DE1902316C3 - Widerstands-Normalthermometer - Google Patents

Widerstands-Normalthermometer

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DE1902316C3 DE1902316A DE1902316A DE1902316C3 DE 1902316 C3 DE1902316 C3 DE 1902316C3 DE 1902316 A DE1902316 A DE 1902316A DE 1902316 A DE1902316 A DE 1902316A DE 1902316 C3 DE1902316 C3 DE 1902316C3
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    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/16Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
    • G01K7/18Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer

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Description

6 Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen (37, 38, 39 40 und 47) durch Bohrungen in den Isolierscheiben (42) hindurchgeführt sind und daß die Stützscheiben (42) in Richtung des Fühlers (13) eine polierte Oberfläche und auf der von diesem abgewandten Seite eine aufgerauhte Oberfläche haben.
7. Thermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß Schaltdrahtverbindungsstücke (37/4, 38Λ, 39Λ, 40Λ) zwischen den Anschlußleitungen (37, 38, 39, 40) und den Anschlußenden (35, 36) der Widerstandsdrahtstücke (25 bis 32) vorgesehen sind, und einen geringeren Durchmesser aufweisen als die Anschlußleitungsdrähte (37, 38, 39, 40) und die Widerstandsdrahtstücke (25 bis 32).
8. Thermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerbereich (13) und die Zuleitungsanordnung (14) einschließlich der Scheiben (15 und 42) in ein rohrförmiges Gehäuse (11) aus Quarz eingebettet sind, dessen Außenfläche in dem die Anschlußleitunjen (37, 38, 39, 40 und 47) umgebenden Bereich (14) aufgerauht ist.
Die Erfindung betrifft ein Widerstands-Normalthermometer zur Benutzung in einem weiten Temperaturbereich mit mehreren unter Abstand voneinander im Fühlerbereich angeordneten, isolierenden Stützscheiben, zwischen denen sich in Längsrichtung erstreckende, parallel zueinander verlaufende Widerstandsdrahtstücke angeordnet sind, die zur Ausbildung eines fortlaufenden, sich zwischen Anschlußleitungen erstreckenden Widerstandselementes hintereinandergeschaltet und durch miteinander fluchtende Bohrungen in den Stützscheiben hindurchgeführt sind und die ein zentrales, sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckendes, die Stützscheiben ausrichtendes Element umschließen.
Bei einer derartigen Anordnung ist ein zentrales Element vorgesehen, das die Scheiben stützt und in Stellung hält. Man kann mit einem derartigen Fühler in Käfigbauart in weiten Temperaturbereichen arbeiten, doch ergibt sich hierbei der Nachteil, daß der Einfluß der Isolier- bzw. Stützscheiben auf das Meßergebnis sich ebenfalls ändert. Dadurch wird jedoch der Vorteil, daß Temperaturmessungen bis zu dem Goldpunkt, d. h. etwa 1063° C, möglich sind, beeinträchtigt.
Es soll deshalb erfindungsgemäß die Aufgabe gelöst werden, bei allen Arbeitstemperaturen die jeweilige Wirksamkeit der Isolation bestimmen zu können. Gleichzeitig sollen bei hohen Temperaturen die Strahlungsverluste reduziert werden.
Bei dem eingangs näher erläuterten Widerstands-Normalthermometer wird dieses erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das zentrale Element als Widerstandspriifdraht ausgebildet ist, der auf der Anschlußseite des Fühlers Einrichtungen zum Anschluß des Widerstandsprüfdrahtes an eine Widerstandsmeßeinrichtung aufweist, an die ferner ein
Ende der Widerstandsdrahtstücke anschließbar ist, um so den Widerstand der isolierenden Stützscheiben durch Ermittlung des NebenscbhiSwiderstandes zu prüfen, und zur Anschlußseite des Fühlers die Anschlußleitungen für das Widerstandselement und den Widerstandsprüfdraht durch diese ausrichtende Scheiben hindurchgefühlt sind.
