DE1902814B2 - Vorrichtung zum be- und entladen von brennstoffelementen fuer kernreaktoren - Google Patents
Vorrichtung zum be- und entladen von brennstoffelementen fuer kernreaktorenInfo
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
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Description
halbiert. ausgeführt.
4. Vorrichtung nach eir.em de. Ansprüche 1 Es ist nicht mehr notwendig, die Schäfte der Rebis
3, dadurch gekennzeichne., daß eine Blockie- 30 gelstäbe zu entfernen, um die Bewegungen des Para!-
rungsmöglichkeit vorgesehen ist, d.j eine Dre- lelogramms zu ermöglichen. Die erfindungsgemäüe
hung der Be- und Entlademaschine (2) verhin- Konstruktion eignet sich insbesondere für den expcdert,
wenn das Parallelogramm (7) geöffnet wird. rimentellen schnellen PEC-Reaktor.
Im übrigen ist die Maschine so gelagert, daß die 35 öffnung des Parallelogramms, das ist die Versetzung,
auf einem Minimum gehalten werden kann. Der Arm
des Parallelogramms arbeitet, indem er quer durch die Schäfte der Stäbe geführt wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird es
und Entladen von Brennstoffelementen für Kernre- 40 möglich, den gesamten Kern abzutasten, während die
aktoren mit einer in ihrem unteren Teil aus einem sich drehende Platte ihre eigene Drehung auf die
Parallelogramm bestehenden Be- und Entladema- Schäfte der Regelstäbe überträgt. Die Verwendung
schine, die um ihre Längsachse rotierbar, auf einer der Be- und Entladevorrichtung ist auch dann mögoberhalb
der Spaltzone befindlichen, einen Stopfen lieh, wenn durch die Platte eine zentrale Säule gebildenden
drehbaren Platte gelagert ist (britische Pa- 4p führt ist.
tentschrift 1 089 559). Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin-
tentschrift 1 089 559). Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin-
Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich dung soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläuallerdings
mehr um eine Handhabung von Brenn- tert werden, in denen
Stoffelementen innerhalb eines Reaktors, insbeson- F i g. 1 ein Vertikalschnitt und
Stoffelementen innerhalb eines Reaktors, insbeson- F i g. 1 ein Vertikalschnitt und
dere zum Überführen solcher Elemente mittels eines 50 F i g. 2 eine Draufsicht eines Reaktors ist.
Greifers am Ende der Vorrichtung von einer F i g. 1 ist ein Vertikalschnitt durch ein Reaktor-
Greifers am Ende der Vorrichtung von einer F i g. 1 ist ein Vertikalschnitt durch ein Reaktor-
Speicherzone in einem leckdichten Schutegefäß des druckgefäß 1; ein Schaft 8 ist von dem in den Reaktor-Reaktors
zum Reaktorkern. kern eingeführten Regelstab abgehängt dargestellt
Andererseits ist es bei einer Vorrichtung zum Be- und befindet sich in einer Lage derart, daß eine als
und Entladen von Brennstoffelementen für Kernre- 55 Stopfen ausgebildete Platte 6 gedreht werden kann,
aktoren mit einer Be- oder Entlademaschine, die auf Wichtig ist, daß ein Abhängen der Stäbe möglich ist
einer oberhalb der Spaltzone befindlichen, einen und die Schäfte nur um einige Zentimeter angehoben
Stopfen bildenden, drehbaren Platte gelagert ist, be- werden müssen. Nach der Darstellung befindet sich
kannt, ebenfalls auf der Platte Schäfte mit den züge- die Vorrichtung zum Be- und Entladen 2 in Arbeitshörigen
Motoren für die Regelstäbe zu lagern (fran- 60 stellung. Sowohl diese Ladevorrichtung wie Schaft 8
zösische Patentschrift 1 234 243). Bei dieser Anord- und zugehöriger Motor 3 für die Regelstäbe sind in
nung ist allerdings kein Parallelogramm vorgesehen; der drehbaren Platte 6 gelagert, durch welche eine
die Zuordnung der Lademaschine zu den Brennstoff- zentrale Säule 5 geführt ist. Im übrigen erkennt man
elementen erfolgt dadurch, daß zwei ineinander die Anordnung der Brennstoffelemente 4 sowie das
drehbare Stopfen vorgesehen sind. Aus reaktortech- 65 mit der Be- und Entlademaschine verbundene Paralnischen
Erwägungen, wie z.B. Abdichtung gegen Ielogramm7.
