DE1885212U - Aussentrommel fuer haushalt-wasch- und schleudermaschinen. - Google Patents

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"Außentremmel für Haushalt-faseli- und-. -Solileudei?mase3ainen ^<t

Die Erfindting betrifft eine Außentrommel für Hauslialt-WascJbL-iuid -Selileudermasolainen, die mit um eine waagerechte Aehse drehbewegli©]a anzutreibender und in der Außentrommel fliegend gelagerter Innentrommel versehen sind.

Die Außen- und Innentrommeln von Waschmaschinen
werden, da sie der korrodierenden Wirkung der Waschflotte
ausgesetzt sind, zumeist aus - nieht=rostenden Metallen, wie z.l. aus Edelstahlblechen, Kupfer u.dgl. hergestellt» Sol-, ehe Werkstoffe sind aber nicht nur teuer, sondern auch verhältnismäßig schwer zu bearbeiten. Daher hat man auch sehon vorgesehlagen, die umlaufende Innentrommel ganz oder teilweise aus Kunststoff zu fertigen. Dagegen wurde die die Innentrommel umgebende Außentrommel bisher stets entweder aus Zink- oder Kupferblech oder aber aus Stahlblech hergestellt und letzteres, sofern es nicht korrosionsbeständig genug

Zum Schreiben vom aMttß..en±r.©me.l.....f.Ür.....E^^ £

war, in einem naehfolgenden Arbeitsgang emailliert. Anders als bei der Innentrommel muß nämlich bei der Herstellung der Außentrommeln darauf Rücksicht genommen werden, daß ihre Rückwand auch den Sagerstutζeh für die lagerung des Innentrommel-Wellenzapfens trägt und daß beim Schleudergang erhebliche, durch die ungleichmäßige Verteilung des Waschgutes bedingte Unwuchtkraft© auftreten, die über den lagerst utζen auf den Außentrommelboden übertragen werden.

Hier knüpft nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Außentrommel für Wasch- und Sehleudertrommeln zu schaffen, die aus vergleichsweise leichten und billigen, korrosionsfesten Werkstoffen besteht, die aber dennoch so konstruiert ist, daß sie eine ausreichende Festigkeit zur Aufnahme der während des Schleuderganges entstehenden Unwuchtkräfte besitzt, las wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadureh erreicht, daß die Außentrommel auf ihrer der Innentrommel zugewandten Innenseite aus gegen die Waschflotte korrosionsfestem Kunststoff besteht und ihr Boden mit einer tragenden Rückwand aus Stahlblech versehen ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die während des Sehleuderganges auftretenden ünwuchtkräfte im wesentlichen durch die aus Stahlblech bestehende Rückwand des Außentrommelbodens aufgefangen werden, während .die aus"Kunststoff bestehende Innenseite der Außentrommel eine Korrosion der metallischen Seile der Aalentrommel, insbesondere also auch

Zum Schreiben vom oH&flitofcEfflme^ ......!

ihrer Rückwand, mit Sicherheit verhindert.

■Vorteilhaft "besitzt die Außentrommel einen ganz aus Kunststoff bestehenden, topfformigen Mantel, der mit dem eine bauliche Einheit bildenden, aus der Stahlbleehrüekwand und dem Kunststoff-Innenbelag bestehenden Trommelboden durch einen Spannring od.dgl. lösbar verbunden ist. Hierdurch wird eine einfache Montage der Außentrommel gewährleistet sowie eine erhebliehe Gewichts- und Werkstoffersparnis erreicht. So wurde erkannt, daß der 3!rommelmantel der Außentrommel während des Wasehens oder des Sehleu-^: derns der Innentrommel keiner übermäßigen Beanspruchung unterliegt, so daß es nicht erforderlich ist, auch den Außentrommelmantel durch besondere Yerstärkungselemente zu versteifen. Die Belegung der aus Stahlblech bestehenden Trommelruekwand mit dem aus Kunststoff gebildeten Trommelboden-Innenbelag kann in bekannter Weise im Iruek- oder Eruckspritzverfahren erfolgen. ^

Uach einem weiteren Merkmal der Irfindung ist der Kunststoff-Innenbelag des Außentrommelb©dens mit einem ringsumlaufenden Zentrierwulst versehen, auf dem der Kunststoff -Trommelmantel mit einem wulstförmig verstärkten TJmfangsrand aufsitzt.' Hierdurch kann die Montage der Außen— trommel weiter vereinfacht werden, da der Mantelteil der : Außentrommel zentrisch und sitzgereeht gegen den Trommelboden anliegt und beim Anziehen des Spannringes in seiner

Zum Schreiben vom '. an'luMnt.£OJTO©.l ..^ '-blatt k

durch den Zentrierwulst vorgegebenen %&ge verbleibt.

