendeten
Verbindungen behandelten Pflanzen größer und die Färbung tiefer ist als die Extinktion und Färbung der Kontrollprobe.
Außerdem ist das durchschnittliche Fruchtgewicht höher.
Versuch 8
Ein Präparat, welches Rutin in den angegebenen Konzentrationen enthält (eine wäßrige Lösung enthaltend Rutin in den angegebenen
Konzentrationen und 1 ppm Tween 80 (Warenzeichen)), wird auf Mandarinenblätter (eine früh reifende Art von Unsyu)
909836/1532
in eine Menge von 100 1/10 Ar 35 Tage vor ,der erwarteten Erntezeit
aufgetragen. Die Färbung der Mandarinen wird 24 Tage nach der Anwendung gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle zusammengestellt. Die Färbungen sind in 10 Stufen klassifiziert von farblos (0) bis zur vollständigen Färbung
(10). Die Zahlen in Klammern bezeichnen die Zahl der Früchte ausgedrückt in Prozent.
Konzen tration von Rutin (ppm) |
Zahl der un tersuch ten Früchte - |
Zahl der Früchte mit der Färbungs stufe 9-10 |
Zahl der Früchte mit der Färbungs stufe 8-6 |
Zahl der Früchte mit der Färbungs stufe 5-3 |
Zahl der Früchte mit der Färbungs stufe 2-0 |
1 | 50 (100) |
14 (25.9) |
17 (31.5) |
19 (35.2) |
A. (7.4) |
10 | 60 (100) |
16 (26.7) |
36 (60.0) |
6 (10.0) |
2 (3.3) |
Kon trolle |
60 (100) |
(I) |
CMO
τ- CM |
33 (55) |
12 (20) |
Versuch |
Präparate, welche Rutin in den angegebenen Konzentrationen (eine wäßrige Lösung enthaltend Eutin in den angegebenen Konzentrationen
und 1 ppm Tween 80 (Warenzeichen))-enthalten, werden auf Mandarinenblätter (eine gewöhnliche Art von ünsyu)
in einer Menge von 100 1/10 Ar 35 Tage vor der erwarteten Erntezeit aufgetragen. Die Färbung der Mandarinen wird 7 Tage nach
dem Auftrag gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Die Klassifizierung der Färbung er-
909836/1532
f9Ö42Ö3
folgte in der gleichen Weise wie "bei Versuch 8 beschrieben.
tonz ent ra tion von Rutin (ppm) |
Zahl der un tersuch ten Früchte |
Zahl der Früchte, mit der"·'" Färbungs stufe 9-10 |
Zahl der Früchte . mit ~d-er Färbungs stufe 8-6 |
Zahl der Früchte mit der. Färbungs— stufe 5-3 |
Zahl der Früchte mit der Färbung s- stufe 2-0 |
10 | 79 (100) |
11 (13.9) |
25 (31.7) |
32 (40.5) |
11 (13.9) |
20 | 81 (100) |
18 (22.2) , |
21 (25.9) |
28 (34.6) , |
14 (17.3) |
40 | 66 (100) |
14 (21.2) |
18 (27.3) |
21 (31.8) |
13 (19.7) |
Kontrolle | 93 (100) |
(5.4) | 19 (20.4) |
24 (25.8) |
45 (48.4) |
Versuch 10 |
Sämlinge von Eierpflanzen (Sorte: Kanai Shinko Suzunari) wurden
am 5.' März in ein Vinyl-Haus gepflanzt. Am 22. Mai und am
28. Mai wird ein Präparat, enthaltend Dirnethylphosphit (eine
Lösung enthaltend 50 ppm Dimethylphosph.it in einer 1/700 Nasu-Leaf (Warenzeichen) Lösung), aufgetragen. Die Auberginen-Äpfel
werden am 1. Juni geerntet. Es wird dann das durchschnittliche Fruchtgewicht, die durchschnittliche Länge der
Früchte und der durchschnittliche Durchmesser der Früchte gemessen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Als Kontrolle wird eine 1/700
Nasu-Leaf-Lö sung angewandt.
-18-
909836/ 1532
19042Q3
Zahl der
untersuchten Früchte
untersuchten Früchte
Durchschnittsgewicht pro Auberginen-
Apfel (g)
Durchschnitt liche Länge der
Frucht (cm)
Frucht (cm)
Dur ch s chni 1tlicher
Durchmesser der Frucht (cm)
Behandelte
Fläche
Fläche
10
130.5
14.4
5.2
Kontrolle
13
63.4
10.6
3.7
Versuch 11
Samen von Eierpflanzen (Sorte: Kanai Shinko Suzunari) wurden am 25. September ausgesät. Am 10. Januar des nächsten Jahres
wurden die Sämlinge in ein Vinyl-Haus umgepflanzt. Diese werden
mit einem rutinhaltigen Präparat behandelt.(4 g Rutin, gelöst in 1 ml einer konzentrierten Ammoniumhydroxid—Lösung,
werden mit Wasser auf 1 1 verdünnt-, Die erhaltene Lösung wird weiter mit Wasser auf 200 1 verdünnt, wodurch eine lösung,
enthaltend 20 ppm Rutin,erhalten wird. Die erhaltene Rutin-Lösung wird in Kombination mit einer 1/1000 Sanpi (Warenzeichen)
Lösung verwendet, und zwar in einer Menge von 100 l/ 10 Ar·) Die offenbare Assimilationsmenge (apparent assimilation)
wird 10 Tage nach Anwendung des Präparats bestimmt. Die Bestimmung der offenbaren Assimilationsmenge erfolgt derart,
daß eine bestimmte Menge Eierpflanzenblätter (20 Stück Blattteile von jeweils 1 cm Breite) um 9 Uhr vormittags und um
16 Uhr nachmittags ausgestanzt werden, unä die ABsimilations-
2
menge pro 100 cm der Blätter pro Tag gemäS der folgenden
menge pro 100 cm der Blätter pro Tag gemäS der folgenden
909836/1532
19Ü42Q3
Gleichung berechnet wird:
Offenbare Assimilationsmenge = ^Gewicht der um 1b Uhr gesammelten
trockenen Blätter) - (Gewicht der um 9 Uhr vormittags gesammelten trockenen BlätterJ^7x 5
Die Ergebnisse sind wie folgt:
Offenbare Assimilationsmenge (mg) | |
Mit dem Präparat gemäß der Erfindung behandelte Pflanzen |
21 |
Kontrolle | 8 |
Versuch 12
Der Versuch wird wie Versuch 11 durchgeführt mit der Abänderung, daß ein Dirnethylphosphit enthaltendes Präparat (eine
Kombination einer wäßrigen Lösung, enthaltend 100 ppm Dimethylphosphat,und
eine 1/1000 Sanpi (Warenzeichen) Lösung) verwendet wird. Die Ergebnisse sind wie folgt:
Offenbare Assimilation (mg) | |
Mit dem Präparat gemäß der Erfindung behandelte Pflanzen |
11.5 |
Kontrolle | 8 |
Versuch 1g
Eierpflanzensamen (Sorte: Kanai Shinko Suzunari) werden am
-20-
909836/1532
19M203
5. Oktober ausgesät und kultiviert. Die Sämlinge werden in ein Vinyl-Haus umgepflanzt. Diese werden dann in einem Abstand von
10 Tagen vom 20. April des nächsten Jahres an mit einem rutinhaltigen
Präparat (eine Lösung von 20 ppm Rutin in einer 1/1000 Estox (Warenzeichen eines Insektizids) Lösung) behandelt.