Durch diese Anordnung kann der Nebenschlußwidersiand der isolierenden Scheiben bei jeder Betriebstemperatur bestimmt werden. Der Fehler auf Grund von Änderungen des Isolationswiderstandes bei höheren Temperaturen kann so ermittelt werden. Dieses ist in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Insbesondere für die Eichung von Meßgeräten genügt der Temperaturfühler höchsten Präzisionsanforderungen.
Vorteilhafterweise umgeben Isolürrohre zwischen benachbarten Scheiben nur den Widerstandsprüfdraht, die an den Stirnseiten der Scheiben anliegen, und ist an den freien, nach außen weisenden Stirnseiten der beiden Endscheiben des Fühlers der Widerstandsprüfdraht mit Erweiterungen versehen, die unter Zwischenschaltung der Isolierrohre die Scheiben auf dem Widerstandsprüfdraht fixieren. Auf diese Weise kann der Widerstand der Stützscheiben geprüft werden.
Zweckmäßigerweise sind die Anschlußleitungen durch Bohrungen in den Isolierscheiben hiuiurchgeführt und haben die Stützscheiben in Richtung des Fühlers eine polierte Oberfläche und auf der von diesem abgewandten Seite eine aufgerauhte Oberfläche. Hierdurch werden die Strahlungsverluste gesenkt. Zwischen den Anschlußleitungen und den Anschlußenden der Widerstandsdrahtstücke können Schaltdrahtverbindungsstücke vorgesehen sein und einen geringeren Durchmesser aufweisen als die Anschlußleitungsdrähte und die Widerstandsdrahtstücke, um von diesen die Leitung zu den Anschlußleitungsdrähten zu verringern.
Der Fühlerbereich und die Zuleitungsanordnung einschließlich der Scheiben sind in ein rohrförmiges Gehäuse aus Quarz eingebettet, dessen Außenfläche in dem die Anschlußleitungen umgebenden Bereich aufgerauht ist, um innere Reflektionon zu unterbinden und die Strahlung zu verringern, die in axialer Richtung längs der Rohrwandung übertragen wird, damit die Meßgenauigkeit erhöht werden kann.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das an Hand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Fs zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Fühleranordnung, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 den inneren Aufbau der in F i g. 1 gezeigten Fühleranordnung,
F i g. 3 den Aufbau des Fühlers gemäß F i g. 1,
F i g. 4 eine Stirnansicht des in F i g. 3 gezeigten Fühlers,
F i g. 5 eine Draufsicht des in F i g. 3 gezeigten Fühlers und
F i g. 6 eine vergrößerte Draufsicht der Anschlußseite des Fühlers.
In F i g. 1 ist die Fühleranordnung des Widerstands-Normalthermorieters dargestellt, das in ein äußeres Quarzrohr 11 eingebettet ist, das ein geschlossenes, freies Ende 12 aufweist. Das Rohr umschließt die Anordnung eines Widerstandselementes bzw. Fühlers, der im allgemeinen mit 13 bezeichnet ist, und eine Anordnung von Anschlußleitungsdrähten, die allgemein mit 14 bezeichnet und in Fig.2 dargestellt ist Die Fühleranordnung 13 umfaßt mehrere, gemäß Zeichnung fünf, dünne isolierende Stützscheiben 15, die quer im Rohr 11 angeordnet sind und von denen die Scheibe am freien Ende des Fühlers 13 mit 115 bezeichnet ist Die Scheiben 15, 115 bestehen aus einem Isoliermaterial, wie beispielsweise Quarz. Die Scheiben 15, 115 werden durch Isolierrohre od. dgl. 1.6 zwischen benachbarten Schei-
ben 15, 115 unter Abstand gehalten. Die Scheiben 15,115 sind jeweils mit einer zentralen Bohrung versehen, durch die ein Draht 17 geführt ist. Der Draht 17 steht dann mit allen Scheiben 15, 115 in Kontakt. Durch die Abstandsrohre 16 erstreckt sich der Draht
