DE1854240U - Rotierender verbrennungsmotor. - Google Patents

Rotierender verbrennungsmotor.

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Publication number
DE1854240U
DE1854240U DEB48973U DEB0048973U DE1854240U DE 1854240 U DE1854240 U DE 1854240U DE B48973 U DEB48973 U DE B48973U DE B0048973 U DEB0048973 U DE B0048973U DE 1854240 U DE1854240 U DE 1854240U
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DE
Germany
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combustion engine
internal combustion
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rotating internal
wings
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Expired
Application number
DEB48973U
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English (en)
Inventor
Georg Boehm
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/02Radially-movable sealings for working fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Rotierender Verbrennungsmotor.
  • Diese Neuerung bezieht sich auf zentrisch rotierende Verbrennungsmotoren bei denen zwei Flügelpaare (Antriebteile) in einem geschlossenen Zylinder in kreuzform um eine mittlere Antriebwelle rotieren, wobei durch wechselseitiges arbeiten die Zwischenräume vergrößert bzw. verkleinert werden. Es ist bekannt, daß bei diesen Verbrennungsmotoren durch den gesperrten Vorlauf ein harter Anschlag auf die Antriebwelle erfolgt. Es ist Aufgabe der Leuerung diese Ausführung zu verbessern. Diese Verbesserung besteht darin, daß zwei einzelnarbeitende Vorlaufsperren mit je einer drehbaren Bockenscheibe ausgerüstet sind. Als Dichtung erhält jeder Flügel der antriebsteile an jeder Seite vier abgefederte Dichtleisten, welche an den Ecken überlappt sind. Die Ruten der Federaufnahme und die Lager der Dichtleisten werden durch angenietete fangen an der Flügelseite verkleidet. Als Werkstoff für diese Wangen ist Material mit einer hohen Wärmeausdehnung vorgesehen, um den warmen dünnen Ölfilm zu halten.
  • Die beiliegenden zwei Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Neuerung und zwar: Fig. l die äußere Aufsicht des rotierenden Verbrennungsmotors, Fig. 2 die Seitenansicht, Fig. 3 die Ansicht der Unterbrecherseite, Fig. 4 den Querschnitt A-B von Fig.1, Fig. 5 den Querschnitt im Moment der Zündung, Fig. 6 den Querschnitt im Moment des Abrollens der Lockenscheibe, Fig. 7 den Querschnitt vor dem Einrasten der iüicklaufsperre, und das Schließen der Unterbrecherkontakte, Fig. 8 die Seitenansicht eines Flügels, die Lage der Federaufnahme, der Dichtleisten und eine Walze des Mitnehmersystems, Fig. 9 den Querschnitt der Dichtleiste mit genuteter Dichtfläche und den Federansatz, Fig. 10 die Aufsicht eines Flügels, Lage der Dichtleisten, Federn sowie die aufgenieteten Wangen, Fig. 11 den oberen Teil einer Wange im Querschnitt mit Aussparung für den Verbrennungsraum Fig. 12 die nach links gerollte Wange von der Zylinderseite.
  • Beschreibung: Im Verbrennungsraum c wird das verdichtete Gas-und Luftgemisch zur Entzündung gebracht. Zur Brennverzögerung sind im gleichen Koment beide Antriebteile durch Vorlaufsperre mit Nockenscheibe a und Rücklaufsperre i verriegelt. Durch den zunehmenden Verbrennungsdruck wird die Nockenscheibe a zum Abrollen gezwungen, wobei der obere rechte Flügel frei wird, und sich um 135 Grad dreht, dabei verdichtet die Gegenseite das Gemisch für den zweiten Arbeitsgang und saugt zugleich auf der Rückseite desselben Flügels den dritten Arbeitsgang an. (Verbranntes Gemisch ist gestrichelt, Frischgemisch ist punktiert) Durch das Freilegen der Auspuffkanäle h und die bei dem Kraftstoß erzielte Geschwindigkeit werden beide Antriebteile in die nächste Zündstellung gebracht, wobei die Rücklaufsperre i gehoben und der Unterbrecherkontakt b geschlossen und nach dem einrasten der Rücklaufsperre gelöst wird, wodurch die nächste Zündung erfolgt. Die Verriegelung des Verbrennungsraumes durch Vor-und Rücklaufsperre ist gegenseitig. Vorlaufsperre links gegen
    'qücz
    Rücklaufsperre rechts, und Vorlaufsperre rechts gegen Rücklaufsper-
