DE1900294A1 - Mittelbar geheizte Vorratskathode,insbesondere Metall-Kapillar-Kathode - Google Patents

Mittelbar geheizte Vorratskathode,insbesondere Metall-Kapillar-Kathode

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DE1900294A1
DE1900294A1 DE19691900294 DE1900294A DE1900294A1 DE 1900294 A1 DE1900294 A1 DE 1900294A1 DE 19691900294 DE19691900294 DE 19691900294 DE 1900294 A DE1900294 A DE 1900294A DE 1900294 A1 DE1900294 A1 DE 1900294A1
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Dr Walter Schmidt
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
    • H01J1/28Dispenser-type cathodes, e.g. L-cathode

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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Mittelbar geheizte Vorratskathode, insbesondere Metall-Kapillar-Kathode Die Erfindung betrifft eine mittelbar geheizte Vorratskathode, insbesondere MK-Kathode, bei der der Vorratsbe hälter von einer porösen, insbesondere porös gesinterten, Emissionsstoffträgerscheibe aus hochschmelzendem Metall, wie Wolfram oder dergleichen, überdeckt ist und die im Vorratsbehälter freiwerdende Substanz, z.B. Barium7 durch Wandern nur längs -der Porenwandungen an die Emissionsoberfläche gelangt, um sich dort durch Wandern auszubreiten.
  • Die bisher realisierten Vorratskathoden, wie Metall-Kapillar-Kathoden, Imprägnierte Kathoden, Oxidkatnoden mit zusätzlichem gesondertem Vorrat, unterscheiden sich u.a.
  • in folgendem Punkt von den reinen Oxidkathoden: Bei ihnen erfolgt die Lieferung bzw Nachlieferung des für die Aktivitt erforderlichen Bariums - sei es in Form eines Bariumfilms aul der Kathodenoberfläche, sei es in Form von im Erdalkalioxid-Gitter eingelagerten 3ariumatomen9 sei es zum Zwecke der Erzeugung daraus in sekundären Prozessen entstehender Donatoren - nur durch eine chemische Reduktion der Vorrat substanz7 wie Bariumoxid7 Bariumaluminat u.a. mit einem zugefilgten, oder in Form der Behälterwand bzw Trägerband vorhand enen Re' duktionsmi t tel Der Umfang dieser Barium spendenden Reaktion ist abhängig von: Ärt und Menge der Vorratssubstanz, Art und Menge des Reduktionsmittels, Größe der sich berührenden Oberflächen voll Vorratssubstanz und Reduktionsmittel (Phasengrenzen'j, von der Diffusionsgeschwindigkeit der Reaktionspartner zu diesen Reaktionsflächen hin, sowie von der Temperatur im Vorratsraum bei Heizung der Kathode und von den durch- mehr oder weniger große Porosität der Gefäßwand bestimmten Druckverhciltnissen im Vorratsraum; Der Prozeß läuft unaufhaltsam auch bei nur geheizter Röhre ohne angelegte Anodenspannung.
  • Eine direkte Abhängigkeit hierfür vom Emissionsstrom besteht nicht Nur über die bei Strombetrieb evtl veränderte Temperatur der Kathode, solJie infolge Ionisierung der Bare uns atone an der Kathodenoberfläche 3 veränderte Abdampfung und dadurch geändertes Druckgefälle zwischen Oberfläche und Innenraum des Vorratsgefäßes besteht ein schwer überschaubarer Einfluß des Emissionsstromes (Kathodenstromes) auf den Reaktionsverlauf im Vorrat Durch geschickten, aber keineswegs einfachen Abgleich der angeführten Faktoren kann für jeden Röhrentyp und für bestimmte Betriebsbedingungen dieser Prozeß für mittlere Lebensdauern passend eingestcllt werden Wegen des Absinkens der Konzentration des Reduktionsmittels muß aber auch die i3ariurnbildung mit der Zeit absinken. Um nicht nach relativukunzer Zcit eine ungenügende Bariumnachlieferung zu erhalten, muß man den Anfangswert höher legen, als an sich nötig Dies hat zur Folge, daß das überschiissige Barium von der Kathode wegdampft, und Störungen wie Gitteremission, Isolationsfehler, Veränderung der Elektroden'capazitäten verursacht, welche die Lebensdauer der Röhre begrenzen Die Bereitstellung bzw Nachlieferung des für die Emission erforderlichen Bariums bei allen Arten von Vorratskathoden bereitet somit dadurch große Schwierigkeiten, daß die dazu bisher allein benutzten chemischen Reduktionsprozesse überoptimal -eingestellt werden messen, um ausreichende Röhrenlebensdauern zu erhalten. Dadurch werden Störungen wie Gitteremission, Isolationafehler vsrr; provoziert, welche die Lebensdauer begrenzen Diese Prozesse laufen unaufhaltsam und nicht in direkter Abhängigkeit von den elektrischen Betriebsbedingungen der Röhre ab.