Der Ertrag an Auberginen-Äpfel wurde 10 Tage, 20 Tage und Tage nach der ersten Behandlung gemessen. Die Ergebnisse sind
wie folgt:
Bezirk | IO | Tage | 20 | Tage | 30 | Tage | |
Behandelter | 32 | kg | 36 | 44 | |||
Kontrolle | 20 | kg | 25 | 22 | |||
Versuch 14
Eierpflanzensamen (Sorte: Kanai Shinko Suzunari) wurden am 25. September ausgesät. Die Sämlinge wurden am 10. Januar des
nächsten Jahres in ein Vinyl-Haus umgepflanzt. Diese wurden dann mit den nachfolgend definierten Rutin-Präparaten vom
20. März an in einem Abstand von 10 Tagen behandelt. Die Auberginen-Äpfel wurden 10 Tage nach der ersten Behandlung
geerntet j das Wachstum der Auberginen-Äpfel während 10 Tagen wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle zusammengestellt.
-21-
909838/ 1532
190420
Präparat | Gewicht pro Auberginen- Apfel |
Aussehen des Auberginen- Apfels |
Zustand der Blätter |
Kombination von 20 ppm Rutin-Eösung und einer 2.5 ppm 2,4-D lösung |
92 | spindel förmig |
Einige abnor male Blatt formen |
Kombination einer 20 ppm Rutin-Lösung und einer 2 ppm 2,4-D Lösung |
90 - | 11 | normal |
Eine 2.5 ppm 2,4-D Lö sung |
68 | kugelähn lich |
11 |
Kontrolle | 52 | kugelförmig | ti |
Versuch 15
Eierpflanzensamen (Sorte: Kanai Shinko Suzunari) wurden am 25. September ausgesät. Die Sämlinge wurden am 10. Januar des
nächsten Jahres in ein Vinyl—Haus umgepflanzt. Diese wurden mit einem rutinhaltigen Präparat (das gleiche wie in Versuch
11 verwendete) am 8. März behandelt. 10 Tage nach der Behandlung wurden die Auberginen-Äpfel, deren Blütezeit am Behandlungstag
war, geerntet. Das durchschnittliche Fruchtgewicht
wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind wie folgt:
Dur chs chnit tii ehe s Fruchtgewicht (g) |
|
Mit dem Präparat gemäß der Erfindung behandelte Pflanzen |
|
Kontrolle | 62 |
-22-
909836/1532
Versuch 16
Eierpflanzensämlinge (Sorte: Senryo ETo. 2) wurden am 17· April
gepflanzt und in einem Feld kultiviert. Ein rutinhaltlges Präparat
(eine wäßrige Lösung, enthaltend Hutin (20 ppm), und Borax (13.5 ppm)) wurde auf die Blätter aufgetragen, und zwar
in einer Menge von 20 l/Ar am 9· Juli, 17. Juli und 22. Juli.
Zwischen dem 11. Juli und dem 24· Juli wurden Auberginen-lpfel
von zum Verkauf geeigneter Qualität (Gewicht: etwa 50 g) ge-=
erntet und wie in der nachfolgenden Tabelle "berichtet untersucht
.
Anzahl der Pflanzen |
Anzahl der Früchte |
Durch schnitt liche Anzahl der Früchte pro Pflanze |
• | Gesamt gewicht Cg) |
I Durchschnitt liches Frucht gewicht pro Pflanze |
|
Behandelter Bezirk |
8 | 67 | 8.4 | 3686 | 461 | |
Unbehandel- ter Bezirk |
9 | 64 | 7.1 | 3645 | 405 | |
Versuch 17 |
Eierpflanzensamen (Sorte: Kokucho) wurden ausgesät und kultiviert.
Vor der Blütezeit werden von jedem Bezirk 10 Blumen aus*· gewählt. Ein rutinhaltiges Präparat (eine wäßrige Lb'sung,
enthaltend Rutin (20 ppm) und Borax (5 ppm) oder eine Kombination dieser Lösung mit einer T/1000 lasu^Leaf (Warenzeichen
eines Pflanzenwachstumsförderers) Lösung) wurde den Blumen am
909836/1532
19Ü42Q3
17· Juli verabreicht, wenn die Blüten herauskamen. Der durchschnittliche
Durchmesser der Früchte, die durchschnittliche Länge der Früchte und deren durchschnittliches Gewicht wurden
am 2. August festgestellt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle zusammengestellt·
Durchschnittlicher Fruchtdurchmesser (cm)
Durchschnittliche Fruchtlänge (cm)
Gewicht (g)
Mit einem rutinhaltigen (20 ppm) Präparat behandelter Bezirk
3.5
18.0
90
Mit einem Präparat
enthaltend Rutin
(20 ppm) und
Nasu-Leaf behandelter Bezirk
enthaltend Rutin
(20 ppm) und
Nasu-Leaf behandelter Bezirk
4.1
20.6
125
Kontrolle
3-5
16.0
75
Versuch 18
Eierpflanzensamen (Sorte: Kokucho) wurden ausgesät und kulti-:
viert. Aus jedem Bezirk wurden 10 Blumen vor der Blütezeit herausgesucht. Ein rutinhaltiges Präparat (das gleiche Präparat
wie im Versuch 17) wurde am 3. August den Blüten verabreicht, wenn sie herauskamen. Die weitere Untersuchung erfolgte wie
in Versuch 17 beschrieben. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
-24-
909836/1532
19Ü42Q3
Durchschnittlicher Fruchtdurchmesser
(cm)
Durchschnitt liche Fruchtlänge (cm)
Durchschnitt liches Gewicht
Glanz
und
Farbe.
