DE188654C - - Google Patents

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DE188654C
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drive pulley
drive
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/243Transmission mechanism or acoustical signals for gates

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188654 KLASSE 20«. GRUPPE
FRANZ RAWIE in OSNABRÜCK-SCHINKEL.
Schrankenantrieb mit Verriegelungsvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrankenantrieb mit einer auf der Baumwelle frei drehbaren Antriebscheibe und mit einer Verriegelungsvorrichtung für den Baum in den Endstellungen. Die Erfindung bezweckt, die lose auf der Baumwelle sitzende Antriebscheibe mit einer fest auf der Baumwelle sitzenden, mit einem Sperrschieber versehenen Scheibe in der Weise zu verbinden,
ίο daß in bekannter Weise nach der Entriegelung eine Kupplung der beiden Teile stattfindet, während nach der Rückkehr der Schranke in die Grundstellung wiederum eine Verriegelung stattfindet.
Auf der Zeichnung zeigen
Fig. ι einen senkrechten Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte der Baumwelle und
Fig. 3 eine Seitenansicht der lose auf der Baumwelle sitzenden Antriebscheibe.
In dem Schrankenbock a, der ein Kopfstück c mit der Sperrlücke d hat, ist die Baumwelle b drehbar gelagert. Der Baum selbst ist mit e bezeichnet. Auf der Baumwelle b sitzt fest eine Scheibe f, an der ein Schieber g mit einem Zapfen h sitzt. Die auf der Baumwelle b lose sitzende Antriebscheibe für den Baum ist mit i bezeichnet.
Sie besitzt einen Führungsschlitz k, in dem der Schieberzapfen h gleitet. Der Führungsschlitz k besteht aus einem konzentrisch zur Baumwelle b angeordneten und einem exzentrisch verlaufenden Teil.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Antriebscheibe i durch einen Seilantrieb oder dergl. in dem Sinne des eingezeichneten Pfeiles gedreht wird, so verharrt die Baumwelle b so lange in Ruhe, bis der Schieberzapfen h durch den zur Welle exzentrisch verlaufenden Teil des Führungsschlitzes k aus seiner Verschlußlage gehoben ist. Sobald der Zapfen h an dem Ende dieses Teiles der Führungsbahn angelangt ist, welche Stellung auf der Zeichnung dargestellt ist, werden die Scheibe f und damit auch die Baumwelle mitgenommen, wodurch die Schranke geöffnet wird.
Soll die Schranke wieder geschlossen werden, so wird die Antriebscheibe k in umgekehrtem Sinne bewegt. Der noch immer am Ende des exzentrischen Teiles der Nut befindliche Zapfen wird nun sofort mitgenommen und gleitet auf dem Kopf des Bockes, bis er an die Sperrlücke d gelangt und in die Verriegelungsstellung gezwängt wird. Hierbei gleitet der Zapfen h in den konzentrischen Teil des Führungsschlitzes. Der vor dem Entriegeln und nach dem A'erriegeln stattfindende Leerlauf kann zum Vorläuten benutzt werden.
Anstatt den Schieber g mit dem Zapfen h auszurüsten und die Antriebscheibe i mit einer Führungsnut, kann man auch die Scheibe i mit einem Zapfen versehen und die Führungsnut in dem Schieber anbringen. Man kann auch den Schieber unmittelbar am Baum an-
ordnen, da es ja lediglich darauf ankommt, die Kupplung der lose auf der Baumwelle sitzenden Antriebscheibe mit dem Baum durch den Schieber zu vermitteln. Wenn dieses geschieht, d. h. wenn der Schieber unmittelbar am Baum angeordnet wird, gibt man ihm zweckmäßig die Form eines um einen Zapfen am Baum drehbaren Hebels, der in die Führungsnut der lose auf der Welle
ίο sitzenden Antriebscheibe hineinragt. Sobald der in die Nut der Antriebscheibe hineinragende Zapfen des Hebels bei der Bewegung der Scheibe am Ende der Nut anlangt, wird der Baum mitgenommen, sofern nicht der Hebel infolge der Form der Nut in eine Sperrlücke des Schrankenbockes hineingedrückt ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schrankenantrieb mit Verriegelungsvorrichtung und auf der Baumwelle frei drehbarer Antriebscheibe, gekennzeichnet durch einen mit der Baumwelle oder mit dem Baum verbundenen Sperrschieber, der durch einen Kupplungszapfen die Kupplung des Baumes mit der auf der Baumwelle frei drehbaren Antriebscheibe bewirkt.
2. Schrankenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (g) an einer festen Scheibe neben der lose auf der Baumwelle angeordneten Antriebscheibe sitzt und mit seinem Verschlußteil in eine Aussparung an dem Kopfstück des Schrankenbaumes greift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT188654D Active DE188654C (de)

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