DE1881063U - Lichtzeiger fuer lichtbildvorfuehrungen. - Google Patents

Lichtzeiger fuer lichtbildvorfuehrungen.

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DE1881063U
DE1881063U DE1963W0030485 DEW0030485U DE1881063U DE 1881063 U DE1881063 U DE 1881063U DE 1963W0030485 DE1963W0030485 DE 1963W0030485 DE W0030485 U DEW0030485 U DE W0030485U DE 1881063 U DE1881063 U DE 1881063U
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mirror
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Rowi Maschinen und Appbau G M
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Description

Robert W i d m e r , Neuburg / Donau
!lichtzeiger
Die Neuerung bezieht sich auf einen Lichtzeiger zum Projizieren eines von einer Glühlampe, vorzugsweise einer Taschenlampenbirne, erzeugten pfeilartigen, ringartigen oder derglo geformten Bildes mit geringer Vergrößerung auf eine entfernt liegende Fläche und betrifft einen derartigen, mittels eines optischen Sammelsystems arbeitenden Lichtzeiger«
Es sind Lichtzeiger bekannt, mit denen ein durch eine Lampe erzeugter, ein Symbol, z.B. einen Pfeil, darstellender Lichtfleck durch eine in entsprechender Entfernung vor dem Lichtfleck angeordnete Sammellinse auf eine entfernt liegende Pläche projizierbar ist. Es wird dazu üblicherweise eine an
sich bekannte sogenannte "Pf eillam-pe" verwendet, die ein Leuchtbild, z.B. einen Pfeil oder einen Kreis, erzeugt. Diese Pfeillampen sind meist in Stablampen verwendbare Glühbirnen. Die Sammellinse sitzt dabei am äußeren Ende eines auf die Stablampe anstelle des Reflektorspiegels aufsteckbaren Yerlängerungsrohres.
Diese bekannte Anordnung ist durch die große Baulänge und. die durch die Sammellinse am vorderen Ende bedingte "Kopflastigkeit" unhandlich. Die Kopflastigkeit wirkt sich deshalb besonders nachteilig aus, weil der Lichtzeiger am Gehäuse deer Stablampe gehalten werden muß, damit die an diesem Gehäuse angebrachte Schaltvorrichtung zum "Hin- und Ausschalten der Lampe bedient werden kann.
Es ist die der Heuerung zugrunde liegende Aufgabe, einen derartigen Lichtzeiger zu schaffen, der wesentlich kurzer als die bekannten Lichtzeiger und daher wesentlich weniger kopflastig und damit handlicher ist. Gleichzeitig soll die wirksame Apertur des Systems vergrößert werden.
Dies wird gemäß der Feuerung dadurch erreicht, daß das optische Sammelsystem ein Spiegelsystem ist, das aus einem zentrisch im Strahlengang der Glühlampe liegenden Pangspiegel (Streu.- oder Planspiegel) und einem diesem Spiegel gleichachsig gegenüberliegenden Sammelspiegel besteht, wobei die Brennweite der Spiegel in Abhängigkeit von ihrin Abstand und ihrer Lage zur Glühlampe so gewählt sind, daß das projizierte Bild und
der Lichtfleck in den durch das Spiegelsystem gegebenen konjungierten Punkten liegen.
Um die Randstrahlenfehler des Spiegelsystem, die erhebliche Werte erreichen, zu vermindern, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung zwischen leuchtkörper und Fangspiegel eine vorzugsweise ebene oder schwach gekrümmte fes brechende G-las-Ituft-Iläche eingeschaltet, mit deren Hilfe äs möglich ist, diese Randstrahlenfehler weitgehend zu korrigieren. Diese Fläche kann zweckmäßig gleichzeitig die innere Oberfläche der Abdeckscheibe des ganzen Systems darstellen.
Der Hohlspiegel ist vorzugsweise an der Rückseite eines auf die Taschenlampe aufsteckbaren Gehäuses festgelegt, an dessen Frontscheibe der Fangspiegel auf gekittet oder eingeschliffen ist. Dabei kann der Fangspiegel die verspiegelte Rückseite einer auf der Außenseite der Frontscheibe aufgesetzten kleineren Scheibe oder in die Frontscheibe eingearbeitet sein. Da die Lage des für den !lichtfleck maßgebenden konjungierten Punktes sich mit der Bildentfernung ändert, ist vorzugsweise durch eine Relaihr^schiebung der Glühlampe gegen das System entlang der optischen Achse des Systems eine Einstellung auf Sildschärfe ermöglicht. Diese kann dadurch erfolgen, daß der das optische System tragende Kopf ähnlich dem Stab-Taschenlampenreflektor entlang der optischen Achse des systems parallelverschiebbar am Taschenlampen-Gehäuse angeordnet ist.
