DE1903869C3 - Wandler für elektromagnetische Wellen - Google Patents
Wandler für elektromagnetische WellenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Wandler für elektromagnetische Wehen mit einem leitend begrenzten
Rechteckhohlleiter und einer Parallelleiterübertragungsleilung, die als Bandleitung mit einem Bandmittelleiter
in paralleler Anordnung zu wenigstens einer leitenden Erdungsebene ausgebildet ist und von der sich
ein mit einer der beiden Breitseitenwände des Hohlleiters leitend verbundener Leiter in den Hohlleiter
erstreckt, wobei der Wandler einen Bandleitungsabschnitt, einen Übertragungsabschnitt und einen Hohlleiterabschnitt
in der angegebenen Reihenfolge aufweist, die Breitseitenwände des Hohlleiters parallel zii
einer leitenden Erdungsebene verlaufen und der Übergangsabschnitt auf einer Breiiseite durch eine vom
Hohlleiterabschnitt aus verlängerte Hohlleiterbreitseiter.wand
begrenzt ist.
Solche Wandler sind akut geworden, weil gemischte Mikrowellenschaltungen, die teilweise in Form von
Rechteckhohlleitern und teilweise in Form von solchen Bandleitungen vorliegen, mit der Entwicklung integrierter
Mikrowellenschaltungsmethoden zunehmend beliebter geworden sind. Bei solchen Schaltungen ist es
allgemein notwendig, die Energie ein- oder mehrmals zwischen den Wellenleitern dieser verschiedenen Typen
zu übertragen. Die Technologie der gedruckten Schaltungen und der Dünnschichtschaltungen ermöglicht
integrierte Mikrowellenschaltungen, bei denen viele Mikrowellenfunktionen in einem einzigen Paket
integriert sind, in welchem Bandleitungen als das einzige Übertragungsmedium durch das ganze Paket benutzt
werden. Es sind jedoch einige Schaltungskomponenten nicht für einen direkten Bandleitungsanschluß brauchbar
und müssen deshalb an Hohlleiter angeschlossen werden. Ein solche Komponenten enthaltendes System
muß uaher Verbindungsstellen zwischen Bandleitungen und Hohlleitern, also Wandler der einleitend beschriebenen
Art, aufweisen.
In vielen Fällen ist es bequem, den Hohlleiter und die Bandloilung Ende an Ende zu verbinden, speziell wenn
das System Komponenten aufweist, die sich für eine solche Ende-an-Ende-Verbindung anbieten. In diesen
Situationen ist diese Verbindung auch ein mechanisches Hilfsmittel, um die konstruktiven Schwierigkeiten einer
Winkclverbindung zu vermeiden.
Die konstruktiv-mechanische Verbindung ist dabei relativ einfach zu erreichen, aber die elektrische
Kopplung bereitet Schwierigkeiten; denn es muß ein angepaßter Übergang zwischen der Bandleitungshauptschwingungsform
TEM und der dominanten Schwingungsfonn
Tliio im Rechteckhohlleiter geschaffen werden. So besitzen zwar Bandleitung und Rechteckhohlleiter
strukturelle Ähnlichkeiten, sind aber physikalisch vcschieden und haben deshalb unterschiedliche
Wellenwiderstände. Es sind daher Mittel erforderlich, um eine gute Impedanzanpassung zwischen diesen
beiden Wcllenleiterformen zu erhalten.
Ein Wandler der eingangs beschriebenen Art ist aus der US-PS 29 79 676 bekannt. Der Übergangsabschnilt
weist gegenüber der verlängerten Hohlleiterbreiiseitenwand
ein metallisches Übergangsstück auf. das die Form eines zur verlängerten Hohlleiterbreitseitenwand hin
offenen Hohlleiterstücks aufweist, das sich von der Breite des Hohlleiters bis auf die Breite des Bandleiters
verjüngt und mit dem breiten Ende am Hohlleiter angeschlossen und mit dem schmalen Ende auf den
Bandleiter aufgesetzt ist. In dem sich verjüngenden Übergangsstück ist eine Rippe erforderlich, um die
Mikrowellenenergie auf die Bandleiterbreite einzuschränken. Dieser bekannte Wandler hat nicht nur einen
relativ komplizierten Aufbau und vergleichsweise große Baulänge, sondern ihm haftet auch der Nachteil an, daß
MikrowellenenergiL' aus der öffnung zwischen dem
nach unten offenen Übergangsstück und der verlängerten Hohlleilerbreitseitenwand abstrahlt. An den Längsseiten
der verlängerten Hohlleiterbreitseitenwand nach oben weisende und zum Hohlleiter hin höher werdende
Schirmwände können diese Abstrahlung zwar verringern, nicht aber ausschalten. Da der Übergangsteil des
bekannten Wandlers sich teilweise wie eine offene.