Schließlich ist es für die vorliegende Erfindung noch wesentlich, daß die Stahlbleeh-Eückwand im Außentrommelboden in ihrem zentralen Teil leicht nach außen gezogen ist iind hier den Iiagerstutzen zur lagerung des Innentrommel-Wellenzapfens trägt, wobei zwischen dem Trommelbodenteil und dem Iiagerstutzen eine vorzugsweise aus Kunststoff ■bestehende Diehtungsmansehette vorgesehen ist, die- an dem Wellenzapfen der Innentrommel anliegt und sowohl den Außenraum wie auch den Iiagerstutzen gegen den iPrömmelinnenraum abdichtet. ^{Λ : ;} ' : '

In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Außentrommel für Wasch- und Sehleudermaschinen beispielsweise und sehematiseh dargestellt. Babel zeigt "■■-'..

Eig« 1 die Außentrommel in axialem Schnitt und

gjg. 2 die teilweise geschnittene Ansiehtder Außentrommel von ihrer lagerseite aus gesehen.

Die in fig. T abgebildete Außentrommel einer automatischen Haushaltswaseh- und -sehleudermaschine besteht im wesentlichen aus dem mit einer Einfüllöffnung 1' versehenen, topfförmigen Mantel 1 und dem mit^ einer Stahlrückwand 2 versehenen frommelboden 3 sowie dem letzteren und den Mantel zusammenhaltenden Spannring 4. Der Trommelmantel 1 sowie / der innere Seil 3' des Bodens bestehen aus Kunststoff. Der

Zum Schreiben vom .....: an'Aule.ntXi5.mm.e..l £Ür.....

Kunststoff-Bodenbelag 3' und die Stahlrüekwand 2 "bilden eine bauliehe Einheit. In den wulstförmig verdickten Umfangsrand 6 des Mantels 1 ist ein Dichtungsring 7 eingebettet, der den Trommelaußenraum 9 gegenüber dem Innenraum 8 abdichtet. In der Hähe seines Außenumfanges weist der Kunststoff-Trommerbodenbelag 3' einen Zentrierwulst 16 auf, der dem Mantel 1 "bei Anziehen des Spannringes 4 einen sicheren Sitz verleiht«

An der ams Stahl bestehenden Rückwand 2 der Außentrommel 3 ist ein Iiagerstutzen 5 für den Wellenzapfen 27 ■■: der drehbeweglich anzutreibenden, nicht dargestellten Innentrommel vorgesehen, die das Waschgut aufnimmt. An der Befestigungsstelle des Ijagerstutzens 5 ist der Trommelboden 3 bei 10 leicht.nach außen gezogen. Er trägt hier Befestigungsschrauben 11, die durch die Bohrungen 12 des Plansches 13 am Iiagerstutzen 5 hindurehragen und Sehraubmuttern 11 'tragen. Zwischen dem Iiagerstutzen 3 wtä den zentral gelegenen Teilen des Trommelbodens 3 ist eine; mehrfach abgewinkelte Kunststoff-Biehtungsmansehette 26 vorgesehen, deren Diehtlippe 26' an dem Umfang des Iiagerzapfens 27 anliegt, mithin das Zapfenlager sowie den Außenraum 9 gegen den Innenraum 8 abdichtet. :

!Damit die Wasehmasehine auch nach dem sogenannten Strömungsverfahren betrieben werden kann, bei dem während des Waschganges eine vergleichsweise geringe frischwasser-

zum Schreiben vom aHAuß.e.ntxnmm_:e.l f 1ir.....Hansli.al±.-r.l.as.s.Ii-..«.....^lfe!att ....,£. *'

menge ständig oder, intermittierend dem Imenram 8. der Außentrommel zugeführt und eine entsprechende Menge aa ?erbrauehter Waschflotte abgeführt wird, ist im Trommerboden 3 noch eine Ab- oder Überlauföffnung 14 vorgesehen. Die in der.Stahlrüekwand 2 sitzende und gegenüber dem Trommelinnenraum 8 dureh den Kunststoff-Bodenbelag 3' abgedeckte Sehraube 15 dient zur Befestigung eines nicht dargestellten Anschlußkastens für einen an die Überlauföffnung 14 anzuschließenden Flottenableitungssehlaueh od.dgl.

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, trägt der ganz aus Kunststoff bestehende Srommelmantel 1 an seinem äußeren Umfang Hocker 17 und 18, Die Höeker 17 besitzen Aufnahmen zum Einlegen von laschen 20, in die Federn 21 zur elastischen Halterung der Außentrommel im Masehinengehäuse bzw. G-ehäuserahmen eingehängt sind. Die Höcker 18 sind ebenfalls mit Ausnehmungen 22 versehen, die zum Einhängen bzw. gelenkigen Anschließen der Stoßdämpfer 23 dienen» Weitere Erhebungen oder Yerdiekungen 24 können_ an dem Trommelmantel 1 zur Befestigung von tragen Massen 25 vorgesehen sein, die die Auslenkungen der Trommel während des Schleuderganges dämpfen sollen, λ

Pie vorliegende'Erfindung kann mannigfache Ausgestaltungen und Abänderungen erfahren. So ist es beispielsweise möglieh, anstelle des Spannringes 4 Befestigungsschrauben zu verwenden, mittels.derer der Trommelboden 3

Zum Schreiben vom ."...., ., aK&mile.nt.r..Q.me.l....fi^ .......7. .....