Mit einem rutinhaltigen (20 ppm) Präparat
behandelter Bez irk
3.9
25.5
182
Mit einem Präparat enthaltend Rutin (20 ppm) und Nasu-Leaft behandelter
Bezirk
5.2
24.5
181
Kontrolle
5.6
19.6
Versuch 19
Erdbeersämlinge (Sorte: Kogyoku) wurden am 25« September in ein
Vinyl-Haus gepflanzt. Auf die Blätter wird ein rutinhaltiges
Präparat (Rutin gelöst in Ammoniakwasser wird mit Wasser zu einer 20 ppm .Rutin enthaltenden Lösung verdünnt) in eine Menge
von 100 1/10 Ar in einem Abstand von 7 Sagen vom 1. März des nächsten Jahres an aufgetragen. Vom Beginn der Erntezeit an
(von dem Tag, an dem eine Ernte möglich ist) bis zum 28. Mai werden die Erdbeeren gesammelt. Die von 20 Pflanzen geerntete
Zahl der Früchte, der Fruchtertrag und das durchschnittliche FruchtgewiGht werden bestimmt. Die Ergebnisse sind in der
nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
-25-
909836/1532
19Ü42Q3
Beginn der Ernte
Anzahl der
geernteten
Früchte
geernteten
Früchte
Ertrag (g)
Durchschnittliches Fruchtgewicht (g)
lehandelter
iezirk
5. Mai
1647
12.2
Inbehandelter Iezirk
10.Mai
1048
8.0
Versuch 20
Erdbeersämlinge (Sorte: Benitsuru) werden Anfang September in einen Topf gepflanzt. Am 15. März des nächsten Jahres wird darauf
ein rutinhaltiges Präparat (4 g Rutin gelöst in 1 ml konzentriertem Ammoniumhydroxid werden mit Wasser auf 1 1 verdünnt.
Die erhaltene Lösung wird weiter mit Wasser auf 200 1 verdünnt, wodurch eine Lösung enthaltend 20 ppm Hutin erhalten wird.) aufgetragen.
10 Tage nach der Behandlung mit dem Präparat werden Erdbeerblätter (20 Stück Blatteile von jeweils 1 cm Seitenlänge)
um 9 Uhr vox*mittags und um 16 Uhr nachmittags gesammelt. Die
Assimilationsmenge wird wie in Versuch 11 beschrieben bestimmt. Die Ergebnisse sind wie folgt.
Offenbare Assimilationsmenge (mg)
Mit dem Präparat gemäß der Erfindung behandelte Pflanze
44
tontrolle
12.5
-26-
909836/1532
Versuch 21
Erdbeersämlinge (Sorte: Benitsuru) werden Anfang September in
einen Topf gepflanzt. Diese werden am 5· März des nächsten
Jahres (dem Tag der Blütezeit) mit einem rutinhaltigen Präparat behandelt (mit dem gleichen Präparat wie in Versuch 20). Einen
Monat nach der Behandlung mit dem Präparat werden der Ertrag pro Pflanze und das durchschnittliche Fruchtgewicht bestimmt.
Die Ergebnisse sind wie folgt:
Ertrag pro Pflanze (g) |
Durchschnitt liches Ge wicht (g) |
|
Mit dem Präparat behandelte Pflanze |
72 | 9.4 |
Kontrolle | 54 | 7.8 |
Versuch 22
Erdbeersämlinge (Sorte: Benitsuru) werden Anfang September in einen Topf gepflanzt. Diese werden am 15« März des nächsten
Jahres mit einer wäßrigen Lösung, enthaltend 100 ppm Dimethylphosphit,
behandelt. 10 Tage na,ch der Behandlung mit diesem Präparat
werden Erdbeerblätter (20 Blatteile von jeweils 1 cm Seitenlänge) um 9 Uhr und um 16 Uhr gesammelt. Die Assimilationsmenge
wird wie im Versuch 11 bestimmt. Die Ergebnisse sind wie folgt:
-27-
909836/ 1 532
Offenbare Assimilationsmenge (mg)
4it dem Präparat gemäß ler Erfindung behandelte
Pflanze
22.5
kontrolle
12.5
Versuch 23
Erdbeersämlinge (Sorte: Kogyoku) werden am 25· September ausgepflanzt.
Mit einem Abstand von 7 Tagen werden diese vom ersten März des nächsten Jahres an mit einer wäßrigen Lösung von
Dimethylphosph.it (50 ppm) behandelt. Mit der Ernte der Erdbeeren wird am 3· Mai begonnen. Die Ernte wird bis zum 28. Mai durchgeführt.
Die in der Zeit vom 3· Mai bis zum 28. Mai geernteten Erdbeeren werden untersucht. Das in der nachfolgenden Tabelle
wiedergegebene Ergebnis wird erzielt.
Außerdem wurden die Erdbeeren in einem unbehandelten Bezirk in der Zeit vom 10. Mai bis zum 28. Mai geerntet und untersucht.
