DE1901267A1 - Connection of ceramic with metal and ceramic with ceramic - Google Patents

Description

1 River Road
Schenectady, N.Y./U.S.A.1 River Road
Schenectady, NY / USA

Verbindung von Keramik mit Metall und Keramik mit KeramikConnection of ceramics with metal and ceramics with ceramics

Die Erfindung betrifft Hartlotmaterialien für die Verbindung von Keramik mit Keramik und Keramik mit Metall und aus Einzelteilen hergestellte Bauteile, welche solche Verbindungsstellen enthalten.The invention relates to brazing materials for the connection of ceramics with ceramics and ceramics with metal and from individual parts manufactured components which contain such connection points.

In den verschiedensten Industriezweigen ist es häufig erwünscht. Keramikkörper miteinander oder mit einem Metallteil zu verbinden, um einen isolierten Bauteil zu erhalten, beispielsweise bei einer Vorrichtung für elektrische Entladungen, bei einem Kondensator, bei einem Fenster für einen Wellenleiter, bei einem Lampensockel oder bei ähnlichen Vorrichtungen. It is often desirable in a wide variety of industries. To connect ceramic bodies with one another or with a metal part in order to obtain an insulated component, for example a device for electrical discharges, a capacitor, a window for a waveguide, in the case of a lamp base or similar devices.

Im allgemeinen wird ein Hartlotmaterial verwendet, um die gewünschte Verbindung, zu bilden. Ein solches Material muß beide zu verbindenden Körper ausreichend benetzen, so daß eineGenerally, a braze material is used to form the desired joint. Such material must both to be connected to wet the body sufficiently so that a

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innige Verbindung hergestellt wird. In jüngster Zeit sind als Verbindungsmaterialien die verschiedensten Legierungen verwendet worden; zu den vorzugsweise verwendeten Legierungen gehören bestimmte Mengen von Titan oder von einem Titanhydrid. da man festgestellt hat, daß diese und ähnliche Materialien zufriedenstellende Verbindungen mit keramischen Oberflächen herstellen. Beispielsweise ist in dem US-Patent 3 001 269 ein Bauteil aus miteinander verbundenem Keramik und !fetall beschrieben und beansprucht, bei dem das Material der Verbindungsstelle eine schmelzbare Legierung ist, welcxie im wesent-intimate connection is established. A wide variety of alloys have recently been used as joining materials been; The alloys which are preferably used include certain amounts of titanium or of a titanium hydride. since these and similar materials have been found to bond satisfactorily with ceramic surfaces produce. For example, in US Pat. No. 3,001,269, a component made of ceramic and metal bonded together is shown described and claimed, in which the material of the connection point is a fusible alloy, which essentially

aus
lichen/2 bis 10 Gew.? Titan oder Zirkon. 10 bis 85 Gew.% Blei besteht und ein weiteres Metall der Gruppe bestellend aus Kupfer, Silber und Nickel oder Legierungen davon enthält. Obwohl Zink., Wismut, Kadmium, Indium und Zinn in dem besagten US-Patent als mögliche Austauschstoffe zum vollständigen oder teilweisen Ersatz des Bleis in der Legierung beschrieben werden^ Destanden die technisch für die Zwecke der Verbindung von Metall mit Keramik verwendeten Legierungen im allgemeinen aus Bleij Kupfer und Titan mit oder ohne geringe Mengen von Silber. Bei diesen Legierungen wurde die Legierungskomponente blei verwendet; da sie das wirksamste verformbare Metall zur Erniedrigung des Schmelzpunktes und zur Erhöhung der Fließfähigkeit aer Legierung und ihrer Benetzungsfähigkeit ist.the end
lichen / 2 to 10 wt.? Titanium or zircon. 10 to 85 wt.% Lead and a further metal is the group ordering of copper, silver and nickel, or alloys containing them. Although zinc, bismuth, cadmium, indium and tin are described in the said US patent as possible substitutes for replacing all or part of the lead in the alloy, the alloys used technically for the purpose of joining metal with ceramics are generally made up Lead copper and titanium with or without small amounts of silver. In these alloys, the alloy component lead was used; since it is the most effective malleable metal for lowering the melting point and increasing the fluidity of the alloy and its wettability.

