DE1851542U

DE1851542U - Spielzeug-verkaufsstaender.

Info

Publication number: DE1851542U
Application number: DE1962F0021526
Authority: DE
Original assignee: FUCHS MARTIN METALLWAREN
Current assignee: FUCHS MARTIN METALLWAREN
Priority date: 1962-02-10
Filing date: 1962-02-10
Publication date: 1962-05-10
Also published as: FR1346739A; GB1011568A

Description

Postscheck-Konto, Amt NOrnberg Nr. 38305

Dr. M. Schneider, Dr. A. Eitel, Patentanwälte

Drahtanschrift: Norispatent

- diess. Nr. 15. 704/G-

Firma Hartin Fuchs, Metallwarenfabrik, Zirndorfbei

Nürnberg, Heimgartenstraße 16

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Spielzeug-Verkaufsstäsständer

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeug-Verkaufs-

ständer für Kinder-Kaufläden, insbesondere Supermarkets.

Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufsstände

mit anderen gleich ausgebildeten Ständern zusammensetz-

bar, z. B. aufstockbar ist.

Vorzugsweise wird dieser Erfindungsvorschlag derart ver-

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wirklicht, daß die Ständer-Aufstellfüße in Ausnehmungen

des oberen Randes des anschließenden Ständers, einsteckbar

sind. Zu diesem Zweck mögen am oberen Ständerrand an

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Ende so abgesetzt sein, daß sie unter Bildung bündiger

Außenwände der zusammengesetzten Ständer in die Rasten

passen.

förmig und die zugehörigen Ausnehnungen des Ständerrandes

hülsenfcrmig zu gestalten.

Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel können die 0tan-

der-Aufstellfüße einer Ständerseite von einer durchgehen-

der-den Leiste gebildet sein, während am oberen Ständerrand

eine nach innen abgesetzte Gegenleiste sich befindet,

auf welche sich die erstgenannte Leiste auflegt. Dabei

empfiehlt es sich, der Gegenleiste vorne und hinten u-för-

mige Rasten zuzuordnen, in welche die Leiste einsteckbar

ist.

Das vorerwähnte Ausführungsbeispiel kann dahin abgewan-

delt werden, daß die Ständer-Aufstellfüße einer Ständer-

seite nicht von einer durchgehenden Leiste, sondern von

Stützbeinen gebildet werden, die am unteren Ende je einen

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abgesetzten Zapfen aufweisen, der sich beim Zusammen-

stecken zweier Ständer in die u-förmigen Rasten des

oberen Randes des anschließenden Ständers einschiebt

und dabei auf der Gegenleiste aufruht.

In allen Fällen empfiehlt es sich, die Ständer mit einer

schrägen Tragfläche für die Waren zu versehen und diese

Tragfläche so anzuordnen, daß sie einerseits unterhalb

der Oberkante an der Rückwand des Ständers und anderer-

seits unterhalb der Oberkante der Vorderwand des Stän-

ders ansetzt.

An der Vorderwand @önnen sich gemäß einem weiteren Merk-

mal der Erfindung Halter für ### Waren-un# oder Preis-

kennzeichnungsschilde befinden.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in schematischer

Darstellung veranschaulicht. Es zeigt :

Fig. 1 schaubildlich zwei aufeinander gesetzte Ver-

kaufsständer

Fig. 2 einen Teilschnitt nach A-B der Fig. 1

Fig. 6 ein Schaubild eines weiteren Ausfuhrungsbeisiel

Fig. 7 in draufsicht drei nebeneinander bzw. hinterein-

andergesetzte Ständer.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 besteht.

der Ständer im wesentlichen aus den von Sprossen gebil-

deten Seitenwänden a und b der Rückwand c, der Vorder-

ward dk, der schrägen Tragfläche e und den darunterbe-

findlichen Stützfüßenf.

Die Tragfläche e setzt in einem gewissen Abstand unter-

halb der Oberkante c1 an der Hückwand c an und geht in

einemgewissen Abstand unterhalb der Oberkante d@ in die

Vorderwand d über. Sie bildet also mit den Wanden einen

korb- oder kastenartigen Behälter fur die Waren, die darin

übersichtlich und leichtüberschaubar liegen. Wenn vorne

Waren entnommen werden, so können die übrigen Waren auf

Die Stützfüße f weisen unten ein abgesetztes Endstück

g auf, welches, wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt,

beim Aufeinandersetzen zweier Ständer in die U-Raste h

einschiebbar ist, welche sich vorne und hinten am oberen

Rand der Seitenwände a und b befinden.

Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß sich die

Stützfüße f mit dem Schulterabsatz i auf den oberen

Rand a1 bzw. b1 der Seitenwände auflegen. Es kann den

Seitenwänden aber auch, wie beim gezeigten Ausführungs-

beispiel innenseitig eine leiste k zugeordnet sein, auf

welchesich die Stutzfüße in der Steck-Stellung mit ihren

Endstückeng auflegen.

Es ist somit erfindungsgemäß auf einfache Weise gewähr-

leistet, daß die aufeinander gesetzten Ständer in der Ge-

brauchslage einen guten Halt eineinander finden, ohne dar

besondere Befestigungsorgane nötig sind.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 weicht von der oben

beschriebenen Ausführungsform dadurch ab, daß die Seiten-

wände a und b nach unten verlängert sind und selbst die

Aufstützfüße bilden. Anstelle der abgesetzten Endstücke g

der Stützfüße f tritt in diesen Falle die abgesetzte

Leiste 1, die beim Zusammenstecken zweider Ständer sich@

in die u-Raste 11 einlegt und auf der Gegenleiste k auf-

ruht.

Beim Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 6 sind die Stützfüße f

unten mit Steckzapfen m versehen, welche in die hülsen-

förmigen Ausnehmungen n hineinpassen die am oberen Stän-

derrand vorgesehen sind.

An der Vorderwand d der Ständer können innenseitig

(s. Fig. 4) oder außenseitig (s. Fig. 1) Halteglieder

angebracht sein, welche zum An@ringen eines Waren- und/

oder Preiskennzeichnungsschildesdienen.

Da die zusammensetzbaren Ständer alle gleich ausgebildet

sind, so sind sie nicht nur zwei- oder mehrfach aufeinan-

dersetzbzr. Sie können auch, wie Fig. 7 veranschaulicht,

nebeninander und/oder hintereinander angeordnet werden.

Esergeben sich dadurch za@lreiche @öglichkeiten, die

Verkaufsständer in einem Kinder-Kaufladen aufzustellen.

Das spielende Kind kann sonit seinen Kufladen iner nie-

der anders einrichten.

Claims

1.Spielzeug-Verkaufsständer für Kinder-Kaufläden, insbe- sondere -Supermarkets, dadurch gekennzeichnet, daß ermit anderen gleich ausgebildeten Ständern zusammen- setzbar bzw. aufstockbar ist. 2. Spielzeug-Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Ständer-Aufstellfüße in Aus- nehmungen des oberen Randes des anschließenden derseinsteckbar sind. 3. Spielzeug-Verkaufsständer nach Anspruch 1 und 2, da- durchgekennzeichnet, daß am oberen Ständerrand an zwei gegenüberliegenden Seiten neben der Seitenwand Rasten sich befinden und die Aufstellfüße am unteren nde so abgesetzt sind, daß sie unter Bildung bündiger Außenwänd eder aufeinander gestellten Ständer in die Rastenpassen. 4. Spielzeug-Verkaufsständer nach Anspruch 1 bis 3, da- durchgekennzeichnet, daß die Ständer-Aufstellfüße zapfenförmig und die Rasten des Ständerrandes hülsen- förmig sind.

5. Spielzeug-Verkaufsständer nach Anspruch 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß die Ständer-Aufstellfäße einer Ständerseite von einer durchgehenden Leiste ge- bildet sind und am oberen Ständerrand sich vorne und hinten u-förmige Rasten befinden, in welche die Leiste einsetzbar ist. 6. Spielzeug-Verkaufsständer nach Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Rasten am oberen Ständerrand auf der Innenseite der Außenwand eine Ge- genleiste zugeordnet ist, auf welche sich die Ständer- fuß-Leiste in der Steck-Lage auflegt. 7.Spielzeug-Verkaufsständer nach Anspruch 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerfuß- Leiste durch die unten abgesetzten Endstücke zweier Stützfüße ersetzt ist. 8. Spielzeug-Verkaufsständer nach Anspruch 1 bis 7, da- durch gekennzeichnet, daß er eine schräge Tragfläche für die Waren besitzt, welche einerseits unterhalb der Oberkante an der Rückwand und andererseits unterhalb der Oberkante der Vorderwand ansetzt.

9.Spielzeug-Verkaufsständer nach Anspruch 1 bis 8 ; da- durch gekennzeichnet, daß an Vorderwand Halter für ein Waren- und/oder Preskennzeichnungs-Schild vorge- sehen sind.