abstrahlende Leitung verhält, sind nicht nur Impedanzfehianpassungen
und damit verbundene schädliche Reflexionen bedingt, sondern auch Abstrahlverluste, die
sich einerseits als unerwünschte Energieverluste, andererseits als Störsirahlungsqueilen bemerkbar machen
können
Aus der DE-PS 10 75 690 sind Wellenformwandler zur Kopplung von Hohlleitern mit unsymmetrischen
Bandleitungen bekannt, bei denen der Leitungsleiter der Bandleitungen mit einem abgestuften Stegleiter innerhalb
des Hohlleiters leitend verbunden ist und die dielektrische Schicht der Bandleitungen im Inneren des
Hohlleiters dem Querschnitt nach mit den Stufen des Stegleiters fluchtend ebenfalls abgestuft ist. Diese
Lösung stellt eine Modifikation der aus der US-PS 29 79 676 bekannten Anordnung dar. Das Problem,
Mikrowellenenergie von einer Streifenleitung in einen RechteckhohHeiter einzuspeisen und dabei Reflexionen
und Verluste sowie eine Impedanzfehl-jipassung so
gering wie möglich zu halten, wird bei dieser bekannten Anordnung jedoch auch nur in wenig zufriedenstellendem
Maße gelöst. Die Stufen des Stegleiters bei der bekannten Anordnung haben einen Abstand, der einer
Viertelwellenlänge entspricht. Je langer und je allmählicher der Übergang ist, um so geringer sind die
auftretenden Reflexionen. Dies bedeutet für einen stufenweisen Übergang: Je größer die Anzahl der
Stufen ist, um so größer ist die übertragene Bandbreite und um so besser ist die Impedanzanpassung. Will man
also bei der bekannten Anordnung eine gute Impedanzanpassung erhalten, so muß eine sehr große Anzahl von
leicht abgestuften Übergängen vorhanden sein, so daß die Gesamlbaulänge der Anordnung unvernünftig groß
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Wandler der einleitend beschriebenen Art bereitzustellen, mit
dem in einfacher und direkter Weise ein glatter Übergang von einer Bandleitung auf einen Rechteckhohlleiter,
oder umgekehrt, bei guter gegenseitiger Impedanzanpassung bewerkstelligt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Wandler der einleitend angegebenen Ausbildung erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß bei einer Bandleitung mit zwei leitenden Erdungsebenen die Breitseitenwände des
Hohlleiters wenigstens gegen die eine der leitenden Erdungsebenen des Bandleitungsabschnittes versetzt
verlaufen, der Übergangsabschnitt auf der Breitseite, die der durch die verlängerte Hohlleiterbreitseitenwand
gebildeten Breitseite gegenüberliegt, durch diese vom Bandleitungsabschnitt aus verlängerte leitende Eidungsebene
begrenzt ist und der Bandmittelleiter sich aus dem Bandleitungsabschnitt in den Übt-Tgangsabschnitt
erstreckt und dort mit der den Übergangsabschnitt begrenzenden Hohlleiterbreitseiienwand leitend
verbunden ist.
Es bilden also Bauelemente sowohl der Bandleitung als auch des Hohlleiters den Übergangsabschnitt in der
vorstehend angegebenen Weise; und innerhalb dieses Übergangsabschnitles werden die Feldmuster sowohl
der TEM-Bandleitungsschw. j-.'ngsforni als auch der
TEio-Hohlleiterschwingungstorm nebeneinander geführt.
Im Übergangsabschnitt, wo die Feldmuster beider Übertragungsmedien nebeneinander existieren, kann
also eine glatte Kopplung stattfinden; und der
Mittelleitcr ist beispielsweise mit Hilfe eines Abstimmschraubenmechanismus
mi1, der zugeordneten Hohlleiterbreitseitenwand
leitend verbunden, so daß auf einfachste Weise eine Impedanzanpassung möglich ist.