Trotz der Anwesenheit der Legierunrrskomponente Blei besteht ein Hauptnachteil der bisher verfügbaren Hartlotmaterialien darin, daß während der Herstellung der Lötverbindung eine verhältnismäßig hohe Temperatur erforderlich ist, besonders dann, wenn Titan oder Hydride von Titan in dem Hartlotmaterial enthalten sind. Beispielsweise ist für Hartlotmaterialien aus Kupfer-Titan eine Temperatur in der UmgeDung von 1000⁰C erforderlich. Es ist offensichtlich, daß bei der Verwendung des Hartlötens für die Herstellung von empfindlichen elektronischen Bauteilen diese damit verbundenen hohen Temperaturen höchst schädliche Wirkungen auf benachbarte Elemente haben können und dadurch wird die Verwendung dieser Hartlotmaterialien höchst unerwünscht.In spite of the presence of the alloy component lead, a major disadvantage of the previously available brazing materials is that a relatively high temperature is required during the production of the brazed joint, especially when titanium or hydrides of titanium are contained in the brazing material. For example, a temperature in the surrounding extension of 1000 ⁰ C is required for brazing materials of copper-titanium. It will be appreciated that when brazing is used in the manufacture of sensitive electronic components, these associated high temperatures can have highly deleterious effects on adjacent elements and this makes the use of these brazing materials highly undesirable.

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Es ist daher die Aufgabe dieser Erfindung, ein neues Hartlotmaterial zur Herstellung einer Verbindung und einer neuen Verbindungsstruktur zwischen aneinandergrenzenden keramischen Strukturen oder zwischen einer keramischen und einer Metallstruktur zu liefern.It is therefore the object of this invention to provide a new brazing material to create a connection and a new connection structure between adjacent ceramic To deliver structures or between a ceramic and a metal structure.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein neues Hartlotmaterial zu finden, bei dem eine wesentlich niedrigere Lötttemperatur verwendet werden kann als mit den bisher bekannten Materialien.Another object of the invention is to provide a new brazing material to find, at which a significantly lower soldering temperature can be used than with the materials known up to now.

Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben gelöst durch ein Hartlot für die Verbindung von keramischen Körpern untereinander oder die Verbindung eines keramischen Körpers mit einer Metallstruktur. Das Hartlot ist dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei Metalle der Gruppe bestehend aus Aluminium, Kupfer, Magnesium und Legierungen dieser Metalle enthält. Die Hartlötung wird erreicht bei Temperaturen von etwa 450 bis 55O°C, d.h. in einem Temperaturbereich, welcher beträchtlich niedriger ist als der für die bisher bekannten Materialien erforderliche Bereich.According to the invention, these objects are achieved by a hard solder for the connection of ceramic bodies to one another or the connection of a ceramic body with a metal structure. The hard solder is characterized in that it is at least Contains two metals of the group consisting of aluminum, copper, magnesium and alloys of these metals. The brazing is reached at temperatures of around 450 to 550 ° C, i.e. in a temperature range which is considerably lower than that required for the previously known materials Area.

Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei auf die vorliegende ausführliche Beschreibung zusammen mit der Abbildung verwiesen, welche einen zusammengefügten Bauteil aus keramischen und metallischen Teilen zeigt, der eine Verbindungsstelle enthält, in der zwei dieser Bauteile durch das Hartlotmaterial der Erfindung verbunden sind.For a better understanding of the present invention, reference is made to the present detailed description along with FIG Referred to the figure, which shows an assembled component made of ceramic and metallic parts, which has a connection point in which two of these components are connected by the brazing material of the invention.

Wie bereits ausgeführt, besteht ein besonderes Problem bei der Verbindung von keramischen Körpern untereinander oder bei der Verbindung eines keramischen Körpers mit einem Metallkörper darin, ein Hartlotmaterial zu verwenden, welches die Oberfläche des keramischen Körpers ausreichend benetzt,, um eine innige fest haftende Verbindung damit herzustellen, und welches ebenso die Oberfläche des Ketallkörpers benetzt, um die Verbindung zu bewirken. GemsS der vorliegenden Erfindung werden Mischungen aus Kupfer-Aluminium, "ac-nesium-Aluminium und Hap-nesium-KupferAs already stated, there is a particular problem with the Connection of ceramic bodies to one another or when a ceramic body is connected to a metal body is to use a brazing material that wets the surface of the ceramic body sufficiently to create an intimate establish firmly adhering connection with it, and which also wets the surface of the Ketallkörper to the connection cause. Gems of the present invention are mixtures made of copper-aluminum, ac-nesium-aluminum and hap-nesium-copper

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verwendet, welche Legierungen bilden, die sowohl die Keramik als auch die Metalloberflächen ausreichend benetzen, um eine -starke Verbindung zu bewirken.used what alloys form both the ceramics and wet the metal surfaces sufficiently to create a strong bond.

