DE1902132A1 - Device for the automatic dressing and / or stocking of angular shaped stones - Google Patents

Description

Vorrichtung zum automatischen Abrichten und/oder Stocken von kantigen wormsteinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Abrichten und/oder Stocken von kantigen Formsteinen mit mindestens einem kraftbetätigten ivIeißel, welcher relativ zu dem Stein über die jeweils von ihm bearbeitet werdende Fläche längs einer Kante des Steins eine Vorschubbewegung ausführt, wobei sich die Schneide des Meißels quer zur Relativbewegung zwischen Meißel und Stein erstreckt. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der deutschen AuslegeschriSt 1 240 460 beschrieben.Device for the automatic dressing and / or stocking of angular wormsteinen The invention relates to a device for automatic dressing and / or jamming of angular shaped stones with at least one power-operated chisel, which is relative to the stone over the respective area being worked on by it executes a feed movement along an edge of the stone, with the cutting edge of the chisel extends transversely to the relative movement between the chisel and the stone. Such a one Device is for example in the German DISTRIBUTION STEP 1 240 460 described.

Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung der oben umrissenen Art, wie sie Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 17 52 141.4 ist.In particular, the invention relates to an apparatus of the ones outlined above Kind, as it is the subject of the German patent application P 17 52 141.4.

Abzuricntende oder zu stockende Formsteine weisen näufig Kanten zwischen zwei bearbeiteten Flächen auf, so z. B.Shaped bricks that are to be torn off or faltered often have edges between them two machined surfaces, so z. B.

wenn der formsteif ein Trottoirrandstein ist. Werden solche teine von Hand bearbeitet, so erfordert die Bearbeitung im Bereich der Kante erhöhte Vorsicht, da hierbei leicht ein Teil der Kante abspringt. Iird nun mit automatischen Abricht- und/oder Stockvorrichtungen bearbeitet, so ist natürlich eine derartige Vorsieht nicht möglich, so daß bei der automatischen Bearbeitung leicht Beschädigungen der Kante entstehen. Die Erfindung will dies vermeiden.if the dimensionally stable is a sandstone. Will be such a thing processed by hand, processing in the area of the edge requires increased caution, because part of the edge easily pops off. I will now use automatic dressing and / or stock devices, such provision is of course made not possible, so that the automatic processing can easily damage the Edge arise. The invention aims to avoid this.

Dies wird gemäß Erfindung dadurch erreicht, daß ein Andruckglied vorgesehen ist, das ständig nachgiebig gegen die mit der in Bearbeitung befindlichen Fläche die Kante bildende Zweitfläche des Steins unmittelbar im Bereich der gerade vom TIeißel bearbeitet werdenden Kantenstelle gedruckt wird.This is achieved according to the invention in that a pressure member is provided is that is constantly yielding against the surface being processed the edge-forming second surface of the stone immediately in the area of the straight from Chisel to be processed edge point is printed.

Das Andruckglied erzeugt dort im Stein eine DrucKspannung, welche möglichst hoch ist, jedoch nicht so hoch, daß die der Druckspannung zugeordneten Schubspannungen zu Beschädigungen der Kante führen können. Diese Vorspannung fängt die durch den Aufschlag der Meißelschneide auf die in Mearbeitung befindliche Fläche entstehenden, im wesentlichen entgegengesetzt gerichteten Spannungsspitzen auf, so daß eine einwandfrei bearbeitete Kante entsteht.There, the pressure member generates a compressive stress in the stone, which is as high as possible, but not so high that that associated with the compressive stress Shear stresses cause damage the edge can lead. These The preload catches the impact of the chisel edge on the being machined located surface arise, essentially oppositely directed stress peaks so that a perfectly machined edge is created.

Das Andruckglied kann natürlich nicht genau an der idealen Kantenlinie angreifen. Es muß vielmehr geringfügig im Abstand von jedoch möglichst nahe an dieser idealen Kantenlinie am Stein angreifen.The pressure member can of course not exactly on the ideal edge line attack. Rather, it must be slightly spaced, but as close as possible to this attack the ideal edge line on the stone.