Gegenüber den oben erläuterten bekannten Wandlern, wie sie in der US-PS 29 79 676 und der DE-PS
10 75 690 beschrieben sind, hat der erfindungsgemäße Wandler den Vorteil, daß eine gute Impedanzanpassung
erfolgt und daß sich der Wandler dennoch durch einen kompakten und einfachen Aufbau auszeichnet, der sich
gut für die Massenproduktion eignet.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, und an Hand der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben; es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Schräganskht eines erfindungsgemaß ausgebildeten End-Ankopplung-Hohlleiter-Bandleilungs-Wandlers,
V i g. 2 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht des Wandlers nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in F i g. 2.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines End-Ankopplungsüberganges zwischen einem Rechteckhohlleiter
und einer Parallelleiter-Bandleitung dargestellt. Der Übergang /wischen der TEM-Schwingungsform
in der Bandleitung 11 und der TEm-Schwiii
gungsform im Hohlleiter 10 tritt im Übergangsbereich auf.
Der Kanal des Hohlleiters 10 ist durch eine obere Wand 19 und eine hierzu parallele untere Wand 20.
ferner durch parallele Schmalseitenwände 35 und 36 und durch eine Stirnwand 21 definiert, die in einen Körper
15 eingeschnitten sind. Der Hohlleiter 10 ist zum Anschluß an weitere Hohlleiterstrecken (nicht dargestellt)
vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform kann ein zusatzliches Hohlleiterstück an den
Hohlleiter 10 mit Hilfe von Schraubenbolzen befestigt werden, die durch Bohrungen 32 im Flansch 31 und
durch entsprechende Bohrungen in einem entsprechenden Flansch des anzuschließenden Hohlleiierilückes
hindurchgcsteckt werden. Die Bandleitung 11 ist als längs den Linien 14 und 14' abgeschnitten dargestellt
und weist einen dünnen Bandmittelleiter 12 auf, der zwischen einem Paar Erdungsebenen 16 und 17 liegt.
Der Bandleiie-12 hat einen fixierten Abstand a von der
Erdungsebene 16 und einen fixierten Abstand ώνοη der
Erdungsebene !7. Der Bandleiter 12 ist typischerweise dadurch abgestützt, daß er durch ein auf eine
Stüt/unterlage 18 aus hochdielektrischem Material aufplattiertes oder aufgedrucktes leitendes Material
gebildet ist. Die Erfindung kann auch in Verbindung mit Bandleitungen verwendet werden, die selbsttragende
Mittelleiter besitzen, oder in Verbindung mit Leitungen, bei denen die Erdungsebenen in der vertrauten
Sandwich-Konstruktion miteinander oder mit plattierten Oberflächen verbunden sind.
Entsprechend der Erfindung sind die konstruktiven Glieder sowohl der Bandleitung 11 als auch des
Hohlleiters 10 innerhalb eines Übergangsbereichs koextensiv zueinander. Ein Teil der Bandleilung 11 ist in
den Hohlleiter i0 durch eine Öffnung in der Stirnwand 21 eingesetzt. Der Bandmittelleiter 12 und seine
Stützunterlage 18 erstrecken sich in den Hohlleiter 10 um die Entfernung düber die Stirnwand 21 hinaus. Die
leitende Erdungsebene 17, die bei der dargestellten Ausführungsform eine Breite ν wesentlich kleiner als die
Breite g des Hohlleiters 10 hat, erstreckt sich in den Hohlleiter 10 auf eine Entfernung e über die Stirnwand
21 hinaus. Die Erdungsebene 16 hört an der Stirnwand 21 auf.
Im Übergangsbereich ist der Bandleiter 12 im Wege einer Kurzschlußverbindung an die obere Wand 19 des
Hohlleiters 10 mil Hilfe eines leitenden Kontaklzapfens
22 angeschlossen, der in einer zylindrischen Bohrung einer Schraube 23 unter dem Druck einer Feder 24
geführt isl. Der vom Zapfen 22 auf den Bandleiter 12 ausgeübte Druck kann durch entsprechendes Verdrehen
der Schraube 23 eingestellt werden, die zu diesem Zweck in einer die Wand 19 durchsetzenden Gewindebohrung
im Körper 15 geführt ist. Die Federkonstante der Feder 24 und die Einstellung der Schraube 23 sind so
gewählt, daß elektrischer Kontakt zwischen der Hohlleiterwand und dem Leiter 12 aufrechterhalten
wird, ohne daß der Bandleiter 12 oder die Stülzunlerlage
18 brechen.