Zahl der geernte ten Erdbeeren
Ertrag (g)
Durchsohnittliches Fruchtgewicht pro Erdbeere (g)
dem Präparat gemäß der Erfinlung behandelte
Pflanzen
133
1938.5
H. 5
Kontrolle
131
1048
-28-
909836/1532
Versuch 24
Tomatensamen (Sorte: Kochi«*First) wurden am 10. September ausgesät,
und die Sämlinge wurden am 20. November des gleichen Jahres verpflanzt. Ein rutinhaltiges Präparat (eine 20 ppm
haltige Hutinlösung in einer 1/1000 Daisen (Warenzeichen eines Fungicides) Lösung) wird auf die Blumen nach der Blüte in einem
Abstand von 10 Tagen aufgetragen. 10 Tage nach der Behandlung wird das durchschnittliche Gewicht einer Tomate bestimmt. Die
Ergebnisse sind wie folgt« .,-
Mit dem Präparat gemäß der Erfindung behandelte Pflanze |
220 g | Von gutem Glanz |
Kontrolle | 160 g | normal |
Versuch 25
Tomatensamen (Sorte: Kochi-First) werden am 10. September ausgesät,
und die Sämlinge werden am 20. November des gleichen Jahres verpflanzt. Ein Präparat enthaltend Dirnethyl phosph.it
(eine 50 ppm haltige Lösung von Dirnethylphosphit in einer
1/1000 Daisen (Warenzeichen für ein Fungicid) Lösung) wird auf die Blumen nach der Blütezeit in einem Abstand von 10 Tagen
gegeben. 10 Tage nach der Behandlung wird das Durchschnittsgewicht einer Tomate bestimmt. Die Ergebnisse sind wie folgt:
Mit dem Präparat gemäß der Erfindung behandelte Pflanze |
230 g | Von gutem Glanz |
Kontrolle | 160 g | normal ^ |
-29-
909836/163
Versuch 26
Wassermelonensämlinge (Sorte: lenryu Ur. 2) werden am 20. Dezember
in ein Vinyl-Haus gepflanzt. Diese werden am 8. März des nächsten Jahres mit einem rutinhaltigen Präparat (das
gleiche Präparat wie "bei Versuch 20) behandelt. Die Blüten kamen am 15· März heraus. Am 18. März wurde das Befruchtungsverhältnis festgestellt. Die Ergebnisse sind wie folgt:
Befruchtungsverhältnis ($) | |
Ά11 dem Präparat gemäß ier Erfindung behandelte Pflanzen |
100 |
Kontrolle | 60 |
Versuch 27
Wassermelonensämlinge (Sorte: Tenryu Nr. 2) wurden am 20. Dezember
in ein Vinyl-Haus gepflanzt. Diese wurden am 8. März des nächsten Jahres mit einer 50 ppm haltigen wäßrigen Lösung
von Dimethylphosphit behandelt. Die Blumen kamen am 15· März
heraus. Am 18. März wurde das Befruchtungsverhältnis festgestellt. Das Ergebnis war wie folgt:
Befruchtungsverhältnis (#) | |
Mit dem Präparat gemäß der Erfindung behandelte Pflanzen |
100 |
Kontrolle | 60 |
909836/1532
Versuch 28
Gurkensamen (Sorte: Kurume Η-Typ) wurden am 1. Oktober ausgesät,
und die Sämlinge wurden am 5· November des gleichen Jahres in Töpfe verpflanzt. Die Pflanzen wurden mit einem rutinhaltigen
Präparat (das gleiche Präparat wie "bei Versuch 20) am
15· März des nächsten Jahres behandelt. Die offenbare Assimi—
lationsmenge wurde 24 Stunden nach der Behandlung auf die gleiche Weise wie bei Versuch 11 festgestellt. Die Ergebnisse
sind wie folgt:
• | Offensichtliche Assimilations menge (mg) |
4it dem Präparat gemäß äer Erfindung behandelte Pflanzen |
39-5 |
kontrolle | 22.5 |
Versuch 29
Der Versuch wird in gleicher Weise wie Versuch 28 durchgeführt, jedoch mit der Abänderung, daß eine 100 ppm haltige wäßrige
Lösung von Dimethylphosphit verwendet wird. Die Ergebnisse sind wie folgt:
* | Offensichtliche Assimilations- meng^e (mg) |
Mit dem Präparat gemäß der Erfindung behandelte Pflanzen |
51 |
Kontrolle | 22.5 |
-31-
909836/15 3 2
Versuch 30
Knospen einer Delaware-Weintraube, die 2 Wochen später blühte, und Weintrauben, die 10 Tage vorher geblüht hatten, wurden mit
einem wäßrigen Präparat, enthaltend Gibberellin (20 ppm) und Rutin (10"ppm) oder Dirnethylphosphit (50 ppm), triefnaß behandelt. Die behandelten Trauben reiften etwa 1 Monat früher
als die unbehandelten Trauben, und es wurden kernlose Trauben von gutem Glanz und schoner Farbe geerntet.
Versuch 51
Die Blütenhüllen von Ohigusa-Lilien, die 2 Wochen vor der
Blütezeit mit einer 10 ppm haltigen wäßrigen Lösung von Rutin behandelt worden waren, werden über Nacht mit einer kalten
1 $~igen methanolischen Chlorwasserstoffsäurelösung durchgeweicht.
Zum Filtrat wird Äther gegeben, wobei ein Niederschlag erhalten wird. Das ausgefällte Pigment wird in 1 #-iger Chlorwasserstoffsäure
gelöst und dann der Massenpapierchromatographie unterworfen, wobei Toyo-Filterpapier Nr. 52 in Form von
2 cm breiten Streifen und ein 4x1$5 Gemisch von Butanol, Essigsäure
und Wasser als Entwicklungsmittel verwendet wurden. Die
Chromatogramme wurden an der Luft getrocknet, und die Farbzonen von Anthocyanin (Rf * 0.31) wurden ausgeschnitten und
mit Methanol extrahiert. Die Extrakte wurden unter vermindertem Druck bei 40 C konzentriert, und die Konzentrate wurden
wiederum der Massenchromatographie unterworfen, wobei das oben erwähnte Entwicklungsmittel angewandt wurde. Die Anthocyanin-Farbzonen
wurden ausgeschnitten und mit Methanol extrahiert.
90 98 36/1532
Die Extinktion der erhaltenen Lösung wurde bei 490 m/u in
einer 1 cm Quarzzelle mit einem Hitachi-Typ-EPU2 Spectrophotometer
zu 0.8 bestimmt.
Nicht mit Rutin behandelte Chigusa-Lilien wurden auf gleiche
Weise aufgearbeitet. Die Extinktion dieses Extraktes wurde mit 0.5 bestimmt.
Versuch 32
Der Versuch wurde wie Versuch 31 durchgeführt, jedoch mit der Abänderung, daß eine 50 ppm haltige wäßrige Lösung von Dimethylpho
sphit verwendet wurde. Die Extinktion des Extrakts bei 4-90 m/U wurde zu 0.8 bestimmt.
Nicht mit Dimethylphosphit behandelte Chigusa-Lilien wurden
auf gleiche Weise aufgearbeitet. Die Extinktion dieses Extraktes wurde mit 0.5 bestimmt.
