DE1866464U - Vorrichtung zum herstellen von reifen fuer karrenraeder. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von reifen fuer karrenraeder.

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DE1866464U
DE1866464U DE1959P0015489 DEP0015489U DE1866464U DE 1866464 U DE1866464 U DE 1866464U DE 1959P0015489 DE1959P0015489 DE 1959P0015489 DE P0015489 U DEP0015489 U DE P0015489U DE 1866464 U DE1866464 U DE 1866464U
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Phoenix AG
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Phoenix Gummiwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/02Solid tyres ; Moulds therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

RA. 763 317*29.11.62
PHOENIX GUMMIWERKE EMPFÄNGER HAMBURG-HARBURG ΒΙΑΠ
(267 Px)- 26.11.1962 1
P 15 489/39a Gm
Vorrichtung zum Herstellen von Reifen für Karrenräder
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Torrichtung, bestehend aus einer geteilten, hohlringartigen form zum Herstellen von Karrenräderreifen aus giessbarem zu elastischem Kunststoff erhärtenden Material, insbesondere Polyesterurethan, wobei die Reifen, im Querschnitt gesehen, um einen elastischen Schaumkunststoffkern einen Mantel aus elastischem Kunststoff aufweisen. Die felgenauflagefläshen des elastomeren Belages besitzen V-förmigen Querschnitt.
Ss sind bereits Reifen für Karrenräder aus Gummi bekannt, die einen V-förmige felgenauflagefläche besitzen und parallel zu diesen Auflageflächen mit Zugeinlagen aus Gewebe oder Stahldraht versehen sind. Derartige Reifen sind bei harten Beanspruchungen den an sie gestellten Anforderungen nicht gewachsen und zeigen nach verhältnismässig geringer km-Leistung einen so starken Abrieb, dass sie ausgewechselt werden müssen. Die km—Leistung liegt besonders niedrig bei flurfördergeräten, die einen Achsdruck von 1000 und mehr kg aufnehmen müssen· Es liegt in der Natur der Reifen von Karrenrädern, dass diese eine verhältnismässig kleine Aufstandsfläche aufweisen, da die Räder wegen der niedrigen Ladehöhe keinen grösseren Durchmesser aufweisen dürfen und der Reifenbreite ebenfalls Grenzen gesetzt sind.
Aufgabe der !Teuerung ist es daher, eine Vorrichtung anzugeben, die die Herstellung von Reifen für Karrenräder mit wesentlich höherer Leistungsfähigkeit ermöglicht. Gemäss der feuerung ist dazu vorgesehen, dass die Vorrichtung in zwei Herstellungsabschnitten zu verwendende, austauschbar gestaltete, unterschiedliche formteile aufweist, wobei die formteile des ersten Herstellungsabschnittes einen dem Schaumstoffkern entsprechenden Hohlraum aufweisen und die formteile des zweiten Herstellungsabschnittes einen der Ummantelung entsprechenden Raum freilassen.
2/
.811 /20695.
ΉΟΕΝΙΧ GUMMIWERKE EMPFÄNGER HAMBURG-HARBURG BLAH
AKTIENGESELLSCHAFT
(267 Px) 26.11.1962
P 15 489/39a Gm
Diese Vorrichtung gestattet es, einen Reifen für ein Karrenrad herzustellen, welcher innen aus porösem Material "besteht und aussen eine Umhüllung aus Polyesterurethan aufweist· Ein derartiger Aufbau hat den Vorteil, dass sich infolge des schaumförmigen Innenteils eine grössere Aufstandsfläche ergibt, die eine erhöhte Antriebskraft ermöglicht« Der porige Charakter im Innern des Reifens führt ferner dazu, dass eine geringere Walkarbeit auftritt und damit Ytfärme, Spannungs- und Energieverluste vermieden werden. Der Seifen lässt sich bei dieser Gestaltung unter Vorspannung auf den zweiteiligen Felgenköiper aufbringen und bekommt einen völlig festen Sitz auf der Felge, ohne dass Klebemittel zur Haftung erforderlich sind* Durch das Verhältnis vom schaumigen zum nicht schaumigen Polyesterurethananteil wird Einfluss auf die Charakteristik des Reifens genommen. Die Verformungskräfte in den Laufflächen des Reifens werden nur zu einen sehr kleinen Anteil an den auf der Felge sitzenden Kranz unterhalb der Zugeinlagen weitergegeben»
Die Hanken der Formteile sind mit ringförmigen Wulsten versehen, so dass der pxige Ringkörper nach der Formgebung seitliche Einschnürungen aufweist. Diese Massnahme bewirkt eine verbesserte Spannungsverteilung an den Seitenflächen des Reifens.
Zur Aufnahme der Festigkeitsträger sind die Kragen auf den Innenteilen der Form zur Mitte hin schwach geneigt, um beim Einspannen des Reifens in die Felge eine Vorspannung zu erzielen* Die Neigung dieser Kragen zur Mitte hin kann je nach Aufbau des Karrenrades unterschiedlich sein und richtig sich wenigstens zum Teil nach den Eigenschaften der Zugkrafteinlagen wie z.B. ihrer Dellungsfähigkeit und der Felgenform»
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.811 / 20095.
HOENIX GUMMIWERKE EMPFÄNGER HAMBURG-HARBURG BIATT
AKTIENGESELLSCHAFT
(267 Px) 26.11.1962
P 15 489/39a Gto
Die Zugeinlagen können aus zwischen Gewebelagen angeordneten Drahtseilen bestehen. Die Seileinlagen, die aus gereckten Kunststoffen oder Stahlseilen aufgebaut sind, können gewickelt sein oder aus Ringen bestehen» Bei einfachen Reifen genügt es, auf den Kragen eine oder mehrere Windungen von Kordgewebe aufzubringen, wobei ihre Anzahl sich nach der Art der Beanspruchung richtet. Zur Verbesserung des Verbandes zwischen-den Zugeinlagen können diese vor dem Eingiessen des Schaumkörpers durch entsprechende Klebemittel miteinander verbunden sein»