Ein erstes Hartlotmaterial kann gemäß der Erfindung hergestellt werden, welches· ein Gemisch von Kupfer-Aluminiumpulver in den eutektischen Verhältnissen von etwa 67% Aluminium und etwa .33 Gew.% Kupfer enthält. Die eutektische Temperatur für diese Legierung ist etwa 5H8°C. Ein zweites Hartlotmaterial nach der Erfindung kann hergestellt werden, welches ein Gemisch von Magnesium-Kupferpulver im eutektischen Verhältnis von etwa 30,7 Gew.% Kupfer und etwa 69,3 Gew.% Magnesium enthält. Die eutektische Temperatur für diese Legierung ist etwa 485⁰C. Die Mischungen für das erste und das zweite Hartlotmaterial wurden in Mengen von etwa 10 Gramm hergestellt und 10 bis 12 Stunden lang in Anylazetat geschüttelt, um eine innige Durchmischung zu gewährleisten.A first brazing material of the invention can be prepared according to containing · a mixture of copper-aluminum powder in the eutectic proportions of about 67% aluminum and about .33 wt.% Copper. The eutectic temperature for this alloy is around 5H8 ° C. A second brazing material according to the invention can be prepared containing a mixture of magnesium-copper eutectic powder in the ratio of about 30.7 wt.% Copper, and about 69.3 wt.% Magnesium. The eutectic temperature for this alloy is about 485 ⁰ C. The mixtures for the first and the second brazing material were prepared in amounts of about 10 grams and 10 to 12 hours in Anylazetat shaken to ensure thorough mixing.

Anschließend wurden Verbindungsstellen zwischen den folgenden Oberflächenarten hergestellt:Joints were then made between the following types of surface:

a) Keramik mit Keramik unda) ceramics with ceramics and

b) Keramik mit einer handelsüblichen Aluminiumlegierung, welche etwa 98iS Aluminium und Mangan und andere Verunreinigungen enthält, welche, soweit dies bekannt ist, für diese Erfindung keine Rolle spielen.b) Ceramic with a commercially available aluminum alloy, which is about 98iS aluminum and manganese and other impurities contains which, as far as is known, play no role for this invention.

Die nassen Mischungen wurden mit einem Pinsel auf Fosterit-Keramikscheiben aufgetragen. Ein Bindemittel wurde nicht verwendet. Hartlotverbindungen von Keramik mit Keramik bzw. Keramik mit Aluminium wurden mit den oben genannten ersten und zweiten Hartlotmaterialien hergestellt, wobei die Hartlötung dadurch vorgenommen wurde, daß die eingepinselten Proben in eine Spannvorrichtung mit einer Preßkraft von 2,5 kg (5 Ib.) eingesetzt wurden und ungefähr 30 Min. lang bei einer Temperatur von etwa 56O°C im Vakuum erhitzt wurden. Alle Proben zeigten nach der Abkühlung auf Räumtemoeratur eine wirksameThe wet mixes were applied to Fosterite ceramic discs with a brush applied. A binder was not used. Hard solder connections of ceramic with ceramic or ceramic with aluminum were made with the above first and second brazing materials, the brazing was carried out in that the brushed samples in a clamping device with a pressing force of 2.5 kg (5 Ib.) were used and heated for about 30 minutes at a temperature of about 56O ° C in a vacuum. All samples showed an effective after cooling down to room temperature

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Verbindung zwischen den einzelnen Körpern. Dabei zeigte die zweite HartlotIegierung, welche Kupfer und Magnesium enthielt, eine aussergewöhnlich starke Verbindung zwischen Keramik und Keramik*und zwischen Keramik und Metall. Die Tatsache, daß alle Versuche, den Keramikkörper von dem Keramikkörper oder den Keramikkörper von dem Metallkörper physisch zu trennen, zu einem Bruch des Keramikkörpers an einer Stelle außerhalb der Verbindungsstelle führten, weist auf die Stärke der auf diese Weise bewirkten Verbindungen hin.Connection between the individual bodies. The second brazing alloy, which contained copper and magnesium, showed an extraordinarily strong bond between ceramics and ceramics * and between ceramics and metal. The fact that all attempts to physically separate the ceramic body from the ceramic body or the ceramic body from the metal body, led to a fracture of the ceramic body at a point outside the connection point, indicates the strength of the connections effected in this way.