Versuch 33
(Batate) Sämlinge von süßen Kartoffeln/ (Sorte t Kokei Nr. H) wurden am
25· Mai in sandigen Boden gepflanzt. Am 1. Juli, 8. Juli und
15. Juli wurden sie mit einem rutinhaltigen Präparat (einem wäßrigen Präparat enthaltend 20 ppm Rutin und 13.5 ppm Borax)
in einer Menge von 2001/10 Ar behandelt. Die süßen Kartoffeln wurden am 9· August geerntet, und der Ertrag wurde festgestellt.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Diese Ergebnisse beweisen, daß das Gewicht der im behandelten Bezirk gewachsenen Kartoffeln erheblieh über
_____ -33-
909836/1532
demjenigen der im unbehandelten Bezirk gewachsenen Kartoffeln
liegt.
Zahl der Pflanzen |
Gesamtertrag (kg) |
Durchschnitt-j liches Ge wicht pro Pflanze (g) |
|
Mit Präparat gemäß der Erfindung behandelter Bezirk |
152 | 90.3 | 594 |
unbehandelter Bezirk | 151 | ' 78.6 | 521 |
Versuch 34
Am 10. Juli (87 Tage nach der Blüte j durchschnittliches Fruchtgewicht:
50 g) wird ein 4 Jahre alter Birnbaum (Sorte: Chojuro) mit einem rutinhaltigen Präparat (einem wäßrigen Präparat
enthaltend Rutin (20 ppm) und Borax (5 ppm) oder ein
wäßriges Präparat enthaltend Rutin (40 ppm) und Borax (40 ppm)) behandelt, Die früchte'werden 1 Tag. nach der Behandlung mit
Papiextüten überzogen und am 5 September geerntet. Es werden das durchschnittliche Fruchtgewicht, der durchschnittliche
Durchmesser der Früchte und der durchschnittliche Zuckergehalt bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengestellt, in der die Durchschnittswerte durch Untersuchung
von jeweils 10 Früchten ermittelt wurden.
-34-
909336/1532
Durchschnitt liches Frucht |
Frucht dur chme s s er (cm) |
quer | Zucker gehalt* |
|
gewicht (g) | längs | 8 | 11.6 | |
Mit einem rutin- (20 ppm)-haitigen Präparat behandel te Früchte |
262 | 6 | 7. | 10.2 |
Kontrolle | 226 | 6 | 8. | |
Mit einem Rutin (40 ppm) enthal tendem Präparat behandelte Früchte |
273 | 6. | 7. | - |
Kontrolle | 246 | 6. | .0 | |
.5 | .6 | |||
.6 | 2 | |||
9 | 9 | |||
6 | ||||
*Der Zuckergehalt wird durch Bestimmung in einem Refraktometer ermittelt.
Versuch 35
Am 10.. Juli (87 Tage nach der Blüte; durchschnittliches Fruchtgewicht:
50 g) wird ein 4 Jahre alter Birnbaum (Sorte: Chojuro) mit einem Präparat behandelt, das Dimethylphosphit
(eine 50 ppm haltige wäßrige Lösung von Dimethylphosphit) enthält.
Am Tag nach der Behandlung werden die Früchte mit Papiertüten zugebunden. Am 5· September werden sie geerntet· Das
durchschnittliche Fruchtgewicht wird bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt, in denen
das durchschnittliche Fruchtgewicht von jeweils 10 Früchten
angegeben ist.
909836/ 1532
Durchschnittliches Fruchtge wicht (g) |
|
Mit einem Dimethylphosphit enthaltenden Präparat "be handelte Früchte |
252 |
Kontrolle | 246 |
Versuch 36
Am 10. Juli wird ein 5 Jahre alter Muskat-Weinstock (Alexandria),
der Trauben trug, die im Durchschnitt 4·15 g wogen und einen Längsdurchmesser von durchschnittlich 1.95 cm aufwiesen,
mit einem rutinhaltigen Präparat (dem gleichen Präparat wie in Versuch 34) behandelt. Am 5· September wurden die Trauben geerntet. Es wurden bestimmt der Gesamtertrag, die Anzahl der
Weintrauben, der Säuregehalt, das durchschnittliche Gewicht pro Traube und das durchschnittliche Gewicht pro Beere. Die
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Gesamtertrag (kg)
Anzahl der Weintrau ben
Durchschnittliches
Gewicht einer Weintraube (g)
Säuregehalt*
fg)
fg)
Durchschnitt- : liches Gewicht pro Beere Tg)
Mit einem Präparat enthaltend Rutin (20 ppm) 18.2 behandelte
Trauben
Trauben
35
520.0
0.63
9.38
Mit einem Prä-| parat enthaltend Rutin (40 ppm) 17.9
behandelte
Trauben
Trauben
31
577.4
0.62
8.73
Kontrolle
14.8
493.3
0,58
9.00
909836/1532
*Ιίβτ? Säuregehalt "bezeichnet die Menge an Weinsäure in 100 ml
!•nicht saft»
Verrauch 57
An 10. -JtIi wurde ein 5 Jahre alter Muekatweinstocife (Alexandria), der Trauben trug, deren Beeren durchschnittlich 4.15 g
wogen und eine Länge von durchschnittlich 1.95 cm aufwiesen,
mit einem" Präparat "behandelt, das Dimethylphosphit (eine 50 ppm baldige wäßrige Lösung von Dimethylphosphit) enthielt» Am 5»
September wurden die Trauben geerntet« Bs wurden bestimmt der
Ertrag, die Anzahl der Trauben und das durchschnittliche Gewicht
einer Traube. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt«
Ertrag (kg) |
Anzahl der Weintrauben |
Dur chs chnittliches Gewicht einer ^Traube(gj |
|
Kit einem dimethyl— phosphithaltigen Präparat behandelte Trauben |
17.6 | 30 | 586 »7 |
Kontrolle | H.8 | 30 | 493-3 |
Versuch 38
Am 28. September und 12. Oktober wurden 6 Jahre alte ManäarinenbäuBie
(Sorte: Miyagawa-wase) mit einem rutinhaltigen Präparat (ein Präparat, das 100 ppm Eutin und 67·5'ppm Borax enthielt) behandelt. Am 31. Oktober vrarde geerntet· Es wurden je«
weils fünf vollfarbige Früchte der KlasE© L pro Baum unter=
sucht. Sie Ergebnisse sind in der naelifolgend.au Tabelle zvfe*
sammengestellt. -57ra
909836/1532
Zalil der Früch te |
! Durch·» I sclmitt- S Hohes S 3?ruoiit~ gewicht (p) |
Menge Zi tronensäure pro 100 g Saft (g) |
Verhältnis der Süßig keit *) |
Zucker gehalt |
|
Behan- IeIt I 11 II " III |
5
5 5 |
121.0 126.0 135.0 |
0.921 1.020 0.849 |
9.06 8.71 ' 9.99 |
3.3 9.0 8.3 |
Durch schnitt |
5 | 127.3 | 0.930 | 9.53 | 8.5 |
Kon trolle I 11 II » III |
5 5 5 |
131.0 126.0 115.0 |
1.061 1.059 1,04-1 |
7.44 7.45 8.01 |
7.8 8.4 8.6 |
Öurch= schnitt |
5 · | 124.0 | 1.053 | 7.63 | 8.2 |
*)Verhältnis der | Süßigkeü | ; = Menge der löslichen Feststoffe |
Menge der Zitronensäure
Versach 39
Am 31. August, 9« September und 19. September wurden 7 Jahre
alte Mandarinenbäume (Sorte: Miyagäwa-wase), die in einem Feld
gepflanzt waren, das als Feld für indischen Reis verwendet worden war, mit einem Präparat behandelt, welches Dimethylphosphit
(50 ppm) enthielt. Am 10. Oktober und 1. November wurden Untersuchungen durchgeführt. Am 1. November wurde geerntet. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Die Beurteilung der Färbung erfolgte wie bei Versuch 8.