tj 17. Der Draht 17 verläuft — wie am besten aus F i g. 6 ersichtlich — in axialer Richtung des Fühlers 13 und ist außerdem über das letzte Abstandsrohr 16 und eine Endscheibe 18 an der Anschlußseite hinausgeführt, die außerhalb der eigentlichen Wider-
ao standsdraht-Anordnung liegt. Am äußeren freien Ende des Drahtes 17 ist eine kugelförmige Erweiterung 21 angeschmolzen, die an der Endscheibe 115 an dem freien Ende des Fühlers 13 anliegt. Nachdem die Abstandsrohre 16 und die Scheiben 15, 115 über
as den Draht 17 geschoben und auf diesem ausgerichtet worden sind, wird eine weitere kugelförmige Erweiterung 22 an dem Draht 17 derart angeschmolzen, daß sie an der anderen Endscheibe 18 an der Anschlußseite des Fühlers 13 anliegt. Die Erweiterungen 21 und 22 sind so sicher an dem Draht 17 fixiert. Die Scheiben 15 sind auf beiden Seiten poliert und weisen in ihrem Umfangsbereich mehrere weitere Öffnungen 23 auf, die im wesentlichen unter gleichem Abstand von der zentralen öffnung für den Draht 17 angeordnet sind. Die öffnungen 23 fluchten mit den entsprechenden öffnungen in benachbarten Scheiben 15,115.
Ein Widerstandsdraht 24 aus Platin oder entsprechendem geeignetem Material mit einer bekannten Temperatur-Widerstandscharakteristik besteht im wesentlichen aus geraden Widerstandsdrahtstücken 25, 27, 29, 31, die durch die öffnungen 23 in den Scheiben 15,115 hindurchgeführt und an den Enden der Fühleranordnung 13 in geeigneter Weise an einander angeschlossen sind. Der Draht 24 ist so geführt, daß untere Drahtstücke 25 entstehen, die mit einem kurzen Drahtstück 26 parallel zur Stirnfläche der Endscheibe 115 derart miteinander verbunden sind, daß an den abgebogenen Stellen scharfe Ecken entstehen. Fs wird dadurch eine Haarnadelform mit rechteckigem Ende gebildet. Die Drahtstücke 25 sind an der Anschlußseite des Fühlers 13 mit Drahtstükken 27 verbunden. Diese Verbindung ist derart ausgeführt, daß die Drähte an der Anschlußseite um das Isolierrohr 16 herumgeführt und dann die Drahtstücke 27 durch die öffnungen 23 geführt sind. Die Widerstandsdrahtstücke 27 sind durch Drahtstücke 28 am freien Ende des Fühlers verbunden, wobei das Drahtstück 28 einen größeren Abstand von der Endscheibe 115 hat als das Drahtstück 26. Die Widerstandsdrahtstücke 27 sind mit einem weiteren Paar von Widerstandsdrahtstücken 29 verbunden, die um das Isolierrohr 16 an der Anschlußseite des Fühlers gebogen und an dessen freiem Ende durch ein Drahtstück 30 miteinander verbunden sind, das im wesentlichen den gleichen Abstand von der Endscheibe 115 einhält, wie das Drahtstück 28. Die Drahtstücke 28 und 30 weisen einen solchen Abstand auf, daß die
Drahtstücke 27 und 29 unter einem größeren Ab- ragt und durch das sich ^/^^J^fl^ m
stand liegen als die Drahtstücke 25. Ein weiteres streckt. Der zentrale W^^P^^^JJ m
Paar gerader Widerstandsdrahtstücke 31 ist mit den erreichbar. D.e anderen Anschlußleitungen 37 bis 40 "J Drahtitücken 28 verbunden und durch die Öffnun- sind in geeigneter Weise angeordnet, um vom Ge- cn
gen 23 geführt. Die Widerstandsdrahtstücke 31 sind 5 häuse 48 aus mit geeigneten Instrumeniten verbunden durch ebi Drahtetttck 32 im Bereich der Endscheibe werden zu können. Der Fühler ist abgedichtet und fe
11 ς miteinander verbunden mit trockener Luft, trockenem Stickstoff oder troüce- αϊ
"B^S^^tS^mM^i 24 aus ge- nem Argon gefüllt. Die Priif.eitung 47 ist außerdem n-
raden Widerstandsdrahtstücken, die an ihren Enden gegenüber dem Rohr 49 abgedichtet.