Die Abbildung zeigt einen durch Hartlotverbindung hergestellten Körper 1, welcher durch Hartlötverbindung einer elektrischen Bandleitung 3 aus Aluminium, eines leitenden Aluminiummusters 5, das auf einer keramischen Unterlage 7 aus einer Aluminiumoxidverbindung (AIpO-,) gebildet wurde, und der Aluminiumunterlage 7 gebildet wurde. Es wurden ebenfalls ähnliche Verbundkörper gebildet, bei denen jedocn die Unterlage 7 aus Bariumtitanat, oder stabilisierter Zirkonerde (ZrO2) oder aus Blei-Zirkonat-Titanat bestanden. Gemäß dieser Erfindung wurde auf den Teil der Bandleitung 3, welcher mit der Unterlage 7 durch Hartlöten verbunden werden sollte, vorher eine Schicht.-aus Magnesium aufgedampft. Die eutektische Temperatur fir die Magnesium-Aluminium-Legierung beträgt etwa 437°C. Die Hartlötung der Leitung 3 wurde vorgenommen, indem die zusammengefügten Bauteile 10 Min. lang in eine Spannvorrichtung bei einem Druck von 2.5 kg (5 Ib.) bei 55O°C eingebracht wurden. Es wurde festgestellt, daß auf diese Weise zwischen der Leitung 3 und dem keramischen Träger 7 eine fest haftende Verbindung hergestellt wurde. Dies geschah bei jedem der oben genannten Trägerkörper. Anschließend wurden die Trägerkörper mit den durch Magnesium-Aluminium-Hartlot angelöteten Leitungen ungefähr 14 Std. lang in einen Vakuumofen bei 35O°C eingebracht. Die Hartlotverbindungen blieben intakt: dies wurde bewiesen durch einen Zugversuch, der anzeigte, daß dabei keine spröde intermetallische Verbindung gebildet wurde. Bei ,leder Prüfung der Stärke der Verbindungsstelle brach die Leitung 3 bei einem Zug von etwa 0,5 kr (1 Pound), wobei die Verbindungsstelle selbst intakt blieb.The figure shows a body 1 produced by brazing, which was formed by brazing an electrical strip line 3 made of aluminum, a conductive aluminum pattern 5, which was formed on a ceramic base 7 made of an aluminum oxide compound (AlpO-), and the aluminum base 7. Similar composite bodies were also formed, in which, however, the base 7 consisted of barium titanate, or stabilized zirconium earth (ZrO2) or of lead-zirconate-titanate. According to this invention, a layer of magnesium was previously vapor-deposited on the part of the strip conductor 3 which was to be connected to the substrate 7 by brazing. The eutectic temperature for the magnesium-aluminum alloy is approximately 437 ° C. The line 3 was brazed by placing the assembled components in a jig at a pressure of 2.5 kg (5 lb.) at 550 ° C. for 10 minutes. It was found that in this way a firmly adhering connection was established between the line 3 and the ceramic carrier 7. This happened with each of the above-mentioned carrier bodies. The carrier bodies with the lines soldered on by magnesium-aluminum brazing material were then placed in a vacuum oven at 350 ° C. for about 14 hours. The braze joints remained intact: this was evidenced by a tensile test which indicated that no brittle intermetallic joint was formed. When testing the strength of the joint, line 3 broke with a pull of about 0.5 kr (1 pound), leaving the joint itself intact.