Der Flächenbereich, auf dem aas AndruckÕlied angreift, soll verhältnismäßig klein sein, damit nur der tatsächlich gefährdete Bereich des Steins unter Druck gesetzt wird. Ein Unter-Druck-Setzen einer größeren Fläche hätte einmal den Nachteil, dar sehr große Andruckkrafte erforderlich sind, zum anderen wäre beim Anliegen des Andruckglieds auf einer relativ großen Fläche des Steins nicht mehr die Gewähr gegeben, daß das Andruckglied gerade auch im nöchstbelasteten Bereich voll am nie restlos ebenen Stein anliegt.The surface area on which the pressure member engages should be proportionate be small so that only the area of the stone that is actually at risk is under pressure is set. Pressurizing a larger area would have the disadvantage very large pressure forces are required, on the other hand would be the concern of the The pressure member is no longer given the guarantee on a relatively large area of the stone that the pressure member is never completely completely, especially in the next-loaded area flat stone.

Wenn auch das Andruckglied beispielsweise in Form eines gegen den Stein drückenden Fingers ausgebildet sein kann, so ist es jedoch vorzugsweise eine Rolle, deren Achse zumindest a#ngnahert in einer Normalebene zur Kante liegt und nicht senkrecht zur Zweitfläche verläuft. Vorzugsweise verläuft die Achse der Rolle zumindest angenähert parallel zur Zweitflache.Even if the pressure member, for example, in the form of one against the Stone pressing finger can be formed, but it is preferably one Role whose axis is at least approximately in a normal plane to the edge and not runs perpendicular to the second surface. Preferably runs the axis of the roller at least approximately parallel to the second surface.

Durch die vorgeschlagene Anordnung der Achse wird ein Schlupf der am Stein aufliegenden Rollenumfangsfläche vermieden.The proposed arrangement of the axis is a slip of the Avoided roller circumferential surface resting on the stone.

Die Umfangsfläche der Rolle soll zur Verringerung des von der Rolle unter Druck gesetzten Steinbereichs klein sein.The circumferential surface of the roll is intended to reduce the amount of the roll pressurized stone area may be small.

Daher wird die Rolle vorzugsweise mit einer stumpfen Umfangskante ausgeführt, mit der sie am Stein anliegt. Vorteilhaft ist die Umfangskante so abgerundet, daß sie im Axialschnitt der Rolle gesehen einen Krümmungsradius von etwa 2 bis 5 mm aufweist.Therefore, the roller is preferably provided with a blunt peripheral edge executed, with which it rests on the stone. The peripheral edge is advantageously rounded in such a way that that they have a radius of curvature of about 2 to 5 as seen in the axial section of the roller mm.

Aus dem gleichen Grund sollte der Durchmesser der Rolle klein sein. In der Praxis hat sich ein Rollendurchmesser von 10 cm bewahrt.For the same reason, the diameter of the roll should be small. In practice, a roller diameter of 10 cm has proven itself.

Beim Aufschlag des Meißel auf den Stein wird auf die Rolle eine Reaktionskraft ausgeübt, welche bestrebt ist, die Rolle vom Stein wegzubewegen. Diese Reaktionskraft wird zum Teil von einer Xndruckvorrictung aufgenommen, welche das Andruckglied, also die Rolle, gegen den Stein preßt. Zum Teil wird diese Reaktionskraft jedoch auch durch die-träge Masse der Rolle aufgefangen. Daher sollte die Rolle eine möglichst große Masse aufweisen.When the chisel hits the stone, there is a reaction force on the roller exercised, which tends to move the roller away from the stone. This reaction force is partially taken up by an Xndruckvorrictung, which the pressure member, so the role against which the stone presses. Part will this reaction force but also absorbed by the inertial mass of the role. Hence the role should have as large a mass as possible.

Bei den Vorrichtungen gemäß Erfindung findet eine Relativbewegung zwischen dem Stein und den Arbeitselementen und dem Andruckglied statt. Normalerweise ist die Richtung dieser Relativbewegung gleich der Längserstreckung der Kante. Wenn auch beispielsweise der Stein ruhen kann, während die Arbeitselemente und das Andruckglied bewegt werden, so wird es jedoch bevorzugt, daß der Stein in der feststehend angeordneten Vorrichtung verschoben, meist hin- und herbewe-gt wird.In the devices according to the invention there is a relative movement place between the stone and the working elements and the pressure member. Normally the direction of this relative movement is equal to the longitudinal extension of the edge. if also, for example, the stone can rest while the working elements and the pressure member are moved, so it is preferred that the stone in the fixed Device shifted, mostly back and forth moved.