  • Bei den klassischen Oxidkathoden spielt die chemische Reduktion der Erdalkalioxide zur Bildung freien Bariums nur eine wesentliche Rolle für die schnelle Aktivierung der Kathode, und wirkt allenfalls noch in der ersten Xebensdatlerneriode mit, denn die in relativ kleiner Menge vorhandenen Reduktionszusätze - insbesondere bei den heute üblichen dünmandigen (50/Url) Kathodenröhrchen - werden rasch verbraucht Ja selbst mit Kathodenträgermaterial, das praktisch keine Reduktionsmittel enthtält (passives Nickel, Platin) können Kathoden mit großer Emissionsdauer hergestellt werden Der Grund hierfür ist der Querstrom dadurch die Schicht, wahrend des Betriebes, der zur elektrolytischen Zersetzung von Bariumoxid und damit zur Bariumbildung führt Dieser Vorgang ist zunächst wegen des hohen anfänglichen Schichtlriderstandes schwach ausgeprägt, deswegen sind Kathoden mit passivem Nickelträger relativ schwer in üblicher Weise zu aktivieren Mit fortschreitender Dotierung de Schicht und damit abfallendem Querwiderstand wird aber die Elektrolyse ergiebiger, und wirkt bei der Aktivierung mit als sog Stromaktivierung Bei fortgeschrittener Lebensdauer der Röhre ist für die Lufrechterhaltung der Nachlieferung von Barium das an der Kathodenoberfläche durch Abdampfen und evtl. durch Vergiftung Einbußen erleidet, praktisch allein noch verantwortlich. ta dieser Prozeß ven dem quer durch die Schicht verlaufenden Kathodenstrom verursacht wird, ist er hinsichtlich Unfang eng mit dem von der Röhre geforderten tmissionsstrom verknüpft. Er wird alsc von diesen gesteuert, wodurch autonatisch eine Anpassung an die Betriebsbedingungen der Röhre bzw deren Belastung erfclzt. Bei Betrieb ohne Anodenspannung ist der Vorgang völlig unterbrochen Es entsteht also keine unerwünschte überproduktion von Barium, die zu lebensdauerverkürzenden Störungen in der Röhre fünrt Bei Oxidkathoden werden somit im Gegensatz zu den Vorratskathoden cheischc Reduktionsprozesse im wesentlichen nur für die schnelle Anfanfsaktivierung der Kathoden eingesetzt, rährend die Bariumnachlieferung - insbesondere bei längerer Lebensdauer - durch elektrolytische Prozesse infolge des Cuerstromes durch die Schicht aufrechterhalten wird, dQho durch sogenannte Stromaktivierung. Dieser Vorgarg wird automatisch von dem der Röhre abgeforderten Emissionsstrom gesteuert, und somit an die Betriebsbedingungen angepaßt. Eine Überproduktion von Barium und damit zusammenhängende Störungen sind dadurch weitgehend ausgeschaltet.
