DE1849430U - Einfuellstutzen fuer brennstoffbehaelter von waermegeraeten. - Google Patents

Einfuellstutzen fuer brennstoffbehaelter von waermegeraeten.

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DE1849430U
DE1849430U DEL31187U DEL0031187U DE1849430U DE 1849430 U DE1849430 U DE 1849430U DE L31187 U DEL31187 U DE L31187U DE L0031187 U DEL0031187 U DE L0031187U DE 1849430 U DE1849430 U DE 1849430U
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Germany
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filler neck
fuel
fuel tank
propellant gas
gas cartridge
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DEL31187U
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Loetkolben & Loetapp Fabrik
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Loetkolben & Loetapp Fabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/28Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid in association with a gaseous fuel source, e.g. acetylene generator, or a container for liquefied gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Einfüllstutzen für Brennstoffbehälter von
    ====================================== : ==
    Wärmegeräten.
    -------------
    Die Neuerung betrifft einen Einfüllstutzen für Brennstoffbehälter von Wärmegeräten, bei denen der flüssige Brennstoff zum Betriebe des Gerätes unter Druck steht, wobei eine Treibgas-Patrone verwendet wird.
  • Es ist bekannt, Flüssigkeiten die sich in geschlossenen Behältern befinden dadurch unter Druck zu setzen, daß an einer Stelle des Behälters eine sogen. Treibgas-Patrone angebracht ist.
  • Nach Öffnen eines Ventiles tritt dann die Flüssigkeit an einer beliebigen, gewünschten Stelle des Behälters aus. Beispielsweise werden derartige Treibgas-Patronen zum Betriebe von Selterswasser-Syphons benutzt.
  • Die Neuerung hat nun zur Aufgabe, dieses bekannte Prinzip für Wärmegeräte zu benutzen, bei denen der flüssige Brennstoff zum Betriebe des Gerätes unter Druck stehen muß. Gemäß der Neuerung geschieht dies dadurch, daß der Einfüllstutzen an dem Brennstoffbehälter des Wärmegerätes eine besondere Ausbildung hat und zwar dergestalt, daß der Einfüllstutzen innerhalb des Brennstoffbehälters mit einer oder mehreren Ausflußöffnungen versehen ist, die außerhalb seiner Mittelachse liegen und daß der Verschluß des Einfüllstutzens durch eine auf ihm sitzende Treibgas-Patrone erfolgt, wobei diese Treibgas-Patrone durch eine Hülse gehalten wird, die lösbar mit dem Teil des zinfüllstutzens verbunden ist, der sich außerhalb des Brennstoffehälters befindet. Der Teil des Einfüllstutzens, der sich innerhalb des Brennstoffbehälters befindet, ist mit einem an sich bekannten Dorn versehen, der in der Mittelachse des iinfüllstutzens liegt. Die axiale Bohrung des Einfüllstutzens hat verschiedene Durchmesser, und der Teil der Bohrung, in die der Brennstoff eingefüllt wird, weist den größten Durchmesser auf.
  • Innerhalb der größten axialen Bohrung ist eine Dichtungsscheibe angeordnet.
  • In der Abbildung ist der Gegenstand der Neuerung teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Ein Brennstoffbehälter 1 ist an einer Stelle mit einem Einfüllstutzen 2 und an einer anderen mit einer Abflußleitung 3 ausgestattet. Der Einfüllstutzen 2 hat eine axiale Bohrung, die stufenartig abgesetzt ist. Die oberste Bohrung 4 hat den größten Durchmesser und an ihrem Grunde liegt eine Dichtungsscheibe 5. Von den nächst kleinerem Absatz 6 der axialen Bohrung gehen Ausflußöffnungen 7 in das Innere des Brennstoffbehälters 1 ab.
  • Am Grund der Bohrung 6 ist ein Dorn 8, vorzugsweise mittels des Nietenkopfes 9, befestigt. In der obersten Bohrung 4 des Einfüllstutzens 2 sitzt der Hals der Treibgas-Patrone 10, deren Druckscheibe 11 von dem Dorn 8 in an sich bekannter Weise durchstoßen wird, wenn die Treibgas-Patrone 10 durch die Hülse 12, die mit einem Gewinde 13 ausgestattet ist, in Richtung auf die Spitze des Dornes 8 gedrückt wird. Der Dorn 8 hat einen Bund 14, der verhindert, daß er nach unten herausgedrückt wird.