Bei der Relativbewegung zwischen Stein und Arbeitselementen kann es, beispielsweise wegen gestaffelter Anordnung der Meißel, erforderlich sein, daß der Stein bei seiner Bewegung mit seinem Ende aus dem Bereich des die Kante bearbeitenden Meißels herausläuft. In einem solchen Fall würde das Andruckglied von der Andruckeinrichtung in den leeren Raum vorgeschoben werden. Danach könnte der Stein bei seiner Umkehr gegen das Andruckglied anlaufen und dieses zerstören. Um dies zu vermeiden, wird gemäß Erfindung vorteilhaft ein Fühlglied vorgesehen, welches die Steinlänge abtastet und, wenn das Andruckglied das Steinende überschreitet, die Andruckeinrichtung für das Andruckglied stillse.tzt. Wenn auch hier eine Fühleinrichtung vorgesehen sein kann, die unmittelbar die Steinoberfläche abfühlt, so wird es jedoch bevorzugt, daß dem Ende des Steins ein Steuerglieds, z.B. ein Nocken, zugeordnet wird und daß bei der Relativbewegung an den relativ zum Stein bewegbaren Maschinenteilen ein bei Überfahren des Nockens ansprechendes Fühlglied vorgesehen wird, welches dann die Andruckeinrichtung stillsetzt und beim Überfahren in der entgegengesetzten Richtung wieder wirksam werden läßt.With the relative movement between stone and work elements, it can for example, because of the staggered arrangement of the chisels, it may be necessary that the Stone when moving with its end out of the area of the one working on the edge Chisel runs out. In such a case, the pressure member would be from the pressure device be advanced into the empty space. After that, the stone could turn back run against the pressure member and destroy it. To avoid this, will According to the invention, a sensing element is advantageously provided which scans the length of the stone and, if the pressure member exceeds the stone end, the pressure device for the pressure member stops. If also here a sensing device can be provided that directly senses the stone surface, but it will it is preferred that a control member such as a cam is associated with the end of the stone and that during the relative movement of the machine parts that can be moved relative to the stone a sensing element which responds when the cam is passed over is provided, which then the pressure device stops and when driven over in the opposite Direction can be effective again.

Bei der bevorzugten Ausführung der Maschine sitzt der genannte Nocken an dem beweglich an der Maschine angeordneten Steinträger. Letzterer wird in der Regel ein hin- und herverschiebbarer Waffen sein. Bei anderen Steinformen kann es jedoch auch ein beispielsweise auf einer in sich geschlossenen Bahn fahrender Wagen sein oder etwa ein rotierender Steinträger.In the preferred embodiment of the machine, said cam is seated on the movable stone carrier on the machine. The latter is in the Usually a sliding weapon. With other stone shapes it can but also a car traveling on a self-contained track, for example his or a rotating stone girder.

Vorteilhaft ist die Andruckeinrichtung eine Kolben-Zylinder-Anordnung, welche auf der für das Andrücken zu beaufschlagenden Kolbenseite mit Druckgas beaufschlagbar ist, während die andere Kolbenseite mit Flüssigkeit beaufschlagt ist, wobei das Fühlglied bei Auslösung den Flüssigkeitszu- und -abfluß des Zylinders sperrt. Wird das Fühlglied vom Nocken in der entgegengesetzten Richtung betätigt, so wird der Flüssigkeitszu- und -abfluß desZylinders wieder geöffnet.The pressure device is advantageously a piston-cylinder arrangement, which can be acted upon with pressurized gas on the piston side to be acted upon for the pressing while the other side of the piston is exposed to liquid, the When triggered, the sensing element blocks the liquid inflow and outflow of the cylinder. Will if the sensing element is actuated by the cam in the opposite direction, the Liquid inlet and outlet of the cylinder opened again.

