DE1864178U - Kuhstallmatte aus gummi-elastischem werkstoff. - Google Patents

Kuhstallmatte aus gummi-elastischem werkstoff.

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DE1864178U
DE1864178U DEG26771U DEG0026771U DE1864178U DE 1864178 U DE1864178 U DE 1864178U DE G26771 U DEG26771 U DE G26771U DE G0026771 U DEG0026771 U DE G0026771U DE 1864178 U DE1864178 U DE 1864178U
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Germany
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mat
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DEG26771U
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Jaeger Gummi GmbH and Co KG
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Jaeger Gummi GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0157Mats; Sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

673800*22.10.62
20. 9. Φ962
!irma Gummi-Jäger in Hannover
Kuhstallmatte aus gummielastischem Werkstoff.
Die Heuerung "betrifft eine Kuhstallmatte aus gummielastischem flerkstoff. Derartige Matten finden vor allem in Kurz stallen als Bodenbelag anstelle von Stroh Anwendung und dienen sowohl als Wärmeisolation als auch als weiche Zwischenschicht gegenüber dem kalten und harten Betonboden.
Ziel der feuerung ist es, diese Wirkungen der Kuhstallmatte ohne Beeinträchtigung ihrer Haltbarkeit zu verbessern. Gemäß der feuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Matte aus einer massiven oberen Schicht und einer oder mehreren an deren Unterseite befestigten, Hohlräume aufweisenden, Schichten gebildet ist. Die obere massive Schicht z.B. aus Weichgummi ist flüssigkeitsdicht und dient zugleich zur Verteilung der durch die füsse der Eiere hervorgerufenen Belastung auf die untere ^l7eichere Schicht z. B. aus Zellgummi.
Erfahrungsgemäß längen sich derartige Matten allmählig unter dem Einfluß der örtlich wechselnden Belastung, wodurch sie sich vor allem an den Stoßstellen zu den benachbarten Matten
hochwölben, sodaß von hier aus Masse unter die Matten dringt. Auch dann, wenn die Matten durch Kleben auf dem Boden befestigt sind, tritt diese Erscheinung auf, da die weiche untere Schicht die von der oberen Schicht herrührenden Schubkräfte nicht unmittelbar, sondern unter an den Rändern der Matte erheblicher Verformung an die Klebschicht zum Boden überträgt.
TJm diesen Nachteil zu Vermeiden, ist in weiterer Ausbildu^ der * Erfindung im Bereich des Überganges der massiven Schicht zur Hohlräume aufweisenden Schicht eine gegen LängMennung ausreichend steife Bewehrung vorgesehen. Hierdurch wird eine Längs- und Querdehnung der Matte wirksam vermieden, da die in der oberen Schicht auftretenden Dehnungskräfte unmittelbar von der Bewehrung aufgenommen werden und nicht erst über die untere, weiche Schicht auf den Boden übertragen werden müssen. Selbstverständlich ist ein Aufkleben der Matten auf den Boden auch bei Anwendung der Bewehrung vorteilhaft.
Die Heuerung ist an einigen Ausführungsbeispielen und in weiteren Einzelheiten in der Zeichnung erläutert.
Es äeigt:
lig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Matte, lig. 2 eine Ansicht von unten auf die Bewehrung an
der Unterseite der oberen Schicht,
lig. 5 und Fig. 4 einen senkrechten Schnitt III - III gemäß Pig. 4 und einen Horizontalschnitt IT-IY gemäß ]?ig. 3 durch die Matte mit anderer Ausbidung der unteren weichen Schicht,
Fig. 5 und 6 entsprechende Schnitte Y -Y und YI - YI einer Matte mit einer weiteren Ausbidung der unteren
weichen Schicht,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine Matte mit anderer Befestigung der Bewehrung.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiel besteht die Matte aus einer oberen massiven Schicht 1 aus Weichgummi, unter die eine dickere weiche Schicht 3 aus Zellgummi geklebt oder anvulkanisiert ist. Zwischan die Schichten 1 und 3 ist die Bewehrung eingelegt. Die Bewehrung kann aus Textilfaden bzw. Textilgewebe bestehen; sie könnteVih diesem Falle auch in die obere Schicht 1 einvulkanisiert sein. Da Textilfaden aber feuchtigkeitempfindlich sind und zur Auflösung der Matte führen können, ist es besser, ein vorzugsweise grobmaschiges Drahtgeflecht zu verwenden. Dieses kann aus Metall- oder aus Kunststoffdrähten bestehen.
In der Fig. 2 ist ein polyederförmiges, sechskantiges, Drahtgeflecht gezeigt, das gegenüber einem Drahtgeflecht mit rechtwinkliger Bindung den Vorteil aufweist, eine höhere örtliche Nachgiebigkeit aufzuweisen und damit die örtliche Weichheit der Matte zu verbessern,, ohne daß es eine wesentlich geringere Goimtlängs- und Quersteifigkeit aufweist.
Bs ist vorteilhaft, die Bewehrung 5, wie in Fig. 2 gezeigt, nicht bis zum Rand 7 der Matte reichen zu lassen, um ein Bindringen von Feuchtigkeit in die Matte zu verhindern. Die Bewehrung 5 kann durch unmittelbare Haftbindung insbesondere mit der Massiven Schicht 1, und/oder durch die miteinander verbundenen Flächenteile 4 bzw. 13 (Fig.3) der Massiven Schicht 1 und der weichen Schicht 3 mittelbar mit der Matte verbunden sein.
Wie aus Fig. 3 ersichfLich, kann die Bewkrung auch aus einem gelochten Blech 5*aus Metall oder einer gelochten Kunststoffplatte bestehen. Wie Fig. 3 und 4 weiter zeigt, kann die untere weiche Schicht auch dadurch gebildet werden, daß in ihr Hohlräume 10 eingeformt werden, die der Unteren Schicht, auch wenn sie
aus dem gleichen dichten f/erkstoff wie die obere Schicht 1 und mit dieser aus einem Stück besteht, die erfaderliche Elastizität und auch geringere Wärmeleitfähigkeit verleihen.
Die Bewehrung ist hierbei in die obere Schicht 1 einvulkanisiert.
Die lig. 5 und 6 zeigen ein ähnliches Ausführungsbeispiel, gedoeh mit dem Unterschied, daß anstelle der in den Fig. 3 und 4 stehenbleibenden säulenförmigen Süße 8, zwischen denen die Hohlräume 10 gebildet sind, die zwischen den zylindrischen Hohlräumen 11 stehenbleibenden Wandungen 9 vorhanden sind. Selbstverständlich kann auch jede andere Aufteilung in Hohlräume und stehenbleibende Teile Anwendung finden. Ausführungen mit geschlossenen voneinander getrennten Hohlräumen weisen jedoch den Vorteil auf, daß von den Seiten her keine Feuchtigkeit unter die Matte dringen kann. Dies gilt auch für Ausführungen, bei denen die untere weiche Schicht 3 aus Schaumstoff besteht. Hier müssen die Schaumbläschen gegeneinanderodureh die Wandungen der Bläschen vollst^aig getrennt sein. Die Schicht 3 soll also keine Schwammstruktur aufweisen.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel ist die Bewehrung 5 dadurch mit der Matte noch besser verankert, daß sie in zugeordnete Aussparungen 12 an der Unterseite der massiven oberen Schicht 1 eingelegt ist und auf diese Weise in Sichtung der Mattenebene formschlüssig gehalten ist.
Zum Aufkleben der Jfatte auf den Boden ist es vorteilhaft, wenn an ihrer Unterseite eine vorbereitete Klebsehicht 6 vorgesehen ist.
Bewährt haben sich Matten, bei: der die Massive Schicht 1 aus
3/
Weichgummi etwa 6 mm und die untere Schicht/aus Zellgummi etwa
15 mm stark ist. Die Oberfläche 2 der oberen Schicht 1 ist zweckmäßigerweise aufgerauht.

