DE1851523U - Armatur fuer bettlaegerige kranke fuer die bedienung von rufzeichen, sprechverbindung und zur unterhaltungsauswahl. - Google Patents

Armatur fuer bettlaegerige kranke fuer die bedienung von rufzeichen, sprechverbindung und zur unterhaltungsauswahl.

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DE1851523U
DE1851523U DE1962K0040606 DEK0040606U DE1851523U DE 1851523 U DE1851523 U DE 1851523U DE 1962K0040606 DE1962K0040606 DE 1962K0040606 DE K0040606 U DEK0040606 U DE K0040606U DE 1851523 U DE1851523 U DE 1851523U
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DE
Germany
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wall
ills
bedded
fittings
telephone connection
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DE1962K0040606
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English (en)
Inventor
Durk Kuipers
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Individual
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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Einrichtung an Krankenbetten für die Bedienung
    von Rufzeichen, Sprechverbindung und Unterhaltungsauswahl
    Es ist üblich, in modernen Krankenhäusern in der Nähe der Betten
    der Patienten an der Wand Bedienungstableaus anzubringen, worauf
    sich verschiedene Tasten befinden und womit die Kranken im Bedarfs-
    fall eine Schwester herbei rufen können. Ebenfalls befinden sich auf
    Wandtableaus Steckvorrichtungen für Anschlüsse von Lautsprechern und
    Klingeltasten, für den Fall, daß der Kranke an sein Bett gebunden ist.
    Mit den Lautsprechern kann dann wunschgemäß ein Radioprogramm abgehört
    werden zur Unterhaltung. Aber auch der Wahlschalter dieser Programme
    befindet sich üblicherweise auf einem Wandtableau. Neuerdings sind
    auch noch Sprechanlagen eingeführt worden, wobei die Lautsprecher-Mik-
    rofone, welche für die Sprechverbindung nötig sind, ebenfalls an ein
    Wandtableau angesteckt werden können.
    Bei einer modernen Einrichtung sind deshalb-an einem Krankenbett viele
    Schnüre vorhanden und hindern die Schwester bei Pflege und Bedienung
    des Patienten. Die Schwester muß dann meistens erst alle Schnüre ent-
    fernen, bevor sie ein Bett herrichten kann, und ebenfalls hat der Kran-
    ke Last beim Verlassen des Bettes.
    Hier tritt nun vorliegende Neuerung in Tätigkeit, wobei diese Behin-
    derungen aufgehoben werden. Dabei gestattet die neue Ausführung eine
    noch intensivere elektro-akustische Betreuung des Kranken und dadurch
    eine wirksame Hilfe des Heilungsprozesses. Außerdem werden die Schwe-
    intern entlastet und sind durch die neue Einrichtung vieler Wege ent-
    hoben-
    Die neue Einrichtung besteht aus einem beweglichen Schaltkästchen, wo-
    rauf sich sämtliche Taster befinden sowie ein Lautsprecher und die not-
    wendigen Wahlschalter.
    ,--2-
    !
    Das Kästchen selbst ist starr mit einem Stahlrohr verbunden von
    einer entsprechenden Länge, und das Stahlrohr hat ein Drehgelenk
    .'zur Befestigung an der Wand.
    Sämtliche notwendigen Schnüre werden durch das Stahlrohr geführt.
    Die Schwester oder der Kranke kann infolgedessen nunmehr mit einer
    einzigen Bewegung das Schaltkästchen aus dem hinderlichen Bereich
    wegklappen und sobald es nötig ist, wieder in horizontale Lage be-
    wegen.
    Das Stahlrohr selbst hat vorzugsweise noch eine leicht gebogene Form,
    sodaß der Kranke auch in liegendem Zustand auf die Bedienungsplatte
    des Schaltkästchens schauen kann. Durch diese Nähe des Kästchens zum
    Patienten wird auch eine Sprechverbindung über das eingebaute Laut-
    sprecher-Mikrofon günstig beeinflußt, denn es kann das Gespräch sehr
    leise aber doch verständlich geführt werden, währenddessen andere
    pa'dienten in benachbarten Betten von einem geführten Gespräch keine
    Hinderung unterfinden.
    Das Schaltkåstchen selbst kann noch mit einem Beleuchtungsschalter ver-
    sehen werden, währenddessen auch eine kleine Leselampe anmontiert sein
    kann.
    Neuerdings wünscht man auch, den Zustand eines Patienten von einer Zen-
    trale zu überwachen. Hierzu bietet die vorliegende Neuerung die günstig-
    'sie Anordnung, denn nicht nur, daß mit dem Lautsprecher, als Mikrofon
    geschaltet, das ruhige Atmen abgehört werden kann, sondern es können
    auch weitere Anschlüsse vorgesehen werden, um z. Bo auf elektrischem
    Weg den Pulsschlag, Blutdruck und andere Kontrolleinrichtungen zu kon-
    trollieren.
    -3-
    3

Claims (1)

  1. Schutzansprüche , Anspruch I : Einrichtung an Betten, vorzugsweise bei kranken Personen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkästchen, worauf sich sämtliche not- wendigen Tasten, Schalter, Kontrollämpchen und ein kleiner eingebau- ter Lautsprecher befinden und an einem Stahlrohr befestigt ist, wel- ches sich mit einem Drehgelenk fest an die Wand montieren lässt. Anspruch II : Schaltkästchen nach Anspruch I, versehen mit einer Leselampe und
    dazugehörigem Ein-und Ausschalter.
    Anspruch III : Schaltkästchen nach Anspruch I und II, worauf auch elektrische An- schlüsse vorhanden sind, um das Befinden des Patienten von einer zentralen Dienststelle aus zu überwachen. Anspruch IV : Einrichtung nach Anspruch I bis III, wobei sich das bewegliche Stahl- rohr durch ein Drehgelenk parallel zur Wand hochklappen lässt. Anspruch V : Einrichtung nach Anspruch I bis IV, wobei das Kugelgelenk des Wand- armes federnd gelagert ist, um Beschädigungen bezw. Herunterfallen des Armes zu verhindern und um das Eigengewicht auszugleichen. t
DE1962K0040606 1962-02-22 1962-02-22 Armatur fuer bettlaegerige kranke fuer die bedienung von rufzeichen, sprechverbindung und zur unterhaltungsauswahl. Expired DE1851523U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9005855U1 (de) * 1990-04-27 1990-07-26 Lueprimed GmbH, 5250 Engelskirchen Aufrichtbügel für Betten, insbesondere Kranken-, Pflege- oder Altenheimbetten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9005855U1 (de) * 1990-04-27 1990-07-26 Lueprimed GmbH, 5250 Engelskirchen Aufrichtbügel für Betten, insbesondere Kranken-, Pflege- oder Altenheimbetten

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