Vorteilhaft wird das Andruckglied starr von einem Schwenkarm getragen, welcher am Vorrichtungsgestell angelenkt ist. In diesem Fall greift die Andruckeinrichtung an-diesem Arm an.The pressure member is advantageously carried rigidly by a swivel arm, which is hinged to the device frame. In this case, the pressure device engages on-this arm on.

Schließlich sei noch erwähnt, daß die Meißel, welche den Stein im Bereich der Kante bearbeiten, nur dann als Mehrfachmeißel ausgebildet werden können, wenn als Andruckglied keine Rolle sondern ein Andruckglied verwendet wird, welches mehrere Finger aufweist, von denen jeder einer Meißelscnneide zugeordnet ist. Bei der bevorzugten Ausfünrungsform der Erfindung weisen die den Stein im Kantenbereich bearbeitenden Meißel lediglich eine Schneide auf.Finally, it should be mentioned that the chisel, which the stone in the Process the area of the edge, can only then be designed as multiple chisels if the pressure member is not a roller but a pressure member, which has several fingers, each of which is assigned to a chisel cutter. at the preferred Ausfünrungsform of the invention have the stone in the edge area machining chisel only one cutting edge.

Nachfolgend ist anhand der beigefügten schematischen Zeichnung der für die Erfindung wesentlichen Teile einer Maschine gemäß der deutschen Patentanmeldung P 17 52 141.4 die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als erläuterndes beispiel beschrieben.The following is based on the attached schematic drawing of for the invention essential parts of a machine according to the German patent application P 17 52 141.4 the preferred embodiment of the invention as an illustrative example described.

Fig. 1 zeigt-perapektivisch einen in Bearbeitung befindlichen Stein sowie mehrere diesen Stein bearbeitende Meißel und Kantenbereiche des Steins abstützende Andruckrollen.Fig. 1 shows a perspective view of a stone being processed as well as several chisels working on this stone and supporting edge areas of the stone Pinch rollers.

Fig. 2 zeigt in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab die Ansicht von vorn in Richtung der bearbeiteten Steinkante auf die in Fig. 1 rückwärtige Meißel-Andruckrollenanordnung.FIG. 2 shows the view on an enlarged scale compared to FIG from the front in the direction of the machined stone edge onto the rear chisel and pressure roller arrangement in FIG. 1.

Fig. 3 zeigt die bevorzugte Ausführungsform der Andrück-und Lagervorrichtung für eine Andruckrolle.Fig. 3 shows the preferred embodiment of the pressing and storage device for a pinch roller.

Fig. 4 zeigt in verkleinertem Maßstab stark vereinfacht eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum automat-ischen Anrichten und/oder Stocken von kantigen Formsteinen gemäß der Patentanmeldung P 17 52 141.4.Fig. 4 shows a greatly simplified side view on a reduced scale a device for automatically arranging and / or jamming angular shaped stones according to the patent application P 17 52 141.4.

Zum besseren Verständnis der Gesamtkonzeption der Erfindung sei nachfolgend zunächst die in Fig. 4 darges-tellte Maschine erläutert, obgleich die Erfindung nicht auf diese Maschinenform beschränkt ist.For a better understanding of the overall conception of the invention, see below the machine illustrated in FIG. 4 is explained first, although the invention is not limited to this type of machine.