Claims (12)

■Ä. 673 800*22.10.62fe Schutzansprüche
1.) Kuhstallmatte aus gummielastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer oberen massiven Schicht (1) und einer oder mehreren damit verbundenen, Hohlräume aufweisenden Schichten (3) gebildet ist, wobei im Bereich des Überganges von der Massiven Schicht (1) zur Hohlräume aufweisenden Schicht (3) eine gegen längs- und Querdehnung ausreichend steife Bewehrung (5,5A) vorgesehen ist.
2.) Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume aufweisende Schicht (3) aus Schaumstoff, vorzugsweise aus Zellgummi besteht.
3.) Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume aufweisende Schicht (3) eingeformte Hohlräume (10,11) aufweist, umä vorzugsweise mit der massiven Schicht (1) aus einem Stück besteht.
4.) Matte nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (5) ein vorzugsweise polyederförmiges Drahtgeflecht ist, bestehend aus Metall- oder Kunststoffdrahten.
5.) Matte nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (5') ein vorzugsweise gelochtes Blech oder eine dünne Kunststoffplatte ist.
6.) Matte nach Äaspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (5) aus Textilfaden oder Gewebe besteht.
7·) Matte nach den Ansprüchen 1,2 und 4}5-oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Be¥/ehrung ( 5, 5#) zwischen die massive Schicht /und die Schaumstoff schicht (3) eingelegt ist und durch
•unmittelbare Haftbindung insbesondere mit der «Massiven Schicht (1) und/oder mittelbar durch die miteinander verbundenen Fächenteile (4,13) der massigen Schicht (1) und der Schaumstoffschicht (3) mit der Matte verbunden sind.
8») Matte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung in die massive Schicht (1) eingebettet, vorzugsweise einvulkanisiert, ist.
9·) Matte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (5) in zugeordnete Aussparungen (12) an der Unterseite der massiven Schicht (1) eingelegt ist.
10.) Matte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der Bewehrung (5,5') und dem Rand (7) der Matte ein gewisser Abstand vorhanden ist.
11.) Matte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Hohlräume aufweisenden Schicht (3) eine vorbereitete Klebschicht (6) vorgesehen ist.
12.) Matte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Massive Schicht (1) etwa 6mm und die Hohlräume aufweisende Schicht, insbesondere die Zellgummischicht (3),etwa 15 mm stark ist.
DEG26771U 1962-10-22 1962-10-22 Kuhstallmatte aus gummi-elastischem werkstoff. Expired DE1864178U (de)

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DE (1) DE1864178U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825628A1 (de) * 1977-06-27 1979-01-11 Rune Karlsson Bodenmatte fuer staende
USRE31345E (en) 1976-03-11 1983-08-16 Akzona Incorporated Floor covering sheet for stables
DE102015112983A1 (de) * 2015-02-12 2016-08-18 Gröne Gmbh Flächenschutzelement und Wandabdeckung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE31345E (en) 1976-03-11 1983-08-16 Akzona Incorporated Floor covering sheet for stables
DE2825628A1 (de) * 1977-06-27 1979-01-11 Rune Karlsson Bodenmatte fuer staende
DE102015112983A1 (de) * 2015-02-12 2016-08-18 Gröne Gmbh Flächenschutzelement und Wandabdeckung

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