DE186130C - - Google Patents

Description

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Ψζ 186130 KLASSE 38 β. GRUPPE Ψζ 186130 CLASS 38 β. GROUP

Dr. ALBERT SIEGFRIED in ZÜRICH.Dr. ALBERT SIEGFRIED in ZURICH.

Zusammenlegbare Handsäge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1906 ab. Collapsible handsaw. Patented in the German Empire on March 24, 1906.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine zusammenlegbare Handsäge, deren Teile so geformt und miteinander verbunden sind, daß . nach Lösen derselben aus der bei Gebrauchsstellung starren Verbindung aus den Stegen ein das Sägeblatt schützender Mantel gebildet werden kann.The present invention is a collapsible hand saw whose parts so are shaped and interconnected that. after releasing the same from the position of use Rigid connection from the webs formed a jacket protecting the saw blade can be.

Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar durchThe accompanying drawing shows an example of an embodiment of the subject matter of the invention represented by

Fig. ι mit in Gebrauchsstellung sich befindenden Teilen, durchFig. Ι with in the position of use Divide by

Fig. 2 mit aus der starren Verbindung gelösten Teilen und durch Fig. 2 with parts released from the rigid connection and through

F'g· 3 mit in dem durch die Stege gebildetem Mantel liegendem Sägeblatt.F'g · 3 with in the one formed by the webs Mantle lying saw blade.

Das Sägeblatt α ist mit den in den Querstegen/und g drehbar gelagerten Zapfen e und d durch Stifte c und b gelenkig verbunden. Die Querstege/ und g besitzen je eine Längsnut s bezw. t, die ungefähr in der Stegmitte eine kleine Erweiterung hat, in welche die Zapfen q bezw. ρ des Längssteges h passen. Dieser besitzt eine Längsnut u. Am Quersteg ist um Zapfen ρ drehbar der Beschlag ζ angeordnet, welcher das eine Glied des auslösbaren Gelenkes bildet, daß die Verbindung zwischen dem Steg g und dem als Spannorgan dienenden Stängchen k herstellt und dessen anderes Glied durch einen am einen Ende des Stängchens k angebogenen Haken gebildet wird. Das andere Ende des Stängchens k ist als Schraube ausgebildet, auf der die Flügelmutter η sitzt, welche bestimmt ist, das bei Gebrauchsstellung der Sägeteile gemäß Fig. ι durch eine Quernut des Quersteges f und des auf diesem sitzenden Beschlages m greifende Stängchen k in dieser Stellung festzulegen und das Sägeblatt zu spannen.The saw blade α is articulated to the pins e and d rotatably mounted in the transverse webs / and g by pins c and b. The crossbars / and g each have a longitudinal groove s respectively. t, which has a small extension approximately in the middle of the web, in which the pin q respectively. ρ of the longitudinal web h match. This has a longitudinal groove u. On the crossbar, the fitting ζ is rotatably arranged around pin ρ , which forms one link of the releasable joint that establishes the connection between the web g and the rod k serving as a tensioning element and its other link through one at one End of the rod k bent hook is formed. The other end of Stängchens k is designed as a screw on which the wing nut is seated η which is determined ι the in use position of the saw portions of FIG. F by a transverse groove of the transverse web and the seated on this fitting m cross Stängchen k in this position set and tension the saw blade.

Sollen die Sägeteile aus der Stellung nach Fig. ι in die Stellung nach Fig. 3 gebracht werden, so wird die Flügelmutter η gelöst, bis sie über den Beschlag m weggezogen werden kann. Das Stängchen k kann dann auch vom Beschlag i gelöst werden. Die Stege g und f können nunmehr auseinandergespreizt und dabei der Längssteg h von denselben gelöst werden. Nunmehr werden die Querstege um die Stifte b und c so gegen den Sägeblattrücken gedreht, daß sich dieser in die Längsnuten t und s legt. Die Schneidseite des Sägeblattes wird dann in die Nut u des Längssteges h geschoben, so daß das Sägeblatt nunmehr in einem durch die drei Stege gebildeten Mantel liegt. In der Zeichnung ist das Stängchen k bei Fig. 3 nicht dargestellt, um die Deutlichkeit der Darstellung nicht zu beeinträchtigen; dasselbe kommt in die zwischen den beiden Querstegen g und f und dem Längssteg h gebildete Spalte zu liegen. Der Beschlag i kann jetzt in denIf the saw parts are to be brought from the position according to FIG. 1 into the position according to FIG. 3, the wing nut η is loosened until it can be pulled away over the fitting m. The stick k can then also be released from the fitting i . The webs g and f can now be spread apart and the longitudinal web h can be detached from them. Now the transverse webs are rotated around the pins b and c against the back of the saw blade so that the latter lies in the longitudinal grooves t and s. The cutting side of the saw blade is then pushed into the groove u of the longitudinal web h so that the saw blade now lies in a jacket formed by the three webs. In the drawing, the stick k is not shown in FIG. 3 in order not to impair the clarity of the illustration; the same comes to lie in the gap formed between the two transverse webs g and f and the longitudinal web h. The fitting i can now be in the

am Längssteg h sitzenden Stift r eingehakt und damit alle Teile der zusammengelegten Handsäge zusammengeschlossen werden.The pin r sitting on the longitudinal web h is hooked and all parts of the folded handsaw are joined together.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: i. Zusammenlegbare Handsäge, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt und die beiden Querstege (g,f) so gelenkig miteinander verbunden, alle drei Stege (f, g, h) so mit Längsnuten fs, t, u) versehen sind, der Längssteg (h) bei Arbeitsstellung der Sägeteile so mit beiden Querstegen und das Spannorgan (k) so mit den freien Querstegenden verbunden ist, daß nach Entspannen des Spannorganes der Längssteg von den Querstegen gelöst, das Sägeblatt mit der Schneidseite in die Nut des Längssteges gelegt und die beiden Querstege über die Rückseite des Sägeblattes geklappt werden können, so daß die drei Stege einen das Sägeblatt in den Steglängsnuten haltenden Mantel bilden.i. Collapsible hand saw, characterized in that the saw blade and the two transverse webs (g, f) are so articulated with one another, all three webs (f, g, h) are provided with longitudinal grooves fs, t, u) , the longitudinal web (h) When the saw parts are in the working position with both transverse webs and the clamping element (k) is connected to the free transverse web ends in such a way that after releasing the tensioning element, the longitudinal web is detached from the transverse webs, the cutting side of the saw blade is placed in the groove of the longitudinal web and the two transverse webs are overlaid the back of the saw blade can be folded so that the three webs form a jacket that holds the saw blade in the longitudinal grooves. 2. Zusammenlegbare Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des einen Quersteges (g) ein zum Einhängen des Spannorganes dienender Beschlag (i) um einen Zapfen, drehbar angeordnet ist, der mit Haken versehen ist, welche sich bei zusammengelegtem Sägegestell um Zapfen fr) des Längssteges (h) legen, so daß durch diesen Beschlag (i) alle Teile der zusammengelegten Säge zusammengeschlossen werden.2. Collapsible hand saw according to claim 1, characterized in that at the free end of a transverse web (g) a fitting (i) serving to hang the clamping element is rotatably arranged around a pin which is provided with hooks, which are when the saw frame is folded around the pin fr) of the longitudinal web (h) so that all parts of the folded saw are joined together by this fitting (i). Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.