Die Maschine gemäß Fig. 4 besitzt einen mittels Rädern auf Schienen 2 verfahrbaren Wagen 1, auf den der zu stockende oder abzurichtende Stein 3 aufgespannt ist. Der Wagen 1 fährt auf den Schienen hin und her. Während er hin- und herfährt, wird er von Preßluftmeißeln automatisch, bis auf das gewünschte Maß bearbeitet. Die Preßluftmeißel 4, welche die OberseIte des Steins bearbeitens sind in zwei sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckenden Reihen gestaffelt angeordnetF so daß die gesamte Oberfläche lückenlos bearbeitet wird. Ein weiterer Preßluftmeißel 4 bearbeitet einen Teil der in Fig04 dem Beschauer zugekehrten Fläche des Steine9 so daß zwischen den beiden bearbeiteten Flächen eine scharfe Kante entsteht, Die Preßluftmeißel 4 sind mittels Armen 5 an Teilen 6 des Maschinengestells gelagert. Ihre Zustellung erfolgt mittels hydraulisch-pneumatischer Kolbenanordnungen 7. Der Übersichtlichkeit halber ist die erfindungsgemäße Rollenanordnung nicht in Fig. 4 dargestellt. Ihr grundlegender Aufbau ist aus Fig. l ersichtlich. Die eine Preßluftmeißelreihe besteht lediglich aus zwei Meißeln, während die andere Reihe lediglich einen Meißel aufweist. Die nicht an der zu bearbeitenden Kante arbeitenden Preßluftmeißel 4 sind Meißel mit dreifachen Schneiden, während die Meißel 4a, welche die Kante bearbeiten, im Bereich der Kante nur eine Schneide aufweisen. Jedem Meißel, der an einer Kante arbeitet, ist eine Andruckrolle 8 zugeordnet, welche, wenn der Stein unter den Meißeln 4 und 4a in Längsrichtung seiner bearbeitet werdenden Kante 9 hin- und herbewegt wird, auf der bearbeltet werdenden Fläche abrollen und dabei den Stein in dem Kantenbereich, an welchem der Meißel auf den Stein auftrifft, abstUtzen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, arbeitet der eine Meißel 4a vertikal, während der zweite, dem Beschauer näherliegende Meißel 4a in Horizontalrichtung arbeitet. Die Andruckrichtung der Andruckrollen ist durch Pfeile 10 angedeutet, welche an der in Fig. l nur symbolisch dargestellten Andruckrollenlagerung 11 angreifen.The machine according to Fig. 4 has a wheel on rails 2 movable carriage 1 on which the stone 3 to be stuck or to be dressed is clamped is. The carriage 1 travels back and forth on the rails. As he drives back and forth it is automatically processed by compressed air chisels to the desired size. The air chisels 4 which work the top of the stone are in two The rows extending perpendicular to the plane of the drawing are arranged in a staggered manner F so that the entire surface is processed without gaps. Another air chisel 4 machined part of the surface of the stone 9 facing the viewer in FIG. 04 so that between a sharp edge is created on the two machined surfaces, the Air chisels 4 are mounted on parts 6 of the machine frame by means of arms 5. Your delivery takes place by means of hydraulic-pneumatic piston assemblies 7. The For the sake of clarity, the roller arrangement according to the invention is not shown in FIG. 4 shown. Its basic structure can be seen in FIG. The one row of pneumatic chisels consists of only two chisels, while the other row has just one chisel having. The pneumatic chisels 4 not working on the edge to be machined are Chisels with triple cutting edges, while the chisels 4a, which work the edge, have only one cutting edge in the area of the edge. Every chisel that is on an edge works, a pressure roller 8 is assigned, which when the stone is under the chisels 4 and 4a moved back and forth in the longitudinal direction of its edge 9 to be machined will roll on the surface to be machined and the stone in the edge area, where the chisel hits the stone. As can be seen from Fig. 1, one chisel 4a works vertically, while the second, closer to the observer Chisel 4a works in the horizontal direction. The direction of pressure of the pressure rollers is indicated by arrows 10, which are shown only symbolically in FIG Attack the pressure roller bearing 11.

Das Zusammenwirken der Andruckrollen 8 mit dem Stein 3 und dem Meißel 4a ist aus Fig. 2 näher ersichtlich. Dort erkennt man, daß die Kante, mit welcher die Andruckrolle 8 am Stein anliegt, abgerundet ist. Diese Kante erstreckt -sich ganz nahe an der vom Meißel 4a bearbeitet- werdenden Fläche. Die Andruckrolle 8 hat Kegelstumpfform, damit ihre Masse am Durchmesser gemessen relativ groß sein kann Selbstverständlich sind auch andere Formen möglich. die man aus Fig. 2 weiter erkennt, ist die tiefstmögliche Lage der Schneide des Meißels 4a um einen endlich kleinen Betrag oberhalb der oberen Oberfläche 8a der Andruckrolle 8.The interaction of the pressure rollers 8 with the stone 3 and the chisel 4a can be seen in more detail from FIG. There recognizes man that the Edge with which the pressure roller 8 rests on the stone is rounded. This edge extends very close to the surface to be machined by the chisel 4a. the Pressure roller 8 has the shape of a truncated cone, so that its mass is measured relative to the diameter Can be large Of course, other shapes are also possible. which one from Fig. 2 further recognizes, the lowest possible position of the cutting edge of the chisel 4a is around one finitely small amount above the upper surface 8a of the pressure roller 8.