  • Diese Art von Bariumerzeugung kann bei Spenderkathoden mit in einem Vorratstopf oder mit in den Poren von imprägnierten Kathoden cingeschlossenem Vorrat nicht stattfinden, da die umschließenden metallischen Wände überall. das gleiche elektrische Potential besitzen Aufgabe dieser Erfindung ist es nun, die durch den Einissionsstrom gesteuerte Bariumlieferung bzr. -nachlieferung allein oder neben einer anfänglichen, niedrig gehaltenen chemischen Rcauktion (zliecks schneller Aktivierung der Kathode) für Vorratakathoden nutzbar zu machen Ereicht wird dics bei einer im ersten Absatz beschriebenen lrorratskathode, insbesondere Metall-Kapillar-Kathode nach der Erfindung dadurch, daß für das Freimachen zur Nachlieferung der emissionsfördernden Substanz aus der im Vorratsbehälter im geschmolzenen Zustand eingebrachten Vorratssubstanz durch elektrolytische Zersetzung außer der die Vorratssubstanz umschließenden teilweisen metallischen Wandung als die eine Elektrode eine weitere zusätzliche in die Vorratssubstanz hineinragende Elektrode vorgesehen ist und daß diese beiden Elektroden im Betrieb über die Vorratssubstanz derart miteinander in Reihe geschaltet sind, daß die Vorratssubstanz vom Emissionsstrom oder einem entsprechend gesteuerten Hilfsstrom durchirlD ssen (durchsetzt) wird Der zur Lösung des vorliegenden Problems erforderliche elektrische Stromfluß durch die Vorratssubstanz wird dadurch errcicht, daß der Kathodenstrom (Emissionsstrom) selbst oder ein Hilfsstrom dessen Stärke mit bekannten Schaltungsmittcln vom Kathodenstrom gesteuert wird, einer Elektrode zugeführt wird, welche einen elektrisch isolierten Teil der Vorratsgefäßwand bildet, oder isoliert durch die Wand in das Vorratsgefäß eingeführt wird. Zur Sicherung guten elektrischen Kontaktes zwischen Deckplatte und evtl. eingeschmolzener Vorratssubstanz können metallische Ansätze, Nadeln oder dergleichen an der Deckplatte vorgesehen sein, die in die Vorratssubstanz eintauchen.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden. Teile, die nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung beitragen, sind darin fortgelassen oder unbezeichnet geblieben.
  • Für die konstruktive und technologische Ausführung der Verbindung von Metallen mit Isoliermaterialien, welche bei höheren Temperaturen beständig ist, stehen heute mehrere an sich bekannte Verfahren zur Verfügung. Beispielsweise kann in Fig. 1 das Vorratsgefäß aus einem zylindrischen Keramikkörper 1 mit einem Deckel 2 aus einer porösen und einem Boden 3 aus einer dichten Metall scheibe bestehen.
  • Die poröse Deckscheibe stellt die bei Metall-Kapillar-Kathoden übliche emittierende Kathodenoberfläche dar, d.h.
  • die sogenannte Emissionsstoffträgerscheibe, während der Boden die für den Reduktionsprozeß nötige elektrolytische Kathode darstellt. An der Unterseite der porösen Emissionsstoffträgerscheibe 2 sind.}nindestens ein in die Vorratssubstanz 4 hineinragender Ansatz, Nadel oder dergleichen 5 angebracht, worüber der Stromkreisschluß erfolgt.
  • vs sind zwei Schaltungen möglich: Wird die Bodenfläche zur Einspeisung des Kathodenstromes (Kathodenbasis) benutzt, so uurchfließt im Betrieb der Kathodenstrom die Vorratssubstanz 4 und erzeugt elektrolytisch freies Barium. Da der Oucrstromwiderstand des Vorrats relativ klein gegenüber dem Geäsmtwiderstand des Anodenstromkreises ist, wird für viele Röhre schaltungen diese einfache Ausführung brauchbar sein; In vielen Fällen, in denen im Vorrat der sich ausbildende Spannungsabfall und daraus resultierende Folgen stören, kann in bisher üblicher Weise die poröse Emissionsstoffträgerscheibe des Vorratstopfos als Kathodenbasis geschaltet erden. Die Bodenfläche erhält dann als elektrolytische Kathode über eine gesonderte Zuführung ein um den für den elektrolytischen Prozeß erforderlichen Betrag negativeres Potential gegenüber der Kathodenbasis. Dabei ist es möglich, den Elektrolyse-Hilf,sstrom durch geeignete Schaltmaßnahmen zwar vom Kathodenstrom zu steuern, aber ihn gleich, kleiner oder größer einzustellenv d.h. unterschiedlichen Betriebsbedingungen anzupassen.