Der durch den Zapfen 22 solcherart gebildete Kurzschluß koppelt die TEM-SchwingungsfcrmMröme
in ein Magnetfeld, das den Kurzschlußmechanismus umgibt und in der Ebene des Magnetfeldes der
TEni-Schwingungsform des Hohlleiters 10 liegt. Um die
Feldmuster der TEm- und der TEM-Schwingungsformen in einem Übergangsbereich koextensiv zueinander
zu machen und um einen glatten Übergang der Energie zwischen diesen Schwingungsformen zu erhalten, muß
sich der Hohlleiterkanal durch den ganzen Übergangsbereich erstrecken, um die TEm-Schwingungsform zu
führen, und müssen die Erdungsebene 17 und der Bandleiter 12 so angeordnet werden, daß sie TEM-Fortpflan/ung
durch den ganzen Bereich liefern. Die Ebene 17 und der Leiter 12 müssen sich über die Kurzschlußsteile
hinaus erstrecken, um unerwünschte Effekte auf das TEM-Schwingungsformleld im Bereich des Kurzschlusses
zu vermeiden. Die Erdungsebene 16 ist an der Stirnwand 21 abgeschlossen, um einen Kurzschluß
zwischen dem Leiter 12 und der Ebene 16 zu vermeiden, der das TEM-Schwingungsformfeld beeinträchtigen
würde. Die Wand 19 erstreckt sich über die Kurzschlußschraube hinaus, um unerwünschte Einwirkungen auf
das TEiirSchwingungsformfeld im Bereich des Kurzschlusses
zu vermeiden.
E-"s wird angenommen, daß die beste Impedanzanpassung
erhalten wird, wenn der Bandmitteileiter 12 in der Ebene der unteren Wand 20 liegt, jedoch erhält man
auch guten Betrieb, wenn der Abstand zwischen der Ebene des Leiters 12 und der Ebene der Wand 20 klein
ist im Vergleich zur Höhe h des Hohlleiters 10. Auch vereinfacht ein kleiner Abstand die mechanische
Stützung des Leiters 12 im Übergangsbereich. Der Leiter 12 ist als in einer Ebene liegend dargestellt, die
um die Dicke der Stützunterlage 18 oberhalb der Ebene der Wand 20 verläuft. Die Stützunterlage 18 liegt auf der
Wand 20 innerhalb des Übergangsbereichs auf sowie niif Kanälen 37 und 38. die so eingearbeitet sind, daß sie
mit der Oberfläche 20 auf der Bandleitungsseite des Übergangsbereichs fluchten. Da es empfehlenswert isl,
daß der Leiter 12 so dicht wie möglich bei der Ebene der Wand 20 liegt, wird eine Änderung im Abstand f
zwischen den Erdungsebenen 16 und 17 der Bandleitung 11 automatisch den Versetzungsbetrag c ändern, und
eine Änderung in der Höhe h des Hohlleiters 10 wird bei der Versetzungsstufe k kompensiert. Daher können für
Bandleitungen und Hohlleiter beliebiger Größe die Mittellinien der Bandleitung und des Hohlleiters, die
ίο jeweils in der Ebene zwischen den Erdungsebenen der
Bandleilung bzw. in der Mitte zwischen den Breitseilenwänden des Hohlleiters liegen, aufrechterhalten werden.
Selbst wenn die Höhe /i und der Abstand /"gleich
sind, wird noch eine Versetzung existieren.
Es wurde gefunden, daß eine feineinstellung der
Impedanzanpassung erhalten werden kann durch Anordnen eine1- konzentrierten Blindwiderstandes,
beispielsweise 41, am Bandleilungsmitlelleitcr in bc
stimmler Entfernung vom IJbergangsbereich. Die
Verwendung solcher konzentrierter Blindwiderstände isi allgemein bekannt. Eine zusätzliche Hinstellmöglichkeil
kann erhallen werden durch eine kapazitive Kopplung des Leiters 12 an die verlängerte Erdungsebene 17 innerhalb des Übergangsbereichs. Eine der
zahlreichen Möglichkeiten hierfür ist in der Zeichnung dargestellt. Eine Schraube 42 ist in einer entsprechenden
Gewindebohriing im Körper 15 koaxial zur Schraube 23 eingesetzt. Die Schraube 42 durchsetzt die Erdungsebene
17 und hebt effektiv einen Teil der lirdungsebene 17
ju an oder senkt diesen ab. um die Kopplung zwischen der
Erdungsebene 17 und dem Mittelleiler 12 zu ändern.