Jede Andruckrolle 8 ist von einem Schwenkarm 12 getragen, der bei 13 am Maschinengestell angelenkt ist. Zum Andrücken der Andruckrolle 8 an den Stein dient eine hydraulischpneumatische Zylinderanordnung 14, welche ähnlich ausgebildet ist wie die Zylinderanordnungen 7 zum Andrücken der Preßluftmeißel 4 an den zu bearbeitenden Stein. Der Zylinder der Zylinderanordnung 14 ist bei 15 ebenfalls am Maschinengestell angelenkt. Die Kolbenstange 16 ist bei 17 am Arm 12 angelenkt. Der Zylinderraum 18 ist durch eine Leitung 19 an einen PreßluStvorrat angeschlossen, während der Zylinder raum 20 über die Leitung 21 an einen Flüssigkeitsvorrat angeschlossen ist. In der Leitung 21 liegt ein nicht dargestelltes Absperrventil.Each pressure roller 8 is carried by a pivot arm 12, which at 13 is hinged to the machine frame. For pressing the pressure roller 8 against the stone a hydraulic-pneumatic cylinder arrangement 14, which is designed similarly, is used is like the cylinder arrangements 7 for pressing the air chisel 4 against the one to be machined Stone. The cylinder of the cylinder arrangement 14 is also at 15 on the machine frame hinged. The piston rod 16 is articulated on the arm 12 at 17. The cylinder space 18 is connected by a line 19 to a PreßluStvorrat, during the Cylinder space 20 is connected via line 21 to a liquid supply. In the line 21 there is a shut-off valve (not shown).

Ferner ist am Wagen ein Nocken vorgesehen, der mit je einem links und recnts von der Mitte der Maschine angebrachten, nicht dargestellten Fühlglied zusammenwirkt. Wenn der Wagen von -der Maschinenmitte kommend mit dem Nocken das Fühlglied überfährt, löst das Fuhlglied das Schließen des Ventils in der Leitung 21 aus, so daß ein weiteres Vorschieben der Andruckrolle 8 unmöglich wird. überfährt der Nocken dann in der entgegengesetzten Richtung das Fühlglied, so öffnet das Fühlglied wieder die Leitung 21,und der im Raum 18 wirkende Luftdruck kann nun wieder die Andruckrolle 8 vorschieben.Furthermore, a cam is provided on the car, each with one left and recnts attached to the center of the machine, not shown sensing element cooperates. If the carriage comes from the center of the machine with the cam the If the sensing element passes over, the sensing element triggers the closing of the valve in the line 21 off, so that further advancement of the pressure roller 8 becomes impossible. run over the cam then moves the sensing element in the opposite direction, so the sensing element opens again the line 21, and the air pressure acting in the space 18 can now again the Advance pressure roller 8.