  • Anstelle einer isolierten Bodenfläche ist aus konstruktiven Gründen (z.B. Anordnung des Heizers 8,18) unter Umständen gemäß Fig 2 eine den bisherigen Ausführungen analoge Ausbildung eines metallischen Vorratstopfes 11 er-sünschtO In diesem Fall kann eine drahtförmige Zuführung der elektrolytischen Hilfselektrode 13 durch eine Keramikscheibe 15 isoliert durch den Boden oder durch die Seitenwand des Vorrats topfes eingeführt werden. Die poröse Deckscheibe 12 des Vorratstopfes kann auch im Fall einer Oxidkathode als Träger einer sehr dünnen Erdalkalioxidschicht dienen, die ihre Bariumdotierung aus dem Vorrat heraus erhält.
  • Bei der Elektrolyse von Bariumoxid entsteht, wie beschrieben und angestrebt, an der elektrolytischen Kathode Barium, an der elektrolytischen Anode oder deren Ansätze auf der Deckplatte unenninsohter Sauerstoff. Dieser Sauerstoff muß aber aus dem Reaktionssystem entfernt oder gebunden werden, um eine Rekombination der Reaktionsprodukte zu verhindern, Zwei Wee, ein mechanischer und ein chemischer sind - allein oder miteinander kombiniert - zur Lösung dieser Aufgabe geeignet: nus Untersuchungen und Beobachtungen im praktischen Betrieb von MK-Kathoden i.st bekannt, daß der Transport des Bariums durch die poröse Gefäßwand bis zu relativ großer Porenweite durch lTigration, d. h. durch Oberflächendiffusion entlang der Porernände, aber nicht durch Knudsen-Strömung erfolgt. Erst voii innen nach außen durchgehende Kanäle über etwa 30-50/um Durchmesser lassen bei Überdruck im Reaktiensgefäß einen gerichteten Bariumdampfstrahl durch, der zu unerwünschten Bariumverlusten oder Isolationsstörungen führen kann. Bei den Vorratskathoden mit nur chemischer Reduktionswirkung sind derartige Lecks in der Wand auch deswegen unenjü'nscht, weil der durch definierte Porosität der Scheibe bestimmte Druck im Vorratsgefäß eines der Regulative zum Festlegen der Barium lieferung ist, Der elektrolytische Prozeß ist dagegen weitgehend druckunabhängig, Es ist deshalb möglich, ohne Überdruck im Vorratsgefäß zu fahren, und in der Gefäßwand Löcher 7 von beispielsweise 50 - 100/ um Burchmesser anzubringen (Fig 1), durch die der gebildete Sauerstoff abströmen, und durch ein außen angebrachtes Getter abgefangen werden kann, während wegen der starken Benetzbarkeit von Metallen durch Barium letzteres fast ausschließlich durch Migration an die Oberfläche der Beclcscheibe diffundiert.
  • Aus der Technologie der galvanischen Zellen ist bekannt, daß bei elektrolytischen Prozessen an den Elektroden entstehende gasförmige Produkte durch sogenannte Bepolarisatorstoffe gebunden werden können, so z.B, an der Anode des Leclanche Elements durch Manganoxid. In analoger Weise kann der in vorliegendem Falle an der elektrolytischen Anode entstenende Sauerstoff gebunden werden, wenn diese aus einem geeigneten oxidierbaren Stoff besteht, oder mit einem solchen überzogen ist, beispielsweise Wolfram, Molybdän u.a bei Vorratskathoden, die bei hohen Temperaturen ( > 100000), oder Mangan uGac bei solchen, die bei niedrigen Temperaturen (zBG 700 - 800°C)betrieben werden Diese oxidierbaren, d.hG selbst reduzierenden Stoffe können zugleich das für die schnelle Anfangsaktivierung der Kathode unerwünschte zusätzliche chemisch reduzierende Agens sein Diese chemische Reduktion hört sofort auf, wenn bei Finsatz des Elektrolysestromes an diesen Anodenflächen Sauerstoffentwicklung einsetzt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die in Fig. 1 gezeichneten Ansätze 5 an der porösen Emissionsstoffträgerscheibe 2 und der in Fig 2 gezeichnete Vorratstopf völlig oder teilweise mit einer Ummantelung 6 bzw Auskleidung 16 aus Stoffen 1,, oben angegebener Art versehen Zweckmäßig werden diese Bepola, risatorstoffe mit großer Oberflächenausbildung z.B. in poröser Form angewandt 8 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1Mittelbar geheizte Vorratskathode, insbesondere MK-Kathode, bei der der Vorratsbehälter von einer porösen, bisbesondere porös gesinterten Emissionsstoffträgerscheibe, aus hochschmelzendem Metall, wie Wolfram oder dergleichen überdeckt ist und bei der die im Vorratsbehälter freiwerdende emissionsfördernde Substanz, z.