miteinander verbunden sind, wobei der Querschnitt io Das Thermometer ist speziell so ausgebildet, daß *
der Anordnung im wesentlichen rechteckig ist. Die es bis zum Goldpunkt benutzt werden kann, der etwa E
DrahtsSe 26 und 32 sind kürzer als die Draht- bei 1063°C liegt. Das ™**?**^,™* stücke 28 und 30 und liegen näher an der End- bei einer geeigneten Ausfuhrungsform bei 0,25 Ohm scheibe 115, so daß beim Abbiegen die Drahtstücke beim Gefrierpunkt geeicht, was etwa 1 Ohm am 26 und 32 durch die von den Drahtstücken 28 und 15 Goldpunkt ergibt. Hierbei handelt es sich um eine 30 cebildeten Schleifen und die mit ihnen verbünde- standardisierte Ausführungsbedingung. Die soiiernen Drahtstücke ohne ein Kurzschließen des Wider- mittel waren lür diese Temperaturen ausgewählt. Standes hindurchgeführt werden können. Die Schei- Eine besondere Schwierigkeit bei der Erweiterung
ben 15 115 haben eine Dicke von etwa 0,79 mm und des Meßbereiches von Normalthermometern m Ricneinen Abstand von etwa 11,1 mm, wodurch die Kon- ao tung des Goldpunktes liegt in der mangelnden Eigtaktfläche zwischen der Bohrungsoberfläche und nung der Isolatoren. Der mit der Temperatur ahnendem Widerstandsdraht gering gehalten wird. mende Widerstand der Isolatoren bei herkömmlichen Die freien Enden des Widerstandsdrahtes 24 sind Thermometern kann einen Fehler verursachen, der dann wie bei 35 und 36 gezeigt, mit Schaltdrähten bei Laboratiumseicharbeiten nicht in Kauf genom-37/1* 38/4 39/1 und 40/1 verschmolzen. Die «5 men werden kann. Ein weiteres Problem stellen die Schal'tdrähte haben einen geringeren Durchmesser. Strahlungsverluste dar, die die Genauigkeit beeinum die Wärmeleitung entlang der Leitungen zu ver- trächtigen. Um die Strahlungsverluste durch das rineern Die Schaltdrähte sind durch angeschmolzene Meßelement zu verhindern, sind die die Anscnlulilei-Kueeln'45 mit den Anschlußleitungsdrähten 37, 38, tungen 37 bis 40 und 47 tragenden Scheiben auf der 39 40 verbunden. Diese sind durch die Endseheibe 30 dem Fühler zugewandten Seite poliert und auf der 18 der Anordnung geführt und dann durch Ab- gegenüberliegenden Seite aufgerauht. Die Scheiben standselememte 41 sowie durch Stützscheiben 42, die wirken damit als Strahlungsschilde bzw. Schirme, zur Abstützung der Leitungsdrähte dienen. Die Lei- Die Außenseite des die Anschlußleitungen aufnehtunesdrähte sind wesentlich langer als die Fühleran- menden Bereiches des Rohres 11 ist sandgestrahlt, Ordnung und es sind normalerweise etwa sieben 35 um inneren Reflektionen entgegenzuwirken, wodurch Scheiben 42 vorgesehen — drei Scheiben 42 sind ge- die in Axialrichtung längs des Rohres übertragene zeit _ um die Leitungsdrähte innerhalb des. Roh- Strahlung verringert wird.