Zur Erzeugung eines Hohlraumes im Innern des porigen ringförmigen Kernes kann ein endloser Schlauch eingelegt sein» Mach Bedarf ist es möglich, diesen Schlauch mit einem Venteil zu versehen, so dass auf diese Weise der Reifen später durch unterschiedlichen Druck im Schlauch eine unterschiedliche FederCharakteristik erhalten kann»
Der Schlauch kann auf den Kragenkanten der Zugeinlage aufliegen und erhält dadurch eine Fixierung, die eine zentrale Lage in der Mitte bewirkt. Es ist auch möglich, den Schlauch auf einem von der Form unabhängigen Formteil mittig anzuordnen.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird in den Abbildungen 1 und 2 beispielsweise beschrieben.
Abb. 1 zeigt einen unteren und oberen Formteil 1 und 2, der einen ringförmigen Raum 3 offen lässt. Auf die Kragen 4 und 5 werden die Zugeinlagen 6 und 7 aufgelegt. Anschliessend wird -falls erforderlich- ein Luftschlauch 8 auf eine entsprechende Formhalterung 9 aufgelegt. Durch die Öffnung 10 wird nunmehr der Hohlraum 3 mit porigem Ma-terial ausgefüllt, lach dem Erhärten de® porigen Materials , z.B. Polyesterurethan in der Form, wird der Körper aus der Form entnommen und in eine 2. Form, wie in Abb. 2 dargestellt, eingelegt« Diese Form besteht wiederum aus den oberen und unteren Teilen 11 und 12. Der porige Ringkörper 13 kommt mit den Flächen 14
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HOENIX GUMMIWERKE AKTIENGESELLSCHAFT
EMPFÄNGER
(267 Px)
P 15 489/39a Gm
HAMBURG-HARBURG BIAIT
26.11.1962 4
und 15 des Formkörpers an den Normteilen 11 und 12 so zur Auflage, dass eine mittige Anordnung gewährleistet ist· Dazu können stiftförmige Fortsätze ödere andere Mittel vorgesehen sein. Im Schleuderverfahren wird durch den Kanal 16 flüssiges Polyesterurethan eingebracht "bis der mantelförmige Raum 17 restlos ausgefüllt ist. Auf diese Yiieise ist ein Radbelag entstanden, der auf seinem ganzen Umfang aus zähhartem Polyesteruisthan "besteht. Das Verfahren lässt sich auch zur Herstellung von Reifen anderer Art verwenden, wenn die Herstellung in entsprechender Weise unter Abänderung der Form abgewandelt worden ist.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    1· Vorrichtung, bestehend aus einer geteilten, hohlringartigen Form zum Herstellen von Karrenräderreifen aus giessbaren zu elastischem Kunststoff erhärtendem Material, insbesondere Polyesterurethan, wobei die Reifen, im Querschnitt gesehen, um einen elastischen Schaumkunststoff kern einen Mantel aus elastischem Kunststoff aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Torrichtung in zwei Herstellungsabschnitten zu verwendende, austauschbar gestaltete, unterschiedliche Formteile (1,2, 9,11,12) aufweist, wobei die Formteile (1,2,9) des ersten Herstellungaabschnittes einen dem Schaumstoffkern entsprechenden Hohlraum (3) aufweisen und die Form teile (11,12) des zweiten Herstellungsabschnittes einen der ummantelung (1?) entsprechenden Raum freilassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (1,2) des ersten Herstellungsabschnittes an den Flanken ringförmige Kragen (4,5) aufweisen,
  3. 3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Kragen (4?5) zur Mitte hin geneigt ±x± sind,
  4. 4. Torrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Formteil (9) eine umlaufende Rinne aufweist.
  5. 5. Torrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (2) eine seitliche Einfüllöffnung (10) aufweist.
  6. 6. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Formteilen (11,12) des zweiten Herstellungsabschnittes eine EinfüllÖffnung (16) vorgesehen ist.
    rilciHelat Diese Unlerlog· (BeschieiDung und Schulzonspf.) 1st die zulelzl ein«a»!ohte; sie weicht von der Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unterlogen ab. Die rechtliche Sedeutung der Abweichung ist nioht geprüft, Die ursprünglich eingereichten Unterlogen belinden sich in d*« Amtsakten. Sie können jederzeit ohne NachvHs eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Film*, negative zu den üblichen Preisen oelieferi Deutsches Patentamt, Gebrauchsmustersteile
    .8)1 / 20695.
DE1959P0015489 1959-09-07 1959-09-07 Vorrichtung zum herstellen von reifen fuer karrenraeder. Expired DE1866464U (de)

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Publication Number Publication Date
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ID=33147793

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DE (1) DE1866464U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254340B (de) * 1964-04-10 1967-11-16 Fischer Ag Georg Verfahren zur Herstellung von Raedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1254340B (de) * 1964-04-10 1967-11-16 Fischer Ag Georg Verfahren zur Herstellung von Raedern

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