DE1902682U - Steppdeckenbezug. - Google Patents

Steppdeckenbezug.

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DE1902682U
DE1902682U DE1964P0023085 DEP0023085U DE1902682U DE 1902682 U DE1902682 U DE 1902682U DE 1964P0023085 DE1964P0023085 DE 1964P0023085 DE P0023085 U DEP0023085 U DE P0023085U DE 1902682 U DE1902682 U DE 1902682U
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quilt
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DE1964P0023085
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English (en)
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Franziska Pfab
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Description

Patentanwalt P.A. 2 O 3 30 2 * 1 9.
Jipl.-Ing. C-H. Huss
jarmisch-Parienkirchen
Rathaosstraße 14 _ _ __
Jr / ρ —* JbLe ·
G-armisch-Partenkirehen, den 10.März 1964
Hs-He/lü.
Franziska P f a b , G-armiseh-Partenkirchen, Eathausplatz Vi
Steppdeekenbezug.
Steppdecken erfreuen sieh immer steigender Beliebtheit, da sie meist leichter sind als die bekannten Federbetten und ausserdem durch das Absteppen ein Verrutschen der Füllung vermieden wird, wodurch ein gleichmassigeres Warmhalten des Körpers gesichert ist.
Auch die gemusterte Oberfläche der für Steppdecken meist verwandten Bezugsstoffe hat zur steigenden Beliebtheit nicht unwesentlich beigetragen. Hier tritt aber auch ein wesentlicher Nachteil dieser Steppdecken in Erscheinung, da diese nicht aus dem Überzug herausgenommen sondern nur gemeinsam mit ihm gereinigt werden können. Diese Prozedur ist umständlich, teuer und meist
der Füllung nicht zuträglich. Es wurde deshalb vorgeschlagen, die "bekannten und auf der Oberseite gemusterten Steppdecken in Bezüge zu stecken, wie sie für Oberbetten üblich sind. Dadurch verliert jedoch die nunmehr unsichtbar gewordene Musterung der Steppdeckenoberfläche ihren Sinn.
Um den vorgenannten Nachteil zu vermeiden, wurde ein Kompromiß geschlossen, indem man-sogenannte Einschlagtücher verwandte, welche an die Steppdecke angeknöpft werden und deren Unterseite und einen geringen Teil der Oberseite, dem sogenannten Kopfteil, gegen Verschmutzen sichern. Diese EinschlagMcher können in bekannter Weise gewaschen werden. Allerdings ist das Wechseln infolge der vielen Knöpfe umständlich, wobei diese auch bei der Benutzung störend in Erscheinung treten.
Es wurden daher auch noch sogenannte Couvertbezüge bekannt, die-den Kissenbezügen ähneln, jedoch auf der Oberseite einen verschieden grossen und verschieden geformten Ausschnitt aufweisen, durch welchen die gemusterte Oberseite der Steppdecke sichtbar ist.
Sowohl den Einschlagtüchern als auch den Gouvertbezügen ist der Nachteil gemeinsam, dass sie nicht die gesamte Steppdecke gegen Verschmutzen sichern, wobei der ungeschützte ÜDeil umso grosser ist je mehr von der ge-
musterten Obersöite der Steppdecke sichtbar "bleibt.
Bei den Couvertbezügen tritt dazu noch ein weiterer Nachteil auf, der darin besteht, dass sich die Steppdecke in den Bezügen dauernd verschiebt und der Hand, der die Öffnung umrahmt, nicht glatt aufliegt. Auch dieser lachteil tritt umso mehr in Erscheinung, je grosser die öffnung ist, durch welche die gemusterte Oberfläche sichtbar ist.
Is ist auch schon vorgeschlagen worden, zum Schutz von Steppdecken gegen Verschmutzen in den Kreuzungspunkten der Steppnähte Knöpfe vorzusehen, mittels derer, ein Schutzüberzug angeknöpft werden kann. Es leuchtet ein, dass eine derartige Anzahl über die Fläche der Steppdecke verteilter Knöpfe nicht nur das Wechseln des Überzuges erschwert, sondern auch bei der Benutzung stört.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Steppdeckenbezug zu schaffen, der die Steppdecke allseitig umhüllt und vor Verschmutzen bewahrt, wobei der optische Eindruck einer nur von einem Einschlagtuch oder einem Gouvertbezug geschützten an der gemusterten Oberseite grösstenteils freien Steppdecke gewahrt bleibt. Dies wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass der die Oberseite der Steppdecke ganz oder mindestens zum grössten Teil bedeckende Oberstoff gemustert ist, während der Unterstoff nach Art der Einschlagtücher oder Couvertbezüge einfarbig und höchstens durch Zierstickereien verschönt ist. - . .
3 -
Die legierung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand zweier Beispiele näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Neuerung, wobei eine Ecke zur besseren Darstellung aufgeschnitten ist,
Fig. 2 einen längsschnitt durch den Fussteil des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kopfteiles,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Fussteil des Gegenstandes nach Fig. 4.
In Fig. 1 ist allgemein mit 1 der Bezug für eine Steppdecke 2 bezeichnet. Dieser besteht aus zwei verschiedenen Stoffen, nämlich dem Oberstoff 3» der gemustert ist, wobei vorzugsweise eine dem üblichen Steppdeckenbezugsstoff entsprechende Musterung in Frage kommt, und einem ungemusterten Unterstoff 4. Gegebenenfalls kann für den Oberstoff ein normaler gemusterter Steppdeckenbezugsstoff und für den Unterstoff ein Stoff verwendet werden, wie er von den Übersehlagtüchern her bekannt ist. Mit 5 ist der übergeschlagene Teil des Unterstoffes bezeichnet. Der Oberstoff 5 ist an den Seiten 6, 1J und 8 um die Steppdecke 2 herumgezogen und mit dem Unterstoff 4 vernäht. Durch diese Terbindung von Ober- und Unterstoff
■ — 4 -
entsteht ein sackartiges Gebilde mit einer durch den umgeschlagenen Teil 5 des Unterstoffes verdeckten Öffnung 9 (lig. 3), durch welche die Steppdecke 2 eingeschoben werden kann.
Der umgeschlagene Tei2(5)des Unterstoffes kann selbstverständlich statt lose auf dem Oberstoff 3 aufzuliegen, auch durch Knöpfe, Druckknöpfe oder dergl. mit diesem verbunden werden.
Bei einer weiteren Abwandlung dieser Ausführung kann der umgeschlagene Teil des unterstoffes auch fest mit dem Oberstoff vernäht werden und am Ifussteil eine Öffnung zum Einziehen der Steppdecke vorgesehen sein, wie dies' im folgenden bezüglich der Ausführungsform nach Mg*. 4 und 5 näher beschrieben ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Unterstoff ähnlich geschnitten und vernäht, wie bei den bekannten Couvertbezügen und der Oberstoff 3 von unten her in die öffnung 10 eingenäht. Dabei kann der umgeschlagene Teil 5 des Unterstoffes fest vernäht sein, so dass er nur dekorativen Zwecken dient, während die Öffnung zum Einführen der Steppdecke an der luß'seite vorgesehen ist und durch Knöpfe 12 verschlossen wird. G-egebenenfalls kann auch auf den Teil 5 verzichtet werden, so dass der gemusterte Oberstoff 3 von einem gleichmassigen Halmen aus. dem ungemusterten Unterstoff 4 umgeben ist. Selbstverständlich sind zum Terschliessen
der Einführöffnung für die Steppdecke nicht nur Knöpfe sondern auch Keissverschlüsse oder dergl, geeignet.
Bei einer Abwandlung dieser Ausführungsform kann der gemusterte Oberstoff auch entlang des Sandes der Öffnung 10 mit dem Unterstoff durch Knöpfe, Druckknöpfe o.dgl. auswechselbar verbunden sein. Dies hat den Vorteil, dass der Unterstoff beim Waschen gekocht werden kann, während der Oberstoff bei geringerer Temperatur gewaschen wird, um ein Ausbleichen der Färbung zu verhindern. Ausserdem ist es dann möglich, den meist weissen Unterstoff öfter zu waschen als den farbig gemusterten Oberstoff·
Da sich der gemusterte Oberstoff in die durch das Absteppen der Steppdeckenkaros entstehenden Furchen legt, entsteht für den Beschauer der Eindruck einer nur von einem Einschlagtuch bzw. einem Oouvertbezug geschützten schon gemusterten Steppdecke, wobei jedoch der Vorteil gewahrt bleibt, dass der Bezug einschliesslich des gemusterten Teiles leicht und daher häufig gewechselt und gewaschen werden kann.
'Bin besonderer Vorteil der !Teuerung liegt auch darin, dass, nachdem die Musterung, d.h. das schöne Aussehen durch die Wahl des Oberstoffes bestimmt sind, ungemusterte und daher preiswerte Steppdecken verwendet werden können, ohne auf die Vorteile der teueren gemusterten verzichten zu müssen*
Um den Eindruck, eine gemusterte Steppdecke vor sich zu haben, zu verstärken, kann der Oberstoff in an sich "bekannter Weise mit einer dünnen Lage aus Polstermaterial versteppt werden, wobei die von Steppdecken
her bekannten Karos nachgeahmt werden können.