res sicher zu halten. Die Abstandselemcntc 41 zwi- Zusätzlich wird bei der vorliegenden Anordnung
sehen den Scheiben 42 richten die Leitungsdrähte der Leistungsfehler verringert, indem die Verbindung aus und bestehen zur Vermeidung von Kurzschlüssen 40 des Widerstandsdrahtes mit den Anschlußleitungen aus Isoliermaterial. Die Scheiben 42 sind ebenfalls über Verbindungsstücke erfolgt. Diese haben einen etwa 0 79 mm stark und auf einer Seite poliert, und geringeren Durchmesser als die Anschlußleitungszwar auf der in Richtung des Fühlers weisenden drähte. Der Widerstandsprüfdraht 17, der die Anord-Seite während sie auf der anderen Seite aufgerauht nung der Fühlerelemente zusammenhält, berührt zur sind Die Scheiben 42 weisen einen Abstand von 45 Isolationsprüfung die Oberflächen der zentralen Bohetwa 76,2 nun voneinander auf. Die Kugeln 45 sind rangen in den Scheiben 15, durch die der Draht 17 an den Leitungsdrähten an der Seite der Scheibe 18 hindurchgeführt ist, so daß er mit diesen Scheiben in angeordnet, die der der kugelförmigen Erweiterung Kontakt steht. Gleicherweise steht der Widerstands-22 zugekehrten Seite gegenüberliegt, und verhindern, draht 24 mit den Scheiben 15 an den Oberflächen daß auf <äee Verbindungsstellen mit dem Wider- 5° der Bohrungen 23 in Kontakt. Zur Prüfung des Standsdraht ein Zug ausgeübt wird. Die Kugeln 45 Widerstandes der Scheiben 15, 115 wird der Widerverhindera eine Bewegung der AnschluBletoingen stand zwischen den Leitungen des Zentraldrahts 17 und damit eine Unterbrechung der Verbindungen bei und einem Ende des Fühlerelementes gemessen. Eine 35 und 36. An dem Ende eines jeden Leitangsdraa- Messung dieses Widerstandes weist ein bekanntes tes ist eine Kugel 45 vorgesehen, so daß jeder Lei- 55 Verhältnis zum Fehler des Widerstandes des FühlertunEsdraht festgelegt ist Der zentrale Draht 17 ist elementes auf, und zwar auf Grund des meßbaren außerdem bei 46 mit einem Leitungsdraht 47 ver- Widerstandes des Isoliermaterials. Falls ein Widerschmolzen Dieser Leitungsdraht 47 ist dann durch Standskurzschluß an irgendeiner Scheibe 15,115 aufdie Stützscheiben 42 geführt, wobei für alle Lerümgs- treten sollte, würde er durch eine ziemlich große Andrähte in den Scheiben 42 öffnungen vorgesehen 60 derung des gemessenen Widerstandes zwischen dem sind. Es ist von Bedeutung, daß der Widerstands- Ende des Widerstandsprüfdrahtes 17 und einem draht 24 auf der Serie der Endscheibe 18 endet, die Ende des Widerstandsdrahts selbst feststeflbar sein, vnn den AascblußleitnngeB 37 bis 4» und 47 ari«e- Die Zuverlässigkeit dieser Isolabonspröfung wird !ZnAiSt. durch die Tatsache gesteigert, daS der elektrische
Am äußeren Ende des Rohres 11 ist abgedichtet 65 FeMeffekt des zentralen WMerstandsprüfdrafats ein Gehäuse 48 angeordnet. Das Gehäuse 48 umfaßt wegen der nahezu gleichen Entfernung von ein sich nach außen erstreckendes Rohr 49, das seh- jedem Widerstandsdrahtstück ziemlich gleichmäßig lieh aus der Umfangswand des Gehäuses 48 heraus- ist