  • Die Wirkungsweise des Einfüllstutzens nach der vorliegenden Neuerung ist folgende : In den offenen Einfüllstutzen 2 kann, wie in jedem bekannten Einfüllstutzen, flüssoger Brennstoff eingegossen werden, der durch die Bohrungen 4 und 6 und die Ausflußöffnungen 7 in dem Brennstoffbehälter 1 gelangt. Nachdem die erforderliche Füllhöhe in diesem erreicht ist, wird die Treibgas-Patrone 10 mit ihrem Hals in die Bohrung 4 eingesetzt. Durch Aufschrauben der Hülse 12 mittels des Gewindes 13 wird erreicht, daß die reibgas-Patrone 10 nach unten gedrückt wird, wobei schließlich der Dorn 8 die Druckscheibe durchstößt und das Treibgas aus der Treibgas-Patrone 10 aus-und durch die Ausflußöffnungen 7 in den Brennstoffbehälter 1 einströmt. liier übt es den an sich bekannten Druck auf den Brennstoffspiegel aus und das Wärmegerät ist damit betriebsfertig.
  • Die Vorteile des Einfüllstutzens gemäß der Neuerung liegen in erster Linie darin, daß ein Wärmegerät in kürzester Zeit betriebsbereit sein kann im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren, bei dem Druckluft mittels einer Luftpumpe in den Brennstoffbehälter gepreßt werden muß. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß die gesamte Luftpumpeneinrichtung in Fortfall kommen kann. Weiterhin ist es von Vorteil, daß für den Einfüllstutzen keine Verschlußschraube mehr benötigt wird, weil die abdichtende Treibgas-Patrone diese ersetzt. Ferner ist es von Vorteil, daß durch die Kombination von Einfüllstutzen und Treibgas-Patrone sich die Anbringung eines weiteren Anschlußnippels am Brennstoffbehälter erübrigt, wodurch erstens ein geringerer Aufwand an Werkstoff und Arbeitszeit sich ergibt und zweitens die Möglichkeit der Entstehung undichter Stellen verringert wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß als Treibgas ein solches verwendet wird, welches sich nicht in dem flüssigen Brennstoff löst. Die Größe des Brennstoffbehälters und die Füllung der Treibgas-Patrone sind so aufeinander abgestimmt, daß in dem Brennstoffbehälter der richtige Betriebsdruck entsteht.
  • Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in der Abbildung dargestellte Ausführungsform. So können beispielsweise die Ausflußöffnungen eine andere Lage, Form oder Anzahl haben.
  • Auch kann der Dorn anders als dargestellt befestigt werden.
  • Ferner kann der Einfüllstutzen an jeder beliebigen Stelle des Brennstoffbehälters angeordnet sein, die für den eigentlichen Einfüllvorgang günstig ist. Es ist auch möglich, einen Brennstoffbehälter mit mehreren Einfüllstutzen gemäß der Erfindung zu versehen, wenn dies unter besonderen Umständen vorteilhaft erscheint.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : ===================================
    1) Einfüllstutzen für Brennstoffbenälter von Wärmegeräten, bei denen der flüssige Brennstoff zum Betriebe des Gerätes unter Druck steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (2) innerhalb des Brennstoffbehälters (1) mit"ea-& einer oder mehreren Ausflußöffnungen (7) versehen ist, die außerhalb seiner Mittelachse liegen und daß der Verschluß des Einfüllstutzens (2) durch eine auf ihm sitzende Treibgas-Patrone (10) erfolgt, wobei diese Treibgas-Patrone (10) durch eine Hülse (12) gehalten wird, die lösbar mit dem Teil des Einfüllstutzens (2) verbunden ist, der sich außerhalb des Brennstoffbehälters (1) befindet.
  2. 2) Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil desselben, der sich innerhalb des Brennstoffbehälters (1) befindet, mit einem an sich bekannten Dorn (8) versehen ist, der in der Mittelachse des Einfüllstutzens (2) liegt.
  3. 3) Einfüllstutzen nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß seine axiale Bohrung verschiedene Durchmesser (4 oder 6) hat und daß derzeit (4) der Bohrung, in den der Brennstoff eingefüllt wird, den größten Durchmesser aufweist.
  4. 4) Einfüllstutzen nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der größten axialen Bohrung (4) eine Dichtungsscheibe (5) angeordnet ist.
DEL31187U 1962-01-22 1962-01-22 Einfuellstutzen fuer brennstoffbehaelter von waermegeraeten. Expired DE1849430U (de)

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