DE1901342U - Schnuerhaken fuer schuhverschluesse, insbesondere von schischuhen. - Google Patents

Schnuerhaken fuer schuhverschluesse, insbesondere von schischuhen.

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DE1901342U
DE1901342U DE1964P0023724 DEP0023724U DE1901342U DE 1901342 U DE1901342 U DE 1901342U DE 1964P0023724 DE1964P0023724 DE 1964P0023724 DE P0023724 U DEP0023724 U DE P0023724U DE 1901342 U DE1901342 U DE 1901342U
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DE
Germany
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hook
sleeve
lace
shoe
legs
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Expired
Application number
DE1964P0023724
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English (en)
Inventor
Karl Piberhofer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C3/00Hooks for laces; Guards for hooks
    • A43C3/02Lacing-hooks with guide rollers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Schnürhaken für SchuhverSchlüsse, insbesondere von Schischuhen, wobei die beiden frei endenden Hakenschenkel im Abstand vom Steg des Schnürhakens zusätzlich in Verbindung stehen.
Derartige Schnürhaken sind bekannt geworden, wobei die zusätzliche Verbindung der beiden Hakenschenkel als Achse für eine Gleitrolle dient.
Demgegenüber liegt der Neuerung der Gedanke zugrunde, die zusätzliche Verbindung der beiden Hakenschenkel für andere Zwecke zu nutzen, wobei die Verwendung als Achse für eine Gleitrolle weiterhin möglich, jedoch nicht unbedingt notwendig sein soll.
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Ve 35
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzliche Verbindung durch eine Hülse erfolgt, welche die beiden Hakenschenkel durchsetzt und deren Eänder auf der Oberseite des oberen Hakenschenkels und auf der Unterseite des unteren Hakenschenkels nach außen gestülpt sind.
Ein weiteres bevorzugtes - wenn auch nicht notwendiges - Merkmal der Neuerung ist es, daß der Schnürhaken durch die Hülse hindurch mit dem Schuh vernietet ist, wobei sieh der Setzkopf der Niete gegen den oberen umgestülpten Stirnrand der Hülse und das mitvernietete Schuhleder gegen den unteren umgestülpten Stirnrand der Hülse abstützt.
Die neuerungsgemäße Schnürhakenkombination zeichnet sich wegen der besonderen Ausbildung und Anordnung der die Hakenschenkel verbindenden Hülse dadurch aus, daß diese Hülse gleichsam als Zugstütze zwischen den beiden Hakenschenkeln wirkt, wodurch ein schädliches Aufwiegen des frei endenden oberen Hakenschenkels wirksam verhindert wird, und zwar auch dann, wenn der Schnürhaken nicht durch die Hülse hindurch mit dem Schuh bzw. Schuhoberleder vernietet wird.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß im !Falle einer Vernietung des Schnürhakens mit dem Schuh durch die Hülse
hindurch sich der Setzkopf der Niete gegen den oberen umgestülpten Stirnrand der Hülse und das mitvernietete Schuhleder gegen den unteren umgestülpten Stirnrand der Hülse abstützen, so daß beim Nietvorgang ohne zusätzliche Hilfsmaßnahmen die beiden Hakenschenkel unbeeinflußt bleiben und insbesondere nicht zusammengedrückt werden. Ein Zusammendrücken der Hakenschenkel ist aber grundsätzlich zu vermeiden und wäre u.a. auch dann schädlich, wenn die Hülse als Achse einer Gleitrolle für das Schnürband dient, weil die zusammengedrückten Hakenschenkel die Bewegungsfreiheit (Rotation) der Gleitrolle hemmen bzw. verhindern würden.
Die Neuerung ist durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch den bloßen Schnürhaken und
Pig. 2 einen Vertikalschnitt des Schnürhakens einschließlich der Befestigungselemente.
Gemäß Ausführungsbeispiel weist der Schnürhaken zwei frei endende Hakenschenkel 1, 3 auf, welche über den Steg 4 des Schnürhakens zusammenhängen. Die besondere Gestal-'tung des Steges 4 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Neuerung.
Im Abstand vom Steg 4- erfolgt eine weitere Verbindung der beiden Hakenschenkel 1, 3 durch, eine Hülse 10, weiche die beiden Hakenschenkel 1, 3 durchsetzt und deren Ränder an der Oberseite des Hakenschenkels 3 und an der Unterseite des Hakenschenkels 1 nach außen gestülpt sind, so daß die Hülse 10 mit den Hakenschenkeln 1, 3 gleichsam vernietet ist. Dadurch wird ein Aufbiegen des oberen freien Hakenschenkels 3 verhindert. Die Hülse 10 wirkt demnach als Zugstütze, aber gewissermaßen auch als Druckstütze, weil der obere Hakenschenkel 3 auf einer oberen Schulter 11 (!ig. 1) der Hülse 10 aufliegt und sich der Hülsenfuß nach der Befestigung des Schnürhakens am Schuh-Oberleder 7 (Fig· 2) gegen dieses abstützt. Es kann also der obere Hakenschenkel 3 relativ zum Schuh-Oberleder 7 auch nicht niedergedrückt werden. Die Hülse 10 kann auch eine der oberen Schulter 11 entsprechende untere Schulter (nicht dargestellt) aufweisen, auf welcher denn der untere Hakenschenkel 1 von unten her anliegt, wodurch erreicht werden kann, daß auch ohne Abstützung des Hülsenfußes am Schuh-Oberleder 7 ein Niederdrücken des oberen Hakenschenkels 3 verhindert wird.
Die Befestigung des Schnürhakens gemäß 3Pig. 1 und 2 am Schuh-Oberleder 7 erfolgt - wie aus Fig. 2 ersichtlich - durch Nieten 12 und 13 mit Hohlschäften. Der Hohlschaft der Niete 12 durchdringt dabei die Hülse 10, der Hohlschaft der Niete 13 das Loch 2 am unteren Hakenschenkel 1. Der Setzkopf der Niete 12 stützt sich gegen den
oberen umgestülpten Stirnrand der Hülse 10 und das mitvernietete Schuhleder 7 gegen den unteren umgestülpten Stirnrand der Hülse 10 at), wodurch, "beim Nietvorgang der Schnürhaken selbst unbeeinflußt bleibt.
Sowohl in Fig. 1 als auch in I1Ig. 2 ist eine Gleitrolle 6 strichliert angedeutet. Diese Gleitrolle 6 kann auch wegbleiben.
Wenn auch der neuerungsgemäße Schnürhaken speziell für die Anforderungen bei Schnürverschlüssen für Schischuhe geschaffen ist, ist das Anwendungsgebiet des neuerungsgemäßen Schnürverschlusses nicht ausschließlich auf Schnürverschlüsse für Schischuhe beschränkt.