Das Isolationsmalerial wirkl mit dem Fühlerelcment als Nebenschlußwidcrstand, und es besteht somit ein gewisses Verhältnis zwischen dem tatsächlichen Widerstandswert des Nebenschlußwiderstandes — beispielsweise den Isolationsschciben — und dem gemessenen Widerstand, wenn der Widerstandsprüfdraht und ein P.ndc des WidcrstanJselcmentes benutzt werden. Dieses Verhältnis verändert sich bei verschiedenen Isoliermaterialicn. Drähten von verschiedenem Durchmesser, und unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern leicht. Da der Nebenschlußwiderstand von der Kontaktfläche zwischen dem Widerstandsdraht und der Oberfläche der den Draht tragenden Bohrung abhängt, ist es wichtig, daß der Prüfdraht 17 und der Widerstandsdraht 24 den gleichen Querschnitt sowie die gleiche Charakteristik aufweisen. Gewöhnlich haben die Drähte 17 und 24 etwa einen Durchmesser von 0,25 mm. Die Bohrungen in den Scheiben 15, 115 sind nur geringfügig größer.
Das Verhältnis des gemessenen Widerstandes zum tatsächlichen Nebenschlußwiderstand kann experimentell bestimmt werden, und dieses Verhältnis liefert den tatsächlichen Nebenschlußwiderstand bei jeder Betriebstemperatur. Diese Kenntnis kann wiederurn benutzt werden, um den von Änderungen des Isolationswiderstandcs bei höheren Temperaturen abhängigen Fehler zu bestimmen. Gewöhnlich entspricht jedoch der Fehler eher einem Begrenzungseffekt — falls der gemessene Widerstand zwisehen dem Zentraldraht 17 und dem Widerstandsdraht 24 unter einem gewissen Wert liegt, steigt der Fehlerprczentsatz um einen bekannten Prozentsatz an — als einem Teil der Eichung des Thermometers über einem Temperaturbereich.
Das Verhältnis des gemessenen Widerstandes zum tatsächlichen Nebenschlußwidcrstand wurde für die vorstehend beschriebene Anordnung experimentell an
35 Hand eines Modells aus Widerständen mit bekanntem Wert, die jedes Widerstandsdrahtstück zwischen den Scheiben darstellten und aus elektrisch leitendem Karton mit bekanntem Widerstandswcrl, der die Isolatorscheiben darstellte, abgeleitet. Die Widerstände wurden durch ihre Verbindungsdrähte auf den Kartonscheiben gehalten. Es wurde im Modell außerdem ein Zentraldraht benutzt. Das Modell wurde konstruiert, weil die Fehler im tatsächlichen Temperaturfühler so gering sind, daß sie mit bekannten Meßtechniken bei den auftretenden hohen Temperaturen außerordentlich schwierig zu bestimmen sind. Es wurde eine Widerstandsmessung zwischen dem Zentraldraht und dem Widerstandelement eines tatsächlichen Temperaturfühlers durchgeführt und außerdem wurde der Widerstand zwischen den beiden Hälften des Widerstandselementes des tatsächlichen Temperaturfühlers gemessen, nachdem das Element in der Mitte geöffnet worden war. Diese Widerstandsmessungen hatten ein bestimmtes Verhältnis. Das Verhältnis dieser Messungen am tatsächlichen Fühler wurde in dem Modell dadurch reproduziert, daß die Kontaktfläche zwischen den Karionscheiben und den zu den Widerständen führenden Verbindungsdrähten physikalisch eingestellt wurde. Da die Widerstandswerte der Widerstände und der Kartonscheiben des Modells genau bekannt waren, wurde damit das Verhältnis des gemessenen Widerstandes zwischen dem Zentraldraht des Modells und den das Widerstandsclement des talsächlichen Nebenschlußwiderstandes darstellenden Widerständen gefunden, Das gleiche Verhältnis kann mit Sicherheit für den tatsächlichen Fühler benutzt werden. Das Verhältnis bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wurde als 1 : 2 ermittelt, d. h. der gemessene Widerstand zwischen der Prüfleitung und einem Ende des Wider Standselementes beträgt tatsächlich etwa den halber Wert des wahren Nebenschlußwiderstandes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Widerstands-Normalthennometer zur Benutzung in einem weiten Temperaturbereich