DE1859609U - Stofflage fuer kleidungs- oder waeschestuecke, insbesondere miederwaren. - Google Patents

Stofflage fuer kleidungs- oder waeschestuecke, insbesondere miederwaren.

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DE1859609U
DE1859609U DEE16787U DEE0016787U DE1859609U DE 1859609 U DE1859609 U DE 1859609U DE E16787 U DEE16787 U DE E16787U DE E0016787 U DEE0016787 U DE E0016787U DE 1859609 U DE1859609 U DE 1859609U
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DE
Germany
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stretchable
fabric
active ingredient
sections
fabrics
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DEE16787U
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Emylis Mieder und Waes GmbH
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Emylis Mieder und Waes GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2400/00Functions or special features of garments
    • A41D2400/36Deoderising or perfuming

Landscapes

  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Stofflage für Kleidungs- oder Wäschestücke, insbesondere Miederwaren Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Stofflage für Kleidungs- oder Wäschestücke, insbesodnere Miederwaren, die aus dehnbaren Stoffen bestehen oder aus dehnbaren und nicht dehnbaren Stoffen in Abschnitten zusammengesetzt sind.
  • Die Herstellung von Miederwaren, also Büstenhalter,
    Hüfthalter, Strumpfhaltergürtel, Gummischlüpfery Korse-
    letten und anderer Damenwäsche beschränkt sich im allgemeinen auf die Verwendung von nicht dehnbaren und dehnbaren Webstoffen wie Batist, Kunststofftaft, Kunststoffsatin, Drell, Baumwoll- und Kunstseiden-Jacquard, jacquard-
    gusiini usw. Diese Jebstoffe werden in geeigneten Zusammen-
    setzungen und in Abschnitten verwendet, die den Zuschnitt des Kleidungsstückes und auch dessen äußeres Aussehen bestimmen. In sehr bescheidenen Grenzen werden auch stoffe verwendet, soweit die besondere Eigenart dieses Materials die Verwendung als wünschenswert erscheinen läßt.
  • Allen Kleidungs- oder Wäschestücken dieser Art ist jedoch gemeinsam, daß ihr Charakter schon durch die Zusammensetzung der einzelnen Abschnitte erkennbar ist und daß stets andere Kleidungsstücke zusätzlich verwendet werden müssen, um diesen Charakter unkenntlich zu machen. Umgekehrt müssen beispielsweise Miederwaren stets zusätzlich zu Oberbekleidung getragen werden.
  • Durch die neue Stofflage gemäß dem Gebrauchsmuster erhalten die Bekleidungs- oder Wäschestücke den Charakter einer Oberbekleidung und können gleichzeitig die Aufgabe erfüllen, die den sogenannten Hiederwaren zukommt. Dies wird dadurch erreicht, daß alle dehnbaren und nicht dehnbaren Abschnitte einzeln oder in bestimmten Zusammensetzungen
    mit einem Wirkstoff abgedeckt sind. Der'wirkstoff kann da-
    bei die Oberbekleidung darstellen, während die durch den
    Wirkstoff abgedeckten Teile die DIiederware bilden. Anderer-
    seits können Miederwaren hergestellt werden, die den Charakter einer Oberbekleidung haben und nicht sofort als Miederware erkennbar sind.
  • Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß der abdeckende Wirkstoff mit den Abschnitten der dehnbaren oder nicht dehnbaren Stoffe längs deren Ränder fest
    verbundenist. Auch können die Ränder der Abschnitte aus
    dehnbarem oder nicht dehnbarem Stoff mit dehnbaren bzw. nicht dehnbaren Einfassungen verstärkt sein, wobei die Einfassungen zweckmäßig an der Innenseite vorgesehen sind. Der verwendete Wirkstoff ist zweckmäßig aus Kunststoffgarnen gergestellt.
  • Auf der Zeichnung ist die Stofflage gemäß dem Gebrauchsmuster schaubildlich dargestellte und zwar zeigen Fig. 1 einen Zuschnitt für ein Kleidungs- oder Wäschestück und Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung zu Fig. 1.
    Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden
    c :, CD
    äußeren Abschnitte aus einem nicht dehnbaren'Jebstoff mit 10, ein mittlerer Abschnitt aus einem dehnbaren
    Gummiuebstoff üit 11 und die die drei Abschnitte 10 und
    11abdeckende einstöckige Bahn aus einem Wirkstoff mit
    12 bezeichnet.
    Die einzelnen Abschnitte 10 und 11 sind untereinander
    durch Bäder verbunden, und zwar sind die Bänder 139 die die nicht dehnbaren Abschnitte 10 einfassen, nicht dehnbar,
    während die Bänder 14 ? die den dehnbaren Abschnitt 11 ein-
    fassen, vorzugsweise dehnbar sind.
    Der abdeckende Wirkstoff 12 kann mit den Abschnitten 10
    11 der oder nicht dehnbaren Stoffe längs
    deren Ränder fest verbunden sein, soweit dies durch den
    Zuschnitt erforderlieh ist. Im übrigen ist es aber nicht
    erforderlich, daß der abdeckende''Jirkstoff 12 mit jedem
    einzelnenAbschnitt fest verbunden ist.
  • Um die Dehnungseigenschaften der durch den Wirkstoff 12
    abgedeckten, dehnbaren Abschnitte 11 voll ausnutzen zu
    können, verlauft die hauptsächliche Dehnungsrichtung
    des Uirkstoffes 12 parallel mit der Dehnungsrichtung
    der dehnbaren Abschnitte 11. Die Anordnung kann aber
    auch so getroffen werden, daß die hauptsächliche Deh-
    u ptsächliche Deh-
    nungsrichtung des wirkstoffes 12 ganz oder teilweise schräg oder senkrecht zur Dehnungsrichtung des abgedecken, dehnbaren Abschnittes 11 verlauft, um die Dehnungswirkung in bestimmten Bereichen zu mindern oder in der Richtung abzutäuschen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Stofflage für Kleidungs- oder Wäschestücke, insbesondere Miederwaren, die aus dehnbaren Stoffen be- stehen oder aus dehnbaren und nicht dehnbaren Stoffen inAbschnitten zusammengesetzt sind, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die dehnbaren und nicht dehnbaren Abschnitte einzeln oder in bestimmten Zusammensetzungen mit einem Wirkstoff abgedeckt sind.
  2. 2. Stofflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abdeckende Wirkstoff mit den Abschnitten der dehnbaren oder nicht dehnbaren Stoffe längs deren Ränder fest verbunden ist.
  3. 3. Stofflage nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Abschnitte aus dehnbarem oder nicht dehnbarem Stoff mit dehnbaren bzw. nicht dehnbaren Einfassungen verstärkt sind. 4. Stofflage nach Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeich- net,daß der Wirkstoff aus Kunststoffgarn besteht. 5. Stofflage nach Ansprüchen 1,2,3 oder 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß die hauptsächliche Dehnungsrichtung des
    Wirkstoffes parallel mit der Dehnungsrichtung des abgedeckten dehnbaren Abschnittes verläuft. 6. Stofflage nach Anspruchen 12, 3 oder 4 ? da. urch gekenn- zeichnet, da3 die hauptsächliche Dehnungsrichtung des , ii « i2 ti Wirkstoffes schräg oder senkrecht zur Dehnungsrichtung des abgedeckten dehnbaren Abschnittes verlauft. Im
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