Die !feuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert»
4 -
Pig. 1 zeigt schematisch das als optisches Sammelsystem verwendete Spiegelsystem.
Pig. 2 zeigt eine Ausführungsform des optischen Systems der Neuerung mit optischen Daten.
I'ig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch einen Lichtzeiger gemäß der feuerung.
Die Glühlampe 1 mit einem Leuchtkörper 2 ist in einer Anordnung zur Erzeugung des Leuchfbild.es mit einer Abdeckung 3 abgedeckt, die eine blendenartige Ausnehmung 4 an ihrer Vorderseite aufweist, um Streulicht abzuschirmen. G-egenüber dieser Ausnehmung liegt ein Pangspiegel 5, der die durch die Ausnehmung 4 von dem Leuchtkörper 2 austretenden Strahlen auf einen Sammelspiegel 5 reflektiert. Die Brennweite des Spiegels 6 und das Krümmungsmaß des I'angspiegels 5 sind so gewählt, daß eine telezentrische Abbildung des Lichtfleckes entsteht.
In Pig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Heuerung schematise]! dargestellt; zwischen dem in diesem Pail konkaven Pangspiegel 5 und dem Hohlspiegel 6 ist in geeignetem Abstand von diesem eine brechende Glas-Luft-Pläche 7 eingeschaltet, die auf die Randstrahlenfehler des Hohlspiegels 6 korrigierend wirki und damit die Bildschärfe wesentlich verbessert. Die optischen Daten sind folgende;
— 5 —
Abstand zwischen Leuchtkörper 2 und dein Scheitel des Hohlspiegels 6 etwa 3 mm. Dieser AId st and kann zur locussierung verstellt werden.
Abstand zwischen dem Scheitel des Hohlspiegels 6 und dem des i'angspiegels 5 ist 14,7 mm·
Abstand zwischen dem Scheitel des Hohlspiegels 6 und der brechenden !'lache 7 ist 9,3 mm.
Brennweite des Hohlspiegels 6 ist 15,3 mm. Brennweite des Pangspiegels 5 ist minus 4,5 mm.
Brechzahl des Glases, das die brechende Fläche 7 (und gleichzeitig die Innenfläche der ATdschlußscheibe des Systems) bildet: η = 1,52.
In Pig. 3 ist eine Ausführungsform eines Lichtzeigers gemäß der !Teuerung schematisch im Schnitt dargestellt. In dem durch einen Deckel 11 verschlossenen Gehäuse 12 einer bekannten Stablampe liegen zwei Monozellen 13, an deren vorderem Ende in bekannter Weise eine als Pfeillampe ausgebildete Glühlampe 14 eingeschraubt ist. Über der Pfeillampe liegt eine Abdeckkappe 15 mit einer kleinen Blendenöffnung 16, um Streulicht auszuschalten. An Stelle des üblichen Reflektors ist auf die !Taschenlampe das neuerungsgemäße optische Sanimelsystegi aufgesteckt. Dieses Sammelsystem liegt in einem Gehäuse 17, an dessen Rückseite der Sammelspiegel 18 befestigt ist und
dessen Vorderseite mittels einer !Frontscheibe 19 abgedeckt ist. Auf der Frontscheibe 19 ist ein auf der Außenseite hohl- oder plangeschliffener und verspiegelter Glaskörper 20 aufgekittet, der auf der Außenseite durch eine Schutzabdeckung 21 abgedeckt ist. Ein Konvexspiegel als ITangspiegel kann auch durch einen üinschliff oder eine auf andere Weise hergestellte Vertiefung gebildet werden, die verspiegelt ist» Wenn keine extreme Verkürzung der Baulänge gefordert wird, kann der Pangspiegel 5 einen relativ großen Iladius erhalten oder sogar plan v/erden. Es bleibt aber dann immer noch die zweimalige Ausnutzung des mechanischen Abstandes zviischen den Spiegeln5 und 6 für die Verkürzung der Baulänge verfügbar. Die Scharfeinstellung des projezierten Pfeil- oder Lingbildes der Lampe H erfolgt, ähnlich der Focussierung des !Reflektors einer !Taschenlampe, durch Verschieben der Aufsteckhülse 22 des Gehäuses 17 auf dem Gehäuse 12 der 'taschenlampe.