Als spezielles Beispiel ist ein End-Ankopplungsübergang
mil guter Impedanzanpassung zur Kopplung eines Hohlleiters 10 mit einer Bandleitung 11 gebaut worden,
wobei die Bandleitung 11 einen infinitesimal dicken Bandmittelleiter 12 der Breite w = 2,89 mm aufwies, der
auf eine Unterlage 18 einer Dicke von 0.609 mm aufplattiert war. sowie Erdungsebenen 16 und 17 mit
Breiten von ν = 15,25 mm aufwies, die vom Bandleiter
12 die Entfernungen a = 1,27 mm bzw. b = 1.904 mm
halten. Die Höhe h zwischen den Breitseitenwänden 19 und 20 des Hohlleiters 10 betrug Z54 mm, und die Breite
der Breitseitenwände 19 und 20 betrug ^r = 40.3 mm.
Die Erdungsebene 17 erstreckte sich in den Hohlleiter 10 um die Entfernung c = 11,8 mm vor, und zwar bei
einer Versetzung c = 1,27 mm gegenüber der Fluchtung
mit der Wand 20. Die Unterlage 18 und der Bandleiter 12 erstreckten sich in den Übergangsbereich und die
Entfernung d = 7.62 mm vor, wo der Bandleiter 12 mit der Wand 19 mit Hilfe einer Schraube kurzgeschlossen
war, deren Achse 4,74 mm von der Stirnwand 21 entfernt war. Die resultierende Versetzung der Mittellinien
war s = 0,964 mm.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wandler für elektromagnetische Wellen mit einem leitend begrenzten Rechteckhohlleiter und
einer Parallelleiterübertragungsleitung.die als Bandleitung
mit einem Bandmittelleiter in paralleler Anordnung zu wenigstens einer leitenden Erdungsebene ausgebildet ist und von der sich ein mit einer
der beiden Breitseitenwände des Hohlleiters leitend verbundener Leiter in den Hohlleiter erstreckt,
wobei der Wandler einen Bandleitungsabschnitt, einen Obergangsabschnitt und einen Hohlleiterabschnitt
in der angegebenen Reihenfolge aufweist, die Breitseitenwände des Hohlleiters parallel zu einer
leitenden Erdungsebene verlaufen und der Übergangsabschnitt
auf einer Breitseite durch e;ne vom Kohlleiterabschnitt aus verlängerte Hohlleiierbreitseitenwand
begrenzt ist, dadurch gekennzeichne!, daß bei einer Bandleitung mit zwei
leitenden Erdungsebenen (16, 17) die Breilseitenwände (19, 20) des Hohlleiters wenigstens gegen die
eine (17) der leitenden Erdungsebenen des Bandleitungsabschnittes versetzt verlaufen, der Übergangsabschnitt auf der Breitseite, die der durch die
verlängerte Hohlleiterbreitseitenwand (19) gebildeten Breitseite gegenüberliegt, durch diese vom
Bandleitungsabschnitt (11) aus verlängerte leitende Erdungsebene (17) begrenzt ist und der Bandmiltelleiter
(12) sich aus dem Bandleitungsabschnilt in den
Übergangsabschnilt erstreckt und dort mit der den Übergangsabschnitt begrenzenden Hohlleiterbrciiseitenwand
(19) leitend verbunden ist.
2 Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des Bandmittelleiters (12)
gegen die Ebene der anderen (20) der Hohlleiterbreitseitenwände um einen Betrag versetzt ist, der
klein ist im Vergleich zum Abstand zwischen den beiden Hohlleiterbreitseitenwänden (19,20).
3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandmittelleiter (12) auf
der einen Seite einer .Stützunterlage (18) befestigt ist, die ihrerseits so angeordnet ist, daß ihre andere,
parallel zur ersten Seite verlaufende Seite in der Ebene der anderen Hohlleiterbreitseilenwand (20)
liegt.
4. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Erdungsbene
(17) wesentlich schmaler als die Hohlleiterbreitseitenwand ist und sich in den Übergangsabschnitt
als die Bodenfläche einer in der anderen Hohlleiterbreitseitenwand (20) vorgesehenen Vertiefung
hinein erstreckt.
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DE3127693A1 (de) * | 1981-07-14 | 1983-05-26 | AEG-Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | "uebergangselement zwischen einem hohlleiter und einer mikrostreifenleitung" |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6901302A (de) | 1969-08-04 |
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GB1247235A (en) | 1971-09-22 |
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