Im Betrieb bewegt sich der Wagen mit dem Stein in Richtung der Kante ghin und her. Hierbei werden die Preßluftmeißel 4 und 4a in ständiger Folge gegen den Stein geschlagen, so daß sie dessen Oberfläche bearbeiten ee Steuerung dieser Schlagbewegung und ihre Stillsetzung beim Erreichen der gewünschten Steinform ist nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung und daher nicht näher erläutert. Solange die Meißel 4a den Stein bearbeiten, wird, da das Ventil in der Leitung 21 oben ist, die jede der Meißel 4a zugeordnete Andruckrolle 8 fest gegend den Stein gedrückt.. Kurz bevor nun der Meißel 4a jeweils das Ende des Steins überläuft, betatigt der erwähnte Nocken das Ventil in der Leitung 21 und verhindert damit ein Vorschieben der Andruckrolle 8 in den Weg des Steins, wenn der Stein aus dem Arbeitsbereich des ihm zugeordnet-en Meißels 4a herausfährt. Bei der Rückkehr des Steins in den Arbeitsbereich- des Meißels 4a wird, wie oben dargelegt, das Ventil 21 wieder geöffnet, und die Andruckrolle preßt sich wieder mit voller Kraft gegen den Stein.In operation, the carriage moves with the stone in the direction of the edge back and forth. Here, the air chisels 4 and 4a are in constant succession against Hit the stone so that you can work on its surface ee control this Striking movement and its stopping when the desired stone shape is reached not the subject of the present application and therefore not explained in more detail. So long the chisel 4a will work the stone, since the valve in the line 21 is at the top, the pressure roller 8 assigned to each of the chisels 4a is pressed firmly against the stone. Shortly before the chisel 4a overflows the end of the stone, the actuates mentioned cam the valve in the line 21 and thus prevents advancement the pressure roller 8 in the path of the stone when the stone is out of the work area of assigned to him-en chisel 4a moves out. When the stone returns to the work area- of the chisel 4a, as stated above, the valve 21 is opened again, and the The pressure roller presses itself against the stone with full force again.

Ansprüche:Expectations:

Claims (9)

Anspritche: 1. Vorrichtung zum automatischen. Abrichten und/oder Stocken von kantigen Formsteinen mit mindestens einem kraftbetätigten Meißel, welcher relativ zu dem Stein über die jeweils von ihm bearbeitet werdende Fläche längs einer Kante des Steins eine Vorschubbbewegung ausführt, wobei sich die Schneide des Meißel quer zur Richtung der Vorschubbewegung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Andruckglied vorgesehenist> das ständig nachgiebig gegen die mit der in Bearbeitung befindlichen Fläche die Kante bildende Zweit fläche des Steins unmittelbar im Bereich der gerade vom Meißel bearbeitet werdenden Kantenstelle gedrückt wird. Claims: 1. Device for automatic. Dressing and / or Felling of angular shaped stones with at least one power-operated chisel, which relative to the stone over the respective area being worked by him along a Edge of the stone executes a feed movement, whereby the cutting edge of the chisel extends transversely to the direction of the feed movement, characterized in that a Pressure member is provided> that is constantly flexible against the one in process located surface the edge forming the second surface of the stone directly in the area the edge point being processed by the chisel is pressed. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckglied eine Rolle ist, deren Achse zumindest angenähert in einer Normalebene zur Kante liegt und nicht senkrecht zur Zweitfläche verläuft.2. Apparatus according to claim l, characterized in that the pressure member is a role whose axis is at least approximately in a normal plane to the edge and is not perpendicular to the second surface. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Rolle zumindest angenähert parallel zur Zweitfläche verläuft, 3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the axis the roller runs at least approximately parallel to the second surface, 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle eine stumpfe Umfangskante aufweist, mit der sie am Stein anliegt.4th Device according to claim 2 or 3, characterized in that the roller is blunt Has peripheral edge with which it rests on the stone. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle einen kleinen Durchmesser hat.5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that that the roller has a small diameter. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle eine große Masse aufweist.6. Device according to one of claims 2 to 5, characterized in that that the role has a large mass. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühlglied vorgesehen ist, welches die Steinlänge abtastet und, wenn das Andruckglied das Steinende überschreitet, eine Andrückeinrichtung für das Andruckglied stillsetzt.7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that that a sensing element is provided which scans the stone length and, if that Pressure member exceeds the stone end, a pressure device for the pressure member stops. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung eine Eolben-Zylinderanordnung- ist, welche auf der für das Andrücken zu beaufschlagenden Kolben seite mit Druckgas beaufschlagbar ist0 8. Device according to one of claims 2 to 7, characterized in that that the pressing device is a piston cylinder assembly, which is based on the for the pressure on the piston side to be acted upon can be acted upon with pressurized gas0 9. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckglied starr von einem Schwenk arm getragen ist, welcher am Vorrichtungsgestell angelenkt ist, und daß die Andrückeinrichtungen an diesem Arm angreift.9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the Pressure member is rigidly supported by a swivel arm, which on the device frame is articulated, and that the pressure devices engages this arm.