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Bei einem anderen Beispiel wurden Aluminium-Bandle!tunken vorher an den zu verbindenden Teilen mit Kupfer anstelle der oben beschriebenen rTagnesiumbeleß-un? belegt. Es wurden zwei verschiedene Trägerkörper mit darauf aufgebrachten Aluminiummustern in Form eines dünnen Films verwendet, wobei der erste Trägerkörper eine Keramikscheibe aus stabilisierter Zirkonerde (ZrOp) war und der zweite Trärrerkörper eine Scheibe aus Blei-Zirkonat-Titanat. Die Dünnschicht-Aluminiummuster waren in ,jedem Falle dem ooen beschriebenen Huster 5 ähnlich. Die Hartlötverbindung würde erreicht, indem die Trägerkörper für den Versuch und die zugehörigen, mit Kupfer belegten Aluminiumleitungen in eine Spannvorrichtung mit einem Druck von 2,5 kg (5 Ib.) eingebracht wurden und der Stapel ungefähr 10 Min. lang im Vakuum bei etwa 57O°C erhitzt wurde. Zugversuche ergaben erneut, daß eine Verbindung beider Trä~erkörper mit den einzelnen, mit Kupfer belegten Aluminiumleitun.ren, bewirkt wurde. Die Trägerkörper mit den angelöteten Leitunp-en wurden dann 16 Stunden lang im Vakuum einer Temperatur von 35O°C unterworfen. Zugversuche₃ welche nach der Behandlung im Vakuumofen vorgenommen wurden, errraben, daß die Lötverbindungen intakt blieben, wodurch erneut die Abwesenheit jeglicher spröder intermetallischer Verbindunp-en gezeigt, und auf diese Weise die Stabilität der Lötverbindungen bestätigt wurue.In another example, aluminum strips were previously dunked on the parts to be connected with copper instead of the magnesium wear and tear described above. proven. Two different carriers were used with aluminum patterns applied to them in the form of a thin film, the first carrier being a ceramic disk made of stabilized zirconium earth (ZrOp) and the second carrier being a disk made of lead-zirconate-titanate. The thin-film aluminum samples were, in each case, similar to the Huster 5 described above. The brazed connection would be achieved by placing the support bodies for the test and the associated copper-coated aluminum lines in a jig at a pressure of 2.5 kg (5 lb.) and placing the stack in a vacuum at about 57O for about 10 minutes ° C was heated. Tensile tests again showed that a connection between the two carrier bodies with the individual copper-coated aluminum conductors was achieved. The carrier bodies with the soldered leads were then subjected to a temperature of 350 ° C. in a vacuum for 16 hours. Tensile tests _3, which were carried out after the treatment in the vacuum oven, revealed that the soldered connections remained intact, again showing the absence of any brittle intermetallic connections and thus confirming the stability of the soldered connections.

Es ist nunmehr leicht ersichtlich, daß die Arbeitstemperaturen zur Hartlötverbindung der keramischen Körper untereinander oder eines keramischen Körpers mit einem Fetallkörper bei den neuartigen Hartlotmateriallen der vorliegenden Erfindung beträcnt-Iich niedriger sind als diejenigen, welche für die aus dem Stand der Technik bekannten Hartlötmaterialien erforderlich waren.It is readily apparent now that the working temperatures to braze the ceramic body with one another or a ceramic body having a Fetallkörper in the novel Hartlotmateriallen the present invention beträcnt-Iich are lower than those which were necessary for the known from the prior art brazing materials.

Obwohl einige der Hartlötmaterialien in eutektischen Mischungen verwendet wurden, wird diesem Umstand keine Bedeutung beigemessen, da andere Mischungsverhältnisse gleichermaßen wirksam sind und ein Hartlotmaterial ergeben, welches zur ErreichungAlthough some of the brazing materials have been used in eutectic mixtures, this fact is not considered to be significant since other mixing ratios are equally effective and result in a brazing material which is suitable for achieving