    x
    relinks. Durch diese Arbeitsgänge wird die kraft über da. e Liitneh-
    ersystem und die Antriebswelle auf das Schwungrad übertragen.
    w s
    Beschreibung : (Fortsetzung) la der freie Kraftstoß nur auf den freien Flügel in kreisform wirkt und der Achsendruck wegfällt, ist die Geschwindigkeit der
    Antriebwelle bei gleicher Verdichtung höher als beim Kolbenmotor,
    Indem die Ansaugkanäle höhB-r bzw. tiefer angebracht werden, kann
    das Verdichtungsverhältnis beliebig gewählt werden. Dabei ist die
    Möglichkeit gegeben, nach dem Dieselprinzip zu arbeiten, wenn statt der Zündkerze eine Oleinspritzpumpe verwendet wird. Lie Schmierung erfolgt hierbei durch das Ausarbeiten der Welle und des mittleren Lagers, auf der Gegenseite des Schwungrades, durch gegenseitig angebrachte Spiralzüge nach Innen, und durch Bohrungen unter die äußeren Dichtleisten. Bei Antrieb mit Benzin ist Ölgemisch zu empfehlen. Weil auf eine Umdrehung beider Antriebteile vier Kraft-
    , os : t.-atur auf ein 1, d-Y-desti-naPi
    stöße erfolgen, ist die Eeibungstemperatur auf ein Lindestmaß
    beschränkt, sodaß die Kühlung des rotors durch das zu einer Luft-
    schraube ausgebildete Schwungrad genügt. Die Verlagerung des Verbrennungsraumes außerhalb des Zylinders kann bei diesem Verbrennungsmotor in Betracht gezogen werden, um die "Rattermarken", wie sie gegenwärtig beim "Wankelmotor" auftreten zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch : 1. Rotierender Verbrennungsmotor, mit um eine Antriebwelle gelagerten Schwingflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorlaufsperren gegen zwei Rücklaufsperren i wechselseitig zusammenarbeiten. (Vorlaufsperre rechts gegen Rücklaufsperre links und Vorlaufsperre links gegen Rücklaufsperre rechts) 2. Rotierender Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vorlaufsperren je eine lfockenscheibe a drehbar befestigt ist.
    3. Rotierender Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenscheibe a aus Material mit hoher Elastizität, Druck-und Verschleißbeständigkeit besteht. ZumBeispiel 4. Rotierender Verbrennungsmotor nach Anspruch 1-3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Dichtseiten der Flügel mit vier Dicht-
    leisten e ausgerüstet sind, welche durch überlappte ecken den Dichtkranz schließen.
    5. Rotierender Verbrennungsmotor nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seiten der Flügel Nuten zur Aufnahme der Spiralfedern gefräßt sind, welche nach Außen durch angenietete Wangen Fig. 10, 11+12 geschlossen werden.
    6. Rotierender Verbrennungsmotor nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen der Dichtleisten in der Längsmitte genutet sind, Fig. 9, sodaß dadurch zwei Dichtstreifen entstehen, um in deren Mitte das Öl zu halten.
    7. Rotierender Verbrennungsmotor nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen der Flügel, Fig. 11+12, aus Material mit hoher Wärmeausdehnung hergestellt werden, damit der warme dünne ölfilm an der Zylinderwand gehalten wird.
    8. Rotierender Verbrennungsmotor nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichensystem des Schwungrades durch schrägliegende Schaufeln als Luftschraube ausgebildet ist.
    9. Rotierender Verbrennungsmotor nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, aaß zur Schmierung welle und Lager auf der Gegenseite des Schwungrades mit gegenseitig wirkenden Spiralzügen, und die Flügel der Antriebteile mit Bohrungen unter den Dichtleisten bis zur mitte des Antriebteils ausgestattet werden.
DEB48973U 1962-04-27 1962-04-27 Rotierender verbrennungsmotor. Expired DE1854240U (de)

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DE (1) DE1854240U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046725A1 (de) * 1980-12-11 1982-07-15 Rudolf Dipl.-Ing. Santiago Keller Drehkolben-verbrennungsmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3046725A1 (de) * 1980-12-11 1982-07-15 Rudolf Dipl.-Ing. Santiago Keller Drehkolben-verbrennungsmotor

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