DE1887265U - Federlaufwerk, insbesondere zum antrieb von spielzeugfiguren. - Google Patents

Federlaufwerk, insbesondere zum antrieb von spielzeugfiguren.

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DE1887265U DE1963W0031547 DEW0031547U DE1887265U DE 1887265 U DE1887265 U DE 1887265U DE 1963W0031547 DE1963W0031547 DE 1963W0031547 DE W0031547 U DEW0031547 U DE W0031547U DE 1887265 U DE1887265 U DE 1887265U
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DE1963W0031547
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Ernst Dipl Kfm Weiss
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Dipl.-Kf m. Ernst Weiß, lürnberg
Ee de rl auf werk, insbesondere zum Antrieb von Spielzeugfiguren.
Die !Teuerung bezieht sieh auf ein federlaufwerk f insbesondere zum Antrieb von Spielzeugfiguren, mit einer Mehrkantaufzugsachse, auf der ein Federbügel zum Einhängen der Feder und ein Sperrhebel nicht drehbar angeordnet sind und ein Zahnrad drehbar gelagert ist, das diametral gegenüberliegende Bohrungen aufweist, in die Sperrnasen des Sperrhebels eingreifen. Bei den bekannten Federlaufwerken dieser Art sind der Federbügel und der Sperrhebel als getrennte Stanzteile ausgebildet, und zwar der Federbügel ü-förmig und der Sperrhebel als Platte. Die Schenkel des U«förmigen Federbügels weisen miteinander fluchtende Vierkantlöcher auf, in die die Aufzugsachse mit ihrem ; Vierkant eingesetzt ist* Zwischen dem Joch des Federbügels und der-Aufzugsachse wird ein Schlitz gebildet, in den die Feder mit ihrem hakenförmig abgebogeneh'Ende eingreift.7 Auch der Speirhebel^besiiizt ein Vierkantloch, durch das die Aufzugsachse hindurchgreift. An dem Sperrhebel stützt sich in axialer Eichtung das Zahnrad, ab*
Da im gespannten Zustande die leder eine große Kraft auf den -federbügel ausübt, wird dieser in radialer Richtung auseinandergezogen,"wobei, seine beiden Schenkel auf der Tierkantachse ;schräggestellt werden, so daß auch der Sperrhebel und damit das an ihm anliegende Zahnrad in eine Schrägstellung gebracht werden* Durch diese Schrägstellung des Zahnrades und des Sperrhebels wird der Ablauf des Federlaufwerkes behindert*
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Federbügel und den Sperrhebel der bekannten Federlaufwerke so auszubilden, daß eine sichere, einfache Befestigung der Feder und eine sehlagfreie Anordnung des Zahnrades auf der Aufzugsachse gewährleistet ist und außerdemdureh die besondere Ausbildung des Federbügels und des Sperrhebels die Herstellung und Montage des Laufwerkes vereinfacht werden. Die lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Neuerung dadurch, daß der Federbügel und der Sperrhebel einstückig miteinander ausgebildet und mit einem durchgehenden oder mehreren miteinander fluchtenden Mehrkantlöchern für die Aufzugsaehse versehen sind« Durch die einstüekige Ausbildung des Federbügels und des Sperrhebels wircL eine einfache Herstellung und Montage7 erhielt* Dadurch,; daß entweder ein ^durchgehendes Mehrkantloch= od-er mehrere mit-sr^ einander fluchtende Mehrkantlöcher für die Aufzu'gsaeiise"""; -
vorgesehen sind, wird ein Verkanten des lederbügels und vor allem des Sperrhebels sowie des an ihm anliegenden Zahnrades mit Sicherheit vermieden und damit ein einwandfreier leichter Ablauf des Jederlaufwerkes erzielt.
Um die Stabilität des Pederbügels zu erhöhen, ist dieser zylindrisch ausgebildet. Außerdem weist dieser Pederhügel einen die Zylinderwand durchsetzenden-Schlitz zum Einhängen des inneren hakenförmig gebogenen Pederendes auf* Infolge der zylindrischen Ausbildung des lederbügels liegt das innere Ende der leder einwandfrei auf dem Umfange des zylindrischen federbügels auf. Eine Verformung des stabilen zylindrischen Iederbügels ist ausgeschlossen*
Zur Vereinfachung der Fertigung können der federbügel: und der Sperrhebel aus Spritzguß bestehen» lür diese Herstellung kann entweder Metall oder ein thermoplastischer Kunststoff verwendet werden. Als vorteilhaft haben sich Acetal-Harze aus polymerisiertem wasserfreiem formaldehyd. Polyamide und Polyurethane erwiesen, Bs können auch: noch andere thermoplastische Kunststoffe verwendet werden, die eine gewisse Elastizität haben, damit sich beim Auf ziehen der Peder der von der Vierkantachse mitgenommene Sperrhebel im Bereich der Sperrnasen so durchbiegt, daß diese Sperrnasen auf der entsprechenden; Seitenwand des Zahnrades
entlanggleiten und dieses Zahnrad nicht mitnehmen. Beim Ablauf der leder greifen die Sperrnasen des Sperrhebels in die entsprechenden Aussparungen des Zahnrades ein und nehmen es mit, .. ; 7;
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt» Es zeigen s
figur 1 eine Seitenansicht eines Federbügels und eines
Sperrhebels gemäß der !Teuerung, Figur 2 eine Ansicht von rechts gemäß Figur 1, ligur 3 eine Ansicht von links gemäß ligur 1, Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IY-If der Figur 3, Figur 5 den gleichen Schnitt wie Figur 4> wobei: in den Federbügel und in den Sperrhebel die Aufzugsachse eingesetzt und in ihnen "befestigt ist, und Figur 6 die entsprechende Ansicht zu Figur 5 in ver*- größertem Maßstäbe, wobei in den Federbügel die \ Feder eingehängt und die Aufzugsachse in den beiden Platinen des zugehörigen Federlaufwertes - gelagert ist. -. ■:-"'-_■" : . - -.."■". "-". ■-.": ■■ -. "■-.,.■'
Der zylindrische Federbügel 1 und der plattenförmige Sperrhebel 2 sind' .einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoff, z*B. A;cetal-Harz -aus.^olymeRrisiertem^wsss'Sr-ifreiem Formaldehyd hergestellt» Der Federbügel T weist
einen Schlitz 3 zum Einhängen einer Spiralfeder 4 undjein Vierkantloch 5 zum Einsetzen einer quadratischen Querschnitt besitzenden Aufzugsaohse 6 auf. Um eine Verschiebung des federbügels 1 und des Sperrhebels 2 auf der Aufaugsachse 6 nach links gemäß: Figur 5 zu /vermeiden, besitzt die Aufzugs achse 6 diagonal geg eniiberlie gende, her ausgequetschte Vorsprünge 7, die in schlitzförmige Aussparungen 8 des Pederbügels 1 eingreifen- Diese schlitzfÖrBiigen Aussparungen 8 schließen sich in diagonaler Richtung an das Yierkantlooh 5 an« :
An seinen Enden besitzt der Sperrhebel 2 zwei aus seiner Stirnfläche 9 herausragende Sperrnasen 10, die zylindrisch ausgebildet sind und auf der einen Seite mit von der Stirnfläche 9 ansteigenden Schrägflächen 11 in Verbindung stehen. Diese Schrägflächen 11 haben den Zweck, eine Mitnahme des auf der Aufzugsachse 6 frei drehbar angeordneten Zahnrades 12 bei der Schwenkung des Sperrhebels 2 im Uhrzeigersinn gemäß Figur 5 zu verhindern. Bei der Schwenkung dieses Sperrhebels 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß
Figur 3 greifen die Sperrnasen 10 in diametral gegenüber-·.-. liegende Aussparungen 13 des Zahnrades 12 ein und nehmen es mit. Eine auf die Aufzugsachse 6 aufgepreßte Buchse 14 hält das Zahnrad 12 iii der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Lage auf der Auf zugsaciise 6«' .'..:..;"--,-.-', -^.T;^^ -.;,"--
Gemäß" Figur-β ist die Aufzugsachse 6 in zwei Platinen
15 und 16 eines Federlaufwerkes drehbar gelagert* für diese Lagerung weisen die beiden Platinen 15 und 16 aus ihnen herausgedrückte laben 17 und 18 auf» '__--