Claims (5)

RA.326 954*17.5.63 -~ 7 — Schutzansprüc he
1. Lichtzeiger zum Projizieren eines von einer Glühlampe, vorzugsweise einer Taschenlampenbirne, erzeugten pfeilartigen, ringartigen oder äergl. geformten Bildes mit geringer "Vergrößerung auf eine entfernt liegende ELäche mittels eines optischen Abbildungssystems, dadurch gekennzeichnet, daß dieses optische System ein Spiegelsystem ist, das aus einem zentrisch im Strahlengang der Glühlampe (1) liegenden Spiegel (5, 20) und einem diesem Spiegel (5, 20) gleichachsig gegenüberliegenden Hohlspiegel (6, 18) besteht, wobei die Brennweiten der Spiegel (5, 20; 6, 18) in Abhängigkeit von ihrem Abstand und ihrer Lage zur Glühlampe (1) so gewählt sind, daß das Spiegelsystem (6, 5) eine telezentrische Abbildung des zu projizierenden Leuciitkörpers erzeugt.
2. Lichtzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Glühlampe (1) und dem i'angspiegel (5) eine ebene oder schwach gekrümmte brechende !'"-lache (7) eingeschaltet ist, deren Abstand zum Leuchtkörper der Glühlampe (1) in seiner Größe zwischen der Hälfte der Brennweite und der vollen Brennweite des Hohlspiegels (6) liegt.
3. Lichtzeiger nach Anspruch 1^ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlspiegel (18) an einem auf eine Stab-Taschenlampe (12) aufsteckbaren Gehäuse (17) festliegt,
an dessen Frontscheibe (19) der Spiegel (20) befestigt oder eingearbeitet ist, oder im Palle eines Planspiegels durch. Verspiegelung einer llittelsone der jJ'ront scheibe gebildet wird.
4. lichtzeiger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des jjeuciitkörpers aura optischen System (5 j 6) durch eine axiale Lelatiwerschietung der Glühlampe (1) gegen das System (5, 6) verstellbar ist.
5. Lichtzeiger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (14) mit einer an der dem bpiegel (20) zugewandten Seite mit einer Blendenöffnung (16) ■versehenen Kappe (15) abgedeckt ist.
DE1963W0030485 1963-05-17 1963-05-17 Lichtzeiger fuer lichtbildvorfuehrungen. Expired DE1881063U (de)

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DE (1) DE1881063U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274939B (de) * 1965-01-23 1968-08-08 Deutsche Bundesbahn Einrichtung zur Erzeugung von Formbildern an Signalleuchten
DE1566913B1 (de) * 1966-08-10 1972-03-23 Minnesota Mining & Mfg Signaleinrichtung und verfahren zum betrieb derselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274939B (de) * 1965-01-23 1968-08-08 Deutsche Bundesbahn Einrichtung zur Erzeugung von Formbildern an Signalleuchten
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