DE1863605U - Schuerze. - Google Patents

Description

* Absender: Dlpl.-Ing. A. Boshart u. Dipl.-Ing. Walter ]adtlsdi, Patentanwälte 7 Stuttgart N, Birkenwaldstrage 213 D

Albert JOHISOlT, Blackpool, High Street 63? England

SCHÜRZ!

Die !Teuerung betrifft eine Schürze, insbesondere eine Halbschürze. Durch die !Teuerung soll den bekannten Schürzen eine bessere Passform, festerer Sitz und ein gefälligere Aussehen gegeben werden? darüberhinaus sollen diese Schürzen einfach und schnell herzustellen sein.

Die Schürze gemäss der !Teuerung kennzeichnet sich dadurch, dass der Bundteil mit Hilfe von parallel eingezogenen, elastischen laden eingehalten ist, und dass die beiden an je einer Seite des Bundeteiles angesetzten Schürzenbänder an der Befestigungsstelle eingeschlagen sind. Vorteilhaft sind,.. Merk ei die Träger in den verlängerten und rückwärts umgeschlagenen Teil einer den Schurz unigebenden Husche eingesetzt und mit diesem vernäht« Zur Verbesserung ' des Aussehens ist es ferner zweckmässig, an die Schurzränder, mit Ausnahme des Bundes, einen rechts auf rechts aufgenähten und unigeschlagenen und in Abständen eingehaltenen, eine Eüsche bildenden Streifen aufzusetzen.

Bs ist ferner vorteilhaft, die Schürzenbänder spitz auslaufen zu lassen und mit einer Ziernaht einzufassen, wobei zweokmässig zum-Einfassen der Rüsche dieselbe Ziernaht gewählt wird.

Die !Feuerung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher

erläutert: ". . . " " _;

Fig. 1 ist eine Ansicht von vorn auf die Schürze, Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Bundendes der

Schürze von der Innenseite,
J¹Ig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die einzelnen -Bestandteile der Schürze.

Wie aus der Darstellung hervorgeht, ist der eigentliche Schurz 1 als Rechteck zugeschnitten, dessen untere Ecken 1a abgerundet sind. Der obere längsrand Ib dieses Schurzes ist durch einige parallelverlaufende .Stichreihen eines elastischen Fadens 2 eingehalten, so dass die Länge auf etwa ein Drittel des zugeschnittenen Teiles verkürzt ist· Durch die Verwendung elastischer Fäden ist dieser Teil durch Zug ausdehnbar und erreicht beim Nachlassen des Zuges wieder die eingehaltene üänge.. Die Fäden 2.. liegen auf der Rückseite oder Innenseite (Fig. 2) der Schürze und bilden in nicht gezogenem. Zustand einen gekräuselten oder gefalteten Streifen oder Bund 3·' "^:~" " " "^r »

An die übrigen Ränder des Schurzes¹ 1. ist ein im wesentlichen parallel zugeschnittener Streifen 4 angenäht, der an einer Seite umgekurbelt oder sonstwie versäumt und rechts auf rechts aufgelegt ist, derart, dass er zum Verdecken der Iaht nach aussen umschlagbar ist. . ;" .

Der auf den Schurz 1 aufgenähte Randstreifen 4 ist in Abständen eingehalten, insbesondere an den. abgerundeten Ecken 1a des Schurzes und bildet eine Rüsche oder einen Volant. ■.--..

Die an der Bundseite der Schürze überstehenden Enden des Streifens 4 sind rückwärtig eingeschlagen und bilden einen Saum ?. Auf beiden Seiten der Schürze ist in .diesen Saum ein Schürzenband 8 eingesetzt. Die ineinandergeschobenen Teile sind miteinander vernäht, wobei neben dem gekräuselten Bund eine zusätzliche Naht 10 vorgesehen ist. Die freien drei Kanten der Suhürzenbander (8) sowie die Aussenkante der Rüsche 4 sind in geeigneter Weise mit einem tJberwend— lingstich oder einer Kurbelnaht 12 verziert. _:

Der eingezogene, den Bund bildende Teil 3 des_Schurzes ist beim Anlagen der Schürze den Körpermaßen entsprechend dehnbar, derart, dass eine einzige Schürzengrösse bei den unterschiedlichsten Körpermaßen guten Sitz ermöglicht.

Claims (6)

1. LA.68O444-25.10.B2 ζ

   ..-.".. Schutzansprüche

   1," Schürze bestehend aus einem am Bund eingezogenen Schurz, dadurch gekennzeichnet, dass der Bundteil (3) mit Hilfe von parallel eingezogenen elastischen laden (2) eingehalten ist, und dass, die beiden an je einer Seite des Bundteiles angesetzten Schürzenbänder (8) an der Befestigungsstelle eingeschlagen sind.
2. 2. Schürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an

   -."■".-"■ - ein

   die übrigen Ränder des Schurzes (1)/rechts auf rechts aufgenähter und umgeschlagener, und in ATo st and en eingehaltener, eine Rüsche bildender Streifen (4) aufgesetzt ist»
3. 3. - Schürze nach Anspruch 1 und 2, dadürfeh gekennzeichnet, dass

   die Bänder (8) in den verlängerten und rückwärts umgeschlagenen Teil der Rüsche (4) eingesetzt und mit diesem ."" vernäht sind. - . - -. . ^: :_
4. 4. Schürze nach den Ansprüchen 1—-3, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Rüschenumschlag (7) eingesetzten ---"'..--■

   . Bänder (8) mit diesem und dem Schurz (1) durch eine ^v zusätzliche..Iaht (10) vernäht sind.
5. 5. .Schürze nach, den Ansprüchen 1-4> dadurch gekennzeichnet,

   dass der Rüschenumschlag (7) annähernd der eingezogenen Bundloreite entspricht.. ...
6. 6. Schürze nach den Ansprüchen 1-5? dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (8) am Ende spitz auslaufen. .. - .