DE1903771U

DE1903771U - Manschettenverschluss.

Info

Publication number: DE1903771U
Application number: DEST17632U
Authority: DE
Inventors: Rudolf Stoerzbach
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-06-11
Filing date: 1963-06-11
Publication date: 1964-11-05

Description

RA. 58Ä 739-19.9.64

Manschettenverschluss

Die Neuerung bezieht sich auf einen Verschluss für Manschetten.

Derartige Verschlüsse sind in grosser Anzahl bereits bekanntgeworden, doch hatten sie bisher den Nachteil, in ihrem Aufbau kompliziert und daher umständlich
schliessbar und obendrein noch leicht störanfällig zu sein.

Aus Metall gefertigte Verschlüsse bargen noch die
grosse Gefahr in sich, dass beim Hängenbleiben mit ihnen an irgendwelchen Hindernissen eher ein Schaden auftrat, als dass sich die Verschlüsse lösten.

Diese Nachteile zu vermeiden ist die Aufgabe des Gegenstandes der Neuerung. Er kennzeichnet sich dadurch, dass die eine Verschlusshälfte einen Dauermagneten verhältnismässig hoher Feldstärke, die andere hingegen zumindest einen magnetisierbaren Teil aufweist,

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wobei durch blosses Aufstecken oder Auflegen dei? einen Verschlusshälfte auf die andere eine lösbare Verbindung des magnetischen mit demmagnetisierbaren Verschlussteil bestellbar ist.

Der Vorteil eines derartigen Verschlusses besteht in seinem denkbar einfachen Aufbau und einfachen Betätigung und obendrein darin, dass seine Schliesskraft genau bemessen werden kann.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Manschettenknopf,
Fig. 2 eine Seitenansicht.

Wie aus Fig. i ersichtlich ist, besteht der neuerungsgemässe, in eine Manschette 1 eingebrachte Verschluss aus den eigentlichen Knöpfen 2 und 3, sowie aus den daran angelenkten Verbindungsteilen 4 und 5. Diese Teile können entweder beide aus Dauermagneten bestehen, deren ungleichnamige Pole sich in bekannter Weise anziehen, oder aber es kann der eine der Teile 4 oder 5

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ein Dauermagnet, der andere Teil hingegen bloss aus magnetisierbarem Material gefertigt sein. In beiden Fällen genügt ein blosses Inberührungbringen der beiden Teile, um die eigentlichen Knopfteile 2 und miteinander zu verbinden.

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Claims

739*1 ^- i j, ϋ-οη^ Schutzansprüche:

1. Manechettenverschluss mit einem zapfen- oder blattförmigen Endteil an der einen Verschlusshälfte und einem darauf aufsteckbaren oder anlegbaren zweiten Schliessanteil, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verschlusshälfte einen Dauermagneten verhältnismässig hoher Feldstärke, die andere hingegen zumindest einen magnetisierbaren Teil aufweist, wobei durch blosses Aufstecken oder Anlegen der einen Verschlusshälfte auf die andere eine lösbare Verbindung des magnetischen mit dem magnetisierbaren Verschlussteil herstellbar ist.

2. Manschettenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus magnetischem Material bestehenden Verschlusshälften (2,3) durch zwei blattförmige, aneinanderhaftende und beliebig geformte Verbindungsglieder (4,5) miteinander verbunden sind, von denen mindestens das eine magnetische Eigenschaften aufweist, das zweite aber zumindest aus magnetisierbarem Material besteht.

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