DE1868415U - Abstandshalter fuer arzneimittelroehrchen. - Google Patents

Abstandshalter fuer arzneimittelroehrchen.

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DE1868415U DE1963W0029687 DEW0029687U DE1868415U DE 1868415 U DE1868415 U DE 1868415U DE 1963W0029687 DE1963W0029687 DE 1963W0029687 DE W0029687 U DEW0029687 U DE W0029687U DE 1868415 U DE1868415 U DE 1868415U
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Description

Zur Abstandshaltung des Inhaltes von Arznei·^ mittelröhrohen von dem eingesetzten Verschlußstopfen sind federelastische Zwischenstücke bekannt, die zwischen dem Inhalt und dem Stopfen angeordnet bzw« mit dem Stopfen fest verbunden sind und bei gefülltem Röhrchen den Inhalt in einer festen Packlage halten. Diese Abstandshalter sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt* Sie bestehen in der Regel aus sich nach Schraubenlinien erstreckenden Zungen, deren freien Enden einen Ring tragen können* Diese Ausführungen eignen sich zwar für Röhrchen, die deren Durchmesser entsprechende Tabletten aufnehmen, eignen sich aber nicht für solche Packungen, die zur Aufnahme von Dragees o.dgl, bestimmt sind, deren Durchmesser kleiner ist als der lichte Röhrchendurchmesser.
Die Erfindung "betrifft eine neue Ausbildung eines Abstandshalters für Arzneimittelröhrchen, die sieh sowohl für {Tabletten- als auch für Drageefüllungen verwenden läßt.
Erfindungsgemäß sind bei einem Abstandshalter für Arzneimittelröhrchen aus einem mit dem Stopfen zusammenwirkenden Ringrand -und von diesem ausgehenden Zun~ gen, die Zungen von dem Ringrand ausgehend nach einem Kegelmantel eingebogen und mit den freien Enden wechselweise nach einem zweiten Kegelmantel ein- bzw· ausgebogen. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß durch den Preßdruek zwischen der Füllung und dem Stopfen die Zungenenden radial nach außen federnd gespreizt werden, während die Zungenansätze wechselweise federnd nach innen bzw, außen gebogen werden. Die Zungen bilden dabei eine geschlossene Sperre, die auch den Durchtritt; von gegenüber dem Röhrchendurehmesser wesentlich kleinerer Dragees verhindert*
Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Mg. 1 ein Schaubild eines üblichen Stopfens mit
hohlem Hals und
lig. 2 den neuen Abstandshalter.
Der Stopfen besteht in üblicher Weise aus der.· Griffkappe 1 und dem leicht tonnenförmigen Halsmantel 2, mit dem der Stopfen in dem Röhrchen mit Klemmsitz gehalten ist.
Der Abstandshalter tuff aßt einen Ring 3» von dem einzelne Zungen 4a ausgehen.
Die Zungen 4a sind auf dem von dem Ring 3 ausgehenden längeren Teil nach einem Kegelmantel eingebogen, so daß sie aufeinander zu laufen, während die freien Enden 4b, 4c > wechselweise nach einem anderen Kegelmantel nach außen bzw· innen abgebogen sind» An der Knicksteile 5 sind die Zungen beiderseits eingeschnitten.
Der neue Abstandshalter ist mit dem Ring 3 in dem hohlen Hals 2 des Stopfens gehalten. Er kann jedoch auch an den Rand des Halses 2 angeformt sein*.
Beim Einführen des Stopfens in das gefüllte Röhrchen treffen die Zungenenden 4b, 4c, auf das Füllgut und werden durch den nachschiebenden Stopfen nach innen bzw. außen gespreizt, wobei gleichzeitig die Zungensehenkel 4a nach innen eingebogen werden. Die Zungenenden 4b, 4c, bilden dabei eine Strahlenform aufweisende Sperre für das Füllgut,
S chut zansprüche:

Claims (1)

  1. 366·!?: I
    Schutzansprüche:
    I
    /7 J ?/ -' ^'? XL 7 ^ if
    W)/^dC/u//A ο ■ dz nw TuuoC d
    1o) A;bstandshalter für Ar zneimitt elr öhr chen aus einem Ring"mit frei von diesem ausgehenden federelastischen Zungen, dadurch gekennzeichnet , daß die Zungen in dem von dem Ring (3) ausgehenden Teil (4a) nach einem Kegelmantel aufeinander zu und mit den Enden (4b, 4c) nach einem Kegelmantel aufeinander zu bzw. voneinander weg gebogen sind ο
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