  2. B Barium, durch Wandern nur längs der Porenwandungen an die Emissionsoberfläche gelangt, um sich dort durch Wandern auszubreiten, dadurch gekennzeichnet, daß für das Freimachen zur Nachlieferung der emissionsförderden Substanz aus der im Vorratsbehälter (1,11) im geschmolzenen Zustand eingebrauchten Vorratssubstanz (4,14) durch- elektrolytische Zersetzung im Betrieb außer der die Vorratssubstanz umschließenden teilweisen metallischen Wandung (3,11) als die eine Elektrode eine weitere zusätzliche in die Vorratssubstanz hineinragende Elektrode (5,13) vorgesehen ist 2G Mittelbar geheizte Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter aus einem keramischen Hohlzylinder(1)aus z.E.
  3. ÄL203 besteht, der an seiner unteren dem Heizer (8) zugewandten Stirnseite ul mit einer dichten duktilen Platte (3) (Boden) als die eine Elektrode abgeschlossen und an der anderen oberen Stirnseite von der porös gesintelrten Wolframscheibe (2) abgedeckt ist, die zusätzlich mindestens einen in die Vorratssubstanz hineinragenden metallischen Ansatz, Nadel (5) oder dergleichen als die andere Elektrode aufeist und gegebenenfalls mit einer Depolarisations-Substanz (6), wie ztBe Manganoxid,überzogen ist 39 I-Tittelbar geheizte Kathode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Keramik-Zylinder (1) oberhalb der Vorratssubstsnz (4) Löcher, Kanäle (r) für den Sauers-toffaustri-t-t und außen an einigen nich-t der Remission dienenden Teilen des Vorratsbehälters Gettelsubstanz,rlie Titan oder dergleichen,vorgesehen sind.
  4. 4 Mittelbar geheizte Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter aus einem metallischen topfförmigen Behälter (11) besteht, durch dessen Boden zentral mit Keramik (15) isoliert eine in die Vorratssukstand (14) hineinragende Elektrolyse-Elektrode 13 hindurchgeführt ist
  5. 5. Mi-ttelbay geheiz-te Kathode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innerniand des topfförmigen Vorrats behälters (11) mit einer Depolarisationssnbstanz (16) aus zcB; Manganoxid ausgekleidet ist
  6. 6 Verfahren zum Betrieb einer Vorratskathode nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathoden-Bezugs-Potential derart an die eine nicht mit der porösen Emissionsstoffträgerscheibe verbundenen, in die Vorratssubstanz hineinragende oder angrenzende Elektrode (3,15) derart verbunden wird, daß im Betrieb stets der Emissionsstrom oder ein entsprechend gesteuerter Hilfsstrom durch die Vorratssubstanz zur anderen Elektrolyse-Elektrode, insbesondere zur Emissionsstoffträgerscheibe (2,12) hinfließt.
  7. 7. Verfahren nach anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an die eine Elektrolyse-Elektrode gelegte Potential entsprechend einer Gittervorspannung negativer als das betreffende Kathoden-Bezug-Potential gewählt ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch G oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine zlrischen die beiden Elektrolyse-Elektroden eingefügte zusätzliche Spannungsquelle ein getrennter elektrischer Stromkreis gebildet ist, dessen elektrische Spannung oder Widerstand durch den Emissionsstrom gesteuert verändert wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29520389U1 (de) * 1995-12-22 1996-02-08 Fischer Natali Vorrichtung zum Schneiden von Obst
FR2821205A1 (fr) * 2001-02-19 2002-08-23 Thomson Tubes & Displays Canon a electrons a emission parasite reduite

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