DE1892888U

DE1892888U - Stemmuffendichtring.

Info

Publication number: DE1892888U
Application number: DE1964SC035539
Authority: DE
Inventors: Paul Schnicks
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-03-13
Filing date: 1964-03-13
Publication date: 1964-05-14

Description

^J.A. 187 521*13.3.64 ό/

Paul Schnicks, 56 Wuppertal-BaSmen, Wittenerstraße

St emmuf f endichtr ing

Es sind bereits Stemmuffendichtringe bekannt, bei denen die Druckringe aus metallischem Werkstoff mehrteilig ausgebildet sind. Diese Druckringe weisen jedoch Durchmess-er auf entsprechend den genormten Bohr- Äußendür/chmessern. Mußten ältere Rohrleitungen, deren Eohre noch nicht den heute gültigen itiormen entsprachen oder deren Eohre unsauber und unregelmäßig gegossen waren, neu abgedichtet werden, so ergab sich die Notwendigkeit, auf der Baustelle die B?uck*- ringe der Stemmuffendichtr inge durch .Ausschleifen bzw. Wacharbeiten den angetroffenen Rohrdurchmessern anzupassen.

Es wurde nun ein im Durchmesser verstellbarer Stemmuffendichtring geschaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß' die sich übergreifenden Enden der Druckringe Kerbverzahnung aufweisen derart, aaß die Zahnung sankrecht zur Verstellrichtung verläuft.

Des weiteren besteht die !Feuerung darin, daß die Klemmschrauben unverlierbar in je einem Ende der Druckringe befestigt sind.

Mach einem weiteren Vorschlag der feuerung weist das Dichtorgan aus gummielastischem Werkstoff an der Dichtseite eine geringere Shorehärte auf als an der schrägen Seite, an der es gedruckt wird.

Die feuerung ist in der Zeichnung an einem Stemmuffendichtring erläutert, der beispielsweise viertellig ausgeführt worden ist. Es zeigen:

Fig. 1 eine ijasicht des Stemmuf fendich tr inge s teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht,

Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Idnie a-a der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.

Mit 1 ist ein Eohrende bezeichnet·, das in die Muffe 2 eines R>hree eingeschoben ist. Ein Dichtungselement 4 aus gummielastischem Werkstoff ruht mit seiner Dichtseite 5 an der Muffe 2 des Rohres 3· Die Druckseite 6 des Dichtungselementes 4- stützt sich gegen einen Ring ab, der aus Einzelteilen 7 besteht. Die Ringteile 7 weisen verjüngte Enden § auf, derart, daß beim Zusammenstecken zweier: Ringteile ein Ende das-andere übergreift. Weiterhin sind die Enden mit Kerbverzahnungen 9 versehen. In dem einen Ende eines Ringteiles 7 ist eine Schraube Io unverlierbar befestigt, während das andere Ende einen Längsschlitz 11 aufweist.

Als Widerlager für den geschlossenen Ring aus den Ringteilen 7 dient ein weiterer Ring, der aus Ringteilen 12 besteht und der analog zu den Ringteilen 7 entsprechende Enden 8 mit Kerbverzahnungen 9 aufweist, und auch hier ist eine Schraube Io in dem Ende unverlierbar

befestigt, während das andere Ende ebenfalls einen längsschlitz aufweist. Die beiden geschlossenen Ringe aus Ringteilen 7 bzw. 12 werden durch Schrauben 13 mit Muttern 14- gegeneinander verspannt.

Wird nun bei der Sohrmontage ein Gußrohr mit größerem als dem genormten Durchmesser angetroffen, so können die ,Ringe nach lösen der¹ Schrauben Io im Durchmesser verstellt und dem Rohrdurchmesser angep. werden. Dabei ist nicht erforderlich, daß das Ro|jr kreisrund ist, sondern es gönnen ebeifalls ovale Rohre nach entsprechender¹ Verstellung der Ringe abgedichtet werden.

f i.

Claims

S c h u tzansprüche

1. Stemmuffencichtring, dadurch gekennzeichnet, daß die sich übergreifenden Enden (8^ der Druckringe (7 bzw. 12) Kerbverzahnung (9> aufweisen derart, daß die Zahnung (9) senkrecht zur Verstellrichtung verläuft.

2. Stemmuffencichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (lo) unverlierbar in je einem Ende (8) der Druckringe (7 bzw. 12) befestigt sind.

3· Stemmuffendichtring nach Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diciitorgan (4) aus gummielastischem Werkstoff an der Dichtseüe (5) eine geringere Shorehärte aufweist als an der schrägen Seite (6), an welcher es gedruckt wird.