Claims (4)

S c hut ζ an s ρ r ii oh e :
1. Steppdeekenbezug, welcher die Steppdecke allseitig umhüllt und vor Verschmutzen "bewahrt, dadurch gekennzeichnet , dass zur Wahrung des optischen Bindruckes einer schön gemusterten Steppdeckenoberflache, der Bezug aus einem ungemusterten ünterstoff und einem gemusterten Oberstoff, der mindestens den grössten leil der Oberseite bedeckt, besteht.
2. Steppdeckenbezug nach Anspruch 1, dadurch g e k en η zeichnet , dass ein Teil (5) des Unterstoffes (4) auf der Kopfseite nach Art eines Einschlagtuches über den Oberstoff (3) geschlagen und gegebenenfalls mit diesem durch Knöpfen oder Vernähen verbunden ist.
2· Steppdeckenbezug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass an der Kopfseite des Bezuges eine durch den umgeschlagenen Seil (5) des Unterstoffes verdeckte öffnung (9) zum Einziehen der Steppdecke vorgesehen ist.
4." Steppdeckenbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der ünterstoff nach Art eines bekannten Oouvertbezuges verarbeitet und der Oberstoff in die Öffnung (10) eingesetzt ist.
5· Steppdeekenbezug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass an der Fußseite des Bezuges eine beispielsweise durch Knöpfe verschliessbare Öffnung zum Einziehen der Steppdecke vorgesehen ist.
6» Steppdeckenbezug nach Anspruch 1,. und 2 oder 4» dadurch gekennzeichnet , dass Unter- und Oberstoff durch Vernähen miteinander verbunden sind. . -
7» Bteppdeckenbezug nach Anspruch 1 und 2 oder 4j dadurch gekennzeichnet , dass Unter- und Oberstoff durch Knöpfe, Seissverschlüsse o,dgl. lösbar miteinander verbunden sind.
DE1964P0023085 1964-03-19 1964-03-19 Steppdeckenbezug. Expired DE1902682U (de)

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