■unmittelbar gegen den Mantel 1 der Außentrommel gezogen werden kann. Ferner können an die Stelle der in Fig. T gezeigten Kimststoff-liehtungsmansehette 26 für den Lagerzapfen
27 auoh andere "bekannte Dichtungselemente treten. Im ipiteren Teil des (Erommelbodens 3 können in bekannter Weise auch eine oder mehrere Öffnungen 28 zum Einführen von elektrisch od.dgl. betriebenen Heizelementen vorgesehen sein.

Claims (7)

■ ■-■■■ ..■■■'... fiA-71510i*~?.1tli ." ■...■-:- Zum Schreiben vom ,.. αήlMI.eat^.αIlmι.αl....lto....H.aas.Ml*-l.a.s..Qto,.-....... 'blatt ......i.. Construeta-Werke Gr,nub,H.., Düsseldorf-*©berkassel, Hansa-Allee 305 Schutzanspräche:

1. Außentrommel für Haushai t-Wasch- -und -Sehleudermasehinen mit um eine waagerechte Achse drehbeweglich anzutreibender tmd in der Außentrommel fliegend gelagerter Innentrommel, dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t , daß die Außentrommel auf ihrer,der Imnentrommel zugewandten Innenseite aus gegen die Waschflotte korrosionsfestem Kunststoff besteht und ihr Boden (3) mit einer tragenden Eückwand (2) aus Stahlblech versehen ist* -.-'---.'-.

2. Außentrommel nachAnspruch 1, d ad u roh g e k e η η ζ e i e h η e t , daß sie einen ganz aus Kunststoff ■bestehenden, topfförmigen Trömmelmantel (1) besitZt, der mit deia eine "bauliche Einheit "bildenden, aus der StahlTDleehruckwand (2) und.einem Kunststoff-Innenbelag (3') bestehenden Irornmelboden (3) durch einen Spannring (4) od.dgl. Spannmittel lösbar verbunden ist.

3. Außentrommel nach den Ansprüchen Ί und 2, dadurch g e k en η ζ ei e h η e t , daß der Kunststoff-Innenbelag (3V) des frommelbodens (3) mit einem ringsumlaufenden Zentrierwulst (16) versehen ist, auf dem der Kunststoff-

Zum Schreiben vom .-aHAMeMx.©m

Trommelmantel (-1) mit seinem wulstförmig verstärkten Umfangsrand (6) aufsitzt.

4. Außentrommel nach den Ansprüchen 1 "bis 3» d a d β r θ h g e k e η η ζ e i s h η e t , daß in den wulstförmig verstärkten Umfangsrand (6) des Trommelmantels (1) ein rings-■amlaufender Dichttuigsring (7) eingebettet ist, der an dem randnahen, außerhalb des Zentrierwulstes (16) gelegenen'Umfangsteil des !Drommelboden-InnenlDelags (3' ) anliegt«

5. Außentrommel naeh einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 4> d a du r c h ge ]£ e η η ζ ei c h η et , daß der Außentrommelboden (3) in seinem zentralen Teil (1€)leieht nach außen gezogen ist und hier den lagerstutzen (5) zur lagerung des Innentrommel-Wellenzapfens (27) trägt, und daß zwischen dem Trommelbodenteil (10) und den Eagerstutzen (5) eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Biehtungsmanschette (26) vorgesehen ist, die an dem Wellenzapfen (27) anliegt und sowohl den Außenraum (9) wie auch den Iiager- ■■-;. stutzen (5) gegen den Trommelinnenraum (B) abdichtet.

6. Außentrommel nach Anspruch 5, & a durch g e k e η tl —-ζ ei c hn e t , daß der lagerstutzen (5) einen flanschförmigen Teil (13) besitzt, über den er an dem leicht nach außen gezogenen Auß;entrommelbodenteil (10) mittels Spannelementen, vorzugsweise Sehrauben (11) befestigt ist.

7. Außentrommel nach den Ansprüchen 1 bis β, da du re h

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Zum Schreiben vom .... , afiAM.en.t.r.0.nrae.l....f.Ü^

g e k e η η ζ e i e la el et , daß die in der
wand (2) des (ErommelTsodens (5) sitzenden niid in den Aiaßenraiim (9) ragenden Befestigtmgsmittel, wie z.B. SeMraiiTsen
(11 und 15), von dem aus Ktmststoff gelDildeten Bodeninnen-"belag (3^f) zum Irommelinnenra-am (8) hin abgedeßkt sind.