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einer wirksamen Hartlotverbindung auf Temperaturen erhitzt werden kann, die wesentlich niedriger sind als Temperaturen, wie die für aus dem Stand der Technik bekannte Materialien. So ist beispielsweise bei Verwendung eines Überschusses an Aluminium wie in den anschaulichen Beispielen der Aluminium-Bandleitungen, welche mit Magnesium oder Kupfer belegt sind, die tatsächliche Zusammensetzung der entsprechenden Legierung in dem Bereich der Hartlotstelle bestimmt durch das Ausmaß, in dem Magnesium bzw. Kupfer in das Aluminium in Lösung gehen. Obwohl in den vorstehenden Teilen der Beschreibung eine Anzahl von spezifischen Keramikmaterialien beschrieben ' worden ist, versteht es sich von selbst, daß beliebige konventionelle Keramikmaterialien unter Verwendung der neuartigen Hartlotmaterialien der vorliegenden Erfindung verbunden werden können. Obwohl diese Erfindung durch die Darstellung von Einzelheiten beschrieben worden ist, ist es das Ziel der Patentansprüche, alle äquivalenten Formen und Ausgestaltungen zu beanspruchen, welche dem Sinn und dem Umfang der vorangehenden Offenbarung entsprechen.an effective braze joint can be heated to temperatures much lower than temperatures such as that for materials known from the prior art. So is, for example, when using an excess of aluminum as in the illustrative examples of aluminum ribbon cables, which are coated with magnesium or copper, the actual composition of the corresponding alloy in the area of the braze point determined by the extent to which magnesium or copper is in the aluminum in solution walk. Although a number of specific ceramic materials are described in the preceding parts of the specification ' has been, it goes without saying that any conventional ceramic materials using the novel Brazing materials of the present invention can be joined. Although this invention is represented by the illustration Has been described in detail, it is the aim of the claims, all equivalent forms and configurations to claim which corresponds to the spirit and scope of the preceding disclosure.

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Claims (8)

- 8 .PATENTANSPRÜCHE: - 8th PATENT CLAIMS: I) Hartlot für die Verbindung von keramischen Teilen unterfeinander oder mit einem Metallteil, dadurch ge kennzeichnet , daß es mindestens zwei Metalle der Gruppe bestehend aus Aluminium, Kupfer, Magnesium und Legierungen dieser Metalle enthält.I) Hard solder for connecting ceramic parts to one another or with a metal part, characterized in that there are at least two metals the group consisting of aluminum, copper, magnesium and alloys of these metals. 2)' Aus Einzelteilen zusammengefügter Bauteil, dadurch gekennzeichnet , daß die keramischen Einzelteile oder ein keramisches Teil und ein Metallteil eine die Teile verbindende Lötstelle aufweisen, welche mindestens zwei miteinander verschmolzene Metalle der Gruppe bestehend ais Aluminium, Kupfer und Magnesium und Legierungen davon enthält.2) 'Component assembled from individual parts, thereby characterized in that the individual ceramic parts or a ceramic part and a metal part one the Have parts connecting solder joint, which consists of at least two fused metals of the group ais contains aluminum, copper and magnesium and alloys thereof. 3) Verfahren zur Verbindunp von keramischen Teilen untereinander oder mit einem Metallteil, dadurch gekennzeichnet , daß ein Hartlot hergestellt wird, welches mindestens zwei Metalle der Gruppe bestehend aus Aluminium, Kupfer und Magnesium enthält, worauf die Hartlotmischung in dem zu verbindenden Bereich der Teile aufgebracht wird und die Teile und. die Hartlotmischung auf eine Temperatur ■ unterhalb 6OO°C aufgeheizt werden.3) Method for connecting ceramic parts with one another or with a metal part, characterized that a hard solder is produced which contains at least two metals from the group consisting of aluminum, Contains copper and magnesium, whereupon the braze mixture is applied in the area of the parts to be joined and the parts and. the brazing alloy must be heated to a temperature below 600 ° C. 4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hartlottemperatur etwa 55O⁰C beträgt.4) Method according to claim 3, characterized in that the brazing temperature is about 55O ⁰ C. 5) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Teile und die Hartlotmischung im Vakuum erhitzt werden.5) Method according to claim 3, characterized in that the parts and the braze mixture be heated in a vacuum. 909846/0465909846/0465 6) Die Kombination eines keramischen Trägers, eines in Form eines dünnen Filmes auf diesem Träger gebildeten elektrisch leitenden Musters und einer mit diesem Muster und diesem Träger verbundenen Zuleitung, wobei die Zuleitung mit Hilfe einer Hartlötstelle verbunden ist, welche eine Legierung enthält, die aus mindestens zwei Metallen der Gruppe bestehend aus Aluminium, Kupfer und Magnesium besteht.6) The combination of a ceramic carrier, one in shape of a thin film formed on this support and an electroconductive pattern with this pattern and that Support-connected lead, wherein the lead is connected by means of a brazed joint, which is an alloy which consists of at least two metals from the group consisting of aluminum, copper and magnesium. 909846/0465909846/0465 LeerseiteBlank page