-38-
909836/15 32
U-... 'j Ci '„ " | Zahl | Durch schnitt liches Frucht- gewicht |
Zahl der untersuch ten !Früchte |
Zahl der Früchte | Durch schnitt liches Frucht- gewicht («) |
Färbung | Fär bung 3-^5 |
Färbung | Zahl der früchte, | !Färbung | !Färbung 3=*3tes»5 |
Färbung Q~w2 |
sueliuzig I am IG3 j Oi.t--tosr I |
der un tersuch ten Fruchte |
103 | 100 | Färbung" 9*v»10 |
116.7 | 0 | 68 | 32 | !Färbung 9^10 |
30 | 12 | 5 |
Behan delt |
100 | 86 | 100 | 0 | 80.2 | 0 | 38 " | 62. | 53 | 1 27 '27 |
23 | 13 |
Kon trolle |
100 | 0 | ||||||||||
Unter suchung am 1. fioveiafcer |
||||||||||||
Behan delt |
||||||||||||
Kon trolle |
Versuch 40
Am 19. August Mrde ein 32 Jahre altar japanischer (Dattel)
Pflaumenbaum (Sorte: Hiratanenashi) mit einem rutinhaltigen
Präparat behandelt ( ein Präparat, das Rutin in der unten angegebenen Konzentration und Borax in einer Menge von
2/3 der Rutinmenge enthielt). Am 7. Oktober wurde geerntet,
und die Früchte wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
-59-
9088 3 6/1532
Konzen tration von Rutin (ppm) |
Lahl der unter suchten früchte |
Durchmesser der Früchte (cm) |
Bei der Ernte (17. Ok tober) |
Ver grö ßerung des Durch messers der Früchte (cm)*) |
Härte *) |
Durch schnitt liches Frucht gewicht *) |
100 40 10 Kon trolle |
10 10 10 10 |
Vor der Behand lung (19. Au gust) |
7.09 7.35 7.28 6.81 |
1.35(129 1.45(138 1.38(131 1.05(100 |
3.01 (89) 2.90 (85) 3.11 (91) 3.40 (100) |
155(109) 164(115) 162(114) 142(100) |
5.74 5.90 5.90 5.76 |
*) Die in Klammern angegebenen Werte sind die prozentualen Werte.
Versuch 41
Am 20. Juni und ,jsweils 10 Tage später werden Kartoffel—
pflanzen (Sorte: Danshaku), die Mitte April in Hokkaido, Japan verpflanzt worden waren, viermal mit einem rutinhaltigen Prä«»
parat behandelt. Dieses Präparat war eine wäßrige Lösung von Rutin (10 ppm), die die vierfach Menge von Rutin an konzentriertem
Ammoniakwasser enthielt. Jeder Bezirk bestand aus 10 Pflanzen in zwei Serien. Am 15. August wurden .die Kartoffeln
geerntet und untersucht. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt, worin die einzelnen Ausdrücke
folgende Bedeutung haben:
Spezial: über 180 gj groß: 120 - 179 g; mittel: 60-119 g;
klein: 20 - 59 gj wertlos: weniger als 19 gj total: alle geernteten
Kartoffeln} brauchbar: Differenz zwischen -40-
909836/1532
total und wertlos.
Kontrolle | Gesamt | II | Gesamt- | Behandelt | Gesamt | II | Gesamt | |
I | gewicht | V- | gewi cht | I | gewicht | An | gewicht | |
An | Ts) | zahl | (ff) | An | (ff) | zahl | (ff) | |
zahl | 375 | 620 | zahl | 790 | 1500 | |||
2610 | 3 | 2435 | 3205 | 7 | 3600 | |||
Spezial | 2 | 4685 | 18 | 4280 | 4 | 3860 | 25 | 4350 |
groß | 19 | 1150 | 56 | 1055 | 23 | 2185 | 51 | 1095 |
mittel | 55 | 450 | 29 | 200 | 41 | 325 | 32 | 355 |
klein | 31 | 8820 | 31 | 8440 | 43 | 10040 | 65 | 10540 |
wertlos | 59 | 9270 | 108 | 8640 | 66 | 10365 | 115 | 10895 |
"brauchbar | 107 | ;137 | 111 | 180 | ||||
total | 166 | 14.2 | 177 | 15.8 | ||||
Stärke | 15.1 | 15.7 | ||||||
wert | ||||||||
Versuch 42
Am 31« Januar werden Samen von Eierpflanzen (Sorte: Senryo
Nr, 2) ausgesät. Die Sämlinge werden am 17· April in ein Feld
verpflanzt. Am 1. August (nach der Ernte der Eierpflanzen-Apfel) werden die Blätter und die verzweigten Stengel abgeschnitten.