mit mehreren unter Abstand voneinander im Fühlerbereich angeordneten, isolierenden Stützscheiber., zwischen denen sich in Längsrichtung erstrekkende, parallel zueinander verlaufende Widerstandsdrahtstucke angeordnet sind, die zur Aus- »> bildung eines fortlaufenden, sich zwischen Anschlußleitungen erstreckenden Widerstandselementes hintereinandergeschaltet und durch miteinander fluchtende Bohrungen in den Stützscheiben hindurchgeführt sind und die ein zentrales, sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckendes, die Stützscheiben ausrichtendes Element umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Element als Widerstandspriifdraht (17) ausgebildet ist, der auf der Anschlußseite des Fühlers (13) Einrichtungen zum Anschluß des Widerstandsprüfdrahtes (17) an eine Widerstandsmeßeinrichtung aufweist, an die ferner ein Ende (35, 36) der Widerstandsdrahtstücke anschließbar ist, um so den Widerstand der isolierenden Stützscheiben (15) durch Ermittlung des Nebenschlußwiderstandes zu prüfen, und zur Anschlußseite des Fühlers (13) die Anschlußleitungen (37 bis 40 und 47) für das Widerstandselement (25 bis 32) und den Widerstandspriifdraht (17) durch diese ausrichtenden Scheiben (42) hindurchgeführt sind.
2. Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandspriifdraht (17) im wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweist wie die anderen Widerstandsdrahtstücke (25 bis 32) und alle Bohrungen in den Scheiben (15) ebenfalls den gleichen Durchmesser haben.
3. Thermometer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Scheiben (15) nur den Widerstandspriifdraht (17) Isolierrohre (16) umgeben, die an den Stirnseiten der Scheiben (15) anliegen, und an den freien, nach außen weisenden Stirnseiten der beiden Endscheiben (18, 115) des Fühlers (13) der Widerstandsprüfdraht (17) mit Erweiterungen (21, 22) versehen ist, die unter Zwischenschaltung der Isolierrohre (16) die Scheiben (15) auf dem Widerstandspriifdraht (17) fixieren.
4. Thermometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsdrahtstücke (25, 27, 29, 31) zur Achse des Widerstandsprüfdrahtes (17) symmetrisch angeordnet sind.
5. Thermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der freien, nach außen weisenden Oberfläche der Endscheibe (115) des Fühlers (13) die Widerstandsdrahtstücke (25, 27, 29, 31) paarweise durch Drahtstücke (26, 28, 30, 32) miteinander verbunden sind, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, daß ein Paar von Widerstandsdrahtstücken (25, 31) einen geringeren Drahtabstand aufweist als ein weiteres Paar von Widerstandsdrahtstücken (27, 29) und daß die Drahtstücke (26, 32) zur Verbindung des einen Paares von Widerstandsdrahtstücken (25, 31) näher an der Endscheibe (115) liegen als die Drahtstücke (28, 30) zur Verbindung des weiteren Paa
res von Widerstandsdrahtstücken (27, 29)
DE1902316A 1968-01-22 1969-01-17 Widerstands-Normalthermometer Expired DE1902316C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US69947168A 1968-01-22 1968-01-22

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DE1902316A1 DE1902316A1 (de) 1969-09-11
DE1902316B2 DE1902316B2 (de) 1974-05-02
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US (1) US3482199A (de)
JP (1) JPS4925232B1 (de)
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GB (1) GB1246154A (de)

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