flüssiges aktives Natrium, ist es jedoch oft nicht mög- F i g. 2 zeigt schematisch in der Draufsicht den
lieh, η:υ' einer solchen Konstruktion zu arbeiten. Reaktorkern mit der zentralen Säule S im Reaktor.
wobei die Gruppe von Schäften der Regelstäbe 8 um einen bestimmten Winkel 9 gedreht wird, am es der
Be- und Entlademaschine 2 zu ermöglichen, ihre Arbeit
an einer Reihe von Brennstoffelementen auszuführen, die mit 4 bezeichnet sind.
Bei J erkennt man wieder das Druckgefäß bei 10
die Regelstäbe selbst
Es zeigt sich somit, daß durch relativ eintache
Maßnahmen der gesamte Reaktorkern durch die Maschine abgetastet werfen kann und daß diese, falls
notwendig, um eine zentrale Säule 5 sich drehen kann, wenn die drehbare Platte6 ihre eigene Drehung
der Gruppe von Schäften der Regelstlbe8 erteilt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- ι ! 2Der Erfindung Hegt nunmehr die Aufgabe zu-Patentansprüche: grqade, eine Mßavwffehtuag der eingangs erwähns? ten Art derartig auszubilden, daß auch bei einem 1. Vorrichtung zup* Be* und En^aden von Kernreaktor mit voh oben her bedienten Regelstäben f Brennstoffelementen für Kernreaktoren mit einer 5 das Auswechseln der Brennelemente an allen Posi-S in ihrem unteren Teil aus einem Parallelosramm tionen des Kerns ermöglicht wird.
bestehenden Be- und Entlademaschine, die um Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ί ihre Längsachse rotierbar, auf einer oberhalb der gelöst, daß ebenfalls auf der Platte von Regelstäben Spaltzone befindlichen, einen Stopfen bildenden, abhängbare Schäfte mit den zugehörigen Motoren für Ϊ drehbaren Platte gelagert ist, dadurch ge- ίο die Regelstäbe gelagert sind und die Be- und Enflakennzeich.net, d§@ ebenfalls auf <Jer Plafte demaschine derart auf der Hatte gelagert ist, <Jaß das (6) von Rsgejstäben ahhängbare Schaffe (8~) mit PafaJ'dggraHUii zwischen benachbarten Schäften den zugehörigen Motoren (3) für die Regelstäbe hmdurchfuhrbar ist, um den gesamten Bereich der I= gelagert sind qng die Be,- und Entlademaschine Spaltzone von oben abzutasten.
(2) derart auf der Platte (6) gelagert ist, daß das 15 Vorzugsweise ist die Be- und Entlademaschine Parallelogramm (T) zwischen benachbarten nahe dem Sitz eines Motors oder mehr in eraer UmSchäfte.: (8) hinci-rchfuhrbar ist, um den gesam- fangszone gelagert,
ten Bereich der Spaltzone von oben abzutasten. Zweckmäßig ist die Be- und Entlademaschine auf - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- einer Linie gelagert, die den durch die Sitze zweier kennzeichnet, daß die Be- und Entlademaschine ao benachbarter Motoren mit der Mitte des Reaktors (2) nahe dem Sitz eines Motors (3) oder mehr in gebildeten Winkel halbiert.einer Umfangszone gelagert ist. Günstig ist es, daß eine Blockierungsmöglichkeit
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- vorgesehen sein kann, die eine Drehung der Be- und durch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlade- Entlademaschine verhindert, wenn das Parallelomaschine (2) auf einer Linie gelagert ist, die den 35 gramm geöffnet wird.durch die Sitze zweier benachbarter Motoren (3) Offensichtlich wird also all dies mit nur einer ein-mit der Mitte des Reaktors gebildeten Winkel zigen drehbaren Plattt bzw. einem drehbaren Stopfen
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