Die Blätter und die verzweigten Stengel, die von dem zurückbleibenden Hauptstamm wuchsen, wurden mit einem
Versuchspräparat behandelt. Mittels einer Blattstanze wurden Scheiben von 8 mm Durchmesser von der einen Seite der Blätter
am Morgen und von der anderen Seite der Blätter am Nachmittag ausgeschnitten. Jeweils 30 Scheiben wurden getrocknet und
gewogen. Die Gewichtsdifferenz zwischen den am Vormittag und
den am Nachmittag entnommenen Scheiben wird ausgedrückt als $>
im Vergleich zur Gewichtsdifferenz von einem Kontrollbezirk, die mit 100 festgesetzt wird. Die Ergebnisse sind in der
909836/1532
- 4ΐ -
nachfolgenden Tabelle zusammengestellt,
Rutin (20 ppm) | Beobachtungsdatum | 12. September | |
kontrolle | Hesperidin (20 ppm) |
5. September | 100 |
Behandelt | 100 | 205 | |
156 | 172 | ||
129 | |||
Rutin Konzentriertes Ammoniakwasser Wasser
4 Teile
16 Teile
1000 Teile
Die obigen Substanzen werden unter Herstellung einer lösung
miteinander vermischt. Diese Lösung wird vor der Verwendung mit Wasser auf die 400-fache Menge verdünnt.
Rutin Tween 80 Wasser
20 Teile
1 Teil
1000,000 Teile
1000,000 Teile
Die Substanzen werden unter Herstellung eines wäßrigen Präparates gut miteinander vermischt.
Rutin Tween 80 Äthylalkohol
2 Teile
2 Teile
100 Teile
-42-
90 9836/1532
Die Mischung wird vor der Verwendung mit Wasser auf die 100-fache
Menge verdünnt.
Rutin ' 2 g
Flüssiger Mischdünger (flüssiger
Dünger mit 7 % Stickstoff- und
20 io Phosphorgehalt) 20 g
Dieses Gemisch wird vor der Verwendung mit Wasser auf 100 verdünnt.
Eine Lösung von 4 g Rutin in 2 g konzentriertem Amminoakwasser
wird mit 0.5 g eines Polyäthylenalkylaryläthers und mit soviel Wasser vermischt, daß das Gesamtvolumen 1 1 beträgt. Das erhaltene
Gemisch wird vor der Verwendung auf die 200-fache Menge verdünnt.
Rutin 5 g
DDT (0.1 % Staub) 10 kg
Diese Substanzen werden unter Herstellung eines Staubes gut miteinander vermischt.
Rutin 1 g
p—Chlorphenoxyessigsäure 2 g
Diese Substanzen werden in einer geeigneten Menge warmen Wassers gelöst und dann vor der Verwendung auf 100 1 verdünnt.
-45-
909 8 36/1532
_43- 1904203 | 1 Teil | -44- | |
Beispiel 8 | 1.5 Teile | ||
Rutin | 2 Teile | ||
Borax | 1.35 Teile | ||
Diese Substanzen werden | unter Herstellung eines Staubes gut | ||
miteinander "vermischt. | Dieser Staub wird dann vor der Verwen- | ||
dung mit Wasser auf die | 50 000 bis 500 000-fache Menge ver- | ||
dünnt. | |||
Beispiel 9 | |||
Rutin | 3 Teile | ||
Borax | 2 Teile | ||
Harnstoff | 95 Teile | ||
Diese Substanzen werden | unter Herstellung eines Staubes gut | ||
miteinander vermischt. | Vor der Verwendung wird dieser Staub | ||
dann mit Wasser auf die | 500 bis 10 000-fache Menge verdünnt. | ||
Beispiel 10 | |||
Rutin | 61.4 Teile | ||
Borax | 35.4 Teile | ||
Mangansulfat | 3,2 Teile | ||
Diese Substanzen werden | unter Herstellung eines Staubes gut | ||
miteinander vermischt. | Vor der Verwendung wird der Staub mit | ||
Wasser auf die 100 000-fache bis 1 000 000-fache ,Menge ver | |||
dünnt. | |||
Beispiel 11 | |||
yuercetin | |||
Borax | |||
909836/1532
Diese Substanzen werden unter Herstellung eines Staubes gut
miteinander vermischt. Vor der Verwendung wird dieser Staub
mit Wasser auf die 50 000 bis 500 000-fache Menge verdünnt.
Rutin Borax p-Chlorphenoxyessigsäure
Dieses Gemisch wird vor der Verwendung mit Wasser auf die 50 000 bis 500 000-fache Menge verdünnt.
2 Teile 1.35 Teile 2 Teile
Rutin 10 g
Borax 6.75 g
Mangansulfat 3*5 g
Polyoxyäthylenalkylaryläther 1 g
Diese Substanzen werden in 100 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird vor der Verwendung auf die 2000-fache bis 10 000-fache
Menge verdünnt.
Rutin 10 g
Borax 6.75 g
Matrium~2,4-dichlorphenoxyacetat 1 g
Polyoxyäthylenalkylaryläther 1 g
Diese Substanzen werden in 100 ml Wasser gelöst". Die erhaltene Lösung wird vor der Verwendung auf die 2000-fache bis 10 000-fache
Menge verdünnt.
909836/1532
- 45 - | Beispiel 15 | 54 36 3 6 |
20 1 |
1904203 | Teile .5 Teile .2 Teile ,3 Teile |
50 10 100 870 |
Teile Teile Teile Teile |
mit | einem Stickstoffge | Teile -46- |
Rutin Borax Maiigansulfat liatriumgluconat |
Diese Substanzen werden unter Herstellung < | äines Staubes mit- | mit | Wasser auf die | /■on 20 io) wird vor der | |||||
einander vermischt, | ||||||||||
Beispiel 16 | ||||||||||
Dirnethylphosphit Tween 80 (Warenname) |
Teile Teil |
Ein Gemisch aus 50 g Dimethyphosphit und 500 ml eines flüssi | 20 | |||||||
Diese Substanzen werden in 1 000 000 Teilen Wasser gelöst. | gen Mischdüngers (ein flüssiger Dünger | |||||||||
Beispiel 17 | halt von 7 i° und einem Phosphorgehalt λ | |||||||||
Dimethylphosphit Tween 80 Methanol Wasser |
Verwendung in 100 1 Wasser gelöst. | |||||||||
Dieses Gemisch wird vor der Verwendung | Beispiel 19 | |||||||||
1000-fache Menge verdünnt. | Dirnethylphosphit | |||||||||
Beispiel 18 | ||||||||||
909836/1532
Rutin 10 Teile
Polyäthylenalkylaryläther 1 Teil
Dieses Gemisch, wird vor der "Verwendung in 1 000 000 Teilen
Wasser gelöst.
Rutin · 100 g
Borax 67.5 g
Diese Substanzen werden in 700 ml Wasser gelöst. Dazu wird eine lösung von 35 g Mangansulfat in 150 ml Wasser gegeben.