Claims (4)

-6- RA. us 005*1 ο. i Schutzansprüche :
1. Schnürhaken für Schuhverschlüsse, insbesondere von Schischuhen, wobei die beiden frei endenden Hakenschenkel im Abstand vom Steg des Schnürhakens zusätzlich in "Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzliche Verbindung durch eine Hülse (10) erfolgt, welche die beiden Hakenschenkel (1,3) durchsetzt und deren Ränder auf der Oberseite des oberen Hakenschenkels (3) und auf der Unterseite des unteren Hakenschenkels (1) nach außen gestülpt sind.
2. Schnürhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse 10 eine obere Schulter (11) aufweist, auf der der obere Hakenschenkel (3) aufliegt.
3. Schnürhaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1o) auch eine untere Schulter aufweist, auf der der untere Hakensclmkel (1) anliegt.
4. Schnürhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnürhaken durch die Hülse (10) hindurch mit dem Schuh vernietet ist, wobei sich der Setzkopf der Niete (12) gegen den oberen umgestülpten Stirnrand der Hülse (10) und das mitvernietete Schuhleder (7) gegen den unteren umgestülpten Stirnrand der Hülse (10) abstützt.
060764 Petentanwa
DE1964P0023724 1964-07-10 1964-07-10 Schnuerhaken fuer schuhverschluesse, insbesondere von schischuhen. Expired DE1901342U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997014328A1 (de) * 1995-10-18 1997-04-24 Rudolf Mark Verschlussvorrichtung für schuhe, bekleidungsstücke, zelte, rucksäcke, etc.
EP0717942B2 (de) 1994-12-23 2005-04-13 Salomon S.A. Schnürösen

Cited By (3)

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EP0717942B2 (de) 1994-12-23 2005-04-13 Salomon S.A. Schnürösen
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