Claims (3)

ν RÄ.73] 836*1^.1183 Schutzansprüohe :
1. Federlaufwerk, insbesondere zum Antrieb von Spielzeugfiguren, mit einer Mehrkantäufzugsachse, auf der ein federbügel zum Einhängen der leder und ein Sperrhebel nicht drehbar angeordnet sind und ein Zahnrad drehbar gelagert ist, das diametral gegenüberliegende Bohrungen aufweist, in die Sperrnasen des Sperrhebels eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (1) und der Sperrhebel (2) einstückig miteinander ausgebildet und mit einem durchgehenden oder mehreren miteinander fluchtenden Mehrkantloch^rn (5) für die Aufzugsachse (6) versehen sind«
2* Federlaufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (1)zylindrisch ausgebildet ist und einen die Zylinderwand durchsetzenden Schlitz (3) zum Einhängen des inneren hakenförmig gebogenen Federendes aufweist,
3. Federlauf werk nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (1) und der Sperrhebel (2) aus Spritzguß bestehen. - _ ."
<!♦ Federlaufwerk nach Anspruch 3, ..dadurch daß der Federbügel-(1) . und der "Sperrhe.bel (2) aus Metall; oder thermoplastischem Eunststoff bestehen» ".
DE1963W0031547 1963-11-14 1963-11-14 Federlaufwerk, insbesondere zum antrieb von spielzeugfiguren. Expired DE1887265U (de)

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