Dann wird soviel Wasser zugefügt, bis das Gesamtvolumen des Gemisches 1000 ml beträgt. Diese Mischung wird vor der Verwendung
auf die 500-fache bis 10 000-fache Menge verdünnt.
9098 36/1532
Claims (11)
- Patentansprüche:I II . Illworin R1 für Wasserstoff oder einen Zuckerrest, R2 für Wasserstoff .oder eine Alkylgruppe, R, für Wasserstoff oder Hydroxyl, R. für Wasserstoff, Hydroxyl oder einen O-Zuckerrest und X für -O=C- oder -OH-OH- stehen, eine Gruppe der Formelan das 2-Kohlenstoffatom und R, an das 3-Kohlenstoffatom gebunden sind und R5 ,R6, R7 und RQ jeweils Alkyl gruppen bedeuten,
enthalten. - 2. Präparate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Bestandteil Quereetin, Rutin, Myricitrin und/oder Herperidin enthalten.-48-909836/1532
- 3· Präparate gemäß Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet 9 daß sie als aktiven Bestandteil ein Dialkylphosphit enthalten»
- 4· Präparate gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Bestandteil ein Dialkylphosphat enthalten.
- 5· Präparate gemäß Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie den oder die aktiven Bestandteile in einer Konzentration von 0,1 bis 500 ppm enthalten·
- 6. Verfahren zur Förderung der Entwicklung von Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine wirksame Menge eines Präpa·*· rats gemäß Ansprüchen 1 bis 5 auf die Pflanze aufgebracht wird, deren schnelle Entwicklung gewünscht wird.
- 7· Verfahren gemäß Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanze ein Obstbaum ist.
- 8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanze eine Gemüsepflanze ist.
- 9. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanze eine solche der Gattung Oryza ist.
- 10. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die-49»909836/15 32Pflanze eine solche der (rattmt; Junkus effusus ist»
- 11. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanze eine Blume ist.12» Verfahren gemäß Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mehrmals in Abständen von 1 Ms 20 Tagen erfolgt.909836/1532
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP587368 | 1968-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904203A1 true DE1904203A1 (de) | 1969-09-04 |
Family
ID=11623029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691904203 Pending DE1904203A1 (de) | 1968-01-31 | 1969-01-29 | Praeparate zur Foerderung der Entwicklung von Pflanzen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE727553A (de) |
DE (1) | DE1904203A1 (de) |
FR (1) | FR2001014A1 (de) |
GB (1) | GB1248286A (de) |
NL (1) | NL6901548A (de) |
SE (1) | SE358543B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2510034A1 (de) * | 1974-03-08 | 1975-09-18 | Philagro Sa | Fungizide zusammensetzungen |
EP0062184A1 (de) * | 1981-03-26 | 1982-10-13 | Bayer Ag | Wetterfeste Abdeckung für Wandelemente |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110923357B (zh) * | 2019-12-31 | 2022-04-19 | 浙江省农业科学院 | 基于kasp技术开发的瓠瓜核心分子标记集及其应用 |
-
1969
- 1969-01-27 GB GB449169A patent/GB1248286A/en not_active Expired
- 1969-01-28 FR FR6901708A patent/FR2001014A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-01-28 BE BE727553D patent/BE727553A/xx unknown
- 1969-01-28 SE SE110469A patent/SE358543B/xx unknown
- 1969-01-29 DE DE19691904203 patent/DE1904203A1/de active Pending
- 1969-01-31 NL NL6901548A patent/NL6901548A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2510034A1 (de) * | 1974-03-08 | 1975-09-18 | Philagro Sa | Fungizide zusammensetzungen |
EP0062184A1 (de) * | 1981-03-26 | 1982-10-13 | Bayer Ag | Wetterfeste Abdeckung für Wandelemente |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6901548A (de) | 1969-08-04 |
FR2001014A1 (de) | 1969-09-19 |
SE358543B (de) | 1973-08-06 |
BE727553A (de) | 1969-07-01 |
GB1248286A (en) | 1971-09-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69914467T2 (de) | Behandlung mit persäuren zur bekämpfung von pathogenen organismen auf wachsenden pflanzen | |
DE69226560T2 (de) | Methode zur Förderung von Pflanzenwuchs | |
DE69526928T2 (de) | Verfahrenzur anregung von pflanzenwachstum mittels gaba | |
DE69526251T2 (de) | Regulierung des gehaltes toxischer metaboliten in nahrungsmitteln | |
DE69429336T2 (de) | Zusammensetzung von Pflanzenwachstums-Beschleuniger | |
DE69313407T2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Schalenpigmentation von Äpfeln | |
DE2349745B2 (de) | Pflanzenwuchsregelnde Mittel | |
CN113615695B (zh) | 一种提高果树产量和品质的组合物及其应用 | |
DE2328310A1 (de) | Fungicide massen | |
DE69320338T2 (de) | Verfahren zur steigerung des pflanzenwachstums durch verabreichung einer verbindung und geeignete verbindungen | |
DE69401870T2 (de) | Verfahren zur Reduzierung des Oxalsäure-Gehaltes in Pflanzen | |
US4300941A (en) | Agent and method for accelerating the maturation of field and garden crops | |
DE2740052A1 (de) | Mykofungizides produkt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
JP2001302426A (ja) | 抗菌性植物活性剤 | |
DE1904203A1 (de) | Praeparate zur Foerderung der Entwicklung von Pflanzen | |
DE1667968B2 (de) | Pflanzenwuchsmittel | |
DE2907783C2 (de) | Äthylen-freisetzende Komplexverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese enthaltende Pflanzenbehandlungsmittel | |
DD225988A5 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen substituierten phenyl- und benzylnitroguanidinen | |
DE69708143T2 (de) | N-acetyl aminoethoxyvinylglycin (avg) und seine verwendung als ethylenbiossythese-inhibitor | |
Ulfa et al. | Effect of coconut water concentration and planting media on growth and postharvest characters of large chili using multivariate and non-parametric analyses | |
DE69722033T2 (de) | Bioaktive verbindungen | |
Hagemann et al. | Rotenone and deguelin in Tephrosia vogelii at several stages of maturity | |
DE2753631A1 (de) | Pflanzenwuchsregulierungsmittel und verfahren zum regulieren des pflanzenwuchses | |
EP0049536A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von das Pflanzenwachstum und den Ernteertrag fördernden Mitteln beziehungsweise Böden | |
US5078778A (en) | Foliar spraying agent |